Greece
Thessaly

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Top 10 Travel Destinations Thessaly
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Travelers at this place
    • Day 27

      Volos

      April 13, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 16 °C

      Volos stand auf dem Plan. Laut Reiseführer eine Stadt "ohne Pflichtprogramm", die Stadt wurde durch ein Erdbeben vor vielen Jahren stark zerstört und ist eine Stadt, die vor allem viel und schnell neu gebaut hat. Es sind also weniger die Sehenswürdigkeiten als die Stimmung der Stadt, die man hier einfangen kann.

      Auch Volos besteht aus vielen, mehrspurigen Einbahnstraßen und wieder mal sind wir dankbar für das Navi, was das Fahren in diesen Städten doch erheblich erleichtert.
      Wir parken an der Promenade und spazieren ein wenig durch die Stadt.
      Wir wären nicht wir, wenn wir den hiesigen Burgerladen nicht testen (war super) und viel Zeit am Meer verbringen würden.

      Was uns vor allem auffällt: es ist laut.
      So laut war es lange nicht um uns rum. Viel Autolärm von den riesigen Straßen durch die Innenstadt, permanentem Gehupe, dass oft nur wie ein "Achtung, hier komm ich" scheint und Ladenzeilen, die versuchen, durch laute Musik Aufmerksamkeit zu gewinnen.
      Das Stadtbild selbst ist ein erstaunlicher Mix aus ebendiesem lauten Chaos, aber es gibt auch eine große Innenstadt mit Fußgängerzone. Erstaunlich groß sogar, für die 80.000 Einwohner, die die Stadt bewohnen. Es ist ein Gewirr aus Gassen und Fußgängerzeilen, viele Geschäfte, Cafés und Bars, und - das erstaunlichste vielleicht sogar - die meisten geöffnet. Überall Menschen und offene Restaurants. Das ist auf jeden Fall mal was neues!
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    • Day 27

      Ein guter Ort

      April 13, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 17 °C

      Wie kommen wir eigentlich an unsere Plätze?

      Tja, eigentlich ist das ganz einfach: es gibt ne nette kleine, interaktive App namens Park4night, die mittlerweile mehr und mehr genutzt wird und von verschiedensten Leuten gepflegt wird. Hier findet man unfassbar viele Plätze, fast weltweit, mit Bewertungen, Erfahrungsberichten und Tips.

      Die App nutzen wir sehr viel, suchen uns Plätze aus, die in Regionen liegen, die für uns interessant scheinen oder einfach nur Plätze, die uns ansprechen.

      Die ersten Nächte sind wir oft in der Dunkelheit erst angekommen. Teilweise ist es ein wenig beunruhigend, im Dunkeln an fremden Orten anzukommen, ohne zu wissen, was da so los ist. Da waren wir sehr dankbar für Erfahrungsberichte über die App. Trotzdem war es oft noch ein kleiner Anhang, auf den Plätzen den wirklich richtigen Ort zu finden, der, an dem wir uns wohlfühlen.
      Dazu kommen noch Gedanken wie - "wirkt es hier zu verlassen?", "ist es zu trubelig?", "hat der Ort ne gute Stimmung?" und so weiter.
      Manchmal stellen wir das Auto auch ab, gehen zu Fuß ein wenig umher und gucken nach nem geeigneten Platz, gelegentlich auch ein paar Meter vom eigentlichen Platz entfernt.

      In diesem Fall wurden wir zu einem sehr schönen Platz geführt. Die Anfahrt war wild, es waren wieder mal intensive Serpentinen, erst den Berg hoch, dann wieder runter - und das auf erstaunlich engen Straßen - aber es hat sich gelohnt.
      Wir stehen mit Willi zwischen Olivenbäumen, mit Blick auf eine alte verlassene Finka, sehen ein paar kleine Fischerboote im Wasser dümpeln - es herrscht absolute Ruhe.
      Naja, außer dem lauten Knall, der alle fünf bis fünfzehn Minuten die Luft erfüllt und als Echo von all den umliegenden Bergen zurückgeworfen wird. Und die Hunde in der Ferne, die eine große, ausgelassene Bellparty feiern.
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    • Day 56

      Meteora

      May 20, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

      D'Gebirge vo Meteora und d'Klöster uf dene Felse obe sind würkli fantastisch. Si ghörid zum UNESCO Wletkulturerbe. Es isch sehr touristisch, aber lohnt sich definitiv zum Aluege.

      Jetzt gahts wiiter uf Albanie. 🇦🇱Read more

    • Day 9

      Olympos Nationalpark 🏔

      May 21, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 17 °C

      Wir sind auf dem Weg Richtung Westküste. Auf dem Weg wollten wir zum Berg Olympos. Leider sind wir an der falschen Seite angekommen, dort war nur ein Militärstützpunkt zu sehen und wir durften nicht weiterfahren 🪖
      Doch wir waren nicht die einzigen. Einige Motorradfahrer hatten sich auch dorthin verirrt. Die Aussicht war trotzdessen wunderbar 📷
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    • Day 18–19

      Meteora Klöster-vor Larisa

      April 1 in Greece ⋅ ☀️ 28 °C

      10 km nach unserem Stellplatz waren wir in Kalambaka, dem Zentrum der Meteora Klöster. Zuerst bestiegen wir das Roussanu-Kloster. Klein, aber fein. Danach war das Varlaam an der Reihe. Da dieses einen grossen Parkplatz hatte und ohne Treppensteigen besucht werden konnte, hatte es mit Abstand am meisten Besucher. Zu Fuss ging es dann zum Metamorphosis Kloster, dem grössten.
      Somit auch zu viele Leute.
      Das letzte auf dem Programm war das Agia Triada Kloster. Am wenigsten Besucher, da der Aufstieg über zahlreiche Stufen recht anstrengend war. Auch sehr klein, aber ruhig und am autentischten.
      Nach dem Kaffee mit Aussicht auf alle Klöster ging es weiter in Richtung Westküste bis kurz vor Larisa, wo wir wieder einen Stellplatz für uns alleine hatten. Heute stieg das Thermometer auf 29 Grad.
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    • Day 20–21

      Schienenwanderung Milies-Afyssos

      April 3 in Greece ⋅ ☁️ 19 °C

      Unsere Schienenwanderung entlang der historischen Schmalspurbahn war speziell. Einige Erdrutsche haben die Schienen für die Bahn unpassierbar gemacht. Zu Fuss kommt man mit ein bisschen verbiegen gerade noch so durch. 1 Std in die eine Richtung und wieder retour. Verlaufen aussichtslos.
      Danach fuhren wir an der gleichen Küste etwas südlich über sehr abenteuerlich schmale Strässchen durch Olivenheine nach Afyssos, wo wir an einem Strand alleine waren. Desshalb beschlossen wir, gleich hier zu übernachten.
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    • Day 163–164

      Vrisopoules - Am Fuß des Olymp

      April 8 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

      Heute haben wir mal "Strecke gemacht" für unsere Verhältnisse. Wir haben genug Ausgrabungen und Steine jeglicher Art gesehen. Darum haben wir ein paar interessante Ausgrabungsstätten "links liegen" gelassen. Wir kommen ein Andermal wieder. Nun zieht es uns weiter nach Norden. Unser Ziel ist heute das Gebiet um den Olymp. Die Fahrt dorthin führte uns durch hügeliges Land mit sattgrünen Wiesen, Raps- und Kornfeldern. Sogar durch ein Hopfenanbaugebiet kamen wir. Alles herrlich grün. Hier sind auch schon Blätter an den Bäumen. An vielen Gebäuden rankt der Blauregen und die pinken Farbkleckse der Judasbäume und die Wiesenblumen verleihen der Landschaft eine gewaltige Farbenpracht. Nun lagern wir am Fuße des Olympos, den wir morgen betreten werden. 🗻🎒🥾Read more

    • Day 16–17

      Wer die Zündung an lässt…

      April 8 in Greece ⋅ ☀️ 19 °C

      … fährt am Morgen nicht weg! Aber wie bei meinem „Kupplungsgate“ hatte ich wieder ganz viel Glück. Am Vorabend hatte eine Gruppe von Endurobikern, die Euböa auf ihren Maschinen unsicher machen wollten, in der Unterkunft eingecheckt . Die hatten ein Starterkabel dabei. Ruckzuck war meine Batterie überbrückt und der Motor tuckerte friedlich vor sich hin. Da nahm ich die paar Sprüche, im Sinne von „das wäre bei einer KTM nicht passiert“ gerne und ganz locker in Kauf.

      Los ging’s auf einsamen Naturstrassen der Küste entlang in Richtung Agiocampos, wo ich die Fähre auf Festland nehmen wollte. Der Regen vom Vorabend war weg, aber in den Bergen oben hing noch etwas Nebel. Ich hatte jedoch freie Sicht und genoss es, bei knapp 17 Grad in ruhigem Tempo zu fahren. Hoffte stellte der Motor nicht ab, bevor die Batterie genügend geladen war! Auf diesen abgelegenen Strassen, trifft man eher eine Ziegenherde als einen Menschen mit einem Starterkabel…. Und jaja, ich bin im Norden der Insel durch viel Waldbrandgebiet gefahren. Auf mich hat das einen schaurigen, traurigen und irgendwie auch $ästhetischen Eindruck hinterlassen.

      Alles ging gut und ich kam mit Kaffeepause rechtzeitig für die Überfahrt am der Landestelle an (Hafen wäre zu grossspurig). Es hiess Abschied von dieser schönen Insel nehmen und ich hoffe, dass ich bald wieder hierherkommen werde.

      Die Fahrt auf dem Festland von Glyfa nach Volos war nach der morgendlichen Kurvenpracht eher etwas unspektakulär. Gegen 16:30 Uhr mein kleines Hotel in der Nähe von Volos erreicht und den Pool getestet.

      Morgen geht es in das nahegelegene Pilliongebirge, ein weiteres Highlight der Reise und ein Ort mit vielen Kindheitserinnerungen. Ich freue mich!
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    • Day 164–165

      Vrisopoules

      April 9 in Greece ⋅ ☀️ 18 °C

      Wir haben hier eine sehr ruhige Nacht verbracht. Der Platz ist zwar neben einer Straße, doch diese ist kaum befahren. Heute morgen waren wir schon von Kühen umringt.
      Eine liebe Freundin hat uns für die Wanderung auf den Olymp einen Orden verliehen. Was für eine tolle und liebenswerte Idee. 😍🥰Read more

    • Day 17–19

      Grenzen am Pelion

      April 9 in Greece ⋅ ☀️ 19 °C

      In der Nacht hatte ein Hund in der Nachbarschaft gefühlt jede Viertelstunde für 10 Minuten gebellt. Umso mehr freute ich mich gegen 08:00 Uhr nach einem schnellen Kaffee das Hotel zu verlassen und in Richtung Peliongebirge zu fahren. Mit der noch tiefen Sonne im Gesicht ging es bei kühlen 9 Grad zur äussersten Landspitze im Golf von Volos. Wieder herrlich einsame Strassen, die sich dem Küstenverlauf entlang schlängeln.

      Bei Agio Kyriaki hatte ich das Gefühl, dass die Strasse nicht weitergeht. Irgendwie war da nur noch das Dorf mit seinen super engen Gassen und das Meerufer! Also vorsichtig weiter und siehe da: es gab einen Durchgang aber mit dem Auto hätte ich da nicht durchgewollt. An der Landspitze angekommen, wäre es nur noch mit einem kleinen Taxiboot auf die Insel Trikeri gegangen. Das habe ich aber nicht gemacht, sondern am Ufer mein mitgebrachtes Mittagessen mit einer kleinen Katze geteilt. Zurück ging’s etwa 25 km den gleichen Weg.

      Bei einer Abzweigung ging es rechts weg. Mein Plan war abseits der „grösseren“ Strassen“ der Ostküste entlang weiter nordwärts zu fahren. Was gut begann, endete aber auf einem sehr steilen und total ausgewaschenen Feldweg und ich hatte zunehmend das Gefühl, mit dem falschen Gefährt unterwegs zu sein. Bei einer Steigung zögerte ich einen Moment zu lange und schon lag der Tiger auf der Seite. Nach zwanzig Minuten konnte ich weiterfahren aber leider wurde der Feldweg nicht besser. Keine 5 Minuten später legte es mich in einer steil abwärts führenden Haarnadelkurve und 300 Meter weiter erneut hin. Alles ohne Schaden an Mensch und Maschine, aber jedes Mal bei 30 Grad den über 250 kg schweren Tiger wieder in die Senkrechte zu bringen, hat Kraft gekostet. So konnte es nicht weitergehen und ein neuer Plan musste her! Offenbar könnte ich eine kleine Schlaufe fahren und dann links statt rechts fahren und ich wäre nach weiteren 3 km auf einer Teerstrasse. Ironischerweise führte mich dieser Weg wieder an meiner ersten Sturzstelle vorbei! Beim zweiten Mal ging aber alles gut und am Ende war ich wieder auf einer befestigten Strasse.

      Danach bin ich auf tollen Strassen in Richtung meines heutigen Etappenortes Tsagarada gefahren. Teilweise führte die Strasse über den Bergrücken und ich hatte abwechslungsweise links und rechts tolle Aussichten bis hinunter ans Meer. Der Pelion ist soweit man sehen kann mit Wald bedeckt und das saftige Grün passt wunderbar zum tiefblauen Wasser,das 500 Meter weiter unten an die Felsen schlägt.
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    You might also know this place by the following names:

    Thessaly, Θεσσαλία, Thessalie, Tessaglia, 테살리아 주

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