Greece
Epidaurus

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Travelers at this place
    • Day 29

      Antikes Theater Epidauros

      October 5, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 21 °C

      Als das best erhaltenste Theater der Antike, entworfen im 4.Jhd v.Chr., gilt es auch als das Perfektestes in akustischer Hinsicht. Beeindruckend, wenn man ganz oben steht und Leute unten trotzdem noch reden hört. Bis zu 13.000 Menschen sollen hier Platz finden, heute findet jedes Jahr noch ein Festival auf diesen alten Steinen statt.
      Epidauros war das wichtigste Heiligtum des Asklepios, einemHalbgottes, der aufgrund seiner heilenden Kräfte verehrt wurde. Fast tausend Jahre lang strömten die Kranken in seine Tempelanlage in Epidauros und hofften auf eine Heilung durch die spirituelle und ganzheitliche Heilungsmethoden.
      Die Tempelanlage diente aber auch der Götterverehrung und Sportstätte (wieder mal eine tolle Reitbahn;) ein paar Schüler haben es auch genutzt👍
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    • Day 58

      Schnap(s)schüsse und viele alte Steine

      October 26, 2023 in Greece ⋅ 🌙 19 °C

      Am Dienstag lag die archäologische Stätte von Alt-Korinth praktisch vor unserer "Haustür", also nix wie hin. Kreuz und quer durch ein unscheinbares Einfamilienhaus-Quartier, vorbei an geschichtsträchtigen Telefonstangen mit im Laufe der Jahre übereinander gehefteten Todesanzeigen, - und plötzlich stehst Du vor einer riesigen Ausgrabungsstätte mit Museum. Relikte aus anderen Zeiten, Zeugen einstigen Lebens und Liebens, einstiger Händel und gewiss auch Machtkämpfe. Zeugen auch eines äußerst erstaunlichen handwerklichen Könnens - und das bereits im 5. bis 2.Jahrhundert vor Chr.
      Im Hintergrund überragt der mächtige Felsblock, auf dem die Festung Akro-Korinth thront, die Szenerie.
      Der Apostel Paulus habe in römischer Zeit hier die "Briefe an die Korinther" verfasst.

      Im späten Nachmittag geht's dann der Küste entlang weiter, bis zum kleinen Hafendorf von Alt-Epidauros. Da die Campings bereits schließen, stellen wir uns auf den Parkplatz einer Strandtaverne. Ein mehrfacher Glücksfall, denn gut 50 Meter vor diesem Strand lässt sich die "versunkene Stadt" (sunken city) von Epidauros mit Taucherbrille und Schnorchel er-schwimmen. Auch hier zwar wieder Grundmauern, Steine, Fragmente von Ziegel-Böden und Amphoren; dieses ehemalige römische Landhaus erschließt sich aber für einmal aus völlig anderer Perspektive.

      Dann sind es die grillierten Calamares, der fantastische griechische Salat, die Degustation der hauseigenen eingelegten Oliven, der Öle und Marmeladen, die unsere Herzen höher schlagen lassen. Schließlich aber bleibt Dimitrios, der Tausendsassa und Chef, in besonderer Erinnerung. Wir hocken, zusammen mit einem Aussiedler-Paar aus Kärnten, bis spätabends als letzte Gäste in seiner Taverne und diskutieren mit ihm über Gott und die Welt und Politik und Geschäfte. Derweil füllt er unsere Weinkaraffe ständig nach und auch beim Tsipouro (Tresterbrand) geizt er nicht. Echte griechische Gast-freund-schaft.

      Anderntags verschiebt sich die Tagwache beträchtlich. Kein Problem, wir haben ja Zeit. Um die Mittagspause erkunden wir das sehr beeindruckende antike Amphitheater von Epidauros. Die Monumentalität dieser Anlage und die schöne Einbettung in Wald und Landschaft lassen staunen und träumen. Auch hier gibt es wieder ein riesiges Ruinenfeld abzuschreiten. Einzelne stehende Säulen vermitteln einen Eindruck der einstigen Dimensionen.
      Die Anlage zeigt aber auch, wie sich archäologische Forschung verstanden hat ... und wohin sie sich entwickeln könnte. Die Tafeln erörtern endlose Hypothesen, was wohl wie wo war .... Schön langsam merke ich, dass ich der hypothetischen und baulichen Rekonstruktion wenig Interesse abgewinnen kann. Vielleicht läge hier tatsächlich ein sinnvolles Einsatzfeld für die neuen multimedial-virtuellen Techniken.

      Auf dem Weg nach Nafplio durchqueren wir die Ortschaft Lygurion mit dem hübschen, kleinen byzantinischen Kirchlein Agios Ioannis. Ein schlicht und liebevoll restauriertes Kleinod, das eine Ahnung vermittelt und neuen Nutzen stiftet. Da passt es wieder.

      PS: Dimitrios' Unternehmen https://www.instagram.com/athina.ecofarm/?hl=de umfasst ein Gourmet-Restaurant, eine Strandtaverne, traditionsgetreu renovierte Ferienhäuschen und einen Webshop mit ausgezeichneten Olivenöl-Produkten.
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    • Day 93

      Epidauros

      October 16, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 18 °C

      Griechenland ohne antike Ruinen wäre wie schnorcheln ohne Taucherbrille. Epidauros hat sich als sehr Kinderfreundlich erwiesen, kurze Laufwege und nicht voll. Alle fanden es eigentlich gut. Wir Großen vielleicht ein bisschen besser als die Kids, aber es war ein gelungener Ruinenausflug. Über Nacht stehen wir auf eine Berg mit sehr schöner Aussicht über Nafplio.Read more

    • Day 28

      Le théâtre d'Epidaure 🇬🇷

      May 31, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 20 °C

      Connu pour sa grandeur et son acoustique exceptionnel, le théâtre d'Epidaure vaut le coup d'oeil, c'est le plus gros qu'on ait vu jusque la et effectivement c'est grandiose.
      Une piece de monnaie qui tombe par terre est entendu jusqu'en haut des tribune, vraiment impressionnant.Read more

    • Day 177

      Epidaurus & Nafplio

      December 21, 2021 in Greece ⋅ ⛅ 8 °C

      Um 7.15 Uhr gibt es heute das Frühstück. Da es am Morgen noch regnet, machen wir es uns nach dem Essen nochmals gemütlich im Bett.
      Dann um 9.30 Uhr spörteln wir, anschliessend machen wir uns ready.

      Am Mittag verlassen wir die Wohnung Richtung Epidaurus. Wir fahren etwas mehr als eine Stunde. Der Eintritt, um das Amphitheater und das Museum zu besuchen, beträgt im Sommer 12 Euro pro Person, im Winter 6 Euro. Als wir am Eingang bezahlen wollen, teilt uns die Kassierein mit, dass der Eintritt heute gratis sei. Wir freuen uns sehr darüber. 😉 Als Martina nach dem Grund für diese Generosität fragt, gibt die Frau in sehr schlechtem Englisch Auskunft. Wir verstehen beide nicht, was für ein besonderer Tag heute ist. Auch Google liefert uns nicht die gewünschte Antwort.🤷‍♀️ Naja, wir bedanken uns und erachten dies als frühweihnachtliches Geschenk. 🎁🙏😊
      Zuerst statten wir dem Museum einen Besuch ab. Wir haben kaum einen Fuss über die Schwelle gesetzt, müssen wir das Covid-Zertifikat vorweisen. Wir sind aber sehr froh, sind die Griechen etwas strikter als die übrigen Länder, die wir bisher besucht haben. Wir schauen uns die verschiedenen Skulpturen an, die alle im 19. Jahrhundert von demselben Archäologen an diesem Ort gefunden wurden. Wieder sehr eindrücklich, zu sehen, zu was die alten Griechen vor über 2000 Jahren bereits fähig waren. Nach einem Rundgang durch den Raum, machen wir uns zum Amphitheater, welches riesig ist.
      Dieses hat ungefähr 12'300 Sitzplätze zu bieten. Auch heute wird es noch rege für Theateraufführungen genutzt. Das Theater von Epidauros gilt heute als eines der bedeutendsten und besterhaltensten Beispiele antiker Theatergebäude.
      Müggitina hat die bekannte Sehenswürdigkeit fast für sich alleine. Wir fühlen uns dort drin sehr klein. 🤭 Witzig ist, dass wenn man zuunterst in der Mitte des Amphitheaters steht und man redet, die Stimme viel lauter (wie durch ein Mikrofon) hallt. Wahrscheinlich, weil damals von diesem Punkt aus zur Menge gesprochen wurde.

      Dann geht es weitere 30 Minuten nach Nafplio. Dies ist eine alte Hafenstadt und liegt am Argolischen Golf auf Peloponnes. Nafplio gilt für die meisten Griechen als die schönste antike Stadt in diesem Land. Es war sogar einmal die Hauptstadt Griechenlands, zwischen 1829 und 1834. Auch gab es hier ein Attentat am ersten Griechischen Präsidenten. Nämlich wurde dieser hier 1831 erschossen. Obwohl dieses Städtchen extrem malerisch und idyllisch daher kommt, hat es sehr wenige Touristen, die jenes besuchen. Scheinbar sei es vor allem unter den Griechen bekannt und deshalb auch ein Geheimtipp. Nun ist uns auch klar, weshalb die wenigsten in dieser Stadt Englisch sprechen.
      Nach dem Durchschlendern der Strassen genehmigen wir uns zum Schluss einen Iced Lavazzo-Espresso. Das griechische Paar, welchem wir in Jordanien begegnet sind, hat uns gesagt, dass das Trinken eines solchen Kaffees ein Muss sei. Scheinbar ist dies hier typisch. Der Freddo Espresso mundet denn auch!😋

      Wir machen uns dann auf den Weg zurück nach Korinth. Unterwegs fällt uns auf, dass sehr viele ,Gedenkhüsli' an Verstorbene eines Verkehrsunfalls an den Strassenrändern stehen. Uns kommt es so vor, als stehen alle paar 100 Meter wieder welche. Wahnsinnig!
      Ebenfalls auffällig sind nebst den vielen Olivenbäume auch die Orangen- und Zitronenbäume. An jeder Ecke sind solche zu sehen - die Äste prall gefüllt mit Früchten.
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    • Day 12

      teatro festival epidauro

      August 3, 2019 in Greece ⋅ 🌙 27 °C

      Forse abbiamo esagerato. neanche i miei sessantottini genitori si era spinti fino a qui.
      Siamo andati a vedere una tragedia di Aristofane in greco antico al MERAVIGLIOSO teatro antico di epidauro, le ragazze ci hanno odiato :)
      Uno spettacolo nello spettacolo, un teatro da 15 mila posti in una valle di ulivi.

      p.s. organizzato nel modo più civile che abbia mai visto. parcheggio ampio e gratuito, bottigliette di acqua a 50 centesimi, 15 mila persone senza file e calca.
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    You might also know this place by the following names:

    Epidaurus, Epidauros, Epidaure, Epidauro, Épidaure, Epidaurosz, エピダウロス

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