Greece
Achaea

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Travelers at this place
    • Day 40

      Eifach chli sii

      May 4, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 16 °C

      Jetzt hämmer es paar Tag ned vell gmacht. Chli Ziit und Strand gnosse.

      In Mesolongi hämmer s'Salzmuseum uf Wunsch vom Nino bsuecht. Ganz herzig gmacht, aber nachere Viertelstund, hämmer würkli alles genau agluegt gha. 😅Read more

    • Day 40

      Patras zum 2.

      May 23, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 22 °C

      Ich lasse mich heute vom Hotel befrühstücken. Als einziger. Ist praktisch auch wenn nicht so glamourös. Auf der Fahrt zum Bus bemerke ich wie gut ich mich an die perfekten Velowege hier in Athen gewöhnt habe. Die Busfahrer murmeln irgend was wegen dem Velo. Laden es dann aber ohne Probleme ein und die Fahrt kann beginnen. Im Bus dann, kommt mir meine Fahrt der letzen beiden Tage fast länger vor als davor.
      In Patras lade ich alles auf und begib mich auf Futtersuche. Satt gegessen, wird eingecheckt und ich verbringe die letzten stunden am Strand. Da treffe ich auf verschiedene Künstler die für ein Flüchtlins-Festival, Skulpturen gestalten. Wir kommen ins Gespräch.
      Zurück beim Terminal wird alles gescannt auch wenns niemanden interessiert und dann ab in die Kabine.
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    • Day 49

      Patra(s)

      May 5, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

      Diese griechischen Städtenamen sind schon verrückt. Patras ist jetzt vielleicht ein doofes Beispiel, aber es kann schon gut verwirren, wenn eine Stadt so viele verschiedene Namen hat.
      Da gibt es natürlich den griechischen Namen mit griechischer Schrift, aber auch mit lateinischer Schrift. Dann gibt es einen englischen Namen, einen eingedeutschten Namen, und manchmal weiß man gar nicht, in welche Stadt man eigentlich will, weil es eine gibt, die ähnlich heißt, aber nichts mit den Sprachen zu tun hat.
      Egal.
      Wir sind in Patras, griechisch Patra.
      Patras ist die Stadt, die die Halbinsel Peloponnes mit dem Festland verbindet, und zwar durch eine gigantische Brücke.
      Von hier hatten wir kurz überlegt, unsere Pläne mal wieder umzuwerfen und eine Fähre nach Venedig zu nehmen. Verworfen haben wir die Pläne dann vor allem wegen der Kosten, aber auch, weil wir nach wie vor viel Bock auf Albanien haben..

      Die Stadt wollten wir uns trotzdem noch ansehen.
      Patras ist eine Stadt, die hübsch, aber nicht spektakulär ist. Das Hafengebiet ist ein riesiger überlaufener Parkplatz, die Innenstadt ist verzweigt und scheint riesig.
      Die Stadt liegt ein wenig am Hang und ab und zu fallen unfassbar lange Treppen auf, die gefühlt in eine andere Stadt führen, denn oben ist die Stimmung eine andere.
      Als wir uns so gegen 7 wieder auf den Weg machen, ist auf den Parkplätzen die Hölle los. Am Tag wurde die Stadt von jungen Menschen dominiert, die vielleicht zu einer oder zwei Klassenfahrten gehörten oder einfach die Schüler von hier sind.
      Jetzt, zum Abend hin, scheint sich die Stadt mit ganz anderem Leben zu füllen.
      Im Hafengebiet war auch ein Jahrmarkt, der, eigentlich wie in Deutschland auch, ein wenig heruntergekommen wirkt, aber am Tag geschlossen hatte. Jetzt hatte er geöffnet, wobei noch kein einziger Gast zu sehen war. Vielleicht ist das ja das Ziel der vielen parkenden Autos, die in das Nachtleben starten.
      Naja, oder der Rummel war halt einfach runtergekommen.
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    • Day 10

      Rödelpiste nach Kalavriti

      June 1, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 28 °C

      ACT hält, was TET schon versprochen hat: extrem rutschige und geröllige Piste. Nur, dass wir diesmal nicht umdrehen mussten sondern bis zum Ziel durchkamen.
      Leider war ich auf der ersten Hälfte der Tour total neben der (Fahr-)Spur und so konnte ich meine bisher kaum vorhandenen Kenntnisse der hiesigen Bodenverhältnisse ungewollt vertiefen...😖🤪 Aber Dank einheimischer Rindviecher war zumindest die letzte Landung weich, besch*ssene Verhältnisse sozusagen🤭
      Sonst aber alles gut, es gab wieder traumhafte Aussichten😀
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    • Day 95

      Dunkler Teil deutscher Geschichte

      December 15, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 14 °C

      Das Unternehmen Kalavryta

      Vorab: Das ist eine Kurzzusammenfassung der schrecklichen Taten in Kalavryta. Ich habe versucht, Infos aus Museum, Buch und Internet in Kürze zusammenzufassen. Die ganze Geschichte hat natürlich noch viel mehr Details und Vorgeschichte zu bieten und verdient, als ich hier beschreiben kann.

      Vorgeschichte:
      1941 war die kleine Stadt Kalavryta und der Rest des Peleponnes von den Italienern besetzt. Zu dieser Zeit mussten die Einwohner von Kalavryta unter schlimmen Bedingungen leben.
      Ab Sommer 1943 verübten deutsche Besatzungstruppen ihre militärische Tätigkeit auf dem Peleponnes. Vor allem die Gegend um Kalavryta war bekannt für ihren massiven Widerstand durch Partisanen. Die Partisanen nahmen Deutsche gefangen. Für die Freilassung dieser forderten sie die Freilassung griechischer Häftlinge. Die Verhandlungen führten zu keinem Ergebnis. Dinge eskalierten und die Partisanen erschossen die deutschen Gefangenen.
      Aufgrund dessen wollten die Deutschen besonders hier den Widerstandswillen der Bevölkerung brechen. Nachdem sie andere Dörfer/Städte geplündert und die Menschen dort getötet hatten, begann das "Unternehmen Kalavryta". Zuerst marschierten die Deutschen ein und versprachen, dass unschuldigen Bürgern nichts passieren würde. Sie beanspruchten Lebensmittel und Habseligkeiten der Bürger für sich.
      Dann kam der 13. Dezember 1943. Dieser Tag wird auch als schwarzer Montag von Kalavryta bezeichnet.
      Zuerst wurden alle Einwohner Kalavrytas in einer Grundschule versammelt. Die Frauen, Kinder und Senioren wurden von den Männern bis 80 und Jungen über 12 separiert. Die Männer und Jungen wurden auf einen Hügel gebracht und erschossen. Danach zündeten die Deutschen die Grundschule an. Die meisten Frauen, Kinder und Senioren schafften es zum Glück, auszubrechen. Aus irgendeinem Grund ließen das die deutschen Besatzer zu und erschossen die Flüchtigen nicht. Die nächsten Tage verbrachten die Frauen damit, ihre toten Männer und Söhne zu bergen und zu vergraben. Über 500 Menschen verloren damals ihr Leben.

      Danach:
      Ein als Hauptmitverantwortlicher geltender General bekam 1948 eine Gefängnisstrafe von 15 Jahren, kam allerdings schon 1951 frei. Vor einem deutschen Gericht hat sich meiner Recherche nach kein Täter verantworten müssen. In Kalavryta gibt es eine Opfervereinigung. Diese hat ihre Entschädigungsklage bis heute nicht zurückgezogen.
      Ich fand es unpassend, Einwohner zu dem Geschehen und ihrem Verhältnis zu Deutschen zu befragen. Allerdings habe ich dazu im Internet recherchiert. Die meisten scheinen auszusagen, sie wüssten, dass die jüngere deutsche Generation damit nichts zu tun hat, dass sie aber trotzdem nichts Gutes gegenüber dem Land und seiner Menschen empfinden können. Das kann ihnen wohl keiner verübeln.
      Die besagte Grundschule ist damals abgebrannt. Sie wurde allerdings wieder aufgebaut und beherbergt heute das Holocaust Museum. In diesem werden die Nazis als Monster und unmenschlich dargestellt. Anders kann man das Verhalten auch kaum beschreiben. Auch wenn ich mit dieser Tat nichts persönlich zu tun habe, habe ich mich geschämt, als ich die Grundschule besichtigte.
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    • Day 9

      Camping Kato Alissos

      July 11, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach einem anstrengendem Reisetag mit wenig Schlaf auf der Fähre sind wir angekommen und haben uns einen schönen Z'Nacht gegönnt. Das Restaurant war sehr gut und wir hatten eine traumhafte Aussicht.

    • Day 13

      TAG 12

      May 14, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach einer ruhigen Übernachtung am Meer fuhr ich wieder zurück nach Vlore und von da gings ins Landesinnere nach Gjrokaster ( Weltkulturerbe), schöne Altstadt in den Berg gebaut mit einer großen Burg.
      Die Fahrt bis zu dieser Stadt war der absolute Hammer, diese wunderbare grüne Landschaft, sanfte Hügel und dahinter die schneebedeckten Berge und kristallklare Flüsse.. das kann man niemls fotografieren!!
      Danach fuhr ich die nächste Sehenswürdigkeit an und zwar Blue eys, das ist eine Quelle aus dem eine art türkis blaues Wasser kommt ( optische Täuschung).
      Der Fußmarsch dahin war anstrengend, deshalb übernachtete ich gleich mal vor Ort.
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    • Day 13

      TAG 13

      May 14, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 19 °C

      Bin gerade in Peloponnes angekommen, die Brücke hat mich zwar 21 € gekostet, war aber auch schön zu befahren, die Fahrt über die Pässe, dann die furchtbar schlechten Straßen, die Auto-Rambos, dazu die Grenzkontrollen war heute alles ein bisschen zuviel des Guten.
      Bin gerade auf einen verlassenen Campingplatz in der Nähe von Kalogria.
      Noch kurz zu Albanien :
      Die Autofahrer haben alle eine Rennlizens, überholen dort wo es niemals geht, parken stets in zweiter Spur oder mitten im Dorf, egal ob sich dahinter dann eine lange Schlage bildet oder nicht.
      Die Straßen sind teilweise in einem katastrophalen Zustand mit riesigen Schlaglöchern und Rissen,
      es laufen Kühe, Schafe, Ziegen, Pferde, Katzen und Hunde rum.. auch Omas die mitten auf der Straße stehen und Betteln, heute hätte ich nach einer Kurve gleich mal drei Ziegen ( Vierbeinige) gleichzeitig das Leben genommen, zum Glück konnte ich schnell ausweichen und voll auf die Bremse gehen, der Schäfer der etwas weiter weg stand hat das null interessiert!!
      Leider noch eine Tatsache, die Sintis und Romas leben hier ein erbärmliches Leben, sie leben vom Betteln und vom Schrotthandel und hausen in zam gezimmerten Holz / Karton/ Plastik behausungen, echt furchtbar!!
      Aber trotz alledem ist dieses Land wunderschön, ohne Frage!
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    • Day 14

      Tag 14

      May 15, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 24 °C

      Bin immer noch im Ort, habe aber den Standort gewechselt, jetzt stehe ich direkt am Wasser.
      Der heutige Tag war geprägt vom massiven nix tun, bin wie Robinson mit einem großen Stock am Meer entlang gelaufen und habe Muschel gesammelt, dann rum gelegen und gelesen, dann wieder geschwommen, noch die Gegend erforscht, ein / zwei Bierchen getrunken und einfach gut gehen lassen, ach ja, Rad bin ich auch noch gefahren und dabei einer kleinen und großen Schildkröte das Leben gerettet und von der Straße geholt... ja, dass war mein Tag..Read more

    • Day 38

      Camping Akrata

      September 2, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 30 °C

      Unser letzter Stopp in Griechenland ist Camping Akrata. Wir ergattern Mal wieder einen Platz in der ersten Reihe. Der Strand ist traumhaft schön! Das Wasser ist ganz klar und hell türkis. Da ein Defender am Platz nicht mehr anspringt, hilft Moritz natürlich gerne und das mit Erfolg. Das Auto springt wieder an. Wir genießen unseren letzten Campingabend. Ein letztes Mal draußen kochen. Eine letzte Nacht im Bussi schlafen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Nomós Achaḯas, Nomos Achaias, Achaea, Αχαΐα, Acaya

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