Grenada
Saint George

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Travelers at this place
    • Day 103

      Grenada kompakt!

      November 16, 2019 in Grenada ⋅ ☀️ 30 °C

      Der Titel lässt es ja schon erahnen, dass heute ein vollumfänglichliches Sightseeing-Programm anstand. Ich bin ganz schön ins Schwitzen gekommen - und diesmal nicht des Wetters wegen.
      Der heutige Ausflug beinhaltete zu meiner größten Freude etliche Punkte. Erst ging es kurz in den Urwald. Schon dort hatte meine Guidin viel Spaß all ihr Wissen über die Pflanzenwelt preiszugeben. Im Anschluss daran ging es zu einem Vulkankrater, bei dem sie uns alles über die vergangenen Ausbrüche und seismografische Besonderheiten erzählte. Natürlich ist mein Vokabular dahingehend auch super ausgebaut. 😖
      Dem nicht genug, besuchten wir noch eine Kakaofabrik. Selbstverständlich gab es auch da Erklärungen über die einzelnen Reifestufen der Kakaofrucht über die Ernte bis zur fertigen Schokoladentafel. Und zum krönenden Abschluss ging es noch in eine Gewürz- und Kräuterplantage. Das Interesse darüber hält sich bei mir arg in Grenzen und die Freude war dementsprechend riesig, als ich gesehen hatte, dass die Führung lediglich eine schlappe Stunde gehen sollte. 😩 Glücklicherweise hatte ich dort eine Kollegin mit ihrer Gruppe getroffen. Sie war auch heilfroh mich zu sehen. So standen wir dann beide vor 60 Menschen und gaben "hochinteressante" Fakten über die Kräuterwelt zum Besten und ergänzten uns bei der Übersetzung. Dabei standen wir vor Pflanzen, die wir noch nie gesehen hatten, geschweige denn wussten, wofür das Grünzeug gut ist aber Improvisation ist alles!
      Ein Gast, der 5 Jahre in England lebte, kam am Ende der Tour auf mich zu und meinte, ich hätte super übersetzt. Das Kompliment ging nach diesem anstrengenden Tag runter wie Öl. 😊
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    • Day 8

      Wir kaufen ein Segelboot

      November 26, 2019 in Grenada ⋅ ⛅ 28 °C

      Vor ca. einem Jahr entstand bei uns der Wunsch, unsere Auszeit um 6 Monate zu verlängern, um der tristen Jahreszeit in Deutschland zu entkommen. Es reifte die Idee in unseren Köpfen, die Karibik per Segelboot zu erkunden. Nun sind wir auf Grenada und haben uns mit Jürgen verabredet. Der 78 jährige Bayer besitzt einen 11 Meter langen Fahrtenkatamaran mit 4 Doppelkabinen, großem Salon, schönem Cockpit, Küche und Bad. Aus Altersgründen wird er seinen Katamaran verkaufen. Wir waren bereits einige Tage vorher auf der Insel und haben 10 weitere Segelboote besichtigt und einige hilfreiche Kontakte geknüpft. Von morgens bis abends sind wir mit dem Mietwagen kreuz und quer über die Insel gefahren, um möglichst viele Alternativen für unseren Bootskauf zu besichtigen. Das perfekte Boot war für uns nicht dabei.

      Wir treffen uns mit Jürgen in der gemütlichen Whisper Cove Marina. Seine Frau und ein Freund sind gerade dabei sich von Jürgen zu verabschieden. Wie vorab besprochen, werden wir den Katamaran einige Tage mit ihm auf Herz und Nieren testen. Wir bringen unsere 9 Gepäckstücke mit einem kleinen Schlauchboot an Board. Dann fahren wir Jürgens Frau und seinen Freund zum Flughafen und geben dort unseren Mietwagen ab. Jürgen hat zwischendurch bereits unsere Rückfahrt zum Boot organisiert.

      Jens ist schon ganz schön aufgeregt, denn er hofft, dass das Boot in einem guten Zustand ist. Die meisten Segelboote, die wir in der Preisklasse besichtigt haben, waren nicht Seetüchtig. An Bord setzt dann zunächst Entspannung ein. Das Boot macht einen soliden ersten Eindruck. Die letzten 27 Jahre sind zwar nicht spurlos am Boot vorbei gegangen, aber alles scheint so, als ob sich ein Refit lohnen würde. Wir beziehen also unsere Kabine. Ab dem nächsten Morgen nehmen wir das Boot drei Tage lang genau unter die Lupe und finden dabei viele Beanstandungen. Insbesondere die Fenster und Klappen sind stark von der UV Strahlung beschädigt und teilweise undicht. Die Rümpfe brauchen einen neuen Unterwasseranstrich, sind aber dicht und frei von strukturellen Beschädigungen. Die Motoren funktionieren soweit ganz gut und die Segel sind in einem akzeptablen Zustand. Viele Dinge sind aber in weniger gutem Zustand. Unsere Gefühle gehen auf und ab, wie auf einer Achterbahn. Wir machen eine lange Liste, um uns einen Überblick über die anstehenden Kosten für ein Refit zu verschaffen. Dann verhandeln wir mit Jürgen den Kaufpreis und werden uns einig. Nun sind wir stolze Bootsbesitzer!
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    • Day 131

      Eine Tour mit dem Glasbodenkajak

      December 14, 2019 in Grenada ⋅ ⛅ 28 °C

      Yeah, nach der gestrigen Panofahrt ging es heute mal etwas sportlicher zu. Mit Glasbodenkajaks sind wir an der Küste Grenadas entlang geschippert und haben dank des Glasbodens die Unterwasserwelt erkunden können.
      Es war zwar super anstrengend aber hat auch richtig Spaß gemacht sich mal richtig zu verausgaben.
      Irgendwie hatte mich der heutige Ausflug auch an die coole Drachenboot-Competition erinnert.
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    • Day 159

      Katamaranfahrt in die Abenddämmerung

      January 11, 2020 in Grenada ⋅ ⛅ 26 °C

      Wie es der Titel der Tour schon erahnen lässt, gab es am Nachmittag einen weiteren Traumausflug. Ganz entspannt ging es mit dem Segelkatamaran die Küste entlang. Nach einem Schnorchelstopp im türkisfarbenen Wasser ging es mit einer Erfrischung in der Hand dem Sonnenuntergang entgegen. 😎Read more

    • Day 124

      Corona sorgt für Geschenke

      March 21, 2020 in Grenada ⋅ ☀️ 27 °C

      Wir liegen vor Grand Anse vor Anker und wollen gerade mit dem Beiboot zum Ufer übersetzte, um einkaufen zu gehen. Als uns ein junger Mann vom Nachbarboot zu sich heran winkt, fahren wir hinüber und kommen ins Gespräch. Die fünfköpfige Chartercrew muss ihren Urlaub nach einer Woche aufgrund der Corona Pandemie abbrechen, da die Schweiz sie aufgefordert hat zurück ins Land zu kommen. Sie bieten uns ihre Vorräte zur Übernahme an. Wir stimmen zu und erledigen damit unseren schnellsten Einkauf aller Zeiten. Wir wundern uns darüber, dass fünf Leute so viel Vorräte für nur eine weitere geplante Woche gebunkert haben. Wir müssen sogar einmal zurück zur Enjoy, um Maria und Peter und jede Menge Vorräte abzuladen. Die zweite Fuhre laden wir ebenfalls ins Beiboot und bedanken und freuen uns über die vielen leckeren Gaben. Obst, Gemüse, Kaffee, Wein, Rum, Bier, Cola und viele andere Leckereien. In Zeiten der Corona Pandemie freuen wir uns sogar über das Megapack Klopapier, wobei hier bislang noch keine Lieferengpässe zu erkennen sind. Wir wünschen den Schweizern und Österreichern einen guten Heimflug und verabschieden uns. Nachdem wir den Proviant verstaut haben, setzen wir zum Ufer über, um den geplanten Wlan- und Strandausflug zu machen. Der Strand von Grand Anse ist superschön und sogar die wasserängstliche Maria begibt sich ins türkise Nass.Read more

    • Day 41

      Intro to Grenada

      August 22, 2022 in Grenada ⋅ ☁️ 29 °C

      We needed to check in at customs and immigration and Tony said he had the use of a car for a week and kindly offered to take us into St George’s. Well, did we have a ride! It turned out to be a very mini Mini Minor - the cutest thing ever - and four of us piled in. I’m still not sure how we did it. 😁 Everyone we drove past either looked, smiled, hooted, waved, aah’ed, pointed, or asked if they could buy it. The boys still think that the pretty girls were smiling at them. Shame. Anyway, after checking in, we went shopping near the Carenage Harbour and this involved walking through the Sendall Tunnel. Large trucks hurtle through here and you have to plaster yourself against the wall and pull your tummy in - some of us more than others! The chances of being wiped out by a side mirror were quite high. 🙈 On the way back we stopped at the West Indies Beer Company so that we could cool down, if you know what I mean. The most economic way to drink beer here is to order a bucket of six beers, so the boys had to do that. Faye and I were a little more abstemious. 😜 In the evening, there was a braai on the beach (95% South African) and it was good to meet some new yachties - a very social bunch! 😊Read more

    • Day 15

      14. Tag der Reise Grenada/ St. George‘s

      March 20 in Grenada ⋅ ☁️ 27 °C

      So das ist nun unsere letzte Insel 🏝️
      Eine klein bisschen schade ist es schon das auch 14 Tage irgendwie doch schnell vorbei gehen… aber wir haben uns nach einigem hin und her doch entschieden noch mal an den Strand 🏖️ zu gehen…
      „Morne Rouge Beach“ war das Ziel… also rein in ein Taxi und los ging die wilde Fahrt… Ganz schön hügelig hier… sind froh nicht selber gefahren zu sein!
      Es war ein traumhafter Strand. 🏝️
      Auf dem ersten Bild sieht man übrigens die Luke auf der wir gestern gestanden haben… 😉

      Heute Abend gehen wir noch mal ins Rossini mit zwei netten Menschen die wir hier kennen gelernt haben.
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    • Day 389

      Grenada ist nochmal davongekommen

      July 19 in Grenada ⋅ ☁️ 29 °C

      Eigentlich waren wir schon am 27. Juni in Grenada angekommen, und hatten dort auch ordnungsgemäß einklariert. Nach 2 Tagen hatten wir uns aber wegen des herannahenden Hurricanes entschieden, nach Trinidad auszuweichen. Darüber gibt es bereits einen Footprint.
      Ab dem 2. Juli verbrachten wir die letzten Wochen bis gestern Abend, den 20.7., auf Grenada.
      Recht viel Aufregendes ist nicht passiert (zum Glück ?). Von unserem 1. Ankerplatz in der Hartmann-Bucht erschlossen wir uns zu Fuß einen recht schönen, für karibische Verhältnisse gut ausgestatteten RAMs-Supermarkt. Auf dem Weg dorthin liegt eine schöne Brauerei mit urig aus Holz gestaltetem Ausschank- und Restaurantbereich. Dort kehrten wir auf dem langen Fußweg durch die Wärme einmal ein.
      Viele Freunde, die wir auf unserem diesjährigen Weg durch die karibische Inselwelt kennengelernt hatten, trafen nach und nach auf Grenada ein. Teilweise als Zwischenstation, teilweise um das Boot hier abzustellen und einige Wochen wegzufliegen. Deswegen waren viele Abende privaten, gemütlichen Treffen auf den Booten mit gemeinsamem Kochen oder im Restaurant gewidmet.
      Am Sonntag den 14.7. zog es uns dann doch hinüber zur Westküste der Insel. Hier entschieden wir beim Schnorcheln im Bereich der Ausstellung von Unterwasserskulpturen des Bildhauers Jason deCaires Taylor doch einen kompletten Tauchgang hier zu unternehmen, da bei eher trübem Wasser von oben nicht allzuviel zu erkennen war.
      Wir haben es nicht bereut! Die Figuren sind in einer Tiefe von 5-8 Meter einzeln oder in Gruppen angeordnet und sehr eindrucksvoll. Sie stehen seit 2007 dort und sind zum Teil schon recht farbig bewachsen. Sie stellen Motive und Personen aus der Kultur der Kariben und speziell der Grenader dar: Krieger, Zauberer, einTisch mit Stillleben, Sagengestalten wie Meerjungfrau, Menschen aus dem Karneval, indigene Motive u.v.m. Sie bestehen aus pH-neutralem Spezielbeton, der lange hält und keine schädlichen Stoffe emittiert. Die Veränderungen der Skulpturen durch Strömung und Bewuchs sind beabsichtigter Teil der Installation.
      Einen weiteren ganzen Tag widmeten wir der Hauptstadt St. George mit Sendall-Tunnel aus dem 19. Jahrhundert, für Kutschndurchfahrten zur Altstadt vom Hafen konzipiert, jetzt einspurig für Autoverkehr und Fußgänger, Kathedrale, altem Fort St. Georg, altem Hafen Carenage und „Haus des Kakaos“.
      Im Bereich Carenage fanden wir in einem Supermarkt, in den wir nur so interessehalber mal reingeschaut hatten, sogar eine Flasche Ouzo, was wir hier in der Karibik noch gar nie entdeckt hatten! Die 1L-Flasche für 75 karibische Dollar (ca. 25 Euro) wanderte in unseren Barschrank. Hatten wir das Gläschen dieses Getränkes nach dem Essen in unseren langen Segelmonaten in der griechischen Inselwelt doch sehr schätzen gelernt und hier vermisst...
      Uwe unternahm von der Grand Mal Bay aus auch eine sehr schöne Wanderung zu einem tollen Aussichtspunkt auf einem Berg.
      Am letzten Tag ging’s wieder zurück in die Prickly Bay. Hauptsächlich um uns bei einem gemeinsamen Dinner mit 4 Ehepaaren alle nochmals zu sehen und letztendlich (hoffentlich nur auf Zeit) zu verabschieden. Aufgrund der Wettervorhersage mit passendem gutem Wind aus Nord-Ost-Ost war unsere Abfahrt Richtung Trinidad auf den Folgetag, den 20.7., festgesetzt. Auch Pauli und Andrea von der SYMI reisten am 20.7. ab, für mehrere Wochen nach Wien. Ulrike und Thomas fliegen am 25.7. nach Deutschland, Wolfgang und Evi folgen Mitte August nach Trinidad, in dasselbe Trockendock bei Peake’s wie wir.
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    • Day 19

      Es geht langsam voran

      December 7, 2019 in Grenada ⋅ ☀️ 29 °C

      Wir wollen mit unserem Segelkatamaran zuerst die kleinen Antillen, also die sogenannten Inseln unter dem Wind, erkunden. Dafür müssen wir zunächst ein paar Dinge am Boot in Schuss bringen. Wir haben ausgemistet und viel altes unnützes Zeug aus diversen Schränken entsorgt. Bei der Bestandsaufnahme waren wir positiv von der Fülle an Werkzeugen und Ersatzteilen überrascht. Die beiden Motoren haben neue Luftfilter und neue Lichtmaschinen bekommen. Außerdem wurden die Gas-, Schalt- und Abstellzüge wieder gängig gemacht und eine Manschette zur Abdichtung zwischen Getriebe und Bootsrumpf wieder eingesetzt. Nachdem wir die Motorenräume vom Schmutz der letzten Jahre befreit haben, machen die Motoren nun einen adretten Eindruck. In einem Bootsbedarfsgeschäft kaufen wir neue Motorensteuerungspanele inklusive neuer Schalter und Schlüssel und bauen diese ein. Auch neue Lautsprecher bekommt unser Katamaran.

      Da eine Opferanode am Propeller verschlissen ist, ersetzen wir diese durch ein vorhandenes Ersatzteil. Dafür taucht Jens immer wieder unter das Boot, um die Schrauben und den Propeller auszubauen. Das Werkzeug binden wir an eine dünne Leine, damit nichts verloren geht. Nach dem Tausch der Opferanode bekommt dann noch der Propeller einen neuen Anstrich. Für einen Ersatz des kaputten Ankerwinden-Motors haben wir uns auf der Insel umgeschaut. Leider ist kein passender Motor zu bekommen und wir lassen uns vom Vorbesitzer ein Ersatzteil nach Martinique senden. Dies ist deutlich günstiger, als hier einen Motor zu bestellen.

      In der Clark’s Court Marina, die nur wenige Minuten mit dem Dingi von uns entfernt ist, treffen wir auf Steffen, ein Deutscher, der hier eine Boots-Schreinerei betreibt. Bei ihm bekommen wir Material für unsere Decksluken zugeschnitten. Wir tauschen diese aus, da die vorhanden starke UV Schäden aufweisen und dadurch kaum noch durchsichtig sind. Beim Zuschnitt macht unser Spannungswandler immer wieder Probleme. Mit einer neuen Sicherung ist er aber schnell wieder repariert.
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    • Day 14

      Grenada - Caribbean Cooking Lesson

      February 22, 2020 in Grenada ⋅ ☀️ 27 °C

      Today I was back in Grenada. The Spice Island. If you love to cook, you will love it here. On Saturday’s they have a huge outdoor market, where you can buy spices. Grenada is known for its Nutmeg. And you can get it in many different forms; Nutmeg syrup, Nutmeg Jam, Nutmeg Jelly... just to mention a few. You can also get Turmeric, Cinnamon, Mace, ... anything you need for cooking.

      Speaking of cooking, today I was part of a Caribbean cooking class. First they demonstrated how to make the nutmeg cheesecake. Then we made a Gingered Pumpkin Soup. And our main dish was Mari Mari or Dorade (fish) with gravy and sweet potato mash. Super fun. And really good food. Nice way to start my new year.
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    You might also know this place by the following names:

    Saint George

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