Greece
Plateia Eleftherias

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Travelers at this place
    • Day 21

      Thessaloniki

      April 28, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

      Die Nacht war, wie so oft, wunderbar ruhig und beim Öffnen der Jalousien blendete uns die Sonne.
      Es gab nur ein kurzes Frühstück, denn für heute haben wir uns viel vorgenommen: Erkundung der Kultur-Welterbe-Stadt Thessaloniki zu Fuß! Zum Glück gibt's einen bewachten und bezahlbaren Parkplatz im Zentrum.
      Das Wahrzeichen der Stadt, der Weiße Turm ließ lange auf sich warten, auf unserer Route war er eben die letzte Station.
      Dafür ging es gleich los mit dem Galerius-Bogen, den man im Jahr 305 zu Ehren des römischen Kaisers und seines Sieges über die Perser errichtete. Fast daneben die Rotonda, ein riesiger Rundbau, dessen Nutzung man beliebig wechselte: erst als Mausoleum für besagten Kaiser Galerius, später als christliche Georgs-Kirche und dann, nach Hinzufügen eines Minaretts eben mal als Moschee. Steine sind geduldig.
      Bei der Agia Sophia waren wir schon von außen schwer beeindruckt, aber innen die Mosaike aus dem 9. Jhd. sind einfach unglaublich, wenn auch die Dunkelheit des Kircheninneren etwas bedrückend wirkte.
      Oben am Kastro wurde unser mühsamer Aufstieg mit einem fantastischen Blick über die Stadt und den Thermischen Golf belohnt. Leider reichte heute die Fernsicht nicht aus, um bis zum Olymp hinüber zu schauen.
      Der anschließende Bummel durch die verwinkelten Gassen der Altstadt und dabei der Besuch der kleinen Kirche Agia Nikolaos mit ihren Wandmalereien aus dem 14. Jhd. waren eigentlich das Highlight unserer Stadtbesichtigung.
      Der Schrein mit den Gebeinen des heiligen Demetrius in der gleichnamigen Kirche machte einen großen Eindruck auf uns und ebenso der Anblick der Römischen Agora aus dem 2. Jhd., aber diese Altstadt hat ihren eigenen Charme und Reiz.
      Natürlich streiften wir noch den schönsten Platz der Stadt, genannt nach dem Philosophen Aristoteles, der als Bronzestatue das rege Treiben zwischen den vielen Cafés an sich vorbei ziehen lässt, bis wir nach einem guten Kaffee auf der Uferpromenade endlich an diesem 34 m hohen Monster von Turm ankamen, den die Osmanen Ende des 15. Jhd. erbaut hatten und der alles Andere als weiß aussieht.
      Nach so viel Stadt und über 17.000 Schritten brauchten wir nur noch einige km südlich zu fahren, um nun an der gegenüberliegenden Seite der Lagune wieder ein lauschiges Plätzchen für die Nacht zu finden.
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    • Day 1

      Platia Aristotelous

      March 15 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

      Aristoteles (griechisch Ἀριστοτέλης Aristotélēs, Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa) war ein griechischer Universalgelehrter. Er gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Philosophen und Naturforschern der Geschichte. Sein Lehrer war Platon, doch hat Aristoteles zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich beeinflusst, darunter Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie, Logik, Biologie, Medizin, Physik, Ethik, Staatstheorie und Dichtungstheorie. Aus seinem Gedankengut entwickelte sich der Aristotelismus.Read more

    • Day 1

      Tessa in Thessaloniki

      October 24, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 23 °C

      Das nächste Abenteuer beginnt! 😍 Mit dem Zug 🚆 ging es morgens direkt zum Flughafen in Düsseldorf. Unser etwas turbulenter Flug steuerte die Stadt Thessaloniki an. Ohne auch nur einmal noch unseren Pass vorzeigen zu müssen, liefen wir nach der Landung schnell aus dem Flughafen heraus und wurden von warmen 26 Grad empfangen ☺️ Sagt Hallo zu unserem süßen Auto 🚙 , was uns jetzt die Reise begleiten wird! Unser Hotel liegt in einer etwas heruntergekommenen Gegend. Es sticht richtig hervor mit seiner schwarzen Fassade gegenüber den braunen/grauen. Von außen und von innen passt es nicht in diese Gegend hinein. Und sehr viele Katzen 🐈 gibt es hier…

      Am Abend liefen wir zur Meer 🌊 Promenade in Thessaloniki, wo gemütliche und stylische Restaurants und Bars aneinander gereiht sind. Es wäre viel schöner, wenn keine Straße zwischen Meer und Gastronomie entlang führen würde 😕 Man hat die Abgase gerochen und keine Meeresluft. Es waren jedoch viele Menschen für einen Dienstagabend unterwegs. Vielleicht lag es an den warmen Temperaturen, aber Thessaloniki ist auch eine Studentenstadt 📖 Überessen haben wir uns gestern auch, denn wir haben die doppelte Portion erhalten. Unser 1. Gericht war eigentlich nicht für uns bestimmt, aber wir hatten es schon gegessen 🫢 Diese Stadt war ein guter und ruhiger Start für unsere Reise! 🎒
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    • Day 1

      Arrival to Thessaloniki

      June 1, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 30 °C

      The flight went according to the plan and we landed in Thessaloniki at more than 30°C - that was very warm and had quite an impact on the general mood and the need for water. We stayed at the Waterfront apartments close to the port and at the heart of a restaurant area where most of them are very well rated. We had a huge portion of fish and chips at Mpakaliarakia sto limani
      https://goo.gl/maps/EDiHbNEvQRKLqrpe6 as recommended by the apartment owner, so lots of fat called for a long walk. The next in plan was to invest Elijas' euros into a Lego set small enough to keep some cash and change it to DKK to get a Playdough accessory once we are back to DK. That set us back into a better mood and we could walk along the sea promenade past the white tower and to a playground. Kids loved and got amused by the fountains on the way! For dinner we got at our apartment the lovely Cretan barley rusks with tomato, olive oil and feta. Mmmmm!!!
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    • Day 9

      Thessaloniki: Night Walk

      July 20, 2023 in Greece ⋅ 🌙 30 °C

      Ich bin in Thessaloniki - und nachts durch die Straßen gewandert, Google Maps hat dabei immer wieder Hitzewarnungen ausgegeben 🥵

      Um 22 Uhr hat es hier immer noch 31 Grad..

      Ich bin auf sehr viele Katzen getroffen, die sich hier eher wie große Ratten verhalten 🙈

      Mein Walk hat mich durch Straßen geführt, die voller Plätze waren mit Restaurants an Restaurants, mit leckerem griechischen Essen 😋 witzig fand ich auch einen Shop, der nur Schaufensterpuppen verkauft 😅 Kleine Wasserflaschen (0,5 Liter) kosten nur 50 Cent 😍

      Mein Ziel war der Platz Aristotelus, im westlichen Teil der Innenstadt und in der Nähe des Hafens. Von dort aus führen die Straßen in Fortgehmeilen. Der Platz sieht von oben übrigens aus wie eine Vodkaflasche 😅

      Von hier nach links gehend kommt man nach Ladadika (viele Nightclubs)

      Hier in der Nähe ist der schönste und schnukkeligste Platz den ich dabei gefunden habe ist bei Karipi-Street - ein Ort der zum Verweilen einlädt 🥰
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    • Day 9

      The Rouga: Veganes Moussaka

      July 20, 2023 in Greece ⋅ 🌙 30 °C

      Wahnsinnig gutes Essen an einem wunderbaren Fleck in Thessaloniki 😋

      Den griechischen Klassiker in Veganer Variante musste ich einfach probieren 😋
      Gefüllt mit Pilzen, Melanzani und Katoffeln und getoppt mit einer veganen Béchamel-Sauce 😍

      Rosé gab es hier und hat sehr gut geschmeckt 🤩

      Griechische Live-Musik gabs auch 🎶

      Fazit: Super essen mit griechischem Flair - ein Besuch wert!
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    • Day 46

      Sonne über thessaloniki

      November 8, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 17 °C

      Noch in den Gedanken in den Vorkommnissen in Israel bringt mich der Flieger nach Thessaloniki. Am Flughafen meine ich Volker Schlöndorff zu sehen, der auf dem griechischen Festival nochmals seine BLECHTROMMEL zeigen wird. Ich stelle mir vor, ihn bei der Gepäckaufbewahrung anzusprechen, aber da ist er gar nicht, weil er offensichtlich nur einen Tag auf Kosten des Festivalsponsors Aegean Airlines rasch in die nordgriechische Stadt fliegt.
      Wieder geht bei der Ankunft meine Netzverbindung nicht, was das Auffinden meiner Unterkunft etwas schwierig werden lässt.mit dem Bus vorbei an den weißen, neunstöckigen Mietshäusern, die Balkone rundumlaufend. An einer Stelle ausgestiegen, an der ich dachte, dass das Apartment wäre, nachdem mit Elia die Adresse gesagt hatte. Die Hausnummer war nicht so leicht zu finden, weil der Besitzer eines Kleinmaschinenladens mich erst einmal in die falsche Richtung schickte. Endlich aber die richtige Tür, der richtige Code, der Aufzug und die Umarmung. Elia und Lorin. Selbständig, kraftvoll, gutaussehend, mit vielen Erlebnissen auf dem Balkan. Der Raum für uns drei ist klein, zwei Fenster, ein Bett, eine ausziehbare Schlafcouch, die wie sich später herausstellte, eine holzversteifung direkt in der Mitte hatte, was das Schlafen gelinde gesagt etwas unbequem machte.
      Die Stadt. Wir befanden uns direkt neben dem Szene viertel mit alten einstöckigen Häusern an kopfsteingepflasterten Gassen. Über den unzähligen Lokalen und mehreren Friseuren Balkone, bewachsen mit Ranken. Die Gassen führten zum Meer und der Waterfront auf die ich gerade schaue.
      Auch hier die weißen Häuser, über das kaum bewegte Wasser hinausblickend. Frachter liegen in der Bucht wie in Haifa. Die WerftanlGen wurden ausgebaut, beherbergen Museen, Cafés und das Festival Zentrum. Wie in Rotterdam, wie in Lübeck werden diese Anlagen modern genutzt. Riese große Festivalschrift direkt am Wasser. Am Platz des Aristoteles herrschaftliche Hotels, den Platz gerundet umfassend, mit Dachterrassen, die verlockend den Himmel und die Weitsicht unter den Überdachungen spüren lassen.
      Wir haben Hunger und gwhensehr gut vegetarisch in einer der Gassen essen, entscheiden uns schließlich für den einzigen Film des Abends, für den es noch Karten gibt. METS. Über eine gelangweilte Athenerin, die durch eine andere Frau- Engel? Imagination? - angeregt wird, hinauszögern, das Leben zu ändern, am Ende auf einem Schiff zu sitzen und wieder von einer Frau angesprochen zu werden. Sehr dünn, ein Kurzfilm von zehn Minuten wäre vielleicht noch möglich gewesen.
      Danach noch durch die Warehouses gegangen, über KI gesprochen, was es ändern wird, schließlich ins Bett bei offenem Fenster. Zunächst im Traum dann in Realität stellte ich fest, dass wir direkt über einem Club waren, mit ohrenbetäubendem Lärm auf die offene Straße hinaus um drei Uhr nachts. Die Kinder bemerkten nichts davon. Ich werde wohl alt.
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    • Day 47

      Albetabakery

      November 9, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 11 °C

      Es ist früh, der espresso steht vor mir auf dem kleinen Tischchen. Die Sonne fällt noch sehr schräg durch das Fenster der Bäckerei herein. Klares Wetter, blauer Himmel
      , die Frachter sind ganz nahe, die Aufbauten deutlich sichtbar, dahinter das Bergland, das diese Bucht einschließt. Die Nacht war erträglich im Vergleich zur vorhergehenden, auch wenn die Beats der Clubs weiter wummerten. Selbst heute morgen. Ich bin vorbeigegangen, habe keine Lautsprecher draußen gesehen, auch keinen Grund um halb acht Uhr so laute Musik zu machen. Aber da sonst keiner da wohnt, scheint es niemanden zu stören.
      Gestern ein ruhiger Tag zu dritt. Zwei Filme, Gespräche darüber, einer über Trauerbewältigung, einer über die kurze Zeit zwischen Kindheit und Erwachsenwerden, diesesmal in Sarajewo mit einer absehbaren Geschichte. Heute morgen in einem Status einer ehemaligen Mitschülerin gelesen, dass sie wohl in Afrika ist. Ein bisschen hat sie sich ihren Traum damit endlich erfüllt. Ihr Gesicht ist inzwischen so alt wie meines. Aber jene Zeit der Irrungen, falschen Aussagen, Geheimnisse, Ängste haben wir gemeinsam erlebt. Ach ja, von ihr habe ich den ersten Kuss bekommen.
      In der Bäckerei gleich vier fünf Mitarbeiterinnen. Eine hat einen blauen Wedel, mit dem sie die Glasvitrinen voller Süßigkeiten säubert. Erste Gespräche für den Tag am Nebentisch, zwischen zwei Männern, zwischen einem Paar. Sie schweigt die meiste Zeit. Plötzlich wird sie lauter, gestikuliert, als hätte sie länger etwas zurückgehalten.
      Vom der hohen Decke hängen verschieden große korbförmige Lampen herunter, das Sonnenlicht ist von meinem Tischchen verschwunden. Albetabakery.
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    • Day 48

      Albetabakery II

      November 10, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 13 °C

      Eine flaumfeder setzte sich von irgendwoher auf meinen Unterarm. Ich ließ sie dort, bis sie in einem unbemerkten Moment wieder verschwand. Ich stellte mich hinter die Angler, die aus dem etwas brackigen Wasser der Bucht von Thessaloniki tatsächlich noch Fische holten, gestern Abend einen weißen kleinen Oktopus. Angler, die mich an Istanbul erinnerten, Galata-Brücke dort, auch die junge Bankangestellte, die von nebenan aus dem Café Kaffee holte, in Istanbul die kleinen çay gläser, die hin und hergetragen werden. Gestern stellten wir fest, dass Istanbul fast auf der gleichen geographischen Breite liegt, für die Jungs eine Selbstverständlichkeit. Ich hatte es bisher weiter im Norden verortet.
      Wie langsam eine stadt vertrauter wird, die erst fremd ist. Die erdte Busfahrt vor drei Tagen und inzwischen kenne ich die straßenführung, find mich in dem in geraden Winkeln angelegten Straßen zurecht. Unten ist immer das Meer. Die laladika ist das einzige Viertel, das einen Brand überstanden hat. Die Häuser sind nur zweistöckig, jetzt voller Restaurants und nightclubs. Gegessen und geredet wird immer. Etwas reicher und von wärmestrahlern am Abend angenehmer gemacht an der langen Promende, etwas studentischer weiter oben in der Nähe der Ausgrabungsstätte aus der Römerzeit oder an der Hagia Sophia, die wir gestern nur in der Nacht sichbin den Himmel wölben sahen. Auf die Römerzeit blickt man hinunter, fünf Meter Geschichte.
      Gestern eine Fahrt übers Land. Scjon bald nach thessaloniki Felder, die ein wenig zu den überraschend bewaldeten Hügeln von Chalkidiki ansteigen. Wir nehmen die Route am Meer entlang. Die Ausblicke, die Häuser, die Straßen erinnern an Kreta oder an Rhodos, in den letzten Jahren zur selben Jahrezeit bereist. Die Sonne glitzert herbstlich schräg über dem Wasser. Eine weissblaue Kirche steht am Wegesrand. Wir lesen eine Geschichte an ihrer Wand, die so nixjt wahr gewesen sein kann, aber sich aber so weiter getragen hat und ausgeschmückt wurde. Ein Innenraum, bei dem man fast den Kopf einziehen muss. Die Wände bemalt, die Motive im Stein verblasst, winzige Kapelle mit 12 Holzstühlen an den Wänden und einem mit roten Vorhängen abgetrennten Altar. Winzig. Draußen eine Katze, vereelkte Blätter über Wellen, Melancholie des Herbstes. Man wartet auf den Regen, wie der junge Mann in einem Retsaurant auf deutsch erzählte. 2005 aus Deutschland zurückgekehrt. Es ist ein angenehmeres Leben hier, sagt er, nicht ganz so leicht. Es sind außer uns keine Gäste da. Der Friseur und der kleine Supermarkt an der Ecke schließen. Fine stagione.
      Die Plätze in der Bäckerei sind gefüllt. Ein Paar am Fenster, neben mir zwei Männer, Handys, leerer Blick, gegenüber zwei Frauen über Papieren, die sie durchschauen. Leben, Gespräche.
      Auf dem Platz hat eine Bundestagsdelegation einen Kranz in Erinnerung an die Judenverfolgungen hingelegt. Zum Glück hat dieses deutsche Weltreich nur drei, vier Jahre gedauert, bis es von außen zerstört wurde. Diese Geschichte begleitet unsere Gespräche zu den Ereignissen gerade in der Welt.
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    • Day 50

      Albetabakery III

      November 12, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 11 °C

      Diesesmal vor der Tür der Albetabakery. Gestern habe ich sie fast verpasst, weil ich so in Gedanken war. Lorin hat mich aber wieder auf den rechten Weg gebracht ubd wir haben sehr gut zusammen gefrühstückt. Jetzt schon wieder letzte Stunden in der größtenteils schachbrettaetig angelegten Stadt. Die Sonne strahlt noch tief drehend durch eine dieser dadurch entstehenden Häuserschluchten. Lorin hat den gestrigen Tag erzählt, aus meiner Sicht ist leider nur hinzuzufügen, dass das Alter oder die Untrainiertheit wenig Spaß macht. Beim Abstieg schmerzen die Muskeln und wollten die Knie immer ausbrechen, der Segleranorak ließ keine Luft durch ubd ich schwitzte meinen Pulli durch, gepaart mit einem durchaus überall spürbaren Schweißgestank. Aber der Wind oben auf der höchsten Stelle unserer Tour, die Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel, die Ruhe der Natur haben alles weggefahren. Auf dem Rückweg lag die Ebene bis Thessaloniki im gleissenden Sonnenlicht, darüber dunkler Himmel . Das licht wie ein göttlicher Strahl, kein Wunder in der Nähe von Zeus und all den anderen. Wir unterhielten uns natürlich auch über Bellerophon und davon ausgehend über Namen, Erderstehung, familiengeschichten, dem Interesse an Geschichte, an der Frage, wie es wirklich war, an dem Frieden finden darüber, Vernarben, Weitermachen.

      Ich esse meine Zimtschnecke, die Termine der nächsten Woche und der kommenden Zeit sind bereits präsent. Thessaloniki ist für mich die Promenade. Kilometerlang, immer mit Ausblick zum Horizont, immer mit einem neuen Eindruck des Wetters, von sonnig bis diesig, von Regen zu Wolkenschüben. Dazu die vielen jungen Leute, essen, Plätze aufsuchen, reden, die Mole bevölkern, selbst die Kultur darauf wahrnehmend. In einem Nebenraum - die FANTASMAS Retrospektive des Festivals begleitend - die Bilder von Nikos Kessanlis. Die Beschreibung an der Wand vor dem Ausstellungsraum sagt dass Wichtigste. Hinter den Fakten, den Nachrichten liegt das Unscharfe, die Schemen, die Chimären. Mit Hilfe des fliegenden Pegasus hat Bellerophon die Chimären besiegt. Am Ende zahlte er seinen dieser und anderen Heldentaten folgenden Übermut mit dem Fall aus dem Himmel und mit dem Dasein eines verkrüppelten Blinden.
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    You might also know this place by the following names:

    Plateia Eleftherias, Plateia Eleftherias, Πλατεία Ελευθερίας

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