Grenada
Saint John

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Travelers at this place
    • Day 187

      Heut bin ich der Kapitän!

      February 8, 2020 in Grenada ⋅ ⛅ 27 °C

      Mit kleinen Motor-Schlauchbooten brausten wir die Westküste Grenadas entlang und haben an der Halifax-Bucht bei den Unterwasserskulpturen einen erfrischenden Schnorchelstop eingelegt.
      Dieser Unterwasserpark wurde anlässlich eines Hurrikans, der die komplette Unterwasserwelt zerstört hatte, angelegt damit sich schnell wieder Korallen an den Skulpturen bilden können.
      Zum Abschluss gab es dann noch einen genialen Sonnenuntergang!!!
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    • Day 49

      Concord Wasserfall

      January 23 in Grenada ⋅ 🌬 27 °C

      Ein wenig erfolgreicher Tag geht zu Ende… In der Früh hatte ich die Wahl zwischen dem Unterwasser Skulpturen Park oder dem Concord Wasserfall. Nach einer kurzen Recherche hab ich mich für den Wasserfall entschieden. Kurz vor 11:00 Uhr ging’s los. Mit dem Bus Nr. 1 zuerst in die Hauptstadt und dann mit Bus Nr. 5 nach Concord. Nachdem die Straße an der Küste gesperrt ist, fuhr der Bus eine abenteuerliche Strecke bisschen im Landesinneren. Teilweise sehr steil und eng. Für mich sehr interessant, so sah ich außer Meer auch noch etwas von der schönen Landschaft. Nach einer guten halben Stunde war ich in Concord. Die Beschilderung zum Wasserfall war nicht zu übersehen. Auf einer recht guten Straße begann ich meine Wanderung durch eine sehr, sehr schöne Landschaft. Erst waren da noch ein paar Häuser, später aber nur noch sehr dünn besiedelt. An Ziegen, Kühen, Palmen, Kakaobäumen und Ananasbäumchen vorbei, kam ich meinem Ziel immer näher. Am Wasserfall angekommen, überlegte ich mir, noch zu zwei weiteren zu wandern. Die Entfernung war nur ca. 2 km. Am Wasserfall vorbei, um die Kurve rum und schon war die Straße zu Ende. Über eine Brücke ging’s dann in matschigem Gelände weiter. Nach nicht einmal 100 Metern musste ich einen Fluss durchqueren. Kaum auf der gegenüberliegenden Seite angekommen, hat es zum Regnen, nein, zum Schütten angefangen. Hier konnte ich mich unter einem Baum einigermaßen im Trockenen aufhalten und warten. Nach ungefähr 5 Minuten war der Regen auch schon wieder vorbei. Der Weg wurde aber dadurch natürlich nicht besser. Ca. 20 Minuten später, kam der nächste heftige Schauer. Hier half auch kein unterstellen mehr. Durch und durch nass konnte ich nach 10 Minuten weiter. Der Weg wurde immer schlimmer, teilweise kam mir das Wasser entgegen, der Matsch war knöcheltief und es war nur noch rutschig. Zum Teil war der Pfad nicht mehr zu erkennen. Ich bin noch weiter bis zur dritten Flussdurchquerung, zum Ziel waren es vielleicht noch 200 Meter, aber hier war für mich Schluss. Die Steine waren zu klitschig, das hätte ich wahrscheinlich nicht geschafft. So bin ich unvollendeter Dinge wieder umgedreht. Der Rückweg war ziemlich blöd zu gehen. Rutschig, viele Pfützen…
      Um wieder auf die normale Straße zu gelangen, musste ich nochmals über den Fluss kommen. Diesmal zog ich meine Schuhe aus, da ich weder meinem Schuhwerk, noch den Steinen traute. Zurück auf befestigtem Untergrund, setze ich meinen Heimweg fort. Besonders lange hat es nicht gedauert, dass es wieder geregnet hat. Diesmal noch stärker und mit Wind. Nicht dass ich mich irgendwo hätte unterstellen können… weit und breit kein geeigneter Baum oder ein verlassenes Haus. So blieb mir nichts übrig, als durch den Regen zu laufen. Auf halber Strecke kam mir ein Schuljunge mit Regenschirm entgegen, schaut mich mit großen Augen an und fragt mich: Why do you walk through the rain? Kurze Erklärung meinerseits, dann sagte er, ich solle mich doch bei ihm zu Hause unterstellen. Nachdem ich eh schon komplett nass war, lehnte ich dankend ab.
      An der Hauptstraße/Bushaltestelle angekommen, musste ich keine drei Minuten warten und ich konnte meinen Heimweg starten. Wieder über die Dörfer nach St. George‘s. Auch hier keine lange Wartezeit und die Fahrt ging los. Ich musste noch zum Einkaufen, so bin ich am Einkaufszentrum raus und mit einigen Litern Getränke dann ca. 25 Minuten nach Hause gegangen. Nach der Dusche erstmal ne Stunde geschlafen, bevor ich mir dann was zu essen warm gemacht habe und im Anschluss ins Bett bin.
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    • Day 112–128

      Grenada

      February 17 in Grenada ⋅ 🌬 29 °C

      Hier verlasse ich nach über 3 Monaten die Ente. Timo und Andi segeln weiter Richtung Martinique, ich möchte aber lieber nach Kolumbien. Also springe ich nach der Abfahrt kurzerhand über Bord und schwimme rüber zur Blueberry, auf der gute Freunde von uns segeln. Es werden noch ein paar Orangen zwischen den Booten ausgetauscht (per Wurfexpress), danach wird die Ente langsam kleiner und verschwindet schließlich am Horizont. Vielen Dank Timo, dass ich solange bei dir mitsegeln durfte!
      Die nächsten 11 Tage verbringe ich mit Lukas, David und zwei Freunden von Lukas aus Deutschland auf der Blueberry. Wir schnorcheln im Underwater Sculpture Park, pflücken Breadfruit, sammeln Kokosnüsse und feiern die Eine oder Andere Party auf dem Boot und in der West Indies Brewery Company. Währenddessen suche ich nach Booten, die Richtung Kolumbien weitersegeln und ein weiteres Crewmitglied gebrauchen können. Leider stellt sich schnell heraus, dass ich zum falschen Zeitpunkt auf Grenada angekommen bin und so buche ich mir schließlich einen Flug nach Bogotá, Kolumbien.
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    You might also know this place by the following names:

    Saint John

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