Clugny

Jetzt haben wir nach einer Woche doch mal einen Regentag erwischt. Der wird genutzt zum Einkaufen, Waschen, mit daheim zu telefonieren und die weiteren Aktivitäten zu planen. Vormittags ist das Wetter noch prima und wir fahren bei 34 Grad zum Hausstrand Clugny. Dunkle Wolken ziehen über uns hinweg und wir überlegen, ob ein Sprung ins Meer für eine Abkühlung überhaupt noch nötig ist. Zum Glück nutzen wir die Stunde noch zum Baden, denn kurz nachdem wir unser Lager verlassen fängt es an wie aus Eimern zu schütten, was dann auch bis zum Nachmittag so bleiben soll. Bei der Rückfahrt sind es dann schon nur noch 25 Grad.

Am späten Nachmittag fahren wir zur Kassaverie de Saint-Rose, einer kleinen Hütte am Ende eines mit Bananenstauden gesäumten Feldwegs. Dort werden cassaves hergestellt, eine Art Fladen aus Maniokmehl. Aus der großen Auswahl aus salzig oder süß gefüllten cassaves entscheiden wir uns für die Fisch- und vegetarische Variante. Da die Fladen SO heiß über die Theke wandern entscheiden wir uns spontan sie doch nicht vor Ort zu verspeisen, sondern nochmal an unseren Hausstrand zu fahren. Gerade noch so sehen wir unseren ersten Sonnenuntergang am Meer in diesem Urlaub, und dazu auch noch mit köstlichen Teiglingen hergestellt aus einer Wurzel. Das nächste Mal müssen wir wohl drei bestellen, um selber auch satt zu werden. Valerie hat nämlich scheinbar ein neues Lieblingsessen: schmeckt lecker und kann man gut zerreißen.Read more