Greece
Patras

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Travelers at this place
    • Day 209

      Patra

      October 31, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

      Meine letzte Station auf der Peloponnes ist die drittgrößte Stadt des Landes, Patras.
      Ich entdecke einige Parallelen zu Athen, aber hier ist das Stadtbild abwechslungsreicher und es geht deutlich entspannter zu als in der Metropole. Mit Ausnahme der interessanten Burg oberhalb des Zentrums und den opulenten Andreas Kirchen am Hafen, gibt es leider kaum historische Spuren, aber dafür jede Menge sehenswerte Streetart. Die Stadt hat einen sehr hohen Anteil junger Menschen, die sich in den zahlreichen Gastronomien der Fußgängerzonen tummeln.
      Über die große Rio-Andirrio-Brücke verlasse ich die Halbinsel und fahre weiter nach Norden, zu einer idyllischen kleinen Bucht. Abgelenkt durch ihre Schönheit und mit etwas Leichtsinn, fahre ich mich im Kies fest und der frühe Sonnenuntergang bringt mich dazu, die Lösung des Problems auf den nächsten Tag zu verschieben.
      Nach über zwei Stunden erfolgloser Arbeit an der Selbstbergung, suche ich mir schließlich Hilfe und treffe glücklicherweise, nur wenige hundert Meter entfernt, auf ein sehr nettes Paar aus Würzburg. Mit ihrem gut ausgestatteten Geländewagen können sie mich relativ mühelos befreien und ich bin sehr dankbar, glimpflich davon gekommen zu sein.
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    • Day 67

      Patras ☀️🇬🇷

      July 16, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 30 °C

      Kennt ihr das, ihr wacht morgens auf & fühlt euch so beschi**en, dass ein mieser Tag quasi vorprogrammiert ist? Einen solchen Tag habe ich eingezogen, nachdem ich dachte, dass sich das Magenproblem erledigt hat. Dies hat es definitiv nicht und ich quälte mich um halb 8 Uhr aus meinem Zelt. Vielleicht einfach mal aufstehen, paar Schritte gehen, etwas Wasser trinken und dann geht's schon. Falsch gedacht! 😂 Vielleicht hätte ich das üppige Dessert gestern besser bleiben lassen, aber ihr kennts: "Hätte hätte Fahrradkette". Mein nicht allzu speditives Zusammenräumen hat heute tatsächlich über 90 Minuten gedauert. Vielleicht wird es besser wenn ich einfach losfahre, dachte ich mir und setzte mich auf meinen Drahtesel. Mein erstes Teil-Etappenziel war das Städtchen Astakos, wo ich mir eine Pause und Frühstück gönnen wollte. Es gab eine Cola (in der Hoffnung den Magen zu beruhigen) ein stilles Wasser und ein Schinken-Käse-Toast. Gross Appetit verspürte ich nicht und mein Unwohlsein war omnipräsent. Da ich meine Unterkunft in Patras bereits gebucht habe, war das Tagesziel eigentlich klar & ich quälte mich mit leerer Batterie die hügeligen Kilometer voran. Unterwegs hielt ich immer mal wieder an und kaufte in einem Mini-Markt ein eiskaltes Wasser - das hat auf jeden Fall sehr gut getan. Auf der sprichwörtlich letzten Rille rollte ich nach 115 Kilometern zur Antirrio-Ferry, welche gratis nach Rio über die Meerenge pendelt. Die Überfahrt dauerte ca. 15 Minuten und man hatte eine tolle Aussicht auf die Rio-Antirrio Brücke. Die letzten 8 Kilometer bis zu meiner Unterkunft kamen mir vor wie 2 Stunden und ich war heilfroh, als ich diese irgendwann auch erreichte. Das war mit Abstand meine schwerste Etappe seit meinem Start in Biel und morgen mache ich nichts, nichts ausser die Beine hochlagern und Wunden lecken. 🙈

      In diesem Sinne: Neuer Tag, neues Glück! 🍀
      Es kann nur besser werden. 😜❤️
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    • Day 39

      Hafen in Patras

      September 3, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 28 °C

      Wir erreichen pünktlich den Hafen in Patras. Wir wussten bereits, dass die Fähre 1 1/2 Stunden Verspätung haben wird. Vor Ort stellt sich dann aber raus, dass es doch 3 1/2 Stunden sind. Naja wir haben uns Stühle raus gestellt und den Sonnenuntergang angeschaut. Leider mussten wir auch zusehen wie Flüchtlinge sich immer wieder versuchen unter die LKWs zu hängen um auf die Fähre zu kommen. Das beladen der Fähre geschieht dann im ziemlichen Chaos. Da keiner wusste wo die Fähre anlegt und auch niemand die Autos in irgendeiner Weise nach Größe oder Ankunftsziel sortiert hat, gab's einfach nur Chaos. Wir werden runter geschickt und setzten gerade so nicht mir dem Motorradträger auf. Glück gehabt.Read more

    • Day 20

      Corfu town.

      August 25, 2022 in Greece ⋅ ☁️ 27 °C

      The long bus trip …… time not distance to get us close to the airport for tomorrow’s flight. No walking other than 2 klm to the bus stop then another 3 klm to our apartment. What luck , we were only to book in at 18h00, but when we got there at 13h00 we were put into a studio by the hostess who did not know one word of English. The host arrived later welcomed us and we settled into a really cozy room. Hot and sweaty means a cold shower and cloths strewn all over. A knock at the door 🚪 it was our host to tell us we were in the wrong room…… we must move quickly quickly and Hasty packing was done as the original tenants were waiting for their room. We plonked ourselves and our luggage on the veranda but our host was very apologetic said only check in at 6. But brought us a beer 🍺 then offered a free lift to the airport the next morning. Wow what a super man who had survived cancer. He escaped ( I think from his wife) each day to tend chickens on his small holding. He told us of his two big resident snakes that he fed milk and they in turn ate the rats. They did not mind him working there he said. We went for a last swim and had dinner at the end of the runway watching planes land and leave . Tomorrow Athens and a different journey in a city awaitsRead more

    • Day 448

      Die herzlichste Brauerei Griechenlands

      May 26, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      Über die beeindruckende (teure) Rio-Andirrio-Brücke gelangten wir auf die Halbinsel Peloponnes. Dank der App Park4Night fuhren wir zu der Brauerei Kykao, um vor dieser zu übernachten. 🌙
      Wir wurden gleich herzlich begrüsst und ins Innere eingeladen. Die Besitzer Kostas und Vangelis haben ursprünglich beide Ingenieurwissenschaften studiert, jedoch nach dem Studium keinen Arbeitsplatz gefunden. So haben sie mit Hilfe von vielen Freunden die kleine Brauerei eröffnet und lieben ihren Beruf. 🍺
      Als der Brauer Kostas erfahren hat, dass wir beide zu Hause auch Bier brauen, war er begeistert und führte uns stolz durch sein Reich. Wir probierten jedes Bier direkt ab dem Tank und er strahlte über beide Ohren.
      Er musste dann wieder an die Arbeit und wir haben den ganzen Nachmittag mitgearbeitet, was uns allen riesigen Spass gemacht hat.
      Wir quatschten lange über Bier, Land, Leute und das Leben.
      Am Abend wurde die Bar eröffnet und die Brauerei füllte sich zunehmend.
      Die beiden haben alle Mitarbeiter instruiert, dass wir auf keinen Fall etwas bezahlen dürfen und haben uns sogar noch Essen gebracht.
      Wir verbrachten einen wunderbaren Tag und einen lustigen Abend unter den Einheimischen und wachten mit leichten Kopfschmerzen auf. 😉
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    • Day 21

      Unwetteralarm

      November 5, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 18 °C

      Gestern Abend wurden wir beim Fernsehen noch durch einen schrillen Alarm aus dem Handy erschreckt. Das haben wir noch nie erlebt. Auf dem Display erscheint eine Unwetterwarnung für den 05.11.22 wegen Starkregen, Sturmböen und Gewitter. Na prost Mahlzeit!!!
      Als wir heute aufwachen, sieht gar nichts nach Unwetter aus. Die Sonne lacht und so gehen wir gleich nochmal schwimmen. Dann starten wir Richtung Patras, wo wir die Peloponnes über die riesige Rio-Andirrio-Brücke verlassen, welche mit 2800 Meter Länge über den Golf von Korinth führt. Wir zahlen 21€ Maut für die Fahrt über dieses imposante Bauwerk. Wir sind immernoch nicht ganz schlüssig, welche Richtung wir danach einschlagen und schauen nochmal in die Wetter-App. Da es in Richtung Thessaloniki heute und morgen regnen soll, sparen wir uns den Umweg. Na dann fahren wir mehr oder weniger geradewegs in Richtung Albanien. Der Weg führt uns wieder in die Berge. Dabei ignorieren wir ein Schild einer Strassensperrung und folgen der Straße einfach weiter. Bis wir dann vor einer eingestürzten Brücke stehen. Aber wir haben Glück im Unglück und der Fluss führt gerade wenig Wasser, so dass hier eine Spur durchs Flußbett aufgeschüttet worden ist. Da kommen wir dann doch noch rüber. Nach einer Weile sind wir dann sogar wieder am Meer, genauer gesagt am Ambrakischen Golf, den wir vor einigen Tagen im Tunnel durchquert haben, bevor wir nach Lefkada gereist sind. Der Golf reicht 38km ins Land hinein, bis zur Stadt Arta. Unsere leckeren Oliven aus Lefkada sind schon fast alle und so schaue ich schon den gesamten Vormittag, ob es nicht noch irgendwo eine Olivenölpresse gibt. Bei Arta werde ich fündig und entdecke was bei Google Maps. Ich frage an, ob man dort denn heute etwas kaufen kann. Konstantin schreibt mir dann direkt, sendet mir Fotos der aktuellen Ernte und schlägt vor, dass wir uns bei Arta treffen können. Gesagt - getan… Wir geben die Adresse ein und haben noch knappe 25km vor uns. Unterwegs holen wir noch Orangen und Mandarinen bei einer netten Omi am Straßenrand, bevor es weitergeht zu Konstantin. Er erwartet uns vor einem großen Restaurant, dass seinem Cousin gehört und erzählt uns, dass seine Eltern Griechen waren und hier schon immer Ländereien hatten. Er hat aber seit seinem 7. Lebensjahr in Dortmund gelebt, bis er vor einigen Jahren zurück kam, um seine Eltern zu pflegen. Und nach deren Tod, die Olivenplantagen zu übernehmen. Wir reden eine Weile, kaufen dann Oliven. Wir möchten auch Olivenöl, aber eben ganz frisch gepresstes der gestrigen Produktion und nicht das vom letzten Jahr. Das ist allerdings noch nicht abgefüllt und steht noch daheim beim Restaurantchef. Aber das ist ja kein Hindernis, denn kurzerhand fahren Konstantin und sein Cousin mit uns dorthin und füllen uns 5 Liter ab. Als Dank bekommen wir noch einen Hausbrand und eingelegte Oliven. Inzwischen schüttet es wie aus Kannen und wir flüchten ins Wohnmobil. Jetzt können wir die Weiterreise antreten und schwenken wieder Richtung Meer. Ein kleines Hungergefühl lässt uns noch einen Stopp an einem Imbiss einlegen, wo wir riesige Portionen Gyros und Souvlaki serviert bekommen.
      Als wir danach wieder am Meer ankommen bietet sich ein wildes Schauspiel, der tosenden Brandung. Wir parken also direkt am Meer und schauen eine ganze Weile auf die schäumende Gischt. Das war’s dann auch schon für heute.
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    • Day 7

      זגוריה לאתונה

      September 8, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 24 °C

      חזרנו מהצפון הרחוק חזרה לאתונה להחזיר את הרכב. הנסיעה הייתה ארוכה מאוד (5+ שעות נטו) ודיי מונוטונית. נסענו על הכביש המהיר והרוב עבר יחסית חלק, עד כדי הפתעה בגבייה כשעברנו בגשר של Patras.
      הדבר הכי היסטרי שקרה היה דווקא באחת מתחנות הדלק לאורך הכביש המהיר. ביוון יש כלבי רחוב, יחסית הרבה וכולם נראים לא משהו. בתחנה הזו, היה כלב מתוק במיוחד. אחת מעוברי האורח בתחנה החליטה להביא לו מים (או- טעות #1), הכלב התעורר והתחיל לעקוב אחריה במתיקות שיא. הבחורה נכנסה לקנות מאפה ויצאה והלכה לכיוון האוטו, כשכל הזמן הכלב עוקב אחרי (עדיין מאוד מאוד מתוק), אחרי כמה שניות היא החליטה להביא לו חלק מהמאפה שהיא קנתה (טעות #2). ברגע הזה הכלב החליט שהוא מצא משפחה לחיים. כשהמשפחה החדשה שלו פתחה את הדלת לאוטו כשהוא לידם (טעות #3) הוא קפץ בשמחה לתוך הרכב. כדי להוציא את הכלב מהאוטו הבחורה הלכה לקנות חטיפים לכלבים (לאו דווקא טעות בנקודת הזמן הזו). הם הצליחו לפתות את הכלב החוצה עם החטיף, אבל בגלל שפתחו את כל הדלתות של הרכב כדי להוציא אותו (טעות #4) הוא קפץ חזרה לרכב מדלת אחרת כמה שניות אחר כך. בסוף הם באמת הצליחו להוציא אותו ונסעו לדרכם, 10 הדקות הכי משעשעות בכל הנסיעה הזו…
      כמובן שגם אנחנו זכינו לביקור של הכלב, הוא קפץ לנו על החלון לפני שנסענו, רק כדי לוודא שאנחנו לא לוקחות אותו במקרה.
      להלן תמונות של גשר
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    • Day 71

      Vouraikos-Schlucht

      June 8, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir haben am Bahnhof in Diakopto übernachtet, weil wir mit dem Zug durch die Vouraikos-Schlucht nach Kalavryta fahren möchten. Die Schmalspurbahn wurde zwischen 1889 und 1896 gebaut und besitzt eine der engsten Schienentrassen (75cm Spurweite). Sie überwindet auf 22 Kilometern ungefähr 700 Meter Höhenunterschied mit Hilfe von Zahnrad und -stange, bei einer maximalen Steigung von 140 Promille. Bis 1967 fuhren auf der Strecke noch Dampflokomotiven. In der Fußgängerzone in Kalavryta entdecken wir auf dem Gehweg angedeutet die Bahnschienen und mehrere Poller stehen dekorativ im Weg. Im Winter lebt der Ort von Skitrouristen. Bei der Rückfahrt steigen wir an der Mittelstation in Mega Spileon aus. Und nun beginnt unsere Wanderung zurück nach Diakopto. Der Weg führt während der gesamten Zeit an den Gleisen der Zahnradbahn entlang. Entweder müssen wir auf den Schwellen laufen oder daneben über das Schotterbett. Teilweise geht es daneben steil bergab, so dass wir immer auf den Weg schauen und für die vielen Fotostopps immer anhalten müssen. Die Schlucht ist grandios. Steil ragen die Berge hinauf, die Strecke geht durch etliche Tunnel und Brücken. Daneben rauscht der Vouraikos-Fluss, so dass wir aufhorchen müssen, wenn wieder ein Zug vorbeifährt. Denn dann müssen wir Platz machen, was an manchen engen Stellen gar nicht so einfach ist. Zum Glück fahren die Züge nur 3 x am Tag rauf und runter. Unterwegs finden wir im Gleisbett einen Krebs, der sich aus dem Fluss dorthin verirrt hat. Nach 15 km und 650 Höhenmetern kommen wir in Diakopto wieder an.
      Da wir morgen den Peloponnes verlassen werden, sind wir ein Stück Richtung Patras gefahren und haben einen Platz am Kiesstrand von Panagopoulas für die Nacht gefunden. Schnell grillen wir in der untergehenden Sonne und essen dazu einen Tomatensalat.
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    • Day 111

      Den Peloponnes abrunden ...

      December 18, 2023 in Greece ⋅ 🌙 11 °C

      Für ein verlängertes Wochenende am westlichsten Zipfel des Peloponnes bietet sich der Camping Ionion Beach an, für manche gar der schönste Camping in Griechenland.
      Nun, mit Superlativen bin ich von Natur aus eher vorsichtig. Der ganzjährig geöffnete Platz ist zweifellos top unterhalten, sehr sauber und gepflegt, an wunderbar ruhiger Lage und hat sehr grosszügige Parzellen.

      Wir genießen gemütliche Tage in netter Nachbarschaft mit einem CH-Paar, Kurt und Irene, die gleich den ganzen Winter hier verbringen und so in eine natürliche Vernetzer-Rolle geschlüpft sind. (Schöne Grüße den beiden, wenn du nach uns hier vorbeikommst.)

      Für uns ist es der letzte Halt auf dem Peloponnes, der letzte Regentag im alten Jahr (hoffentlich), der letzte Waschtag in Griechenland, das letzte Bad im jonischen Meer.

      Das wunderschöne Wetter zum dritten Adventssonntag motivierte uns zu einer Radtour nach Alkoudi und Loutra Kyllini; wunderschön einsamer Sandstrand mit Blick auf die Inseln Zakynthos und Kefalonia. Der stramme Nordwind glättete sämtliche Falten.

      Hätten wir nicht bereits die Fähre gebucht für Dienstagnachmittag, dann wären wir mitunter hängengeblieben auf diesem bequemen Platz. So aber gings am Montag weiter nach Patras und mit der alten Fähre von Rio nach Andirrio: es gibt wohl keine schönere Möglichkeit, die gewaltige Brücke über den Golf von Korinth zu bestaunen, als vom Wasser aus.

      Andirrio: hier schließt sich der Kreis unserer Peloponnes-Umrundung. Eine sehr eindrückliche und vielseitige Landschaft mit wunderschönen naturnahen Plätzen bleibt uns in bester Erinnerung. Denn es ist äusserst wohltuend, wenn ein Land noch Platz hat - nicht zuletzt auch für die unzählbare Menge an Olivenbäumen - und nicht sämtliche Uferstreifen bereits dem hemmungslosen Rendite-Denken geopfert sind.
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    • Day 66

      Vouraikos Schlucht

      November 4, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute ging es durch griechische Skiorte und die spektakuläre Felsenschlucht Vouraikos.
      Skiorte hätten wir hier nicht erwartet und fühlte sich auch irgendwie komisch an.
      Dann ging es über den Pass und direkt der Blick auf den Golf von Korinth. Phantastisch. Leider sind diese plötzlichen, wechselnden Aussichten und überraschenden Augenblicke fotografisch kaum oder gar nicht festzuhalten.
      Vom Pass (ca. 1.000 m) ging es dann ziemlich direkt runter, fast bis auf Meereshöhe. Die Route entlang der Küste war stark besiedelt und recht verkehrsreich. Trotzdem haben wir im Hafen von Arachovitika ein schönes Plätzchen, mit Aussicht auf die Brücke, bei Patras gefunden.
      Auffällig war die letzten 2 Tage, dass deutlich weniger Müll in der Landschaft verteilt war.

      Kurios, witzig, informativ

      Die Rio-Andirrio-Brücke überquert den Golf von Korinth bei Patras.
      Sie erregte Aufsehen, weil es lange für unmöglich gehalten wurde, eine Brücke in einem Erdbebengebiet über eine 2,5 km breite und 65 m tiefe Meerenge ohne stabilen Boden zu bauen.
      Die beiden mittleren Pylone sind insgesamt 230 m hoch, sie stehen in 65 m tiefem Wasser und erheben sich weitere 164 m über den Meeresspiegel. Die mittlere Durchfahrt hat eine lichte Höhe von 52 m. Auf der Basis der Länge der Hauptbrücke mit 2.252 m über dem Meer ist sie die zweitlängste Schrägseilbrücke der Welt (nach dem 2.460 m langen Viaduc de Millau).
      Die Kosten der Brücke beliefen sich auf 771 Millionen Euro. Zum Vergleich, das Konzerthaus in Hamburg hat 800 Millionen Euro gekostet.
      Zu den enormen technischen Herausforderungen empfehle ich den Wikipedia Artikel.
      https://dewiki.de/Lexikon/Rio-Andirrio-Brücke
      Oder über den QR-Code.
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    You might also know this place by the following names:

    Dimos Patras, Patras, Πατρέων

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