Greenland
Sisimiut

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Travelers at this place
    • Day 9

      Back South to Sisimiut

      August 6, 2022 in Greenland ⋅ ☁️ 41 °F

      Remember how I said there are only two places around here where we can top off the ship´s fuel tanks? Well, that’s what brought us back south … to Sisimiut, Greenland’s second largest community. Although we’re still north of the Arctic Circle, this town — with a population of little more than 5,000 — is considered the island’s northernmost ice-free harbor in the winter.

      Once Ultramarine was docked — yes, no zodiac landing today — off we went for a wander around Sisimiut. Quark had arranged for a tour with local guides and a “tasting of Greenlandic delicacies” … that included crab and shrimp, but also whale blubber and seal. Since we had done both the tour and the tasting in 2013, Mui and I decided to take off on our own this time.

      (The story of our 2013 visit — in words and images (including the delicacies Mui tasted) — is at this link: http://2totravel.blogspot.com/2014/01/sisimiut-….)

      Our wander first took us further into town … to places where the locals live and shop. People were going about their daily business and it just didn’t feel right to take photograph of them doing so. No photos, I’m afraid. I did, nonetheless, get plenty of memory-shots of the colorful houses dotting the landscape. And when the overcast, foggy conditions gave way to short-lived blue skies … well, all bets were off and the phone clicked away, creating new memories.

      We had planned to have coffee and pastries at a cafe recommended by one of our expedition guides. By the time we arrived, however, the place was packed with locals. Nowhere to sit. Plus, we didn’t want to intrude. Time to retrace our steps.

      On our way back to the ship, we stopped at the museum, which we visited in 2013 as well. Quark had once again pre-paid the admission for us, so we wandered around the buildings, checking out the various exhibits.

      Once we returned to Ultramarine, there was a surprise in store for us all. While we watched from the ship, a local man demonstrated his kayak skills … essential to living and hunting in this part of the world. How he did not get a brain freeze as he rolled his kayak over and over again is beyond me. (No video this time, but there is a short gif file in the link I inserted above.)

      An excellent time in Greenland — unexpected in terms of some of the places we visited — has now wrapped up. Ultramarine has been “fed” … the fuel tanks are topped off. Time to head west across the Davis Strait.
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    • Day 13

      Etappe 10

      July 27, 2023 in Greenland ⋅ ⛅ 8 °C

      Wieder eine erholsame Nacht, aber ein sehr kalter Morgen, der es uns schwer machte aus den Schlafsäcken zu kommen. Wir wollten aber so früh wie möglich los, da auf uns 20 km und 600 hm warteten und wir noch nicht wussten, wie schnell ich den Berg hochgehen kann. Also packten wir fix zusammen und gegen 07:40 Uhr ging es dann im tiefhängendem Nebel los. Nach ca. 45 Minuten kamen wir an einen Wasserfall, der den Start zum Pass hoch sozusagen markierte. Es ging langsam, aber es ging und so waren wir nach 2 1/2 Stunden oben am Pass angelangt, an dem wir die höchste Toilette des Track's mit der besten Aussicht antrafen. Leider war nur nix mit Aussicht, da immernoch die Nebelschwaden an uns vorbeizogen. Die Sicht öffnete sich aber ca. 400 m weiter oben dann doch noch und wir konnten nochmal den Blick runter zum Fjord genießen, an dem wir die letzte Nacht noch gezeltet hatten. Die ersten zwei Wanderer kamen uns nun entgegen, die oben auf dem Grat gezeltet hatten und kurz danach ein zweites Pärchen. Natürlich wieder Tschechen - anscheinend ist dieser Weg dort legendär 😅. Alle versicherten uns, dass es ab jetzt recht einfach sein wird und sie hatten wirklich recht. Vorbei an glasklaren Bergseen ging es leicht bergab in Richtung Nasaasaaq, dem Hausberg von Sisimiut. Ein steiler Abstieg, ein Sumpfeld und schon hatten wir nur noch 7 km vor uns. Es ging dann leider nochmal etwas bergauf und nach dem Hügel trafen wir wieder zwei Wanderer an, dieses Mal Franzosen. Durch Zufall fragte ich sie, ob sie eine einzelne Wanderin gesehen hätten, da wir noch was ausrichten wollten und siehe da, es stellte sich heraus, dass sie selbst Meo war und ihr Wanderpartner es spontan doch noch geschafft hatte. Jan von Etappe 2 an der Katiffik Hütte hatte einen Zettel für sie hinterlassen sowie noch weitere Gästebucheinträge. Darin stand, dass sie heute als Solohikerin starten würde. Sie freute sich riesig darüber, dass er an sie gedacht hatte, auch wenn er seinen Weg abgebrochen hatte. Sie hatte sein Zelt letztes Jahr gerettet und seitdem hatten sie über die Facebook Gruppe Kontakt gehalten. Wir machten noch ein Foto, was wir später in die Gruppe stellen wollten und dann machten sich die beiden für ihre 9 Tage Wildnis los. Für uns ging es weiter Talwärts und nach wenigen Minuten konnten wir schon die ersten bunten Häuser sehen. Der Weg zog sich dann noch ein ganzes Stück, bis wir dann endlich im oberen Bereich von Sisimiut ankamen. Wir hatten heute ein wirklich gutes Tempo gehabt und trotz aller Umstände die Etappe in 6 1/2 Stunden geschafft 😊. Es ging dann zuerst ins Postoffice, indem wir unseren Rucksack mit trockenen Turnschuhen abholten 😍 und danach holte sich Damian erstmal eine Limo 😁. Da wir kein Internet hatten fragten wir uns zur Unterkunft etwas durch, bis plötzlich ein Auto neben uns anhielt. Und siehe da - eine der beiden Grönländerinnen stieg aus und umarmte uns lachend. Ganz seltsam sie in Jeans und trockenen Klamotten zu sehen 😅. Sie und ihr Mann boten uns an uns zum Hostel zu fahren, wofür wir sehr dankbar waren, auch wenn es nicht mehr weit weg war. Wir verabschiedeten uns herzlich, da sie morgen zur Familie nach Dänemark flogen und bezogen dann endlich unser Zimmer. Die Aussicht aus der Küche war traumhaft, die Fußbodenheizung im Bad noch mehr und die heiße Dusche am traumhaftesten 😂. Danach holten wir Brot, Käse, Salami, frisches Obst und Bier und genossen unser Abendessen unter der arktischen Sonne. Wir haben es tatsächlich geschafft 😁 und das doch tatsächlich ohne Blasen an den Füßen. Die Schwimmhäute werden wahrscheinlich noch ein paar Tage bleiben sowie die Mückenstiche, die uns von oben bis unten schmücken, aber auch das geht vorbei.
      Das war mit Abstand die anstrengenste Wanderung, die wir bisher gemacht haben - vor allem Mental. Aber es hat sich mal wieder gezeigt, dass wir uns doch ganz gut ergänzen und gegenseitig motivieren und somit das Beste aus jeder Lage machen können. Ab jetzt wird es entspannter werden und wir freuen uns schon darauf morgen Sisimiut etwas erkunden zu können. Ein wenig Geschmack hab ich heute auch wieder zurück bekommen, also geht hoffentlich mit etwas Ruhe jetzt auch die Erkältung endlich bald weg 😊.
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    • Day 15

      Sisimiut

      July 29, 2023 in Greenland ⋅ ☁️ 7 °C

      Heute ließen wir es ganz entspannt angehen und starteten mit dem ersten Kaffee seit über 10 Tagen 😅 und beobachteten das deutlich ruhigere Treiben im Hafen. Es war keine Wolke am Himmel zu sehen und es sollte den ganzen Tag so bleiben. Wir hatten den beiden Jungs aus Deutschland noch versprochen ein paar Bilder von unserer gemeinsamen Kanu Etappe zu schicken, weswegen Damian sich bei ihnen kurz meldete und fragen wollte, ob man sich vielleicht noch auf ein Getränk treffen möchte. Sie meinten am Telefon, dass sie nicht mehr im Hotel waren, sondern mittlerweile in einem Hostel am Meer, was uns sehr stutzig machte, da wir nur von unserem wussten. So ging Lasse sowie Damian gleichzeitig auf den Flur während des Telefonierens und es stellte sich einfach mal heraus, dass sie das Zimmer genau gegenüber hatten 😂. Wir tauschten noch schnell unsere Erlebnisse aus und verabredeten uns für den Abend. Dann machten die beiden sich auf, den Hausberg von Sisimiut zu besteigen und wir zogen los Richtung alten Ortskern. Danach gingen wir zum Hafen runter, zu den Kunsthandwerkstätten und zum Bootsanleger. Es war kurz vor 10 und fast so ruhig wie im Hinterland. Die Stille hielt sich sogar hier in der Stadt und wurde nur immer mal wieder vom heulen der Huskys unterbrochen, oder wenn ein Flugzeug vom kleinen Flughafen gegenüber startete oder landete. Wir reservierten uns noch ein Tisch für den nächsten Abend im einzigen größeren Restaurant am Hotel und kauften dann erstmal etwas Bier und Pizza ein für Abends 😅. Am späten Nachmittag kamen die anderen beiden zurück und zeigten uns die wirklich unfassbar schönen Bilder vom Gipfel. Danach hatten wir noch einen netten Abend zusammen im Aufenthaltsraum und machten danach noch einen kleinen Abendspaziergang. Sisimiut ist wirklich sehr hübsch, aber wir sind auch froh, dass es morgen Abend weiter geht und wir nochmal was anderes sehen werden, bevor es zurück nach Kangerlussuaq gehen wird.Read more

    • Day 3

      Polarkreisüberquerung

      August 28, 2023 in Greenland ⋅ 🌧 7 °C

      Wir überqueren den Polarkreis und den "Hundeäquator". Schlittenhunde sind erst ab hier und weiter nördlich erlaubt, um die Rassen mit Haustier-Hunden nicht zu vermischen.
      08.30 Uhr liegen wir erneut auf Reede vor Sisimiut. Es ist wolkenverhangen und regnet, entsprechend der Wettervorhersage. Gemütliches Frühstück für uns, bevor wir uns nach 10.00 Uhr, hoffentlich wasserdicht verpackt, ins Tenderboot setzen. Sisimiut (= Ort der Fuchsbaue), die zweitgrösste Stadt Grönlands mit der roten Kirche, den bunten Häuschen und den Walkiefern vor dem Museum bleibt den ganzen Tag regnerisch. Wir schlendern die Sehenswürdigkeiten ab und lassen uns zum schwimmenden Haus auf Zeit zurück tendern. Garderobe gut gewählt: wir bleiben trocken und warm.👍🏼
      Den Nachmittag verbringen wir im Trockenen mit Zmittag, gammeln, Café und Kuchen, gemütlich,... Pünktlich 18.00 legen wir, schon wieder ohne Hupen, das müssen wir mal mit dem Captain besprechen, ab.
      Anschliessend Crew-Vorstellung bei Sekt und Häppchen. Der Captain erzählt vom 10 Beaufort (Skala 0-12)😮 starken Sturm von gestern und dem voraussichtlich schlechten Wetter für die gesamte Tour☹️Möglicherweise wird die Route deshalb angepasst und die Sonne gesucht... Wir werden sehen.
      Nach dem Abendessen zeigt sich doch noch die Sonne und wir erleben den ersten grönländischen Sonnenuntergang um 21.30 Uhr.
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    • Day 107

      Sisimuit

      August 20, 2023 in Greenland ⋅ 🌧 11 °C

      Sisimiut, Greenland, embraced me with its vibrant charm as I strolled through colorful houses against a backdrop of snow-capped mountains. The crisp Arctic air invigorated my senses, while locals warmly greeted me in their native tongue. The misty, cloudy day added a sense of mystery, with a gentle drizzle creating a serene atmosphere. Sisimiut's quaint streets revealed a unique blend of tradition and modernity, making each step an exploration of the Arctic town's captivating spirit.Read more

    • Day 16

      Sisimiut Tag 2

      July 30, 2023 in Greenland ⋅ ⛅ 9 °C

      Heute wurden die Rucksäcke wieder gepackt, aber da die Fähre erst spät am Abend ging, durften wir weiterhin die Gemeinschaftsräume des Hostels tagsüber nutzen. Die deutschen Jungs machten sich vormittags auf zum Flughafen, wodurch wir das Wohnzimmer den ganzen Mittag für uns hatten. Nachmittags machten wir nochmal einen Spaziergang durch einen anderen Teil des Städtchens, wobei wir den dänischen Vater von der Lakehouse Hütte trafen. Er war begeistert vom Tipp mit dem Grönländischen Buffet und wollte später dann mit seinen Kindern ebenfalls hingehen. Für uns ging es nochmal zurück zum Stullen schmieren für die Fähre und dann ab zum Restaurant. Wie waren zum Glück die Ersten und ließen uns zuerst erstmal alles erklären. Es gab geräucherte Lachs, zwei riesige zart gekochte Forellen, Shrimps, Garnelen, Rentier, Grönländisches Lamm, Walsuppe, Sealblubber (Robbenfettschicht), Whaleblubber mit Haut und getrocknetes Rentier Fleisch. Damian probierte von den speziellen Sachen alles, ich nur die Walsuppe, die mir aber viel zu sauer war. Für ihn schmeckten die anderen Sachen nicht sehr intensiv, aber die Konsistenz war gewöhnungsbedürftig. Der Fisch war dafür unglaublich lecker, sowie auch das Lamm- und Rentierfleisch. Wir rollten danach zurück zu unseren Rucksäcken und kurz danach fuhr auch schon die Fähre in den Hafen ein. Am Port trafen wir dann wieder Susanne und auch die Tschechien an, die sich bisher gescheut hatte uns zu kontaktieren 😉. Sie erzählte kurz, dass ihr Rücktransport 5 Stunden dauerte und das Krankenhaus nicht sehr gut sei, es aber ihr mittlerweile besser geht und ihre Versicherung alles übernehmen wird. Manche Menschen haben einfach unverschämtes Glück.
      Wir freuten uns sehr Susanne wieder zu sehen und tauschten alle unsere bisherigen Erlebnisse aus. Auch nach dem Ablegen der Fähre verbrachten wir noch mit ihr und eine Dänin, die wie Susanne den Trail abbrechen musste, den Abend. Leider konnte man durch eine dichte Nebelbank die Küste nicht mehr sehen, sodass wir dann auch gegen 12 Uhr in unsere Kojen stiegen. Wir wollten uns am Morgen noch auf einen Kaffee mit Susanna treffen, da sie die Fähre schon eine Station vor uns verlassen wird und wir sie danach dann nicht mehr vor der Abreise sehen werden.
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    • Day 11

      West is best

      September 13, 2017 in Greenland ⋅ ☀️ 4 °C

      We made it to Sisimiut! Quite a few days earlier than we thought, but there are much worse problems one could have ;)

      Our last day was another sunny hike full of beauty and adventure. We crossed a wide fjell, covered in snow and really enjoyed the views of the fjord and the mountains. We had a few more river crossings and both were tricked by all the snow and ice up here. I stepped on a stone that was covered in (to me) invisible ice and slipping, I banged my knee against a boulder. Johanne slipped while crossing snowy rocks and found herself standing in the river, the boots completely covered in ice water. So since we were so close to town, we decided to just hike all the way and not camp on the way as we had planned. I would have loved to stay a few more days, but am also very happy I get to clean more clothes, and take a hot shower in town :)

      It's been a really beautiful journey with lots of fun, adventures and time for talks, reading and to think about some of the stuff that might fall aside in busy every day life.

      Oh, most importantly here are our three favorite recurring jokes of the trail:
      1. "In Sisimiut, there are SO MANY ACTIVITIES."
      This one started on the bus back from the ice cap, where I sat with three proud Greenlandic guys talking about their beautiful country. It was nice to learn from them. I asked what I should do or see in Sisimiut (their hometown), and they replied there would be SO MANY ACTIVITIES. I asked for an example and they became still and then eventually said "you'll see when you get there". So we stayed in much anticipation and excitement to see ALL the exciting things to do and see in the small city of Sisimiut - once we get there!
      2. "Water is life"
      This recurring joke was just a constant reminder not to get frustrated with all the water in the trail. Sometimes it worked, sometimes it might have made Johanne only more annoyed, but most time it was a fun joke to laugh about many times a day ;)
      3. "Huh - have you guys tasted the water from this big lake?"
      This one was added to our repertory on one of our last days. We were near the fjord and talking to the Belgians when they had just cooked dinner and one girl noticed something tasted funny. "Have you guys tried the water from this lake? It tastes weird" "No, we carried water in from the river. Because this lake is a really big lake, called the Atlantic ocean..." ;)
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    You might also know this place by the following names:

    Sisimiut, Holstānburg, سيسيميوت, Горад Сісіміўт, Holsteinsborg, سیسیمیوت, סיסימיוט, JHS, シシミウト, სისიმიუტი, 시시미우트, Сисимиут, Sisimiutas, Sisimiuts, Сисимјут, Сісіміут, 西西缪特

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