Greece
Peloponnese

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Travelers at this place
    • Day 44

      Nafpoli. Naupilon. Nafplio. Oder so..

      April 30, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 23 °C

      Plötzlich ist alles voller Touristen. Es hat sich schon langsam angedeutet, es gibt immer mehr Camper, und es fällt uns schwer zu sagen, ob es jetzt an der Zeit liegt - morgen startet schließlich offiziell die kurze griechische Saison - oder an der Region, in der wir uns aufhalten.
      Es ist wirklich erstaunlich, von heute auf morgen sehen wir überall Camper rumfahren, die meisten davon mit deutschem Nummernschild, und das Alleinstellungsmerkmal Vantour müssen wir mehr und mehr abgeben.
      Nafplio liegt in einer langgezogenen Bucht in den Peloponnes und wird von einer riesigen Burganlage übertront.
      Das erste, nachdem wir am Parkplatz unterhalb der Burg angekommen sind, war baden gehen.
      Wohin jetzt? Vom Wasser aus konnten wir einen in die Steilküste geschlagenen Wanderweg um einen Felsen herum in die Stadt sehen, der Fußweg zu der Burg, der nur aus Treppen besteht, sah von hier grandios aus, und wir hatten Lust, die Stadt kennenzulernen.
      Naja, eins nach dem anderen.

      Also erst die Treppen zur Burg hoch, allerdings nicht ganz nach oben, denn für die Burg musste man Eintritt zahlen und sowohl der Blick von außen auf die Burg als auch der Blick von hier oben auf die Stadt, die Küste und die Berge waren absolut faszinierend.

      Auch die Flaniermeile um den Felsen bot viel, angefangen bei dem dicken Gitter, das davor aufgebaut war - mit großen Warnungen und Verbotsschildern, diesen Weg ja nicht zu benutzen, bis hin zu den hunderten Spaziergängern - Einheimische wie Touristen, die munter an dem Gatter vorbei und über den Weg gingen.

      In der Stadt angekommen wurden wir dann von einem internationalen Yachten-Festival erwartet. Hunderte von riesigen Yachten, dicht an dicht geparkt, eine gigantischer und unpersönlicher als die andere, aber alle stolz präsentiert und streng bewacht.
      Einmal durch und dann in die Innenstadt, die wirklich richtig schön ist.
      Hier ging früher mal eine Bahnlinie in die umliegenden Städte los, und es sind noch viele Überreste der Bahnstrecke, aber auch von den offenbar zwei Bahnhöfen mit jeweils einer alten Dampflokomotive übrig, die als Überbleibsel ihrer Zeit nur noch als Spielplatz dienen.
      Zum Essen gab es heute die vegane Fleischplatte - sowas haben wir hier noch nicht gesehen - vegane Souvlaki, veganes Gyros, vegane Patties, dazu Zuchini-Pommes und Dips.
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    • Day 44

      Alles voller Camper

      April 30, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 19 °C

      Wer in Griechenland eine Route bei Google eingibt, wird schnell feststellen, dass die Kilometeranzahl erstaunlich häufig die Hälfte der Minutenanzahl ist. Das ist ja an sich schon erstaunlich genug, wäre da nicht noch die Tatsache, dass unsere Erfahrung zeigt, dass man auf diese Minutenanzahl ungefähr das Doppelte raufrechnen sollte, um ungefähr verlässliche Ergebnisse zu haben.
      Das eine sind die Serpentinen. Bergauf ist es kaum machbar, die vorgegebenen Geschwindigkeiten zu erreichen, bergab wäre es glatter Selbstmord. Dann gibt es da noch die vielen vielen Schlaglöcher, denen man ausweichen muss oder die sowieso schon niedrige Geschwindigkeit stark abbremsen muss. Und dann gibt es da noch die Straßen, die einfach so zu einer wackeligen und staubigen Schotterpiste voller großer Steine und tiefer Löcher werden und eine lockeres Fahren sehr schwer machen.

      Bis jetzt kommen wir trotzdem immer an.

      Jetzt sind wir auf einem Platz, ca 50km hinter Nauplion (oder so). Auf dem Weg hierher haben wir genau die oben genannten Straßen wieder alle erlebt. Eigentlich wollten wir schon 25km früher stehen, doch die nächste Überraschung wartet schon - es sind zu viele Camper. Dieser Spot war für 4-5 Camper aufgeschrieben, und es waren bereits 5 da. Wir hätten schief oder super nah an anderen stehen können, und wir wissen ja, Griechenland kann mehr. :)
      Jetzt stehen wir hier mit nur einem weiteren Camper aus Fürth auf einem riesigen leeren Platz am Meer.

      Die nächsten Tage soll es unruhiger werden, kälter und regnerisch, und wir kennen unseren nächsten Plan noch nicht. Wollen wir uns noch die ganze Halbinsel ansehen? Wie viel Zeit wollen wir noch für andere Länder haben? Was wünschen wir uns eigentlich von den nächsten Wochen?

      Wir müssen wohl in die Klausur gehen.
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    • Day 37

      Nafplio

      May 1, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 21 °C

      1. Versuech am Sunntig: Alles voller Lüüt, z'wenig z'Morge gha, wenig gschlafe, alli händ Hunger, kei Platz imene Resti. Chamer sich öppe vorstelle, wie das usecho isch... Mer send all froh gsi, esch de Tag verbii gsi.

      2. Versuech am Mäntig: Rägewätter, alli usgschlafe, gnueg gässe. De ganz Tag vo Lädeli zu Lädeli und vo Kafi zu Resti. Wunderbar das Nafplio.

      Wasmer dezue muess säge, es isch momentan grad Yachtusstellig in Nafplio. Sehr beidruckend, wie vill Gäld grad im Hafe umegstande isch...
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    • Day 46

      Ist das schon Stress?

      May 2, 2022 in Greece ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir können uns nicht entscheiden.
      Langsam kommt das Gefühl auf, dass wir Zeitdruck haben, das Gefühl, das wir die ganze Zeit nicht haben wollten. Einfach drauf los und gucken, haben wir immer gesagt.
      Diese Schwierigkeit, sich zu entscheiden, zieht sich heute durch alles durch.
      Wollen wir los oder bleiben wir noch? Links oder rechts? Nach oben oder nach unten? In Griechenland bleiben oder schon Richtung Albanien? Sollten wir vielleicht ne Fähre nach Venedig nehmen und von da gemächlicher fahren?

      Der Tag fing heute nass und regnerisch an, es war kalt und ungemütlich (zumindest für unsere Verhältnisse). Die ganze Nacht schon hat der Regen auf das Bullidach geprasselt, was nachts zwar super gemütlich ist, jetzt am Tag eher trostlos wirkt und uns noch ein wenig unentschlossener macht.

      Im Regen sind wir dann irgendwann aufgebrochen. Allerdings mit mehreren widersprüchlichen Zielen. Wir hatten eine Wanderroute gesehen, die allerdings weit entfernt und ohne richtigen Parkplatz ist, dazu kommen Regen und schlechte Straßen, dass wir nicht wissen, ob wir uns und Willi das zutrauen und ob es überhaupt Sinn macht.

      Nach vielem Hin und Her haben wir es dann geschafft, an einem Platz anzukommen. Wir haben uns für Küste und Richtung Norden entschieden und stehen jetzt am Meer, nicht mit direktem Meerblick (vielleicht das erste Mal in Griechenland..), sondern in einem kleinen Kiefernwald hinter dem Strand.
      Und vielleicht haben wir auch eine Entscheidung, was den weiteren Weg angeht.

      Es klart wieder auf!
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    • Day 39

      Touris on Tour

      May 3, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

      Hüt hämmer s'Theater vo Epidauros und de Kanal vo Korinth aglueget. De wird aber grad saniert und so isches chli länger gange, bis mer de perfekt Ort gfunde händ für s'Foti. Und nach paar Minute uf de Brugg, isches eim nümme so wohl...Read more

    • Day 47

      Nur ein kleiner Schritt weiter

      May 3, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 18 °C

      Von wegen Reise nordwärts. Sudwärts ging es, ganze 400 Meter. Nachdem wir unsere kleinen Kiefernwald zum Frühstücken verlassen hatten, sind uns viele Camper aufgefallen, die alle vor dem Fußballplatz abbiegen oder von da kommen.
      Das wollten wir uns mal ansehen und standen plötzlich in einem riesengroßen Areal aus Wald, Strand, Dünen - naja und Campern.
      Überall, hinter Bäumen, Büschen, direkt am Strand oder einfach mitten auf dem Platz, vom kleinen Bulli über Wohnmobile bis hin zu riesenhaften Wohn-LKW.
      Es scheint sich hier eine Art inoffizieller Campingplatz etabliert zu haben, und zwar so sehr, dass es eine kleine Infrastruktur gibt. Ein großer Müllplatz am Eingang, fließend Wasser, Infotafeln. Der Bereich hier ist so groß, dass man, obwohl hier mindestens 30, 40 Camper stehen, sich relativ alleine fühlen kann, mit eigenem Strandzugang, und die nächsten Menschen am Strand sind relativ weit weg.
      Ganz wohl ist uns nicht auf solchen Plätzen, auf denen dieser Wild-Camping-Gedanke so sehr auf die Palme getrieben wird, dass es schon an Frechheit grenzt.
      Der Spot besticht trotzdem, grandiose Aussicht auf super schöne Sonnenuntergänge, Privatstrand und ein eigener Baum für die Hängematte.

      Wir haben beschlossen, doch noch ein oder zwei Tage hier zu bleiben, zumal Anne morgen noch einmal arbeiten muss und wir hier wissen, wie die Umstände sind.
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    • Day 48

      Ein verrückter Ort

      May 4, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 18 °C

      Dieser Ort ist wirklich verrückt. So ganz identifizieren wollen wir uns mit der Community noch nicht, aber dafür besticht die Natur in vielerlei Hinsicht.

      Der Strand ist einer der wenigen Sandstrände, die uns in Griechenland so bewusst begegnen.
      Und er ist gewaltig. Viele viele Kilometer lang, erinnert tatsächlich wieder ein wenig an eine stürmische Ostsee, denn die Wellen hier sind auch nicht schlecht.
      Dazu kommt ein Fluss, der aus dem Landesinneren kommt und hier im Meer mündet. Relativ unbeachtet fließt er gemächlich durchs Land, bis er einfach über den Strand fließt, enger und dadurch schneller wird und mit ziemkich viel Kraft ins Meer zieht.

      In den Dünen wurden wir heute morgen plötzlich von einer Herde Schafe überrascht (oder sollten wir überrannt sagen?), die am Bulli vorbeizogen.
      Und bei einem Spaziergang durch die Gegend haben wir festgestellt, dass es sich um eines der großen Brutgebiete für Meeresschildkröten handelt. Es ist nicht leicht, rauszufinden, ob und wann wir eine Chance haben könnten, sie zu Gesicht zu bekommen, aber allein die Info macht schon ein anderes Gefühl.

      Wir lassen es uns gut gehen und denken erstmal nicht weiter über Zeitdruck nach.
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    • Day 51

      Schnorcheln und Baden mit Boot

      June 5, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute haben wir ein Boot gemietet. Nach einer kurzen Einführung durften wir damit alleine aufs Meer hinaus fahren. Vorgängig hatten wir über das WhatsApp diese Punkte erhalten, wo wir dann geankert haben:
      Start im Hafen:
      - Lidoblue boating https://goo.gl/maps/qpWZCXREyTcnfYjc8

      Archeological Site Heraion & cliff diving (keep distance from swimmers and anchor away from rocks)
      https://goo.gl/maps/yYgjQ3NgUeRK2j6q6

      Nice cove for snorkeling
      https://goo.gl/maps/Ss9h8zjnTfV5W3D89

      Sheltered cove from north winds and turquoise waters
      https://goo.gl/maps/PVznPzUHLjDdqKMc6

      Small caves & tiny white beach
      https://goo.gl/maps/EXmFPEctj7eGGXAL9

      Shaded small beach
      https://goo.gl/maps/UGEJMCfHWaBLEipv9

      Little white beach
      https://goo.gl/maps/U6xEJgf6zgEfte74A

      X-Beach / white beach (highlight beach but sometimes crowded by boats)
      https://goo.gl/maps/f2FWXxTiztQy7cnTA

      Cave of the Seal - end point
      https://goo.gl/maps/w4mQzkc6GAqsZjbe8

      Das Ankern war manchmal schwierig. Zum einen galt es herauszufinden, wann der Anker den Meeresboden erreicht hatte, denn dann musste das Seil angezogen werden, damit es sich nicht noch mehr abgewickelt hat. Der Anker sollte möglichst senkrecht unter dem Boot sein. Während dem Ankern hatten wir den Motor im Leergang (N), es gab auch noch einen Rückwärtsgang (R) und einen Vorwärtsgang (F). So hätten wir schnell wieder wegfahren können, wenn der Anker sich nicht fest gesetzt hätte. Das war wichtig, da wir meistens in der Nähe der Felsen an Land waren, und wir sollten diesen nicht zu Nahe kommen, um das Boot nicht zu beschädigen. Sobald wir sicher waren, dass das Boot fix immer am gleichen Ort war, haben wir den Motor abgestellt. Nachher sind wir Schwimmen und Schnorcheln gegangen. Es hatte viele Fische und auch Quallen. Aber diese waren zum Glück von der ungefährlichen Variante, denn wir haben einige Male eine Qualle berührt ohne dass es nachher weh getan hat. Das Einholen des Ankers war anstrengend. Als ich den Vermieter bei der Rückgabe darauf angesprochen habe meinte er, dass es schon vorgekommen ist, dass sich der Anker unten im Felsen derart festgesetzt hat, das ein Taucher nötig wurde, um diesen wieder zu befreien. Das war bei uns zum Glück nicht der Fall 😉. Dafür hat sich einmal ein Fischernetz im Anker verheddert, wir konnten den Anker aber trotzdem an die Oberfläche ziehen und dann davon befreien.
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    • Day 54

      Mystras - die byzantinische Ruinenstadt

      May 22, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir stehen noch am Strand vom Schiffswrack. Auch heute liegt wieder die schwarze Hundedame vor unserer Tür, wahrscheinlich freut sie sich wieder auf ein wenig Hundefutter von uns. Das Trockenfutter haben wir extra für die vielen freilebenden Hunde an Bord. Da es hier eine Frischwasserstelle gibt, füllen wir unseren Wasservorrat auf, nachdem wir geduscht haben. Gegen Mittag fahren wir nach Norden Richtung Sparta, das wir allerdings nicht besuchen. Unterwegs kommen wir durch den hübschen Ort Krokees, kaufen ein wenig ein und trinken einen Cappuccino am Platz. Unser Ziel ist die byzantinische Ruinenstadt Mystras. Die heute nahezu unbewohnte Stadt liegt auf einem Hügel vor dem Taygetos-Gebirge und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Zu ihrer Blütezeit beherbergte die Stadt bis zu 20.000 Bewohner, wobei heute neben den Ruinen noch zahlreiche Gebäude, Klöster und Kirchen erhalten sind. In den Kirchen sind teilweise noch große, wenn auch verblasste Fresken enthalten. Doch bei unserem Rundgang verdunkelt sich der Himmel und ein gewaltiges Unwetter geht nieder. Wir können uns gerade noch in eine der Kirchen retten und abwarten, bis der Regen nachlässt. In einer Regenpause beenden wir unseren Besuch an diesem interessanten Ort und fahren an die Küste zurück nach Gythio, wo wir einen Platz auf der Hafenmole mit Blick auf die Stadt finden.Read more

    • Day 80

      Mystras, la ville fantôme

      June 2, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 22 °C

      Programme du jour : découverte du site archéologique de Mystras, la ville fantôme !

      Construite sur une colline, la cité médiévale, conquise au XVè siècle, était un haut lieu de la culture byzantine. On y a découvert des monastères et églises byzantines superbement conservés et restaurés.

      À l'approche de l'un d'eux, nous sommes accueilli•e•s par le sourire généreux d'une sœur qui nous invite à visiter sa demeure où elle réside avec deux autres sœurs. Nous flânons dans la cour joliment fleurie, tandis qu'elle nourrit une dizaine de chat•te•s lézardant sur les tommettes.

      Une voie principale faite de marches de pierres chemine vers la forteresse surplombant les villes basse et haute. La montée est assez sportive ! 🥵

      Chaque maison laisse découvrir des passages sous la forme d'arches donnant accès à d'autres ruelles perpendiculaires. Il règne une atmosphère particulière dans ces demeures à ciel ouvert.

      Plus loin, on atteint un palace en cours de restauration depuis plusieurs années déjà.

      La nature a repris ses droits au cœur de cette cité abandonnée. Les ruines poussent à travers fleurs des champs et herbes hautes. Les dernier•e•s habitant•e•s ont quitté la ville dans les années 50 pour rejoindre Sparte.

      On file ensuite par le massif du Mont Taygète, point culminant du péloponnèse. La route à travers la montagne est fantastique ! Le vert se fait plus intense, nous roulons sous des voûtes de roches.

      Un petit coin sur le bas côté nous attend pour la nuit, où l'on peut admirer le soleil se coucher derrière les sommets.

      Au réveil, un petit chat au pelage en dégradé de marron clair et de roux et aux pattes d'un blanc immaculé pointe la tête par la porte du van. Il nous accompagnera (et participera activement !) à un super petit déj devant les montagnes. 😺
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    You might also know this place by the following names:

    Peloponnese, Πελοπόννησος, Péloponnèse, Peloponneso, 펠로폰니소스 주

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