Greece
Órmos Liapádes

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Travelers at this place
    • Day 261

      Korfu Tag 8, Boat Trip

      May 19, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 19 °C

      Am letzten gemeinsamen Tag mit Gabriel machen wir eine Boots Tour.

      Wir besichtigen einige Grotten und bleiben dann an einem schönen Strand zum schwimmen. Das Wasser ist zwar mit 18 Grad noch recht frisch aber auch herrlich.Read more

    • Day 5

      4. Etappe - Pelekas nach Paleokastritsa

      June 16, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 26 °C

      Gleich am Morgen gegen 07:00 Uhr ging Olaf nach nebenan zu dem dortigen kleinen Bäcker. Der Verkäuferin - wohl auch gleich die Bäckerin - haben wir am Abend zuvor bei unserem Besuch bei ihr gesagt, dass wir morgens vorbei kommen werden. Eigentlich wollte Olaf nur ein Brot kaufen (mit Sesam - lecker 🤤), aber dann brachte er noch frische Spinatküchlein, ein Hefestück mit Erdbeeren und für mich eins mit Schokolade. Insbesondere diese Spinatküchlein waren der Hammer - Mega - extremly lecker.

      Nachdem wir uns überzeugt haben, dass nichts von unserer Anwesenheit in der Wohnung erkennbar gewesen ist, gingen wir los. An der WAHNSINNS Bäckerei vorbei, der „Kaiserthron“ war nicht zu sehen. Wir verließen den Ort „Pelekas“ auf einem sehr aufgeschütteten Weg immer abwärts und Richtung Nudistenstrand „Myrtiotissa“. Auf dem Weg dahin, hatten wir uns schon zweimal verlaufen, da die Wegführung nicht ganz eindeutig bzw. die Markierung nicht erkennbar war. Hier trafen wir unterwegs auf eine recht große und für uns mächtige Schlange. Welche schnell vor uns geflüchtet ist. Anhand der Musterung (Zickzack) könnte es die Horn- oder Sandotter gewesen sein. Wohl eine der giftigsten Schlangen Europas und tatsächlich hier auf Korfu lebend. Sie greifen aber wohl nur an, wenn sie sich bedroht fühlen bzw. nicht rechtzeitig flüchten können und diese konnte noch rechtzeitig flüchten 😅. Es war ein Schotterweg, der dann oberhalb vom Strand vorbei führte und immer wieder Ausblicke auf das azurblaue und glasklare Meer bot. Atemberaubend. Wir folgten dann dem Betonweg zum Kloster „Myrtiotissa“. Ein stiller Ort mit einem scheuen Pfau 🦚 im Innenhof und herrlichen Aussichten. Das Kloster an sich war geschlossen und wenn es geöffnet hat, könnte man wohl hier das „beste Olivenöl“ von ausgezeichneter Qualität kaufen. Was hatten wir doch für ein Glück. Hehe

      Unterhalb des Klosters führte der Korfu-Trail dann zuerst eben, später stark ansteigend hinauf. Unterwegs legten wir erneut mehrere Pausen ein und waren bereits um 09:45 Uhr derart durchgeschwitzt, das die nasse Kleidung nach dem Absetzen der Rucksäcke am Körper klebte. An sich schön kalt, aber trotzdem unangenehm. Wir trockneten etwas und es ging weiter aufwärts und aufwärts und aufwärts. Die Sonne brannte auf dem doch fast schattenlosen Weg ohne Gnade. Dann endlich der Zenit mit zwei Sendemasten. Hier ging es dann wieder abwärts und teilweise durch dichtes Gestrüpp mit fetten Spinnen 🕷 im Weg hängend. Trotzdem waren einige Wegstrecken durch die Olivenhaine wieder extrem schön.

      Wir erreichten „Vatos“ und kauften uns im dortigen Minimarkt jeder eine kalte Cola—Zero und tranken sie auf den beschaulichen Dorfplatz. Hier gab es auch wieder einen großen Kasten mit vielen Briefkästen. Dadurch muss der Postbote nicht durch die vielen kleinen Gassen irren - das haben wir in unserem Reiseführer gelesen. Als wir danach weitergingen, haben wir uns erneut kurz verlaufen und mussten ein Stück zurück. Das war bereits das dritte mal und es war noch nicht einmal Mittag 🤪 Mal schauen war der Tag dazu noch bereit hält. Wir verließen „Vatos“ und schwubs, haben wir uns wieder verlaufen. Oh man. Ob wir jemals ankommen werden wenn das so weiter geht?

      Wir kamen auf eine Ebene und hatten den Eindruck, dass es so auch in Deutschland am Bodensee aussehen könnte. Allerdings trafen wir hier mitten auf den Weg auf eine Schildkröte und beobachteten sie eine Weile. Wenig später trafen wir erneut auf eine Schildkröte, die noch schnell versuchte ins Gebüsch zu kommen. Schon verblüffend wie sich die Vegetation hier mit unserer in Deutschland ähnelte.

      Wir kamen auf eine große Straße. An einem Strommast war eine Markierung nach links. Unsere Navigation mit Komoot sagte uns aber, dass der Korfu-Trail über die Straße in den Olivenhain führte. Es gab da auch Wegähnliche Spuren und so gingen wir dort entlang. Nach einer Weile kamen wir an einem Pferd und einer Kuh vorbei und dann ging es nicht mehr weiter. So mussten wir umdrehen und zurück gehen - zum 5. mal heute.

      Kurz vor „Giannades“ machten wir bei der Taverne „Tristrsto“ eine Rast. Die ältere Frau, die uns bediente verstand statt „Beer“, dass wir „Ginger Beer“ haben wollten. Egal. Neben dem Bier tranken wir auch das noch aus. Herrlich erfrischend. Dann ging es weiter nach „Giannades“. Ein kleines ruhiges Örtchen mit einer Panoramaterrasse und kauften uns jeder ein erfrischendes Wassereis.

      Wir folgten den Markierungen, welche eigentlich gut erkennbar waren. Wir wussten, dass es hinter „Giannades“ erneut einen steilen und längeren Aufstieg gibt. Es war heiss und hin und wieder gab es durch die Olivenhaine Schatten. Manchmal sogar wehte ein leicht kühlendes Lüftchen und uns entstieg ein „AH und OH“ vor Entzückung und Wohltat. Wir erreichten mit viel Schweiß und Pausen den höchsten Punkt und kamen später nach „Liapades“. Hier gönnten wir uns erneut ein Eis und folgten dann dem Weg, den wir 2020 schon einmal mit Freunden und meiner Familie gegangen sind. Am Strand von „Lipades“ sind wir damals durch das Restaurant „Rokamare“ gegangen, um auf den Weg zu kommen. Heute hielt uns ein Kellner davon ab und zeigte uns den eigentlichen Weg. Am Ende des Strandes war ein Holzstück an den großen Felsen gelegt. Darüber mussten wir dann auf den Felsen oberhalb entlang wandeln und dann ins Gebüsch nach oben. Dadurch kamen wir oberhalb, aber noch seitlich am „Rokamare“ an. Wir stiegen die felsigen Stufen nach oben, hangelten uns später am Seil einer Holzleiter hoch und waren dann kurz vor „Paleokastritsa“.

      Es kamen Erinnerungen auf, wie wir damals alles hier entlang gegangen sind. Teils aufgeregt wegen das erste mal auf Korfu und teils etwas angestrengt wegen der erschwert begehbaren Umgebung. So erreichten wir die Hauptstraße von „Paleokastritsa“. Wir überquerten die Straße und gingen ein Stück erneut aufwärts am Campingplatz vorbei. Auch dieses Teilstück kannten Olaf und ich schon. Oben auf der Straße, ging es alsbald wieder von ihr ab in einen Mischwald aus Kiefern und Oliven. Ein interessanter Duft. Hier verliefen wir uns erneut (das 6. mal heute) und da wir nun schon ziemlich erschöpft waren, war das sehr unerfreulich. Trotzdem marschierten wir zurück und folgten dem Weg, der plötzlich an einer großen Baustelle endete. Wir waren kurzzeitig etwas verwirrt, jedoch hat uns die Erschöpfung dazu gebracht, diese Baustelle einfach zu durchqueren. Kurz darauf verließen wir den Korfu-Trail, da wir in „Paleokastritsa“ übernachten wollten.

      Dann ging alles ganz schnell. Hier war das Hotel „Paleo Inn“ und wir checkten ein. Im Zimmer die Klimaanlage angemacht, geduscht und etwas geschlafen. Erfrischt und erholt gingen wir dann zu unserem Lieblings-Restaurant- dem „Gran Aladino“. Hier waren wir auch 2020 und es hat uns deswegen so gut gefallen, weil es auch viele vegetarische und sogar vegane Gerichte angeboten hatte. Es war wieder richtig lecker - für morgen haben wir auch reserviert. Dann gingen wir noch etwas Retsina, Kürbiskerne und Pistazien kaufen. Das genössen wir zum Sonnenuntergang auf unserem wunderbaren Balkon mit Meerblick vom Hotelzimmer.

      Ein schöner und erfüllter Tag ging zu Ende. Wir waren glücklich
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    • Day 2

      Paleokastritsa

      May 24, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Ein Bett mit Meeresrauschen direkt vor der Balkontür, ein direkter Meerzugang und ein wunderschöner Garten - was will man mehr? Priorität eins ist natürlich Anbaden in dem krass türkisblauen Wasser! Salzwasser und Sonne auf der Haut, das Meer rauscht, ein eiskaltes Mythos und ein Buch: der Urlaub hat begonnen!
      Abendessen gibt es im Nereids Restaurant um die Ecke: knuspriger Sesamfeta und ein Salat als Starter, Sea Bass auf Kartoffelmousse, Brokkoli, Balsamicozwiebeln und Dill-Zitronensoße für mich, Moussaka für Hannes.
      Danach noch ein Drink in der La Grotta Bar direkt im Fels am Meer und gleich gehts nach einem Abendspaziergang in die Koje - gehts uns gut!
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    • Day 1,549

      Day 3- liapades e giro in barca

      September 24, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Oggi direzione Gefyra nella spiaggia di Liapades che ci è piaciuta tantissimo. Piccola baia tranquilla dove puoi noleggiare una barchetta per qulache ora. Dopo una mattinata al sole decidiamo di noleggiare la barca. Una bellissima giornata alla scoperta di spiagge isolate davvero incredibiliRead more

    • Day 3

      Spaziergang zu Limni Beach Glyko

      April 7, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 14 °C

      Limni ist einer der Strände rund um Liapades auf Korfu. Seine Form ist sehr eigenartig und ähnelt einer kleinen Landenge oder einem Schmetterling. Die meisten Besucher kommen lieber mit dem Boot, als die etwas abenteuerliche Anfahrt und den Abstieg in Kauf zu nehmen, doch uns gefällt die kleine Wanderung durch riesige Olivenwälder, wie man es sie nur hier auf Korfu findet.

      Hier der link zur Tour: https://www.komoot.de/tour/1072388132?ref=itd
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    • Day 44

      La Grotta

      November 3, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Auf Korfu ist die Saison langsam zu Ende. Nacheinander schließen die kleinen Lebensmittelmärkte, die Verleihe verräumen ihre Boote und die Restaurants sind nun alle geschlossen. Aus dem Grund kann man auch mal probieren den Preis für ein Kanu zu verhandeln. Und das ohne großen Aufwand 😉.
      Wir haben dadurch, dass wir so ziemlich die einzigen Touris sind, eine Bucht für uns allein gehabt. Die La Grotta ist im Sommer bekannt zum Schnorcheln und Relaxen. Dort hat im Sommer eine Bar geöffnet. Nun standen nur noch die Sonnenschirme und ein kaputter Liegestuhl.
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    • Day 8

      Wellenreiten

      October 3, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      Es war warm in der Nacht - ungewöhnlich. Entsprechend unruhig haben einige geschlafen. Der Besuch beim Bäcker war erfolglos. Auch im weiteren Tagesverlauf war nicht geöffnet. Das brachte in der Gruppe Raum für Spekulationen. Dann eben wieder der Supermarkt.

      Eigentlich war für heute geplant, dass wir uns ein Boot mieten und damit einige Höhlen und Strände besuchen. Gegen 11:00 Uhr fuhren wir zum Hafen, um uns beim dortigen Anleger ein entsprechendes Boot zu mieten. Frank und Nicole wollten nicht mit und in der nahe gelegenen „Acapulco-Bar“ am Pool liegen.

      Wir nahmen das Auto, um zum Hafen zu fahren. Zu Fuß hätte es 30 Minuten gedauert. Schon auf der Fahrt zum Hafen sahen wir, dass das Meer sehr unruhig war und es machte sich Unwohlsein breit. Mit dem Boot wollten wir gerne auf dem Meer herum schippern. Aber nicht bei Wellengang. Und so war es auch. Am Hafen angekommen sahen wir, daß es doch sehr regen Wellengang gab. Wir berieten uns eine Weile und entschlossen dann, dass wir unsere Tour auf morgen verschieben. Vorausgesetzt, dass das Meer mitspielt.

      So gingen wir dann an dem Strand und wollten Baden. Es war kein sehr großer, halbförmiger Strand und entsprechend war es voll. Ein paar weibliche Jugendliche standen an einer Stelle, die wir eigentlich belegen wollten. Und da sie sich weiter unterhielten, legten wir schnell unsere Sachen dort hin. Die schauten nicht schlecht, aber so ist das nun einmal.

      Jedoch fühlten wir uns in der Masse nicht so wohl und berieten uns erneut. Frank und Nicole waren schon auf dem Weg zu diesem Strand und ich holte sie schnell mit dem Auto ab. Gemeinsam beschlossen wir dann, dass wir wieder zu „Agios Georgios“ fahren wollen - also den Strand, wo wir die letzten Tage auch waren. Da jeder schon alles dabei hatte, fuhren wir von dort aus gleich los.

      Etwa 45 Minuten später, kamen wir bei „Agios Georgios“ an und blieben fast am Anfang, wo man auf den Strand zufährt. Das war auch ein sehr schöner Platz mit Sand und Liegen. Die Liegen kosteten 5€ pro Person und ein Getränk war inklusive.

      Das Meer war sehr stürmisch und es gab kräftige Wellen. Im gesamten Strandabschnitt war jedoch keine entsprechende Warnung durch Flaggen zu sehen und wir gingen in die Wellenflut. Es kostete schon viel Kraft und auch Vorsicht, ehe man etwas vom Strand weg war. Häufig wurde man wieder zurück gespült. Die gesamte Aufmerksamkeit lag dann darauf, den richtigen Moment zwischen den Wellen zu erwischen und dann hinaus zu schwimmen. Draußen musste man auch aufpassen, aber es war etwas leichter. Es machte riesigen Spaß sich durch die zum Teil hohen Wellen treiben zu lasse. Trotzdem passten wir aufeinander auf und waren sehr vorsichtig.

      Es waren schöne Stunden mit viel Spaß und Erholung. Aber auch das mussten wir beenden, da wir in einer der Tavernen noch essen gehen wollten. Auch wollte ich nicht so spät, womöglich im Dunklen die Serpentinen befahren.

      Aber alles verlief super. Das Essen war toll und die Fahrt war auch - trotz Dunkelheit - gut. In der Unterkunft angekommen stellten wir fest, dass ein Wasserhahn an der Außenwand dauerhaft lief. Wir sagten dem Besitzer Bescheid und der entschuldigte sich. Er habe schon jemand beauftragt und warte auf ihn.

      Natürlich saßen wir in dieser warmen Nacht noch unter „unserem“ Olivenbaum und ließen den Tag Revue passieren.
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    • Day 10

      Der letzte Tag

      October 5, 2020 in Greece ⋅ ☁️ 26 °C

      Es regnete leicht. Olaf und ich wollten eigentlich recht früh zu unserer Wanderung aufbrechen. Martina, Bella - sowie Nicole und Frank waren noch nicht wach. Wir entschieden uns abzuwarten und dann erst los zu gehen. So kam es, dass wir dann doch alle zusammen frühstückten. Danach gingen wir aber los, weil wir noch etwas Sonnenschein beim Klosterbesuch haben wollten. Denn heute war es zwar Warnung auch sehr feucht, aber dafür bedeckt.

      So gingen wir direkt Boni derer Unterkunft auf der Straße bis zum „Agios Spiridon Beach“. Von dort aus führte eine kleine, durch eine Ampel geregelte, Straße den kleinen Berg hinauf. Auf dessen Anhöhe befand sich das Kloster „Paleokastritsa“. Die Klosteranlage mit dem Glockenturm und dem schönen Innenhof bietet immer wieder schöne Fotomotive. Das kleine Museum beherbergt Ikonen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Viele kleine Plätze, Wege durch Arkaden und ein sehr schöner Wandelgang runden das Bild des typisch griechischen Klosterbaus ab. Nicht umsonst zählt das Kloster Paleokastritsa zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Insel Korfu. Im Museum gab es eine. Kleine Souvenirladen, wo wir auch eine Kleinigkeit einkauften. Die Kirche war innen komplett bemalt und insbesondere die Decke war recht beeindruckend. Aber der Zahn der zweit zeigte auch hier seine Wirkung.

      Wir gingen zurück zum Anfang des Berges. Direkt am großen Parkplatz gegenüber des Hauptstrandes in Paleokastritsa befindet sich das Corfu Aquarium. Interessierten Besuchern wird in 20 Aquarien die Unterwasserwelt Korfus gezeigt. Weitere Räume mit Terrarien zeigen Reptilien anderer Herkunftsländer. Da es verboten ist, einheimische Arten zu fangen und auszustellen, wird man hier keine einheimischen Schlangenarten sehen.

      Über einen alten Eselspfad gingen wir bergauf bis nach „Lakones“ und das war schon ein Stück Arbeit. Wir kamen kräftig in schwitzen. In „Lakones“ gingen wir zur Bäckerei „Bakalokafenio“. Dort nahmen wir auf der Terrasse eine vier und eine Cola zu uns und genossen den Ausblick auf die Bucht vom Paleokastritsa. Und der war ziemlich grandios. Hier überlegten wir uns, ob wir den Weg bis zum Kastell „Angelokastro“ fortsetzen wollen. Des dadurch das wir später losgegangen sind u scheute der letzte Tag war, wollten wir zumindest noch einmal in der Bucht baden. Deshalb entschieden wir uns dann nicht zum Kastell zu gehen und stattdessen uns mit den anderen an der Bucht zum baden zu treffen.

      Erneut gingen wir einen Eselspfad runter zu Bucht. Dieser war sehr steinig und man musste schon recht konzentriert gehen, um nicht zu stolpern. In der Bucht am Strand von „Agios Spiridon“, trafen wir die anderen und gingen baden. Leider wurde das Wetter zunehmend trüber - obwohl weiterhin sehr warm, so dass wir dann zu unserer Unterkunft fuhren und schon die Sachen packten. Danach hinnehmen wir essen im „Gran Aladino“ und wollten danach noch zum Cocktail in die „La Grotta Bar“. Leider hatte diese geschlossen und so nahmen wir einen „Abschieds-Ouzo“ in der Taverne gegenüber ein.

      Der Abend ging zu Ende und die Reise auch. Es war ein schöner Urlaub mit interessanten Einblicken und Begebenheiten. Die Insel Korfu haben wir bestimmt nicht zum letzten Mal besucht. Spätestens im nächsten Jahr wollen wir den „Corfu-Trail“ gehen.
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    • Day 9

      Je nach Geschmack

      October 4, 2020 in Greece ⋅ ☁️ 26 °C

      Heute war wieder unser Verkäufer bei den Backwaren mit deinen weit aufgerissenen Augen da. Mit dem Toaster bereiteten wir unser Brot zum Frühstück vor. Da das Wetter sehr bewölkt und trotzdem sehr warm war entschieden wir uns, dass es „je nach Geschmack“ jeder machen kann was er möchte. Schnell bildeten sich Grüppchen. So waren das Frank und Nicole, Martina und Bella sowie Olaf und ich.

      Der Plan war nun, dass jeder selbst in diesen Blog über seine heutigen Erlebnisse schreiben kann. Um das besser darzustellen, wird jede Gruppe mit einem Hashtag „#“ beginnen.

      #Olaf und Guido
      Wir wollten heute eine Rundwanderung machen. Von den „Vanilla Apartments“ aus gingen wir zunächst die Straße entlang. Leider gab es keinen direkten Fußweg und somit war es etwas nervig, wenn einen die Autos überholt haben. Nach 10 Minuten kamen wir zu dem Abzweig, wo wir bei unserer letzten Autotour die Serpentinen hinaufgefahren sind. Wir folgten zunächst der Straße bis zum Bergdorf „Doukades“. Ein kleines beschauliches Dörfchen. Inmitten der Ortschaft ein Dorfkern mit alten Männern. An der anliegenden Kirche war offensichtlich ein Fest. Wir gingen davon aus, dass ein Mädchen getauft wird. Comic-Püppchen und rosafarbene Bonbons und Schleifen, zeigten das bald beginnende Fest.

      Wir gingen den dürftig ausgeschilderten Weg quer durch das Dorf bergauf. Ein kleiner Pfad durch die Häuser wirkt auf uns so, als wären wir falsch. Offensichtlich wird dieser Weg nicht häufig gegangen. Weiter auf einem schmalen steinigen Pfad nach oben. Diese Art von Wegen mögen wir besonders. Nach einer Weile kamen wir auf einen festen Betonweg und weiter nach oben. Baldigst kamen wir an dem Abzweig zur kleinen Kapelle. Dort hatten wir eine herrliche Aussicht auf die Umgebung. Obwohl es bedenkt war, war es doch beeindruckend. Wir setzten unseren Rundweg fort und kamen durch ausgedehnte alte Olivenhaine. Die Bäume wirkten etwas unheimlich. Weiter unten sahen wir einen Mann mit seinem Hund und entschieden uns, von der geplanten Route abzuweichen und quer Feld ein zu gehen. Weder Komoot noch Mapy.cz haben uns einen Weg angezeigt. Aber Google Maps gab an, dass es unweit eine Straße gibt. Wir folgten der Himmelsrichtung, um auf diese Straße zu kommen. Plötzlich standen wir vor einer nicht eingezeichneten Kirche. Wir gingen weiter bergab auf dem schmalen Betonweg entlang und kamen an ein paar weidende Pferde vorbei. Aber wir mussten umdrehen, weil wir uns etwas vom Weg entfernten. Nach weiteren 20 Minuten kamen wir auf eine asphaltierte Straße. Dieser folgten wir und uns fiel auf, dass wir auf dem Corfu-Trail waren. Eventuell gehen wir im nächsten Jahr den kompletten Trail. Wir kamen am nahegelegenen Campingplatz vorbei und waren dann wieder in unserer Unterkunft.

      #Frank und Nicole
      Wir hatten eigentlich keinen Plan. Irgendwas mit laufen aber nicht so anstrengend.
      Also machten wir uns fertig, Nicole zog ein Kleid an...es war ja schließlich Sonntag. Ich sehe ja eh immer top aus, besonders für längere Fußgänge.
      Los ging es. Wir wollten einfach laufen, mal sehen wo die Straße von Paleokastritsa ( wir nennen es einfach das Straßendorf) endet.
      Auf Koru enden alle Straßen scheinbar irgendwo.
      Also liefen wir, rechts Tavernen, Bars und kleine Läden...manche offen, viele geschlossenen. Die großen Hotels in bester Lage schienen alle geschlossen.
      Es war ein bisschen einsam und traurig, wie viele Menschen haben hier wohl in den letzten Monaten ihren Job verloren?

      Links aber immer wieder großartige Ausblicke auf diverse Buchten und das ionische Meer.

      Den Hafen des Straßendorfs ließen wir links liegen, immer weiter bergauf.... irgendwo musste die Straße doch zu ende sein und plötzlich zack Ende.
      Wir standen vor einem kleinen Kloster. Es zwar war geschlossen, rundherum gab es aber einiges zu entdecken.
      Maga Aussicht, Gänse (voll aggro), Esel und einen kleinen Laden.

      Wir kehrten um, am kleinen Hafen...oder besser Bootsanlegestelle, entspannten wir bei heftigem Wind, bei einem Bier und ner Cola auf Eis. Es war trotzdem schön warm.

      Der Rückweg zoooog sich etwas. Ich laufe ja nicht so gerne. Nicole schon, von daher war sie zufrieden.... und ich war es auch. Weil ich einfach froh bin, dass ich trotz aktueller Situation mit lieben Menschen einfach einen kleinen Urlaub machen kann.

      Zum Ende, wollte ein Teil unserer Gruppe lieber kochen und @home essen. War für uns nichts, daher entschieden wir uns für Spiros Taverne und genossen nochmal den besten Souvlaki der Welt...womöglich der ganzen Welt oder 🤷‍♂️

      #Martina und Bella
      Nach einem ausgiebigem Frühstück, wollten wir erst noch einen kleinen Ausflug zum Hafen unternehmen. Da es aber sehr drückend und warm war, haben wir uns entschieden, einfach mal nix zu machen. So haben wir auf unseren Betten gelegen und nur gechillt. War auch mal schön. Gegen Mittag waren wir im Supermarkt um ein paar Kleinigkeiten für das Abendessen zu kaufen. Wieder am Haus zurück, trudelten alle so nach und nach ein. Es gab einen Kaffee und Pita Brot mit Olivenöl und Knobi als kleinen Snack. Dann wurde das Abendessen zubereitet. Heute gab es Bratkartoffeln mit einem tomatensalat und für Muzzi Nudeln, mit Tomaten und eine Art Mozzarella. Danach spielten wir ein paar Runden Rummykub, genossen unseren allabendlichen Ouzo und nach einer erfrischenden Dusche ging es ab ins Bett.
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    • Day 7

      Kerkyra

      October 2, 2020 in Greece ⋅ ⛅ 23 °C

      Es grollte am Morgengrauen. Ein nahendes Gewitter kündigte sich an. Olaf und ich hatten Lust uns es genauer anzusehen. Wir standen auf und gingen in Richtung nach „La Grotta“. In der Bucht lag eine sehr große Jacht. Leider konnten wir den Namen nicht erkennen und malten uns aus, zu welcher (griechischen Prominenz) diese Jacht gehört. Vom Gewitter war jedoch nicht viel zu sehen. Nur graue Wolken schoben sich über uns.

      Wir gingen zurück und warfen einen Blick auf „unsere Bäckerei“ ob sie geöffnet hatte. Wieder war sie nicht geöffnet und sofort tauchte erneut der Gedanke auf, dass der bekiffte Verkäufer irgendwo in einer Polizeiwache seinen Rausch ausschlief. Dann sollte es eben der teure Supermarkt um die Ecke sein. Obwohl einzig das Brot eigentlich nicht teuer war.

      In unserer Unterkunft kochten wir den Kaffee und deckten den Tisch. Dann kam zuerst Bella, später Nicole und meine Schwester dazu. Wie immer zuletzt kam dann Frank. Heute stand eine Fahrt nach „Kerkyra“ - Corfu (Stadt) an. Um 12:00 Uhr war Abfahrt. Die Fahrt dauerte ca. 30 Minuten und wir parkten am Hafen an der „Neuen Zitadelle“. Zu Fuß gingen wir durch die Altstadt, um uns zuerst die „alte Zitadelle“ anzusehen. Ein kleiner Eintrittspreis war am einzigen Zugang zu entlohnen. Die Zitadelle war sehr bergig und wir wollten zum höchsten Punkt, um einen Überblick über die Stadt zu bekommen. Es wehte ein teils kräftiger Wind bei bewölkt-sonnigen Himmel. Frank wollte schon den „Aufstieg“ abbrechen. Aber Martina bekräftigte ihn und gemeinsam erreichten wir alle 6 den höchsten Punkt. Wir bekamen ein herrliches Panorama über die Altstadt von „Kerkyra“ geboten und schnell waren die Strapazen vom Aufstieg vergessen. Dann gingen wir langsam zurück und sahen uns noch auf dem Gelände um. Dann gingen wir durch das Haupttor zurück in die Altstadt. Hier teilenden wir uns in drei Gruppen auf, um dann für 2 Stunden getrennt zu shoppen oder etwas anzusehen. Der Treffpunkt war dann der Parkplatz, wo wir unser Auto abgestellt hatten.

      Frank und Nicole, Martina und Bella bzw. Olaf und ich waren jeweils allein unterwegs. Wir sahen uns in den teils recht engen Gassen um. Hier wurden Lederwaren, Souvenirs, Schmuck, Schuhe, Handtaschen und anderes angeboten. Zuerst aßen wir je einen Pita mit Zucchini-Bällchen und Falaffel. Lecker war’s. Leider war die „neue Zitadelle“ schon geschlossen und somit waren wir zuerst wieder am Auto. Witzig war jedoch, dass wir jeweils getrennt von einander die anderen trotzdem in den engen Gassen trafen. Am Auto angekommen schrieb ich im gemeinsamen Chat, dass wenn sie denn Lust haben, eine Autofahrt genießen könnten und daher auch eher zurück kommen können. Nach einer Weile waren dann auch alle wieder da und wir fuhren zu der nahen „Mäuseinsel“. Dort wollte sich Bella ein neustes Souvenir kaufen. Denn das ursprünglich gekaufte Souvenir (eine Tasse) ist ihr herunter gefallen und hatte eine abgeplatzte Ecke. Olaf wollte sich auch noch einen weiteren (Kreuz-) Anhänger kaufen.

      Am Kloster angekommen, gingen die anderen in den Souvenirladen und ich auf die nahe Mauerbrücke. Von dort konnte man hervorragend die startenden bzw. landenden Flugzeuge des Korfu Airport sehen. Dessen Start.- bzw. Landebahn beginnt/endet nämlich nur wenige Meter vor besagter Mauerbrücke. Danach fuhren wir wieder durch die Stadt zurück zu unserer Unterkunft. In der 50 m entfernten Taverne „Spiros“ gingen wir zum Abendessen. Das Essen war extrem, mega lecker. Jeder war mit seinem Essen mehr als zufrieden - was mindestens alle 10 Minuten erwähnt wurde. Unter unserem Olivenbaum sitzend, nahmen wir je einen ( oder auch mehr) Ouzo zu uns.
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    You might also know this place by the following names:

    Órmos Liapádes, Ormos Liapades, Όρμος Λιαπάδες

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