Greece
Tyrnavos

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Travelers at this place
    • Day 53

      Abschiedsschmerz/Larisa

      October 31, 2019 in Greece ⋅ 🌧 16 °C

      Gestern haben wir unseren schönen Platz am Strand von Alexandrini früher als geplant verlassen. Der Grund dafür war ein kleiner Hundewelpe, der uns bereits seit unserer Ankunft einen Tag zuvor nicht von der Seite gewichen ist. Und nicht nur er schien sich pudelwohl in unserer Gesellschaft zu fühlen sondern auch wir haben uns auf Anhieb in den kleinen Fratz verliebt. Tatsächlich haben wir uns ernsthaft Gedanken darüber gemacht den kleinen mitzunehmen, zum Tierarzt zu bringen und ihn zu adoptieren. Letzten Endes siegte die Vernunft und wir haben beschlossen uns lieber früher von ihm zu trennen, bevor er uns noch mehr ans Herz wächst.
      Also ging es gestern weiter ins Landesinnere, ins etwa 50 km entfernte Larisa. Nach unsere Ankunft machten wir uns auf, um unsere Lebensmittelvorräte aufzufüllen. Endlich waren wir mal zur rechten Zeit am richtigen Ort, es war Markt und links und rechts reihte sich ein Stand an den anderen. Jegliche Art von frischem, regionalem, saisonalem Gemüse, Obst, Nüsse, Gewürze und Hülsenfrüchte bot sich unserem Anblick. Unsere Aubeute kostete uns nicht einmal 3 Euro. 😊

      Da heute der letzte Tag im Oktober ist.
      Zahlen & Fakten im Oktober:

      Zurückgelegte Kilometer:

      Rubi: 2381 km🚃
      Fahrrad : 122 km🚴
      Wandern: 45 km 🏞️

      850 € 💸
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    • Day 137

      Die Fluten zwingen uns über den Berg

      September 20, 2023 in Greece ⋅ 🌙 23 °C

      Der Titel klingt etwas reißerisch. Die Überschwemmungen vor etwa 10Tagen hier in der Kornkammer Griechenlands haben aber tatsächlich einen erschreckenden Schaden angerichtet und uns zumindest die Route abgeschnitten und damit zu einer abenteuerlichen Ausweichroute gezwungen. Warum wir?

      Der Göffel
      Naja, wie gestern angedeutet, lag mein Gabel- Löffel noch in Skotina am Fuße des Berges verlassen neben der Pausenbank, während ich 1100m höher meine heißen Nudeln mit flüssiger Soße per Hand löffelte.
      Zig Sachen mit hohem materiellen Wert habe ich ja leider schon wieder in allen Ländern liegen lassen, der Gedanke an meinen heiligen Titan- Göffel da unten im Gras konnte ich aber einfach nicht verkraften. Schließlich hat mir das 15€ Teil jetzt schon den dritten Sommer mindestens zwei Mal täglich einen super Dienst geleistet.
      Lange rede kurzer Sinn: Mir ist das graue Ding so ans Herz gewachsen, dass ich eine Stunde lang die ganzen 20km wieder in die Tiefe gedüst bin und mit einem freudigen Wiedersehen den Göffel wieder eingesammelt habe.
      Die Alternativroute durch den Pinios Canyon deckte sich dadurch wieder mit derjenigen von Heike und Christoph und ruck zuck standen wir wieder zusammen vor der gesperrten!!! Schlucht. Der Fluss hatte die Brücken der Bundesstraße bei dem Starkregen mitgerissen. Die Autobahn war zwar wieder offen, mit zig Kilometern durch Tunnel für unser aber unmöglich.
      Uns blieb nichts anderes übrig, als über eine winzige Straße über Schotterwege die Schlucht über den Berg zu umfahren. Dumm war nur, dass es auf steilem Schotter bis auf 500m hoch ging und die Mittagssonne ein Spiegelei auf meinem Schutzblech hätte braten können. Diese Hitze immer..... meteorologisch standen wir kurz vor dem Herbstanfang und einige Bäume hinterlassen hier überall auch schon ihr buntes Blätterkleid auf der Erde.....aber es ist trotzdem noch bullig heiß. 🥵

      Die Schlammlinie
      Nach dem Schotter- Schieben bergab gelangten wir in der Nachmittagssonne doch tatsächlich an die nördliche Grenze des ursprünglich überschwemmten Gebietes, welches eine ungefähre Größe von Hamburg eingenommen hat.
      Zwar sah man von dort nur noch wenige Wiesen mit feuchten Pfützen, die Schlammlinie auf geschätzten 2-3m an den Bäumen wies aber noch auf die Hochwasserlinie hin. Unvorstellbar, diese Höhe, ja diese Wassermassen, die hier noch kurz vorher gewesen sein mussten und auch die hohen Maisfelder komplett eindeckten.
      10 000 Nutztiere ertranken, ein 5tel der landwirtschaftlichen Produktion in Thessalien ging verloren und und und.........
      Grundnahrungsmittel wie Getreide und 🫒 Oliven 😉 sind damit wohl auch viel futsch.

      Der hübsche Olivenhain mit grüner (Camping-🫣) Wiese zwischen den olivgrünen Bäumen erfreute unser Campingherz an diesem Abend besonders. Rundherum tat das Abendlicht wie so oft wieder einen sehr guten Job und ließ die trockenen, gelb farbenen Hügel mit den grünen Büschen (lustige Pockel aufm Berg) wieder mal besonders einmalig aussehen.
      C&H dürfen vor dem Zubettgehen sogar einen Skorpion an ihrem Innenzelt von innen bestaunen. Sehr beruhigend🤭
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    • Day 170

      Tag 168.2: Zwischen Olymp & Meteora

      February 3 in Greece ⋅ ☀️ 8 °C

      Unser Weg nach „Meteora“
      führte uns durch pittoreske Hügellandschaften mit Obstplantagen und Blick auf Berglandschaftebn, vorbei an „Trikala“ - in dem Örtchen gäbe es genügend alte VW-Busse zur Restaurierung - bis nach „Kalambaka“. Plötzlich tauchten in der Ferne die Berge der „Meteora“-Felsen auf, die jetzt bereits gewaltig wirkten.Read more

    • Day 28

      Skotina Beach -> Larisa -> Kato Gatzea

      May 16, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 16 °C

      Wiedermal kein schönes Wetter aber gut genug für einen kleinen Städtetrip. Larisa ist ein zauberhaftes Städtchen. Leider hatten wir bei der Frühstückswahl kein gutes Händchen. Viele Butterwürfel für sehr wenig Baguette, wässriger Kaffee und Pancakes die bitter schmeckten. Ein Gast vom Nachbartisch, der wahrscheinlich unsere meckernden Kinder beobachtet hatte und der sein Frühstück wohl weislich vom Bäcker mitgebracht hatte, schenkte seine runde "Brezel" den Kindern. Die schmeckte deutlich besser als der Rest des Frühstücks.
      Nach dem Stadtbummel und Spielplatzbesuch fuhren wir nochmal 80 km weiter ans Meer zum ziemlich vollen Campingplatz in Kato Gatzea.
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    • Day 191

      Meteora-Klöster

      January 4, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 14 °C

      Nach einer kühlen Nacht (mit langen Trainerhosen und einem dicken Pullover war es ok 🥶), stehen wir um 7.15 Uhr auf.
      Wir frühstücken und machen uns dann auf den rund einstündigen Weg zu den Meteora-Klöstern. Müggi fährt, während Martina in den Tiefschlaf versinkt. 💤💤

      Dort angekommen, wandern wir zu dem wohl bekanntesten der Klöster, dem "Holy Trinity" (kommt im James Bond Film „In tödlicher Mission“ mit Roger Moore vor). Scheinbar ist es dasjenige Kloster, von welchem aus man den schönsten Ausblick geniessen kann. Auch sei es nicht extrem überlaufen, da der Weg, der dorthin führt, anscheinend der strengste sei. ⛰
      Wir finden ihn zwar nicht anstrengend, doch tatsächlich hat es sehr wenig Leute vor Ort. 🙏 Pro Person bezahlen wir drei Euro, um das Kloster zu besuchen. Martina muss sogar noch einen Wickelrock überziehen, da ihre hautengen Leggins offensichtlich nicht dem Dresscode dieses Ortes entsprechen. 🤭
      Wir werden beim Betreten des Glaubensortes von einer zuckersüssen schneeweissen Katze begrüsst. Sie verfolgt uns vom Anfang bis zum Ende unseres Besuches.
      Als wir absitzen, und den Ausblick geniessen, hüpft sie auf Müggis Beine. Sie schmeichelt sich an ihn und vergräbt ihr Köpfchen in seine offene Jacke. Diese härzige Mieze verfolgt uns auf Schritt und Tritt. Schlussendlich fällt besonders Müggi der Abschied schwer. 🥺
      Schon wieder würde er am liebsten eine Katze ,einpacken' und mit nach Hause nehmen. 🤭🐈‍⬛

      Nach dem Besuch dieses heiligen Ortes, fahren wir zu einem Aussichtspunkt und schauen von dort aus über alle 6 Klöster, die heute noch bewohnt sind. Der Name Meteora leitet sich übrigens von meteorizo ab, was so viel wie „in die Höhe heben“ bzw. „im Raum freischwebend“ bedeutet. Damit ist die Lage der Klöster gemeint, die auf hohen, senkrechten Sandsteinfelsen gebaut wurden.

      Die bizarren Gesteinsblöcke- und Formationen, die über die Stadt Kalambaka ragen, kann man schon von Weitem, bei der Anfahrt, sehen. Diese Steinfelsen wurden durch prähistorische Flüsse geformt und anschliessend durch Erdbeben, Erosionen, starke Winde sowie Regenfälle in die heutige Form gebracht.
      Darauf baute man dann die verschiedenen Klöster. Das Klosterleben in Meteora begann etwa im 11. Jahrhundert, als die ersten Mönche dort ankamen und sich in den Höhlen und Nischen der Felsen einnisteten.

      Ein wirklich spezieller und spiritueller Ort. Uns gefiel der Ausflug dorthin sehr gut.
      Wir fahren dann um 12.00 Uhr zurück nach Larissa und kaufen dort noch den Rest der auf der gestrigen Einkaufsliste übrig-gebliebenen Lebensmittel ein und fahren dann zum Airbnb. Dort verstauen wir alles in der Wohnung und laufen zum Mikel-Coffeeshop. Dort genehmigen wir uns eine braune Brühe ☕ und unterhalten uns über dies und das. 🥰
      Anschliessend gehts wieder zurück in die Wohnung.
      Dort füllen wir alle nötigen Beantragungsformulare für Thailand aus, denn seit heute steht fest, dass man weiterhin in Phuket einreisen kann. 🥳
      Das Ausfüllen erweist sich als sehr kompliziert. Alle Dokumente müssen in einer bestimmten Form hochgeladen werden. Dann merken wir, dass das ,Insurance-Certificate' der Atupri am 31.12.2021 ablief. Also müssen wir ein neues beantragen und hoffen, dass dies so schnell wie möglich zugestellt wird.
      Dann heisst es, PCR-Tests buchen und direkt bezahlen (je 2x). Der erste Test wird bei der Ankunft am Flughafen in Phuket gemacht. Der zweite Termin muss selber in einem Labor gebucht werden. Bei dem von unserem Hotel nächstgelegenen Labor sind bereits alle Termine ausgebucht. Also müssen wir das nächst nähergelegene heraussuchen. Dort sind nur noch drei Termine offen. Wir beeilen uns und kriegen beide Termine. Alle 3 PCR-Tests (Athen plus 2x Thailand) kosten uns insgesamt 313 Franken. 🙈👀🙄
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    • Day 190

      Thessaloniki to Laris(s)a

      January 3, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 13 °C

      Nach dem feinen Frühstück ziehen wir uns nochmals für eine Stunde ins Bett zurück.
      Um 9.30 Uhr stehen wir definitiv auf, machen uns fertig, packen die letzten Sachen ein und laufen zum ungefähr 20 Minuten entfernten Parkplatz. Dort holen wir unseren Panda ab, fahren zurück zur Wohnung, schmeissen alles ins Auto und fahren zum One Salonica Outlet Mall. Dort trinken wir zuerst einen Kaffee, danach möchten wir im riesigen Einkaufszentrum, Sklavenitis (was für einen komischen Namen 🙄) einkaufen. Dieses ist aber heute geschlossen. Scheinbar ist der 3.1 auch noch ein Feiertag.

      Dann fährt Martina 1.5 Stunden bis zum ersten Stopp. Dort tanken wir günstig (Müggi hat diese Tankstelle im Vornherein herausgesucht). Auch halten wir immer wieder, um den riesigen Olymp zu fotografieren. Der Olymp ist mit seinen 2917 Metern der höchste Berg Griechenlands und gilt als Sitz von 12 Göttern sowie als Thron vom Göttervater Zeus. 1913 wurde dieser zum ersten Mal erklimmt.
      Müggi übernimmt dann das Steuer für die letzte Etappe, die ebenfalls 1.5h dauert.
      In Laris(s)a versuchen wir dann nochmals unser Glück beim Sklavenitis. Doch auch dieser hat zu. Also kaufen wir dann im Lidl unsere Znachts für die kommenden Tage ein.

      Wir erreichen das neue Airbnb. Es hat kaum Parkplätze, obwohl in der Beschreibung steht, dass es welche gibt. Wir haben jedoch Glück und parken unser kleines ,Truckli' in eine enge Lücke.
      Danach laufen wir zum Wohnhaus. Dort erwartet uns ein Treppenhaus ohne Licht. Als wir die Wohnung betreten, hat Martina kurz eine Krise. Sie ist nämlich ultra klein und ist nur mit einer Herdplatte ausgestattet. Zudem ist es kalt.
      Auch das Bad ist sehr alt. Wieder besteht die Dusche nur aus einem Schlauch... Somit wird das WC plus das Lavabo mitgewaschen. 🙈
      Wir kochen anschliessend das Abendessen und versuchen das Beste aus allem zu machen.

      P.S.: Wir sind uns nicht ganz sicher, ob wir hier Larisa oder Larissa schreiben sollen - auch auf den Strassenschildern hier her wird frischfröhlich zwischen den beiden Schreibweisen gewechselt. 😂 Aber anscheinend ist Larisa der griechische und Larissa eher der „ausländische“ Name.
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    • Day 18

      ...das bißchen Haushalt

      September 20, 2016 in Greece ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach den Gewittern in Kastraki müssen wir dringend unser Zelt putzen und trocknen..., nebenbei warten wir, dass sich BMW doch mal meine Kupplung anschaut. Der Gedanke, dass mich dieses Problem wieder in Pakistan heimsucht, ist nicht der angenehmste..., also gehe ich lieber auf Nummer sicher. Auch wenn der Mechaniker erst in 4 Stunden Zeit hat...

      Diagnose: momentan läuft alles gut, aber um 100%ig sicher zu sein, empfiehlt er mir den Tausch der Kupplung. Also meine Mechanikereinschätzung deckt sich 1:1 mit der des Profis! Ich hoffe, dass nichts kaputt gegangen ist und alles halten wird... #Optimismus#
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    • Day 46

      Richtung Meteora

      July 30, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 38 °C

      Heute fahren wir ins Landesinnere nach Meteora, berühmt für seine Felsenklöster. Leider hat sich der CP, den wir dort angeschrieben haben noch nicht gemeldet, hoffentlich bekommen wir trotzdem nen Platz!

      Auf der Fahrt passieren wir den Olymp-Gebirgszug, Sitz der Götter, ein gutes Zeichen🙂.

      Schon der erste Eindruck der Felsen ist: Hammer! Morgen geht’s mit dem Roller näher dran (bei über 40 Grad😱)

      Der Platz ist nur spärlich gefüllt, die Sorge war umsonst.
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    You might also know this place by the following names:

    Dimos Tyrnavos, Tyrnavos, Τυρνάβου

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