Guadeloupe
La Lise

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Travelers at this place
    • Day 267

      2 Tage auf Guadeloupe unterwegs…

      March 19 in Guadeloupe ⋅ ☀️ 29 °C

      Einen Leihwagen auf Guadeloupe zu bekommen gestaltet sich schwieriger als gedacht… Man hätte sich ein paar Tage früher drum kümmern müssen. Die Anbieter konzentrieren sich auf die Hauptstadt Pointe-a-Pitre und verlangen Zusatzgebühren, wenn der Wagen z.B. an die Ostküste gebracht werden soll. Aber trotzdem ist alles ausgebucht. Als wir es schon beinahe aufgegeben haben entdeckt Uwe einen Werbeaushang am Carrefour Markt in Bouillante, offenbar ein ganz lokaler Verleih, nicht sonst im Internet zu finden. Manuelle von „rent a car in Malendure“ verspricht uns ein Auto schon für übermorgen, 80,- Euro für 2 Tage. Und es läuft wirklich alles problemlos, Rückgabe flexibel, da sie ganz in der Nähe wohnt. Sehr zu empfehlen (Tel.:+33618242891).
      Da Guadeloupe ein fast europäisches Niveau hat an Einkaufsmöglichkeiten fahren wir zuerst zu einem netten Tauchshop im Städtchen, um einen neuen Anzug für mich zu kaufen. Auch eine neue Taucherbrille mit Schnorchel (bei der alten war die Halterung abgebrochen) und 2 Ersatzteile für unsere Atemregler bekommen wir tatsächlich dort. Guter Start in den Tag!
      Zur Besichtigung haben wir uns das äußerste Kap im Westen der Schmetterlingsinsel ausgesucht, den „Pointe des Châteaux“. Danach soll es noch zur altehrwürdigen Rumdestillerie Damoiseau gehen.
      Bis wir zum ersten Aussichtspunkt kommen, dauert es allerdings noch…. Wir holen im Baumarkt zwei Haltegriffe für die Abgänge zu den Schlafbereichen und einiges mehr. Ein kurzer Stopp im Bioladen bringt uns 3 Päckchen Cocktailtomaten ein. So ganz können wir uns noch nicht daran gewöhnen, ohne diese zum Frühstück auszukommen. Im Supermarkt gibt es sonst gar keine oder nur minderwertige überreife Tomaten in der Kühlung.
      Nach einer Kaffee- und Kuchenpause auf dem letzten Wegstück bringt uns ein halbstündiger Fußweg ganz vor zum Kap und zum Aussichtspunkt der „3 Kolibris“. Die Aussicht lohnt den kurzen Aufstieg trotz Hitze auf jeden Fall.
      Um noch vor der Schließung zur Destille zu kommen geben wir Gas. Diese Rumbrennerei enttäuscht uns allerdings komplett! Wir können frei über das Gelände laufen, von Führung keine Spur. Alles etwas heruntergekommen. Es wird zwar Zuckerrohr gerade auf dem Fließband zerkleinert, aber beim genauen Ansehen der Maschinen möchte man hier lieber keine Flasche Rum kaufen. Der Stern dieser Traditionsfabrik ist schon stark am Sinken.
      Wir fahren rasch weiter und schaffen es noch in einen großen Laden für Bürozubehör: Unser Druckerpapier geht bedrohlich zur Neige…. Bingo, das klappt auch!
      Auf dem Rückweg zu unserer Ankerbucht kehren wir in einer kleinen Pizzeria am Strassenrand ein (La Pate a Pizza). Sie ist wahrlich eine Entdeckung, ausgehungert wie wir sind hätten wir es schwerlich bis zum Boot geschafft. Eine Offenbarung ist auch das vom Fass gezapfte belgische Bier „Affligem a Fruits Rouge“. Erinnert etwas an Berliner Weisse, nur etwas weniger süß. Ich verrate es schon jetzt: auch am nächsten Abend essen wir hier. 28,- Euro komplett für 2 Personen ist doch prima.
      Das Inselhighlight hält allerdings der nächste Tag bereit: Die „Cascades Paradis“ im Bereich der Habitation de la Griveliere. Die Habilitation selbst ist allerdings verlassen. Beinahe wäre der Wanderplan allerdings noch geplatzt: Auf den letzten 1,5 km der engen steilen Strasse zu unserem Startpunkt sind Strassenarbeiten am Laufen und eine Teermaschine ist unterwegs, die 85 % der Strassenbreite einnimmt, sowie 2 etwas kleinere Walzen. Wir parken kurzerhand seitlich der Strasse, müssen jetzt allerdings 1,5 km mehr die einfache Strecke gehen, und das die Strasse meist bergauf. Ein Stück nach Abgang von der Strasse endet der planierte Weg am Fluss auch noch und ist mit Gittern und Straßenmaschinen abgesperrt. Wir halten uns aber nicht an die Absperrung sondern an unsere Wanderapp. Sie führt uns jetzt hier durch den Fluß, ich barfuß, da ich nur Turnschuhe dabeihabe. Irgendwie geht es, und die zweiten eineinhalb Stunden des Hinweges zu den Kaskaden mit Schwimmbassin davor geht es teilweise auf Waldpfaden, teilweise über sehr große runde Steine balancierend den Fluß entlang. Man hält sich mit der Vorfreude auf das Baden aufrecht. Kurz vorm Ende steht nochmals eine Flußdurchquerung bevor, auf die sich meine Fußsohlen schon gefreut haben. Scherzhaft sage ich zu Uwe: „ Wie schön, dass wir auf einem Rundweg sind und nicht wieder zurück müssen!“ Ich kenne aber die Wegbeschreibung von der Wanderapp, es ist natürlich das Gegenteil der Fall. Endlich erreichen wir das Wasserbecken und die zwei Wasserkaskaden…. Und das Baden darin ist herrlich! Kein Mensch ist weit und breit und wir können uns mit dem Erfrischen und der kleinen Jause so richtig Zeit lassen. Leider hält die Erfrischung nicht über den ganzen Rückweg an, an dessen Ende ja noch die eineinhalb Kilometer jetzt frisch geteerte Strasse stehen. Sie dampft noch warm. Wie toll, ist uns doch inzwischen beim Gehen so kalt geworden bei 28 Grad Lufttemperatur 🤣.
      Trotzdem sind wir auf jeden Fall froh, diese „Nebenattraktion“ gewählt zu haben anstelle der Wasserfälle, die auch immer auf dem Programm der Kreuzfahrtschiffe stehen. Wenn man Pech hat läuft man hier im Gänsemarsch vom Parkplatz zur Wasserattraktion.
      Danach folgt ein Abstecher nach Basse Terre zum Ausklarieren. Das Hafenbüro wo der PC steht hat aber Mittwoch nachmittags geschlossen. Ein Mitarbeiter, der uns vor der Tür ratlos stehen sieht, lässt uns aber gnädig rein und aktiviert den PC nochmal. Die Menschen hier sind richtig nett!
      Eine andere Rumdestillerie, die von „Papa Rouyo“, schaffen wir noch kurz vor Schließung, natürlich haben die Leiter der Führungen längst Feierabend …. Wie hat es auch anders sein können. Irgendwie haben wir bisher kein Glück mit den Destillen gehabt, und wissen immer noch nicht Recht, wie der Rum entsteht….. 😏. Trotzdem darf man sich am Geschmack des Ergebnisses doch erfreuen, oder?
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    • Day 26

      Mit dem Kayak nach Pigeon Island

      December 25, 2018 in Guadeloupe ⋅ ☁️ 25 °C

      Heute paddeln wir nun doch mit Kayak die 1,3 km vom Strand aus nach Pigeon Island. Die kleine Inselgruppe gehört zu den besten Tauch Spots der Welt und das möchten wir nicht verpassen.

      Los geht’s: Rüber hilft uns der Wind bei der Überfahrt. Dort erleben wir das Schnorchel Paradies schlechthin. Glasklares Wasser wie in einem Aquarium, wunderschöne bunte und große Fische und bunte Korallenriffe 🐠🐟🦀

      Wir wagen es und schnorcheln raus aus dem „sicheren“ Schnorchelgebiet und umrunden die kleinere der beiden Inseln. Dort wird das Wasser mit einmal tiefblau da es hier schlagartig tief wird. Wir sind plötzlich allein - mit Hunderten Fischen und den Sonnenstrahlen, die von oben durch die Wasseroberfläche eindringen. Es ist wunderschön ❤️

      Auf dem Rückweg müssen wir ein bisschen gegen die Wellen und den Wind kämpfen, dafür sieht Rouven eine große Schildkröte direkt neben unserem Kayak auftauchen.
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    • Day 136

      Back to Antigua - Pigeon Island

      February 3, 2016 in Guadeloupe ⋅ ⛅ 27 °C

      We left Pigeon Island in such awe, it warranted another stop and another day of snorkeling. As did Deshaies. Love to the freedom we lived while in Guadeloupe.

      To the West the sun is setting over a seamless horizon of the Caribbean ocean and I am moving about the boat in vain to gain a stronger internet connection so I may write emails and see what friends back home are doing in winter. I hold my computer up like a baby Simba before yielding to the lack of signal and retire to the bow of the boat to journal about our anchorage instead. (It’s now 3 nights without internet. Scoff at me but I dare you to live your life in the city for 3 days without internet… In many ways I love the detachment but sometimes… after 4 months of traveling further and further away from friends and a steady job… it’s nice to reconnect even for a stalkerish facebook moment.)

      To the East, I see the lush vibrant green mountains of Deshaies Guadeloupe; large formidable cumulonimbus clouds gather on the other side of the mountains. But I feel protected in this harbor. The mountains extend outward like a hug in the form of a U shape. Light waves lull the boat back and forth and I sit here on the bow with the last good beer we stashed away. A crazy Frenchman is blowing a conch shell emitting the deep blast of a horn-sound throughout the entire anchorage for an impressively long time. This moment, this relaxing moment, everything is good. The anchor is set soundly in the sand below, Mike is putting chicken on the grill, and my biggest concern is if some Frenchman decides to anchor right in front of our view for sunset tonight.
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    You might also know this place by the following names:

    La Lise

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