Greece
Limáni Páloi

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Travelers at this place
    • Day 18

      Heading to Nisiros

      September 15, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

      So finally tail wind and perfect conditions for the Gennaker.. With that we had a chill day on the sea and arrived at Nisiros Island at this small village called Paloi. We had with all the boats a nice dinner at a Taverna across the boats and a nice evening. You see I slept in the bunk, as I caught a cold from all the strong wind and hence I decided to have my sleep in a more wind protected area.Read more

    • Day 70

      Die Vulkaninsel Nisyros

      September 4, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute ging es schon gegen 8:00 Uhr von Gyali nach Nisyros. Der Wind stand gut und so kamen wir unter Genua gut voran. Gefrühstückt wurde während der Überfahrt. Pünktlich um neun kamen wir im Hafen an und Nicki, die Frau vom Autoverleih Petastra, begrüßte uns schon an der Hafeneinfahrt und wies uns einen Platz zu. Nach erfolgreichem Anlegemanöver ging es zum Car rental. Wir bekamen einen großen Quad und unsere Freunde einen Beach Buggy. Am Anfang unserer Inselrundfahrt stand der Krater auf dem Programm. Der Vulkan auf der Insel ist der jüngste in der Geschichte Griechenlands, und er ist immer noch aktiv. Den Schwefelgeruch kann man schon vom Meer aus wahrnehmen. Im Hauptkrater Stefanos ist der Geruch sehr intensiv, überall sieht man gelbe Dämpfe aufsteigen. Wir besuchten dann noch drei weitere Nebenkrater, was in der Hitze nicht ganz unbeschwerlich war.
      Als nächstes ging es in das Örtchen Nikia, welches wegen seines malerischen Marktplatzes sehr bekannt ist. Wir bummelten durch die Gässchen, genossen den Ausblick auf die Kaldera und das Meer. Zu Mittag ließen wir uns einen Yoghurt mit Honig und Nüssen auf dem Zentralplatz schmecken.
      Weiter ging es dann zu dem verlassenen Fischerdorf Avlakion, wo wir eine Badepause einlegten. Dieser Ort ist sehr romantisch. Leider sind aber fast alle Häuser schon verfallen. Das Schwimmbecken, in dem wir uns erfrischten, gleicht einem Meerwasserpool. Nach dieser Abkühlung ging es wieder ganz hinauf zu der Kapelle über dem Ort Nikia. Hier waren wir schon des Öfteren, aber nie konnten wir sie von innen besichtigen. Diesmal hatten wir Glück, André und Elli haben die offene Tür gefunden.
      Auf unserer Erkundungstour folgte jetzt der Ort Emporios. Dieser wurde im Jahr 1953 durch ein Erdbeben weitgehend zerstört. Mit Hilfe von EU-Mitteln wird die Ansiedlung nun nach und nach teilweise wieder aufgebaut. In einer Gaststätte namens „Balkon“ haben wir uns nochmal gestärkt und den tollen Ausblick auf den Krater genossen.
      Die letzte Station war die Stadt Mandraki, die größte Stadt auf Nisyros. Wir schlenderten etwas durch die Gassen. Zum Kloster hochsteigen wollte aber Keiner mehr.
      Nun ging es zurück zum Hafen, nach einem kleinen Zwischenstopp an der Tankstelle. Schnell noch einen Platz bei „Aphrodite“ reserviert, denn in dieser beliebten Taverne wird es immer ziemlich voll.
      Als wir dann bei unserer Vitlia ankamen, wunderte ich mich, dass das linke Heck sehr nah an der Hafenmauer war. Wie ich leider erkennen musste, hatte das Heck auch schon Bekanntschaft mit der Hafenmauer gemacht. Die Mauer besteht aus sehr grobem scharfkantigen Kies, und dieser hatte schon einige unschöne Kratzer hinterlassen. Wahrscheinlich hatte sich der Anker gelockert, weil ein anderer Ankerlieger diesen angehoben hatte. Das kann leider immer in diesen Häfen passieren, wo „römisch-katholisch“ geankert wird. In Zukunft werden wir am Heck immer noch große Fender ausbringen!
      Nachdem wir uns dann alle frisch gemacht hatten, ging es zu Aphrodite. Gut, dass wir reserviert hatten: alle Plätze, bis auf unseren Tisch waren schon besetzt.
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    • Day 40

      Nysiros - Poseidons Wunderwaffe

      September 28, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Nysiros, hier sind wir, auf einer mythischen Vulkaninsel, die im Kampf der Götter gegen die Giganten entstanden sein soll, als Poseidon Polybotis, einen der Giganten, verfolgte und mit seinem Dreizack ein Stück aus der Insel Kos herausstach und es auf diesen schleuderte. Dieses Stück wurde die Insel Nysiros, die den Giganten unter sich begraben hält. Die anhaltende vulkanische Tätigkeit wird Polybotis zugeschrieben, der sich in seinem unterirdischen, brodelnden Gefängnis ächzend aufbäumt.
      Ein wenig von diesem „Leid“ konnten wir heute Nacht nachempfinden, als wir uns beim ersten Fährenstopp zum Schlafen ins Wohnmobil auf dem Autodeck begeben, wo es unerträglich heiß ist, so dass wir bei über 30 Grad kaum ein Auge zu bekommen. Um 1.45 Uhr legt die Fähre in Nisyros an, und wir fahren ein Stück an der verlassenen Küstenstraße entlang, wo wir gleich einen Parkplatz für die Nacht direkt am Wasser finden und uns immer wieder ein leichter Schwefelgeruch in die Nase steigt. Doch bereits in den frühen Morgenstunden setzt der Verkehr der knatternden Mopeds in den Hauptort ein - an Schlaf nicht mehr zu denken.
      So fahren wir weiter bis zum kleinen Hafenort Palí im Norden der Insel, wo ich am schwarzen Kiesstrand erst einmal ein erfrischendes Bad nehme, um meine Lebensgeister wieder zu wecken. Schon sieht die Welt ganz anders aus! Zunächst besorgen wir uns beim örtlichen Bäcker, der uns zu Recht empfohlen wurde, frisches Brot und kaufen frisches Gemüse von einem Laster, der die Dörfer auf der Insel versorgt. Dann beschließen wir jedoch, in einer der sich einladend präsentierenden Hafentavernen zu frühstücken. Die richtige Entscheidung, denn wir werden mit umwerfender Gastfreundschaft empfangen, wie Norbert bereits ausführlich beschrieben hat. So fühlen wir uns gleich ein wenig heimisch, zumal uns der Hafenmeister einen Platz mit Strom zusichert und wir eine Wassertankstelle gezeigt bekommen - also alles da!
      Auch wenn uns natürlich die Caldera, der berühmte, immer noch tätige, aber dennoch begehbare Vulkan mit seinem eindrucksvollen Farbspiel am meisten reizt, begnügen wir uns auf dem Weg zum Bergdörfchen Nikià heute mit einem Blick aus der Ferne auf dessen riesige Krater.
      Anders als die von Rundungen aufgelockerte Kykladenarchitektur sind es hier nur einfache weiße Kuben und Quader, die sich entlang enger Gassen um die Bergkuppe und die zentrale Kirche staffeln. Vor dieser befindet sich ein netter, kleiner Dorfplatz mit einem großen Mosaik aus schwarz-weißen Kieselsteinen und einigen kleinen Tavernen, wo auch wir uns auf eine kleine Erfrischung niederlassen und die entspannte Atmosphäre genießen, nachdem wir einen Blick in die reich verzierte Kirche geworfen haben. Nur 6 km südlich von hier liegen die heißen Quellen und die Natursauna von Avláki, die unser nächstes Ziel darstellen. In endlosen Serpentinen schlängelt sich der Weg bergab durch unwegsames Gelände, das durch -zigtausend Steine aus vielfarbigem Vulkangestein terrassiert ist, die teilweise auch kleine Unterstände für die Ziegen bilden. Oliven-, Feigen- und Zitronenbäume, Pinien, Steineichen und massenweise wilder Thymian finden so ihren Halt auf dem wohl fruchtbaren Boden, wenn wir zwischendurch aussteigen, um zu fotografieren, umfängt uns teilweise ein betörender Duft - anders als der leichte Schwefelgeruch, der in Avláki in der Luft hängt. Allerdings passt es zum Gesamtbild, das sich uns hier wieder als Resultat enormer Naturgewalt bietet: riesige, pechschwarze Lavafelsen in bizarren Formen und ein schwarzer Kieselstrand bilden die Küste. Darüber eine kleine Kapelle - nachvollziehbar für diesen großartigen Ort. Hier wurde in dieser fantastischen Bucht eine Naturbadestelle mit ein paar Häusern und einer Saunahöhle angelegt, doch konnte sich das Projekt nicht etablieren. So sind wir hier mutterseelenallein und können uns ausgiebig erfrischen, auch im kühleren Bereich, herrlich!
      Beseelt von diesen wunderbaren Eindrücken kehren wir zum Hafen zurück, wo wir wieder in der Taverna Salonikios einkehren und ein leckeres Dinner zu uns nehmen, typisch griechisch, absolut schmackhaft gewürzt, grüne Bohnen in Oliven-Zitronendressing mit sämigem Knoblauchhummus und ein reichhaltiger Grillteller mit diversen Beilagen. Dazu überrascht uns der Wirt noch mit Mangoldsalat und als Nachspeise mit köstlicher kandierter Bergamottefrucht. Wir fühlen uns wieder bestens bedient und ein Stückchen mehr ins Dorfleben integriert, nachdem wir hier auch noch einmal mit dem Hafenmeister ein paar Worte wechseln und er uns verspricht, am nächsten Tag eine Möglichkeit der Gasflaschenbefüllung ausfindig zu machen. Immer stößt man auf absolute Herzlichkeit und Freundlichkeit.
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    You might also know this place by the following names:

    Limáni Páloi, Limani Paloi, Λιμάνι Πάλοι

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