Greece
Kaimeni Chora

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Travelers at this place
    • Day 34

      Kameno-Vulkanausflug und Meer

      January 28, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 12 °C

      Endlich wieder gutes Wetter, endlich wieder eine kleine Wanderung. 🥰

      Wir sind mal wieder zu sechst aufgebrochen zu einem immer noch aktiven Vulkan. Der Aufstieg war kurz und steil, dafür hatten wir eine fantastische Aussicht auf das Meer und das am Horizont liegende Festland. So konnten wir Athen immerhin aus der Ferne zuwinken...die Fahrt dorthin werden wir diese Reise nämlich nicht schaffen. 😄

      Dafür hat es uns Methana sehr angetan. Schnuckelige Hafenstädte, wilde Berghänge durchsetzt mit kleinen, sich windenden Pfaden (die das Trail-Herz höher schlagen lassen) und einige durch die Vulkanaktivität entstehenden heißen Quellen am Meeresufer (leider hatte die Badewanne geschlossen 🥹).

      Nach unserer "Wanderung" haben wir uns den Restaurantbesuch abends richtig verdient. 😆 Danke für die Einladung Axel&Olga 🥰 und vor allem an die Initiative von Axel, nachdem wir viele Tavernen geschlossen vorgefunden haben, einfach Mal an einer ebenfalls sichtlich geschlossenen Taverne zu fragen, wer denn hier auf Methana kocht. 🤣 Die Zucchini und Aubergine haben wir dann selbst mitgebracht (auch sehr geil 🤣) und die Zubereitung war sehr sehr fein. 😋
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    • Day 16

      Der Kameno Vouno

      April 1, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

      Von Vathi aus geht es 10 km weiter in die Inselmitte.
      Methana ist vor mehreren Millionen Jahren durch unterseeische Vulkanaktivitäten entstanden und ist geprägt von vielen Kratern. Von diesen Kratern sind wohl einige noch zu sehen, es ist nur nicht ganz leicht, sie zu finden.
      Finden können wir aber den Kameno Vouno, einen Krater, der wohl im Jahre 300 v. Chr. ausgebrochen ist. Die zähflüssige Lava floss nach Norden, brachte das Meer noch im Umkreis von einem Kilometer zum Kochen und erschuf ein neues Kap, das man auf Satellitenaufnahmen gut erkennen kann.

      Es ist ein wilder Weg da hoch, über Felsen, Steine und manchmal über Schotter. Viele Steine sind wackelig und man muss sich gut konzentrieren, um vernünftig da hoch zu kommen.
      Aber es lohnt sich.
      Plötzlich sieht man einen Pfeil auf den Felsen gemalt, der auf ein großes Loch in den Felsen hinein zeigt. Volcano, steht daneben geschrieben.
      Dieses Loch ist der Krater, und wenn man einem Blick hineinwirft, erkennt man glatte, hohe Wände. Sie wirken künstlich gemacht, aber sind wohl vulkanischen Ursprungs.

      Ein Merkmal des griechischen Tourismus ist, dass Informationen nicht leicht zu beschaffen sind. Es gibt selten mehr Hinweisschilder als Pfeile und Namen (wie zum Beispiel "Ancient Akropolis" oder halt eben "Volcano"..).
      Aber es gibt ja zum Glück Wikipedia. Bitte, Danke! :)
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    • Day 22

      Do vulkana s kolesom

      May 13, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 17 °C

      Kaj če človek počet v soboto drugega kot sest na kolo in se odpeljat na speči vulkan?

      Tudi nama se je to zdelo čisto samoumevno, tako da sva rinila v hrib po polotoku, ki je menda sam ratal z vulkanskimi izbruhi pred več kot milijon leti. Menda je kar še 30+ takih, mal' mlajših, kjer lahko vidiš, od kje je lava prilezla in do kam prišla. Res lep sprehod po vulkanskem pesku do same luknje, ki je označena za vulkan, pa se meni zdijo le zelo impresivno razklane skale.Read more

    • Day 46

      Kameno Vouno

      December 7, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

      Seit über 2200 Jahren erloschen und trotzdem ein richtiges Abenteuer ist dieser Vulkan auf der Halbinsel Methana. Wir waren bis nach ganz oben, über 100 Höhenmeter vom Startpunkt aus gekraxelt und wurden mit einem wundervollen Panorama belohnt. Für die ca 600 Meter lange Strecke des Weges brauchten wir ca 30 Minuten.Read more

    • Day 14

      Tanz auf dem Vulkan

      October 21, 2020 in Greece ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach einem herrlichen Rührei im Bett mit Meerblick, wofür man im Hotel einen richtig hohen Aufpreis berappen müsste, springe ich in die Fluten, während Rüdi noch ein wenig chillt. Dann schnell duschen, Haare waschen und weiter geht die Reise. Wir fahren nach Methana, eine kleine Halbinsel unweit unseres Schlafplatzes. Dort gibt es einen erloschenen, unterirdischen Vulkan. Denn wollen wir uns anschauen. Wir fahren also auf die Insel und Kai-Uwe kämpft sich tapfer die vielen Serpentinen nach oben und in der kleinen Parkbucht am Straßenrand ist zum Glück noch Platz für unseren Camper. Wir ziehen die Wanderschuhe an und kraxeln mit Gisela den Berg rauf. Ganz schön anstrengend. Aber man hat immer wieder sehr schöne Panoramablicke über die Insel und das Meer. Oben angekommen ist es Unspektakulärer als erwartet. Lediglich ein Spalt ist da im Fels. Kaum vorstellbar dass der bis tief unter den Meeresspiegel geht und diese Halbinsel nur durch dieses Vulkan entstanden ist. Ich habe mal wieder gegoogelt und eine witzige Restaurantbewertung gefunden. Und so fahren wir nach Methana Stadt, parken im Hafen und laufen durch diese verwaisten kleinen Gassen zu einer Taverne in einer der Nebenstraßen. Wir sitzen an einem der klapprigen Tische, als die Chefin zu uns kommt und mich kurzerhand mit in ihre Küche nimmt, damit ich in die Töpfe schauen kann und entscheiden soll, worauf wir denn Appetit haben. Ich bin etwas planlos und zeige wild drauf los. Also gibt es für uns Hähnchen, grüne Bohnen, Kalbsragout, Kartoffeln und Spinat. Es ist sehr lecker und man schmeckt deutlich dass es mit Liebe gekocht wurde. Auf dem Rückweg, an der Hafenpromenade, steigt mir plötzlich ein bekannten Duft in die Nase, der aber gedanklich irgendwie in eine andere Umgebung gehört. Na kann das denn wahr sein? Hier? Doch es ist wahr... Direkt neben mir blühen Frangipani, meine Lieblingsblumen. Das sind Bäume oder Sträucher, die eigentlich nur in den Tropen vorkommen und wunderschöne, duftende Blüten tragen. Ich kenne sie aus Bali, wo sie eigentlich überall wachsen und die Blüten als Deko allgegenwärtig sind. Und jetzt stehen wir über die gesamte Länge der Promenade lauter kleine Sträucher. Ich pflücke mir einige Blüten, rieche daran und nehme sie mit ins Wohnmobil. Wir gern hätte ich solch eine Pflanze daheim. Aber es ist gar nicht so einfach. Ich habe schon mehrfach versucht selbst Pflanzen aus mitgebrachten Absenkern zu ziehen, aber hatte nie Glück. Man muss dafür nämlich einen dickeren, holzigen Ast abtrennen, eintrocknen lassen, dann irgendwie in Wasser wieder wurzeln lassen. Da mein Schatz mir gern jeden Wunsch erfüllen möchte, nimmt er mein Sushimesser aus dem Schubfach, fährt mit dem Wohnmobil an die Promenade und hackt mir einen kräftigen Ast ab. Jetzt aber schnell weg. Nicht dass es noch Jemand gesehen hat.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Kaïméni Khóra, Kaimeni Khora, Kaimeni Chora, Καημένη Χώρα

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