Greece
Palaestra

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Travelers at this place
    • Day 4

      Olympia

      October 4, 2019 in Greece ⋅ 🌧 21 °C

      Heute sind wir nach Olympia aufgebrochen. Sehr beeindruckend, aber ohne Literatur oder Guide ist das alles nicht zu verstehen. Wir hatten zwar einige Stunden eingeplant, aber das war zeitlich natürlich viel zu wenig. Und wir hatten wenig Literatur - geschweige denn einen Guide. Daher gibt es einige Bilder und - soweit es geht - die ein oder andere Beschreibung dazu. Unglaublich, was bereits einige Jahrhunderte vor Chr. an Bauten erschaffen wurde. Die Buchung eines Guides ist wirklich zu empfehlen.Read more

    • Day 8

      Olympia 🏛️

      July 31, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 34 °C

      Die Olympischen Spiele der Antike waren ein bedeutendes Sportereignis der Antike und Bestandteil der Panhellenischen Spiele. Sie fanden alle vier Jahre nach Ablauf einer Olympiade statt, jeweils im Sommer. Der Austragungsort war der Heilige Hain von Olympia in der Landschaft Elis auf der Halbinsel Peloponnes.

      Nach offizieller Zeitrechnung wurden Olympische Spiele (auch elische Olympien genannt) von 776 v. Chr. bis 393 n. Chr. abgehalten. Archäologisch nachweisen lassen sich Wettkämpfe in Olympia aber erst von etwa 700 v. Chr. an. Sie wurden anscheinend auch nach der offiziellen Schließung des Heiligtums im Jahr 393 n. Chr. noch bis ins 6. Jahrhundert ausgetragen, wenn auch nur in bescheidenem Umfang.

      An die antike Tradition knüpfte 1894, auf maßgebliche Initiative Pierre de Coubertins hin, die Einführung der Olympischen Spiele der Neuzeit an.
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    • Day 38

      Olympia

      June 19, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach einigen Tagen mit viel Strand und Baden stand heute etwas Kultur auf dem Programm und wir besuchten das antike Olympia. Olympia war das Heiligtum des Zeus in Elis im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes. Es war der Austragungsort der Olympischen Spiele der Antike.

      Während das Heiligtum etwa in der Mitte des 11. Jahrhunderts v. Chr. entstand, stammt der erste Nachweis für die Abhaltung regelmäßiger Wettkämpfe aus der Zeit kurz vor Beginn des 7. Jahrhunderts v. Chr. Die monumentalen Bauten erhielten ihre endgültige Form im 4. Jahrhundert v. Chr., aber auch in der hellenistischen und römischen Epoche wurden Gebäude errichtet.

      Im Jahr 426 n. Chr. ließ der oströmische Kaiser Theodosius II. die olympischen Spiele und Weihehandlungen endgültig verbieten, um das Heidentum zu bekämpfen, nachdem bereits sein Großvater Theodosius I. 393 ein entsprechendes Verbot erlassen hatte.

      Für 12 Euro Eintritt ein interessenter Lost Place.
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    • Day 79

      Bucht von Voidokilia und antikes Olympia

      November 6, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Als wir aufstehen, werden wir mit einem wunderschönen Blick auf die Gialova-Lagune belohnt, ein Naturschutzreservat nicht nur für Vögel (wir beobachten hier schon seit gestern eine große Schar von Flamingos), sondern auch Schildkröten, die im Sand ihre Eier ablegen. Wir hörten von einem Wohnmobilisten, dass sie vor ein paar Tagen beobachten konnten, wie die Babyschildkröten aus den Eiern schlüpften. Eigentlich wollten wir genau das selbst erleben und diese paradiesische Bucht genießen, da man hier direkt in den Dünen stehen kann, doch macht uns Corona einen Strich durch die Rechnung. Ab morgen ist auch Griechenland im Lockdown, und man darf nur mit per SMS eingeholter Genehmigung für lebenswichtige Besorgungen raus, außer Supermärkten und Bäckern ist alles geschlossen, also auch Museen und Unterkünfte. So entscheiden wir uns, statt die Bucht und den Traumstrand zu genießen, auf jeden Fall noch das antike Olympia zu besuchen und dann einen der wenigen noch geöffneten Campingplätze, Ionian Beach Camping, ca. 185 km nördlich gelegen, anzusteuern, um dort eine letzte, vollkommen erholsame Woche zu verbringen (schließlich erwartet uns dort ebenfalls Strand...) Die Alternative wäre eine direkte Abreise, doch warum nicht die Fahrt auf so angenehme Weise im November ausklingen lassen?
      So machen wir uns auf den Weg, doch bereits kurz hinter Pirgos halten wir noch bei einer Ölmühle, schließlich hat das griechische Olivenöl nicht umsonst einen hervorragenden Ruf. Es ist interessant, auf so direktem Weg den Herstellungs- und Abfüllprozess mitzuerleben. Das Öl ist erst in der letzten Nacht gepresst worden, ist sattgrün und enthält noch Schwebstoffe, schmeckt uns aber sehr gut - deutlich herzhafter als die bislang getesteten. Wir nehmen gerne zwei 5 Liter-Kanister mit, die uns frisch abgefüllt werden.
      Dann steht nichts mehr dem Besuch von Olympia, einem UNESCO Weltkulturerbe, im Wege, doch sind es noch ca. eineinhalb Stunden bis dorthin. Als wir dort ankommen, hält sich der normalerweise in Hunderttausende pro Jahr gehende Besucheransturm glücklicherweise in Grenzen - auf dem Parkplatz stehen ca. 20 Autos.
      Verbinden viele zuallererst mit diesem Ort den Ursprung der Olympischen Spiele, so muss dies relativiert werden, als diese in der Antike im 8. Jh. v.Chr. primär als rituelles und Frieden stiftendes Ereignis alle vier Jahre zu Ehren von Zeus stattfanden. Durch Erdbeben wurden die mächtigen und beeindruckenden Bauwerke und Tempel leider bereits vor über 1500 Jahren zerstört und im Laufe der Zeit unter einer 5m dicken Schlammschicht begraben und erst teilweise Mitte des 19. Jh von einigen deutschen Archäologen freigelegt.
      Heute bekommen wir am Fuß des Kronos-Hügels eine beeindruckende, weitläufige Ausgrabungsstätte mit zwei Museen zu sehen (Eintritt für Senioren 6€), dazu gehören Überreste und Ruinen des antiken Stadions, Altäre und Tempel zu Ehren von Zeus, Hera u.a, dazu Thermen, das Trainingsgelände, ein Laufplatz, Fundamente des „olympischen Dorfes“ , ein Palast von Kaiser Nero, der hier selbst einmal an der Olympiade teilgenommen hat... Durch die bei den jeweiligen Ruinen angebrachten Schautafeln bekommt man eine Ahnung und Vorstellung von der Funktion und dem tatsächlichen Aussehen der ehemaligen Bauwerke, gilt doch u.a. der Zeustempel als DAS Paradebeispiel frühklassischer Tempelarchitektur, (was ich oft im Kunstunterricht behandelt habe). Gerne lasse ich hier meine Fantasie spielen und die damalige Zeit vor meinem inneren Auge Revue passieren.
      Wir wandern durch die weitläufige (und gut bewachte) Anlage und sind immer wieder beeindruckt von den immensen Dimensionen. Zum Abschluss machen wir noch einen Rundgang durch das archäologische Museum von Olympia, da hier nicht nur viele Skulpturen (darunter der berühmte Hermes des Praxiteles) und Giebelfriese, sondern auch Opfergaben und Amphoren, Waffen, Helme, etc. ausgestellt sind. Wir genießen die wunderschöne Anlage und Umgebung und wandern zum im Schatten geparkten Womo zurück, wo wir Jogi zurücklassen mussten, denn Hunde sind natürlich nicht erlaubt.
      Erfüllt von den schönen Eindrücken setzen wir dann unsere Fahrt gen Norden zum Campingplatz Ionian Beach in Glyfa fort, wo wir uns vorsichtshalber telefonisch angekündigt haben. Die hervorragenden Bewertungen bestätigen sich, als wir ankommen. Die Anlage ist fast parkähnlich, sehr gepflegt, mit mediterran reichlich blühender Bepflanzung, absolut saubere und neue Sanitäranlagen und einem Superpool. Wir können unseren Stellplatz frei wählen (diesmal „nur“ zweite Reihe, dennoch Blick auf‘s Wasser, aber weniger Wind), obwohl eigentlich ein Premium-Platz wird dieser nur mit 20€ veranschlagt. Der blutrote Sonnenuntergang bestätigt uns in unserer Wahl - hier lässt es sich gut noch eine Woche bis zur Abfahrt der Fähre aushalten.
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    You might also know this place by the following names:

    Palaestra

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