Greece
Aitoloakarnania

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Travelers at this place
    • Day 49

      Tschüß, Peloponnes

      May 5, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

      Da waren wir, auf der großen Brücke, die unser wieder auf das Festland von Griechenland brachte.
      Schade, denn Peloponnes hatte noch viel im Angebot für uns, aber es gibt auch noch so viel mehr zu sehen, und so viel mehr zu erleben, dass wir nicht lange traurig waren.
      Wir sind auf einem weiten großen Platz angekommen, natürlich am Meer gelegen, hinter uns ragen riesige Felsen in die Höhe.
      Das Land hat sich verändert, es ähnelt jetzt fast den schroffen Felsen von Irland, und wirkt auch hier unglaublich schön.
      Am Tag hatten wir Blick auf die Brücke, als es dunkel wurde, konnten wir auf die beleuchtete Skyline von ganz Patras gucken, was total hypnotisierend wirken kann.
      Der nächste Tag fängt rau an, und mit der Zeit zieht immer mehr Wind auf, bis es richtig doll an Willi schüttelt und zieht. So ungeschützt stehen wir selten, meistens suchen wir uns irgendwelche Ecken und Nischen, diesmal hatte der Blick an der Meerkante so gereizt.
      Auch die Wellen schlugen immer höher und boten einen faszinierenden Anblick.
      Die Felsen laden zum Klettern ein, aber die vielen Felssplitter, Brocken und Steine, die auf dem Platz, vor allem aber unter der Felskante verteilt liegen, lassen einen dann doch zögern. Teilweise sehen sie frisch aus, und mehr als eine vorsichtige Erkundungstour auf der unteren Ebene war dann leider nicht drin.
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    • Day 5–6

      Offroad - really?

      March 28 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

      Das Hotel in Igoumenitsa (https://selefkos.gr) hat mich so überzeugt, dass ich gleich die Nacht vor der Rückfahrt der Fähre gebucht habe. So konnte ich auch ein paar Winterklamotten dort lassen. Ich hoffe jetzt natürlich, dass ich sie in den nächsten 3 Wochen nicht brauche…

      Die Fahrt begann bei Bilderbuchwetter auf einsamen Küstenstrassen. Ideal um reinzukommen und die fehlende Fahrpraxis (Winterpause) wieder aufzufrischen. Kurzer Zwischenstopp gemacht und ein riesengrosses Croissant zum zweiten Frühstück verdrückt. Danach weiter der Küste entlang bis zum schönen Örtchen Mytikas. Eigentlich wollte ich dort Etappe machen, es war aber erst 12:00 Uhr. Da ich nichts gebucht hatte, war das kein Problem und es ging ohne Pause weiter in die Berge.

      Traumstrecke mit vielen Kurven, gutem Belag und keinem Menschen. Plötzlich hörte der Belag aber auf und ich war auf einer Naturstrasse, die steiler und steiniger wurde. Echt jetzt? Schon am ersten Fahrtag ins „Gelände“? So einigermassen habe ich die Strecke geschafft, aber ich muss sagen: der Töff ist wirklich schwer und wenn es ruppig wird, macht er ordentlich Arbeit. Nach ca. 4 km war der Abschnitt aber fertig und es ging fast nahtlos auf die Autobahn 😂

      Übernachten werde ich in Nafpaktos, einem kleinen Ort direkt am Meer und mit Blick auf die Rio-Andirrio-Brücke, die spektakulär den Norden Griechenlands mit dem Peloponnes verbindet. Morgen geht es auf dieser Brücke weiter südwärts.
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    • Day 51

      Unter Schweinen

      May 7, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 19 °C

      Die Schweinebucht! Es gibt sie wirklich. Und wir sind begeistert!
      Zum Frühstück haben wir uns überlegt, noch einen Platz weiter zu fahren, und das hat sich gelohnt.
      Kaum am Platz angekommen, sehen wir ein paar große Schweine, die zwar keine Wildschweine sind, Hausschweine sind das aber auch nicht.
      Es sind wilde Hausschweine, die da gemächlich auf der Wiese grasen. Sie wirken völlig uninteressiert an uns, und erst in nächster Nähe werden sie skeptisch und laufen mit vorwurfsvollem Blick einen Meter weiter.
      Die Schweine werden mehr und werden kleiner, insgesamt 5 große und 18 kleine Schweinchen, die sich da tummeln.
      Als wir im Bulli das Frühstück vorbereiten, werden die Tiere dann doch neugierig, gucken in die Tür rein, rennen unterm Auto durch, schubbern sich genüsslich an Willis Kanten und stolpern über unsere Campingstühle, die wir grad aufbauen wollten. Mit Schweinen gefrühstückt, das ist auf jeden Fall neu.
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    • Day 36

      Sternenhimmel

      May 19, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

      Der Wind hat gedreht und mit ihm meine Fahrtrichtung. So kämpfe ich mich zurück über den Damm. Komoot hat mich heute mal wieder durch Kuhweiden geschickt. Zum Glück behalte ich auch beim 3. Zauntor die Nerven. Zurück auf der asphaltierten Strasse komme ich gut voran. Manchmal sogar mit Rückenwind. Ich habe mir heute vorgenommen, den Sternenhimmel in absoluter Dunkelheit zu bestaunen. Also kaufe ich alles für den Znacht ein und erklimme den Hügel. Oben bläst der Wind immer noch heftig, so dass ich alle Heringe fürs Zelt benötige.Read more

    • Day 50

      Straßen.

      May 6, 2022 in Greece ⋅ ☁️ 20 °C

      Straßen sind in Griechenland ein Abenteuer für sich.
      Im Grunde keine Überraschung, kennen wir auch schon, aber manchmal sieht man sich dann doch fassungslos.
      Wenn zum Beispiel eine kleine Straße mit vielen Bodenwellen direkt neben einer riesigen mehrspurigen, aber aus irgendeinem Grund toten Straße her führt, wundern wir uns.
      Oder wenn man auf der Nationalstraße, auf der man 90 fahren darf, plötzlich von fetten Schlaglöcher überrascht wird.
      Auch, wenn dir in den Serpentinen Hunde, Katzen, Schafe, Ziegen und Kühe entgegenkommen, sind wir überrascht (auch wenn wir es mittlerweile besser wissen müssten..).
      Aber wenn plötzlich die Straße aufhört, weil die Brücke über dem Fluss einfach zusammengebrochen ist, und das Navi nichts davon weiß, dann sind wir sogar ziemlich baff.
      Der Brückenschaden sieht nach einem Erdbebenschaden aus, der schon viele Jahre zurückliegen muss, so zumindest unsere Vermutung. Die Dorfgemeinschaft hat aus dem ersten Teil der Brücke dann einfach einen Parkplatz gemacht und man geht zu Fuß über die nicht besonders vertrauenserregende Brücke.
      Als wir im Navi nach einer Alternative suchen wollten, mussten wir feststellen, dass die nächsten Wege über den Fluss entweder die Mautstraße ist - ca 25 Minuten Umweg - oder die nächste Landstraße - ca 2,5 Stunden Umweg.
      Wir haben uns für die Maut entschieden. Da aber auch die Mautstation kaputt war (vielleicht auch nur geschlossen, wegen der Brücke..?), sind wir den Weg dementsprechend gratis gefahren.

      Jetzt sind wir in der sogenannten Schweinebucht angekommen. Wahrscheinlich heißt sie nicht wirklich so, eine Gruppe Reisende hatte uns davon erzählt, es sei wohl ein lohnender Ort, und man kann vielleicht sogar halbwilde Schweine sehen.
      Wir sind gespannt.
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    • Day 1,138

      Preveza - Richtung Korinthkanal

      April 20 in Greece ⋅ ☀️ 17 °C

      21sm, 4.75h (inkl. Kaffeepause bei SMILLA, schön 24°
      Der Tag ist wieder einmal gekommen an welchem
      ich allein weiter reise. Luisa ist gestern Morgen
      mit dem Mietauto von Preveza nach Athen
      gefahren und zurück in die Schweiz geflogen.
      Ihre 2 Wochen Home-Office Segeltour sind leider
      zu Ende, werden aber im Juli wieder
      aufgenommen, dann aber wirkliche Ferien in den
      nördlichen Sporaden.
      Bis dahin gilt es die Reise fortzusetzen und via
      dem Korinthkanal in die Sporaden zu gelangen.
      Samstag Morgen, bei wieder wunderbarem
      Wetter ging es zeitig los Preveza Adieu zu sagen.
      Im der Bucht von Preveza war es noch recht ruhig,
      aber ausserhalb, Richtung Lefkada spürte man die
      Nachwehen der letzten Nacht, welche die Dünung
      der Wellen beachtlich anstiegen liess.
      Pünktlich zur Öffnung der Brücke war ich der
      Erste, der durch den Kanal fuhr, nachdem die
      Drehbrücke geschwenkt wurde. Es ist immer ein
      bewegender Augenblick durch den Kanal zu
      fahren. Vor allem, weil ich vor 2 Jahren in diesem
      Kanal einen Probeller verlor. Aber das ist eine
      andere Geschichte.
      Gemütlich tuckerte ich dahin, als ich auf der Höhe
      der Marina Lefkas meinen Namen rufen hörte.
      Das kam mir doch irgend wie bekannt vor.
      Mit meinem Adleraugen erkannte ich ein
      Segelschiff und 2 Personen die winkten und war
      mir sicher, dass es Peter & Kerstin, meine
      Segelfreunde der ersten Stunde mit der
      AMBIRAMUS waren. Natürlich schwenkte ich
      kurzerhand in die Richtung und die Freude war
      riesig, als sich das bestätigte.
      Kurz darauf legte ich seitlich an und wir genossen
      einen köstlichen Kaffee, den Peter für uns
      zubereitet hatte. Wir plauderten über die
      vergangenen Monate und unsere bisherigen
      Erlebnisse. Da wir für die nächsten Tage dieselbe
      Route geplant hatten, vereinbarten wir, uns in der
      Abalaki Bay bei Meganasi wieder zu treffen, um
      mehr Zeit zum Austauschen zu haben.
      Die Abalaki Bay ist eine Medicane Bucht und
      bietet guten Schutz vor Starkwinden, welche auch
      für den nächsten Tag angesagt waren.
      Nach einem schönen Segeltörn ankerte ich in der
      Bucht, während Peter und Kerstin mit Landleinen
      am Ufer festmachten. Mit Hilfe meines Dinghys
      konnten wir das Anlegen relativ einfach
      bewerkstelligen. Beim Ankerbier auf der Smilla
      genossen wir einen leckeren Teller mit Käse,
      Oliven, Peperoni und Tomaten, natürlich begleitet
      von Brot. Gegen Abend beschlossen wir, unsere
      Beine ein wenig zu vertreten und liefen ins
      nahegelegene Dorf Vathy. Dort bestaunten wir
      einige schöne Yachten in der Marina und zum
      Abschluss dieses tollen Tages bestellten wir uns
      ein Bier und Kebap mit Brot. Als die Sonne
      langsam den Horizont berührte, machten wir uns
      auf den Heimweg zu unseren Booten. Ein
      wundervoller Tag neigte sich dem Ende zu.
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    • Day 51

      4000km

      May 7, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 19 °C

      Eigentlich nur ein Zwischenstop auf dem Weg in den Norden, aber ein schöner!
      Der Weg führte uns heute von der Schweinebucht bis Lefkada, einer kleinen (Halb-?) Insel in Mittelgriechenland. Hier haben wir auch die 4000km-Marke geknackt, und wir wissen beide nicht, ob wir das jetzt viel finden oder nicht. Aber wenn man so darüber nachdenkt, ist mit 4000km ganz schön viel möglich.
      Das ist ein Hundertstel von der Strecke zum Mond.
      4000km Luftlinie vom nördlichsten Punkt Deutschlands (der Ellenbogen auf Sylt) direkt nach Süden und man landet in Niger.
      Mit 4000km kommt man sogar schon bis Kanada (ganz im Osten, auf der Baffin-Insel).
      Ui.
      Jetzt sind wir auf jeden Fall hier (Luftlinie ziemlich genau 2000km), und hier ist es auch schön.
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    • Day 49

      Tschüüüss und wiiter gahts

      May 13, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

      Mer send jetzt paar Täg amene tolle Ort gsi, wos vill Chind gha het, lässigi Lüüt und grad gnueg Wind zum chli kite. Wäge dem hämmer nur en churze Abstächer gmacht uf Lefkada, zum wäsche, poste und entsorge und sind denn wider zrugg.

      Jetzt simmer langsam aber sicher ufem Wäg richtig Norde. 😊
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    • Day 8

      TET Greece Tag 4

      May 30, 2022 in Greece ⋅ 🌙 17 °C

      Heute war ich physisch so ziemlich am Ende 😟 Aber erstmal von vorne..Nach dem Start in Elati ging es entspannt in die Berge, flowige Trails mit wunderschönen Ausblicken. Was uns hätte zu denken geben können war, dass extrem viele Stücke mit der Raupe frisch geschoben waren. Na ja, wir bereits 70km tief im Berg, Abzweig auf eine sichtbar kaum genutzte Piste und dann ging es auch schon zur Sache..🙄 Überquerung der ersten Hangabrutschung, dann die zweite, die dritte und es wurde immer Abenteuerlicher mit den doch recht schweren T7..😉 Aber es gab Reifenspuren von Enduros auf dem Boden, also weiter. Eigentlich war der Point of no return schon für unsere Mopeten überschritten bei der Vorstellung daran alles wieder zurück fahren zu müssen falls es doch nicht weitergeht. Und so kam es dann auch..😥 Kompletter Hangabrutsch, Weiterkommen ausgeschlossen. Also alles zurück und da ging das Gezerre und Geschiebe los. Gepäck runter und Moped für Moped wieder den Berg hoch über die Abrutschungen, nur halt andersrum. Und damit wurde es nicht leichter. Ich war fix und fertig aber meine Weltbeste Endurofahrerin Waltraud hat mir an der schwierigsten Stelle meine T7 drüber gefahren 👍👍👍 Ich hatte einfach keinen Nerv mehr und Konzentrationsschwächen. Nach knapp 2 Stunden Plackerei wieder auf dem Hauptweg, Navi auf Routing nächste Unterkunft...Ergebnis 220km und ca. 6 Std..😟
      Es gab keine Alternative und wir waren dann gegen 18 Uhr endlich am Ziel. DANKE WALTRAUD 🥇
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    • Day 1,118

      Winterlager 6. Woche

      March 31 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

      So. 31.03.24 Winterlager Bericht 6. Woche
      Langsam neigen sich die letzten Tage hier in der
      Aktio Marina dem Ende zu. Meine To-Do-Liste ist
      nicht mehr so lang wie am Anfang und viele
      Arbeiten und Projekte konnten zufriedenstellend
      abgeschlossen werden. Nach dem Ölwechsel
      letzte Woche folgte noch der Austausch des
      Impellers. Der Impeller sollte auch jedes Jahr
      ersetzt werden, obwohl meine noch einen
      gesunden Eindruck hinterließen. Man möchte
      nicht riskieren, dass ein losgelöstes Teil des
      Schaufelrads des Impellers die Seewasserzufuhr
      blockiert und die Kühlwirkung reduziert. Solche
      Missgeschicke passieren meist im ungünstigsten
      Moment. Also entschied ich mich, bei beiden Motoren gemäß dem, was ich im Dieselmotorenkurs gelernt habe, zu ersetzen.
      Auch das laufende Gut wird dort, wo nötig,
      ausgetauscht. Zum laufenden Gut gehören alle
      Leinen, die durch Blöcke laufen und zum Bedienen
      der Segel benötigt werden. Leider liegen die
      bestehenden Schoten nicht mehr gut in der Hand,
      daher werden die Leinen der Genua und des
      Großsegels durch neue ersetzt.
      Die letzten Polierarbeiten stehen ebenfalls an. Zuerst wird das Gelcoat gründlich gewaschen. Mit einer Mischung aus Oxalsäure und warmem Wasser wird der grobe Schmutz entfernt und das Gelcoat wieder zum Strahlen gebracht. Durch das Polieren erhält es dann den gewünschten Glanz. Dank des schönen und zunehmend wärmeren Wetters sind diese Arbeiten jetzt angenehm auszuführen.
      Ich hatte immer noch ein ungutes Gefühl im
      Bauch und beschloss daher, dem Marina Chandler
      erneut einen Besuch abzustatten. Da sich der
      Monat März dem Ende näherte, wollte ich
      nachfragen, wann meine Lifejackets, die sich in
      Wartung befinden, geliefert werden würden. Die
      Antwort lautete jedoch, dass ich sie erst Ende
      April benötige. Mein Bauchgefühl hatte mich also
      nicht im Stich gelassen und klärte erneut auf, dass
      ich Anfang April losfahre. Man muss immer
      wieder nachfragen, obwohl das eigentlich
      unangenehm ist, aber die Erfahrung lehrt einem,
      dass es notwendig ist. Der Termin für die
      Lieferung konnte auf die nächste Woche
      festgelegt werden.
      Übrigens, dank Starlink habe ich jederzeit
      perfekten Internetempfang. So konnte ich am
      Samstagmittag das Fußballspiel Bayer Leverkusen
      gegen TSG Hoffenheim genießen. Was für ein
      spektakuläres Spiel!
      Hier in Griechenland ist Ostern erst Anfang Mai, also wünsche ich euch schöne Ostern mit euren Lieben außerhalb von Griechenland.
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    You might also know this place by the following names:

    Nomós Aitolías kai Akarnanías, Nomos Aitolias kai Akarnanias, Aitoloakarnania, Αιτωλοακαρνανία, Etolia

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