Greece
Stemnitsa

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Travelers at this place
    • Day 231

      Von Bergdörfern und Tempel

      December 17, 2019 in Greece ⋅ 🌙 7 °C

      Okay, hab grad gemerkt, dass wir vom Apollon-Tempel kein Bild gemacht haben... er war aber auch eingepackt und unter Restauration 🤷🏻‍♀️ halb so schlimm. Schöner waren die Bergdörfli, die wir besucht haben: Karitena, Stemnitsa und
      Dimitsana. Aber alles der Reihe nach:

      Was ich etwas „unchillig“ finde: mit leerem Tank (okay er war nicht ganz leer, aber das „Bitte Tanken“ Zeichen war bereits aufgeblitzt) in den Bergen eine Tankstelle finden! Prompt war die nächste „geschlossen“ resp fehlte die Tankstation gänzlich 😅... schlussendlich finden wir doch noch eine Tankstelle und ich muss Arjen recht geben, dass ich zu der eher paranoiden Sorte gehöre 😝😂 Wie auch immer, die Zeit vergeht wie im Flug und wir verzetteln uns noch damit eine Lösung für eine ausgesetzte Hündin beim Apollontempel zu finden (das Herzli hat einmal mehr geblutet...). Somit kommen wir bereits bei Sonnenuntergang in Karitena an und gönnen uns halt da einen leckeren, griechischen Znacht. Wir fahren danach noch bis kurz vor Stemnitsa und übernachten da an einer Kapelle. Dort haust ein sehr verschmuster Kater, der zudem unsere Porridge mag😄
      Der nächste Tag ist wiedermal so prächtig und lässt die nächsten Bergdörfli im Sonnenschein erstrahlen - in Stemnitsa trinken wir Kaffee und in Dimitsana essen wir zu Mittag.
      So genug geschrieben, viel Spass beim Anschauen der Fotos 😘
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    • Day 10

      Arkadien

      July 16, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 31 °C

      Heute waren wir zunächst auf einen Bauernmarkt und haben uns neu eingedeckt. Die Leute waren furchtbar nett und die Sprachbarrieren führten zu herzlichen Situationen. So hatten wir uns das irgendwie erhofft. 🥰
      Danach sind wir nach Arkadien ins Gebirge gefahren und haben uns an den Aussichten und den hübschen Bergdörfern Stemnitsa und Dimitsana erfreut.
      Den wunderschönen Tag haben wir an unserem Strand beim Sonnenuntergang ausklingen lassen.
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    • Day 45

      Voidokilia Beach

      June 9 in Greece ⋅ 🌙 23 °C

      Heute morgen ist es passiert.
      Wir wollten schnell los, damit wir einen schönen Vormittag an der Ochsenbauchbucht bzw. Voidikilia Beach verbringen können.
      Beinahe alles ist eingepackt.
      Das Hochdach wird eingeklappt und klemmt.
      Bis die Camp-Nachbarin rüber kommt und uns darauf hinweist, dass das Dach nach aussen klappt und nicht nach innen.
      Okay, Fehler gefunden, Fehler behoben.
      ABER: jetzt haben wir an den Verstärkungen links und rechts ein Loch. 🕳️
      Da wir versucht haben, das Hochdach trotzdem runter zu ziehen, hat sich nun auch das Blech der Karosserie verzogen.
      Stimmung? Kein Kommentar.
      Tipps und Tricks, ein Hochdach reparieren zu lassen?
      Also es funktioniert noch alles. Aber ob es noch wasserdicht ist?? Ähm ja, die Stimmung bestimmt den Vormittag.
      Bis wir dann am Voidokilia Beach sind, ist der Mittlere eigentlich schon wieder fällig für n Mittagschlaf. Dementsprechend ist der 5 minütige Fussmarsch zum Strand 🏝️.

      Sven hat mit dem Jüngsten im Auto gewartet, weil dieser eingeschlafen ist und die letzten Tage eh bisschen viel Sonne abgekriegt hat.
      Also bau ich mir mit den Grossen eine provisorische Sonnenabdeckung. Sonnenschirme sind was für 0-8-15 Touristen 🤣🙈 nein Spass, ein Sonnenschirm wäre schon praktisch, aber aus Platzgründen…
      Als wir unser Provisorium aufgebaut haben, wird erstmal gegessen.
      Wer meine Kids kennt weiss, dass man erstmal essen muss, wenn man irgendwo hin kommt. Dann kann man sich auch in Ruhe alles um einen herum anschauen ✌️
      Ich bin mit den Grossen ins Wasser, während Sven an uns vorbei kam und zur Nestors Cave hoch gelaufen ist und einen Wahnsinns Ausblick genossen hat.
      Aufgrund diverser Müdigkeiten und sonstiger Empfindlichkeiten habe ich mich dagegen entschieden, mit den zwei Grossen auch hoch zu laufen.
      Aber wir haben uns ein paar schöne Stunden im Wasser gemacht.
      „Mama, es gibt nicht Schöneres gerade“
      Hach, da schmilzt mein Herz ❤️
      Der Fussmarsch zum Auto zurück war exakt gleich wie der Hinweg - immerhin bleibt er seiner Linie treu.
      Und auf dem Weg zum Mittagessen sind die Grossen auch direkt eingepennt. Nicht schlimm, wir waren eh etwas planlos wohin.
      Als wir uns dann endlich entschieden hatten, hat Sven die Kids schlafend ins Resti getragen 🤣
      Der Mittlere ist direkt aufgewacht, die Grosse hat echt noch lange auf seinem Arm gepennt, obwohl ihr n Shirt angezogen wurde. Pünktlich zum Essen ist sie dann erwacht.
      Das Essen war mega lecker- aber diesmal haben wir tatsächlich zu viel bestellt 🥙
      Danach haben wir noch einen kleinen Verdauungsspaziergang gemacht.
      Der ursprüngliche Plan war, noch zu den nahegelegenen Wasserfällen zu gehen, aber auf Grund der Uhrzeit und der anstehenden Fahrt haben wir uns dagegen entschieden.
      Am Hafen entlang, die Fische beobachten und dann einen super süssen Strand finden.
      Hätten wir das geplant, hätten wir es nicht so hinbekommen.
      Ich bin mit den Grossen nochmal ins Wasser gehüpft, während Sven sein „Beer of the day“ genossen hat.
      Zum Glück gab es auch duschen am Strand, da wir heute… tadadada: freistehen 🥳
      Das erste mal! Ich bin gespannt.
      Wir stehen jetzt auf einem Parkplatz vor einer Kapelle, weil wir morgen ein Kloster in den Bergen besuchen möchten.
      Beim Abendessen kam noch ein „assistant of the monks“ zu uns um zu fragen ob alles ok ist und hat uns Seife geschenkt- dabei haben wir doch extra noch geduscht 🧼
      Naja auf jedenfall sehr freundlich und zuvorkommend.
      Nun hab ich auch ein besseres Gefühl hier zu schlafen und weiss zumindest, dass wir nicht weg geschickt werden.
      Wir stehen hier das erste mal ohne Wurfzelt.
      Alles ist IM Bus verstaut. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, aber jetzt hat man nochmal eine bessere Vorstellung wie 5 Personen und 3 Kindersitze incl. Gepäck in so einen Bus passen 🤣
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    • Day 14

      Bergdörfer von ihrer schönsten Seite

      April 15, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute ging es rund 220 Kilometer zurück nach Mykene, wo wir am Anfang der Peloponnes-Tour schon einmal waren. Dabei führte die erste Etappe wieder kurvenreich durch die Berge Arkadiens und über die sehenswerten Bergdörfer Dimitsana, Stemnitsa und Karitena.
      Auf rund 1000 m Höhe liegt der 600-Seelen-Ort Dimitsana. Hier leben vorwiegend ältere Menschen, die Jungen zogen der Arbeit wegen nach Tripoli oder Athen und kommen in der Urlaubszeit in ihr Heimatdorf zurück. So ist es eigentlich in allen Bergdörfern hier in der Gegend. Die Dörfer schmiegen sich wunderbar an die Berghänge, holprige enge Gassen, schöne, massive Steinhäuser, Tavernen und ein paar Läden machen den Ort aus. Touristen verirren sich zunehmend, aber dennoch selten hier her. Eine abgeschiedene Welt.
      Dimitsana wurde selbst von den Türken nie beachtet und erobert, deswegen spielte der Ort eine wichtige kulturelle Rolle in der Geschichte. Hier wurde Jahrhunderte lang, während der Besetzung, die verbotene griechische Sprache und Kultur unterrichtet. Die Schüler kamen dazu aus allen Teilen Griechenlands in den Ort.
      Zehn Kilometer entfernt liegt Stemnitsa, bekannt durch kunstvolle Gold- und Silberarbeiten. Als wir ankamen, nahezu ausgestorben. Nur noch rund 100 Einwohner leben das ganze Jahr über hier, einst waren es 4000. Seit 1978 erlebt das Dorf jedoch eine kleine Renaissance, als ein inzwischen verstorbener Goldschmied zurückkehrte und eine Gold- und Silberschmiedeschule gründete. In zwei Jahren lernen derzeit jährlich rund 25 Schüler das Handwerk. In den Sommermonaten spielt auch der Tourismus eine Rolle, gut besucht heißt es dann. Zumal die Temperaturen ein paar Grad niedriger sind als auf der übrigen Peleponnes.
      Von einer mächtigen Bergfestung aus dem 12. Jahrhundert überragt wird Karítena. Die ist aber schon geraume Zeit geschlossen, wegen archäologischer Ausgrabungen und Sanierungsarbeiten. Der Ort liegt auf keiner der gängigen touristischen Routen einer Arkadien-Rundfahrt, entsprechend wenig gibt es hier. Karítena ist der Geburtsort des Theodor Kolokotronis, der die Griechen nach Jahrhunderten türkischer Herrschaft erfolgreich in die Unabhängigkeit führte und die Burg damals als wichtigen Stützpunkt der Befreiungsarmee ausbaute. Hier trafen wir in einer Taverne Vater und Sohn aus Israel, die mit je einer Tenere 700 – ich fahre selber so ein Motorrad – eine Woche in der Peloponnes unterwegs sind. Es entwickelte sich schnell ein nettes, längeres Gespräch, es könnte nun in absehbarer Zeit eine weitere Israelreise anstehen.
      Runter die Berge ging es dann aufgrund der fortgeschrittenen Zeit erstmals auf die mautpflichtige Autobahn Richtung Mykene. Hervorragend ausgebaut kommt man dann doch zügiger voran als auf den Landstraßen. Die Mautkosten, für rund 70/80 km, knapp über vier Euro.
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    • Day 19–20

      Kloster Promoudou, Louisious Schlucht

      May 9, 2021 in Greece ⋅ ☁️ 18 °C

      Wir wanderten in der Louisouos-Schlucht nahe der Stadt Stemnitsa. Wir besichtigten das Kloster Promoudou, das in luftiger Höhe in den steilen Fels gebaut ist. Wir waren angetan und erstaunt über die Architektur, über die urige innenliegende Kapelle, alles war noch sehr ursprünglich und roch muffig bis weihrauchig. In einer Kammer unter dem Dach lagen in einem Regal etliche Totenschädel (vermutlich von hier verstorbenen Mönchen) - das war dann doch etwas spooky! Die lebenden Mönche waren gastfreundlich und boten uns griechischen Kaffee und Kekse an.
      Die Wanderung durch die tiefe Schlucht war anstrengender als gedacht; ein Bad im eiskalten Gebirgsfluss am Ende war dann aber sehr erfrischend und wiederbelebend!
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    • Day 7–9

      Les gorges du lousios

      September 22, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

      Aujourd'hui on a fait une rando dans les gorges du Loussios, en longeant des monastères à fleur de falaise.
      Très beau mais il a fait très chaud ( comment survivent-ils l'été ?!!)

    You might also know this place by the following names:

    Stemnítsa, Stemnitsa, Στεμνίτσα, Υψούς

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