Greece
Leipsoí

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Travelers at this place
    • Day 24

      Start unserer Reise

      July 20, 2023 in Greece ⋅ 🌬 28 °C

      Heute nun ging es los. Wie immer standen wir kurz nach sieben Uhr auf, sprangen ins Wasser und frühstückten ausgiebig. Gegen 9:00 Uhr ging es dann Anker auf und los ging es. Zuerst nur mit der Genua, der Nordwind kam direkt von hinten. Als wir die Bucht verließen änderte ich den Kurs und wollte das Groß mit stehender Genua hochziehen. Das gelang mit großen Mühen, muss aber in Zukunft noch besser klappen. Mit 21 Ktn hatten wir allerdings auch ordentlichen Wind. Der wurde durch die Fallwinde noch stärker, so dass wir schon über das 2. Reff nachdachten. Bei genauem Hinschauen sah man aber, dass die Schaumkämme weiter vorn schon weniger wurden, und so ließ ich das erste Reff eingebunden, was sich auch als richtig erwies. Wenig später refften wir sogar aus.

      Fast schien der Wind zu Mittag ganz einzuschlafen, er überlegte es sich dann aber anders und blies mit gemütlichen 12 Ktn, was sehr angenehm war. Um 14:30 erreichten wir unser Ziel, und der Anker fiel in einer schönen Bucht vor Leipsoi. Nach dem obligatorischen Ankercheck gab es zum Kaffee Jogurt mit Wallnüssen, Waldhonig und Pfirsichen.

      Nach dem Kaffeetrinken entschloss ich mich, meine Motorwinsch zu überholen. Ich hatte festgestellt, dass sie etwas schwergängig lief. Leider fehlt im Nadellager schon eine Nadel, die ich demnächst ersetzen muss.

      Doris ist jetzt am Kochen. Heute gibt es Gulasch mit Reis und Zucchini.
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    • Day 15

      Macronisia - a night drive

      September 12, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      Even though Leros was such a beautiful island, we decided to not sleep there and got on board to sail to Macronisia. A wonderful lonely island 14 nm away from Leros, no people live there. But we saw some goats. No idea how they managed to go there. Can goats swim?Read more

    • Day 9

      Dienstag

      September 15, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

      Kalimera
      Wir haben einen Sprachkurs. Eine Griechin, die auf Lipsie wohnt und Englisch in den Schulen unterrichtet gibt uns auf ihrer Dachterrasse einen schnellkurs. Griechische Wörte finde ich super schwer auszusprechen, aber es ist wirklich sehr interessant. Leider habe ich mir kaum ein Wort gemerkt ( bis auf Sonntag kiriaki, wie unser Hahn), da wir einfach sehr viel aufgeschrieben haben ohne etwas wirklich zu lernen. Danach gehen wir zur Bäckerei, um dort zu essen und probieren direkt mal ein paar Wörter aus (Niemand versteht uns). Mit ein bisschen Alkohol setzen wir uns Abends an den Strand, um mit Ines noch zu feiern, da die morgen Abreist. Wir lernen ein paar französische Jungs kennen, hören Musik und tanzen. Es ist echt schön.Read more

    • Day 25

      Donnerstags

      October 1, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Costa zeigt mir eine Korkenmaschiene. Er war gestern auf einer Party bei der viel Wein getrunken wurde. Die Flaschen mache ich sauber und fülle Wein aus den Plastikflaschen durch einen Filter rein. Dann kommt die Korkenmaschiene zum Einsatz. Die Flasche stellt man unten rein den Korken oben und dann zieht man den Hebel runter. Der Korken ist dann perfekt in der Flasche. Dann wird noch der Aluaufsatz (das Ding, dass man zuerst aufmachen muss um an den Korken zu kommen) drangemacht. Der Zylinderförmige Aufsatz kommt über den Korken und Flaschenhals und wird dann in heißes Wasser getaucht, wodurch es sich zusammen zieht und die Form des Flaschenhalses an nimmt.
      Dann haben wir schon früh frei. Wir gehen in die Bäckerei, um Mittag zu essen. Ich gehe zu Fuß zurück und laufe einen riesigen Umweg, um die eine Seite der Insel besser kennen zu lernen. Am Abend kommt eine junge Frau zu Besuch zur Farm, die mit ihrem Mann segelt. Im lockdown waren sie gerade auf Lipsi und waren hier drei Monate gefangen und sind jetzt wieder zurück gekommen, weil es hier so schön ist. Ich unterhalte mich lange mit ihr, da sie sehr viel spannendes zu erzählen hat. Sie ist praktisch schon um die ganze Welt gesegelt. Die beiden verdienen Geld damit, dass sie Leute mit nehmen und unter anderem auf die Segelprüfung vorbereiten. Vielleicht fahr ich da auch irgendwann mal mit. Nachts geh ich noch an den Strand. Es ist Vollmond, wodurch alles richtig hell leutet. Wirklich schön. Ich freu mich aber schon drauf wenn der Mond nicht mehr da ist und man die Milchstraße wieder sieht😊
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    • Day 31

      How to make wine

      October 7, 2020 in Greece ⋅ ☁️ 26 °C

      Das alles beginnt schon bei den richtigen Weintrauben. Wein braucht 3 Jahre bevor Weintrauben gut sind für den Wein. Im ersten Jahr muss er gegossen werden, danach sind die Wurzeln so tief, dass das nicht mehr nötig ist. Meistens werden die Trauben dann gedüngt und gespritzt mit Chemikalien, aber da Costas Wein Bio ist nutzt er Mehl, Natron und natürlich Ziegenkacka für sein Wein. Dann hofft man auf gute Wetterverhältnisse, sodass die Trauben süß genug sind. Süße Trauben sind das A und O. Dann werden die Trauben gepflückt und tatsächlich mit den Füßen zerstampft. Diese Matschepampe wird gefiltert und ungefähr drei Jahre in Holzfässern gelagert.Read more

    • Day 3

      Dritter Tag

      September 9, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Um sieben Uhr wache ich auf. Ich bin super aufgeregt. Meine Zimmergenossin Noemi schläft noch und das wird sie auch noch bis 10 Uhr. Wir haben zusammen einen kleinen Raum mit zwei Betten und einem Schrank. Die Tür kann man nur bewegen wenn man sie anhebt. Alles ist recht einfach gehalten und etwas brüchig aber wunderschön. Direkt neben an schlafen Lilly und Laurine. Bei ihnen geht die Tür leichter zu dafür fällt die Klinke immer ab. Daneben ist ein Bad mit einer Dusche aus der nur kaltes Wasser kommt. Das ist bei dem Wetter aber sehr angenehm. Als endlich alle wach sind gibt es Frühstück unter den Zitronenbäumen. Costa an Pancakes für uns gemacht, die wir mit frischen Feigen, Orangen und Weintrauben genießen. Danach lernen wir etwas über die Farm zum Beispiel gibt es keine gefährlichen Spinnen, aber dafür Schlangen und Skorpion die recht giftig sind. Wir lernen, wie man Feigen pflückt und trocknet und wie wir den Wein so beschneiden, das die Ziegen damit gefüttert werden können. Dann haben wir schon Freizeit und gehen zum Strand. Nach einer Minute kommen wir an einem Steinstrand an, bei dem das Wasser besonders klar ist und wunderschön. Hier ist es so salzig das sogar ich schweben kann. essen wir zusammen Wraps mit gebratenem Gemüse drin. Super lecker. Nach einem zweistündigen Powenap gehen wir Mädchen in die Stadt, die aif der anderen seiten eines kleinen Hügels am Hafen liegt. Wir kommen nicht besonders schnell voran, da jedes Tier das wir treffen gestreichelt wird. Die kleine Stadt ist wunderschön. Alle Häuser sind blau weiß, am Hang steht die Agios Ioannis Theologos, die größte Kirche der Insel und der Hafen ist voll mit kleinen Booten. Wir kaufen hier unfassbar teuer ein, dazu gehört auch ein billig Weißwein in einer Plastikflasche für 6€. Da wir aber anscheinend die einzigen Touris sind schenkt uns der Verkäufer noch einen Rotwein. Costa ist ganz entsetzt das wir ganz normalen Wein gekauft haben, da wir auch seinen Wein trinken dürfen und holt uns direkt zwei Flaschen. Zusammen machen wir eine kleine Weinprobe und vergleichen den gekauften Wein mit Costas 60 Jahre alten, naturreinen Wein. Dieser wird weder gedüngt, noch andersweitig irgendwie vermischt, also alles voll Bio. Und er schmekt fantastisch. Überhaupt nicht wie unser Wein. Ein bisschen Holzig und süß. Er hat auch fast doppelt so viel Prozent. Da nach essen wir Nudel, Costa fährt nach Hause und wir reden noch ein bisschen und gehen dann ins Bett.Read more

    • Day 4

      Vierter Tag

      September 10, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach dem Frühstück helfen wir Costa mit dem Wein. Aus einem Tank holen wir eine Tonne! Wein und füllen ihn durch einen Filter in verschiedene Fässer. Der Wein ist sehr trocken und strong. Dann füllen wir den fast leeren Tank wieder mit gematschten Weinteauben. Ein paar von ihnen füllen wir in eine kleine Schüssel und zertreten sie mit den Füßen. Der Saft sieht ein bisschen aus wie Lehm und fühlt sich auch so an. Mit den Füßen können wir jetzt einen Abdeuck auf einem Leinentuch machen, welches Costa in dem Weinhaus aufhängt. Was mit unserer Matschepampe jetzt passiert, weiß ich nicht genau. Da es jetzt schon recht spät ist und die arbeit auch recht anstrengend war essen wir unsere Mittagessen. Ich weiß nicht genau was es ist, aber es ist wie alles andere aus selbst geerntetem Gemüse gemacht und super lecker. Am Nachmittag wollen Lilly, Ines, Laurine und ich zu einem Strand gehen der ein bisschen weiter weg ist. Dort ist Sandstrand und trotzdem ist das Wasser auch hier unglaublich klar. Man kann von oben alle Fische sehen und braucht garkeine Taucherbrille. Wieder zuhause gibt es selbst gemachte Pizza und jetzt geh ich ins Bett. Gute Nacht:)Read more

    • Day 5

      Freitag - überall muss Wein rein

      September 11, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      Nach dem Frühstück räumen Noemi und Laurine den Weinraum auf. Ines hat heute ihren freien Tag und will wandern gehen. Lilly und ich gehen los und pflücken Feigen. Es wird unterschieden zwischen Getrockneten, die sind braun und sein weich und frischen Feigen, die entweder grün oder lila sind. Diese muss man alle anfassen, um zu wissen ob sie reif genug sind, dann sind sie sehr weich. Während man sie pflückt muss man immer auf den Boden gucken und auf Skorpione und Schlangen aufpassen. Als wir ein paar haben gehen wir noch zu dem anderen Grundstück von Costa, das etwas entfernt ist und pflücken dort weiter. Es ist sehr heiß und nach kurzer Zeit sind wir durchgeschwitzt. Hier weht zwar ein sehr starker Wind, der das Wetter eigentlich sehr angenehm macht, aber wenn dieser mal kurz aufhört steht die Hitze. Dann helfen wir noch kurz den Weinraum mit aufzuräumen und sind dann ganz schön erledigt. Nach einem Linseneintopf und einem Schokokuchen gehen wir zusammen an den Strand. Wir haben alle schon ganz schön viel Farbe bekommen. Dann gehen wir wieder in die Stadt am Hafen. Dort gehen wir in ein Restaurant, das uns von Ines empfohlen wurde. Es ist sehr klein und gemütlich und man kann die Berge in der Ferne sehen. Der Koch läd uns ein seine Küche anzugucken. Das ist in Griechenland wohl häufiger der Fall, dass man das kann. In riesigen Töpfen befindet sich super lecker riechen des essen. Das meiste mit Fleisch und auch viel Fisch und Muscheln. Wir dürfen alles probieren was wir wollen. Leider suchen wir uns dann beim Essen doch das falsche aus. Einen Bürger. Dieser ist aber nur ein Hackhaufen mit ein paar Salatblättern daneben. Pommes gibt es dazu und in dem Ketchup ist so viel Wein, das wir davon fast betrunken werden. Regel Nummer eins in Griechenland: überall muss Wein rein.Read more

    • Day 8

      Montag

      September 14, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

      Montag. Ein Arbeitstag. Und was für einer. Anscheinend ist die entspannte Kennlernwoche vorbei. Naja man kann immer noch nicht sagen, dass wir viel schuften müssen, aber es ist schon anstrengender. Wir gehen mit Costa zum Ende der Farm. Was dort ist würden wir eine Müllhalde nennen, für Costa aber ist es wahrscheinlich soetwas wie ein Schatz. Er hat dort alles mögliche gesammelt, von Holzstapeln und Eisenstangen zu Elektoschrott, Kleidungsstücke und einem Sofa. Aus den Holzbrettern möchte er eine kleine Hütte bauen, in die dann vieles von dem Schrott reinkommt. Wir beginnen also erst die Holzbretter in gut und nicht gut zu sortieren und dann alles andere. Es ist wirklich erstaunlich was wir da alles finden. Sogar ein Fahrrad und ein Bügelbrett. Costa möchte so viel es geht behalten und plant komplett zerstörte Stühle wieder zu reperieren. Für ihn ist alles wertvoll. Ein Großteil kommt aber trotzdem auf den Haufen für den Recyclinghof und einer auf den Haufen aus dem wir ein Lagerfeuer machen. In dem Klamottenhaufen finden wir sogar einige echt schöne Sachen, die wir gerne behalten dürfen. Anscheinend haben andere Mädchen das hier vergessen.
      Am ende sind wir ganzschön fertig vom viele Hin und herschleppen. Zum Mitzag gibt es soetwas wie Kohl und Reis in der Pfanne gebraten und dann ruhen wir uns alle aus oder gehen zum Strand. Abends gibt es noch einmal Nudeln zu essen, die wirklich unglaublich schmecken. Zu jeden Essen gibt es einen Salat. Einer leckerer als der andere. Abends geh ich alleine zum Strand. Es ist stockdunkel. Über mir seh ich den schönsten Sternhimmel den ich je gesehen habe. Die Milchstraße ist von einem Horizont zum anderen zu sehen. Es ist unbeschreiblich schön.
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    • Day 19

      Freitag

      September 25, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      Ich bin sehr müde. Amy und ich machen unser Schilder weiter. Ich mach eins auf dem die wichtigsten Griecheschen Wörter und Sätze stehen. Abends geh ich in die Stadt, wir wollen noch einmal bei Manolis essen gehen. Ich geh schon früher dahin, um meine Tasche zu suchen die ich verlohren haben (sie liegt unter meinem Bett, also keine Sorge ich finde sie wieder). Dann geh ich noch ein bisschen durch die kleinen Gassen. Es sieht alles echt hübsch aus, aber es gibt auch sehr viele verlassene Häuser. Ich komm an einer Kirche vorbei in der gerade ein Gottesdienst statt findet. Ganz viele Menschen stehen dadrin und singen alle zusammen. Auf dem Video kann man das ein bisschen hören. Bei Manolis ess ich ein griecheschen Salat. Der ist soo lecker hier. Wir gehen noch kurz in die Bäckerei, bekommen diesmal aber nichts zu essen oder trinken geschenkt und fahren wieder nach Hause.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Leipsoí, Leipsoi, Λειψοί

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