Guatemala
Concordia Park

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Travelers at this place
    • Day 21

      Laguna Lechua

      February 29 in Guatemala ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute sind wir ganz eingetaucht in la Selva Virgen,4 km durch den Dschungel zur Laguna Lechua,ein kreisrunder Kratersee,wunderschön.David fährt uns noch bis El Ranchelitos die bisher schönste Hotelanlage,haben bereits Glühwürmchen gesehen😍.Mutchas Gracías David war wunderbar mit ihm zu reisen,estamos Reynas💜Read more

    • Day 515–517

      San Marco

      January 5 in Guatemala ⋅ ☀️ 25 °C

      Zusammen mit Lieske sind wir also nach San Marco. Rebecca und sie buchten dann auch gleich nach der Ankunft noch einen Sonnenaufgangshike, der morgens um 4 Uhr los ging. Ich hatte aber die Schnauze etwas voll von früh aufstehen und wandern und so passte ich.
      Nach dem wir im Hostel eingecheckt haben, sind wir etwas durch das touristische Örtchen gelaufen, das vor allem für sein Party und Drogenszene bekannt geworden zu sein scheint.

      Am Abend gingen wir dann noch mit Hanna und einer anderen Schwedin was trinken.

      Am zweiten Tag gingen Rebecca und Lieske auf den Hike und anschliessend gingen wir noch einmal mit Hanna nach San Marco, da sie etwas Gesellschaft brauchte. Dann schlenderten wir noch durch San Juan und am Abend tranken wir noch etwas mit Hanna und Lukas, der auch wieder im gleichen Hostel ankam und noch ein paar anderen.
      Am nächsten Morgen früh nahmen wir gemeinsam mit Lieske den Shuttle nach Lanquin.
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    • Day 23

      Lago Atitlán

      May 15, 2021 in Guatemala ⋅ ⛅ 18 °C

      Meinen nächsten Halt mache ich in Panajachel am Lago Atitlán, dem Ort, an dem einer Maya-Sage nach der Regenbogen seine Farben bekommt. Bewacht von drei beeindruckenden Vulkanen (San Pedro, Tolimán, Atitlán) und umringt von zahlreichen kleinen Ortschaften, in denen die Maya noch ihr traditionelles Leben führen und spirituelle Zeremonien praktizieren, wirkt der See insbesondere in der Dämmerung und bei Nebel regelrecht mystisch. Leider wird von Wanderungen entlang dem Ufer oder in die Berge ohne Guide aus Sicherheitsgründen dringend abgeraten. Es kommt wohl gelegentlich zu Überfällen durch banditos. Da ich nicht herausfinden möchte, ob es sich hierbei nur um Gerüchte handelt, lasse ich es ruhig angehen und nehme das Boot, um die Gegend zu erkunden.Read more

    • Day 26

      Guatemala City

      December 29, 2019 in Guatemala ⋅ ☀️ 25 °C

      Kurz vor Jahresende fahre ich von San Cristóbal aus mit dem Bus Richtung Guatemala, schließlich möchte ich Silvester in Antigua sein, um mit Johanna zu feiern. Die Busfahrt dauert insgesamt etwa 13 Stunden, wobei ich zweimal den Bus wechseln muss. Einmal an der guatemaltekischen Grenze und noch einmal zwischen dem Lago Atitlán und Guatemala City. Die Einreise von Mexiko nach Guatemala funktioniert vollkommen problemlos, der Grenzbeamte schielt nur halb interessiert auf meinen Pass und ehe ich mich versehe, habe ich einen weiteren Stempel im Pass und die Grenze passiert. Wieder einmal wird mir bewusst, wie leicht es sich mit einem deutschen Reisepass reist und wie privilegiert wir in dieser Hinsicht sind. Dies fällt einem meist erst auf, wenn man mit Reisenden aus anderen Ländern spricht. Andere Staatsangehörige müssen häufig länger warten und werden sehr deutlich befragt, warum und wie lange sie einreisen möchten bzw. müssen sogar mit einem Flugticket nachweisen, dass sie wieder ausreisen. Zum Glück gibt es Websites, auf denen man für etwa 10 USD Flugtickets zum Vorzeigen an der Grenze mieten kann und die nach zwei Tagen wieder verfallen. Hiervon habe ich sowohl bei der Einreise nach Mexiko als auch nach Guatemala Gebrauch gemacht, wurde jedoch beide Male nicht nach einem Rückflugticket gefragt. Vielleicht werde ich demnächst mutiger und lasse es darauf ankommen😉. Die Busfahrt verläuft zum Glück unproblematisch und da fast alle meine Mitreisenden auf dem Weg zu einem Techno-Festival am Lago Atitlán sind, ist auch für die musikalische Untermalung der Fahrt gesorgt🙈. Zum Glück gibt es Spotify und die Landschaft ist so faszinierend, dass ich die Techno mit Fassung trage. In dem Video könnt Ihr die vorbeiziehende Vulkanlandschaft in der Abenddämmerung sehen.
      In Guatemala City holt mich lieberweise Becca gemeinsam mit ihrer Schwägerin und ihrer Nichte vom Bus ab. Becca habe ich im Hostel im CDMX kennengelernt, wir waren in Kontakt geblieben und sie zeigt mir am 30. Dezember ihre Heimatstadt. Gemeinsam mit ihrer Nichte laufen wir durch die Innenstadt, erkunden den Markt und besichtigen den Palacio Nacional de la Cultura de Guatemala. Die beiden sind sehr darauf bedacht, dass ich sämtliche kulinarischen Highlights kennenlerne und kaufen mir an jeder zweiten Ecke irgendeinen Snack. Besonders leckeres (wenn auch ökologisch absolut inakzeptables) Highlight ist die Panaderia Berna, wo man verschiedene Sandwiches und Smoothies in Plastiktüten bekommt🤦🏼‍♀️😆. Ich habe Euch den Plastikhimmel unten auf dem Foto dokumentiert. Offensichtlich ist der Nachhaltigkeitsgedanke hier noch nicht angekommen, zumal der Staat andere Probleme als Nachhaltigkeit hat. Guatemala City empfinde ich als nicht sonderlich schön und vor allem ziemlich versmogt und amerikanisiert. Es gibt eine Einkaufsmall nach der nächsten, wo sich auch das Leben der wohlhabenderen Gesellschaft abspielt. Auch das Essen ist sehr nordamerikanisch geprägt - überall sieht man Ketten wie McDonald‘s, Burger King, Wendy‘s und Taco Bell. Unsicher fühle ich mich trotz des schlechten Rufs der Stadt nicht, was aber sicherlich auch daran liegt, dass ich mit zwei locals unterwegs bin und wir viel mit dem Auto und nicht mit dem öffentlichen Nahverkehr herumfahren. Abends sind wir bei Beccas Eltern zum Abendessen eingeladen, ich werde sehr herzlich empfangen und freue mich über sehr leckeres Essen jenseits der Fast-Food-Ketten. Der Tag in Guatemala City (oder auch „Guate“, wie die Stadt hier heißt) endet mit Becca in einer Bar, in der man unterschiedliche guatemaltekische Biersorten und vor allem Craft Beer ausprobieren kann, den Trend gibt es offensichtlich nicht nur bei uns. Da ich insgesamt einen guten Monat hier sein werde, verabreden Becca und ich uns für die nächsten Wochen und ich hoffe, dass sie mich irgendwann in Deutschland besuchen kommt. Mittlerweile bin ich schon in Antigua, wo am Montag mein Sprachkurs beginnen wird. Die Sprachschule liegt gleich um die Ecke von meinem Hostel und so war ich gestern schon einmal kurz dort. Ich wurde sehr freundlich empfangen und mit allerlei Tipps versorgt, sodass ich mich wirklich auf die Zeit in der Sprachschule freue.
      Ich wünsche Euch allen ein schönes und entspanntes erstes Wochenende in diesem Jahr✨
      Alles Liebe von Eurer Astrid 🌎🎈
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    • Day 18

      Parqua la Concordia

      October 27, 2014 in Guatemala ⋅ ☀️ 21 °C

      Hab endlich gefrühstückt und brauch eigentlich njr noch auf den Bus nach Antigua zu warten! chill jetzt in der sonne in besagtem park, iss abba ned ganz so schön wie beispielsweise in merida oder villadolid...Read more

    • Day 21

      Ny plats, nya upplevelser!

      December 19, 2016 in Guatemala ⋅ ⛅ 23 °C

      När jag skrev senast så sa jag att det skulle bli svårt att lämna Treasure Beach och precis så blev det också! Egentligen drömde jag mig nog bort lite för länge där men men! Stället var fantastiskt! Är egentligen förvånad över att jag tyckte om det så mycket eftersom det fanns ganska sparsamt med saker att göra och att jag ofta blir ganska lätt uttråkad men inte i Treasure beach! Det blev faktiskt lite vemodigt när jag lämnade platsen i fredags och hunden som troget var vid min sida under hela vistelsen gjorde det lite extra jobbigt när han sprang efter taxin som skulle ta mig därifrån.

      En kortare mellanlandning blev det sen i Kingston på ett backpackerhostel en natt innan det bar av mot flygplatsen på lördagsmorgonen! Målet var Guatemala som jag hade bokat flyg till för ungefär en vecka sen!

      På ett sätt älskar jag flygplatser. Anspännignen på att man snart ska vara någon helt annan stans, särskilt när man egentligen bara vet vart stället ligger på kartan men egentligen inget annat... Alla olika människor som ofta förväntansfulla går omkring innan flyget ska lyfta och ta en med sig bort.
      På ett sätt hatar jag flygplatser.. Det går allt för ofta inte alls så smidigt som man hoppas. Inställda flyg, förseningar, inte tillräckligt med uppgifter för att personalen ska vara riktigt nöjd och släppa in en i landet och såklart: stressen med att just dessa saker ska hända.

      Det här flygplatsbesöket var definitivt mer av ett hatbesök.. Jag hade precis som förra flygningen "hyrt" en biljett av ett företag som då bokar en vidareflygning från landet du ska till och sen avbokar sen igen efter 24 timmar. Detta för att landet du ska till måste veta att du verkligen kommer lämna landet igen och jag som bara bokar en biljett i taget har annars lite svårt att bevisa detta. Men tydligen reserverar företaget jag hyrde biljetten av bara en plats på ett flyg vilket tydligen inte var tillräckligt den här gången.. Så jag fick helt enkelt inte checka in. Jahapp vad gör jag då då... Fick börja med att springa runt på flygplatsen efter wifi som såklart var väldigt sporadiskt och knappast räckte för att leta biljetter på. Efter att frågat runt en del folk på flygplatsen om de visste var jag kunde hitta bättre wifi utan resultat så fick jag använda en tjejs hot Spot (alltså delade hon sin mobils nätverk så jag kunde använda det på min). Efter ett tags letande så lyckades jag hitta en förhållandevis billig biljett från Guatemala till Costa Rica som jag snabbt bokade och betalade för att få checka in och komma med dagens flyg! Jag skriver förhållandevis billig eftersom det var bara att kasta pengar i sjön eftersom jag inte kommer använda biljetten och hade inte riktigt tid att ordna en omboknigsbar biljett (vilket ändå aldrig blir helt gratis heller). Lyckligtvis har så klarar min budget några sånna här oförutsedda utgifter. Särskilt med tanke på att jag inte har gjort någon budget så man skulle kunna sägs att den tål typ vad som helst och alla utgifter är ändå oförutsedda! Vilken tur va!! Iallafall så fick jag checka in nu när jag hade den här biljetten! Eftersom jag hade turligt nog också kommit tidigt till flygplatsen så var det faktiskt utan panik tidsmässigt också! Flyget gick sen med en mellanlandning på Panama flygplats på 2 timmar innan Guatemala. När jag kom till gaten på Panama flygplats så upptäckte jag att det inte fanns något platsnummer utskrivet på min biljett.. Hmmmm så jag frågade personalen vid gaten som berättade att planet var överbokat, alla hade checkat in och om han inte hittade 2 frivilliga som kunde tänka sig ta ett flyg morgonen efter så skulle jag inte komma med flyget ikväll... Jahapp en natt på en kall Panama flygplats i bara skjorts och T-shirt kändes väl inte så jättelockande för tillfället. Men! Jag kom med till slut ändå!! Passkontrollen i Guatemala gick faktiskt otroligt nog helt problemfritt också så nu var jag faktsikt inne i Guatemala!

      2 upptäckter gjorde jag direkt. 1: Det är inte lika varmt i Guatemala city som på Jamaica ch därför inte skjorts och T-shirt-väder på kvällen. 2: Många saker blev genast mycket svårare när de flesta här är extremt dåliga på engelska och min spanska är för tillfället väldigt sporadisk. Men jag lyckades iallafall få en taxichaufför att förstå vart jag skulle och att vi skulle stanna vid en automat för att ta ut pengar på vägen!

      Jag kom alltså till mitt hostel utan några problem på vägen! Det hostel jag bor på är dessutom typ bara backpackers på så här är det inga problem att prata engelska. Jag kom fram ungefär 10 på kvällen och var väl rätt trött efter dagens stressiga resande men 3 killar skulle gå ut på kvällen och jag blev direkt inbjuden till att hänga på. Sagt och gjort så slängde jag bara in ryggsäcken på rummet satt och pratade ett litet tag innan vi stack iväg. Det blev rätt sent men kul var det!

      Efter 2 dagar i Guatemala city med andra backpackers och några locals som visade mig runt så bar det av med en annan local jag träffat till Antigua! En stad som tidigare för kanske 200 år sedan var huvudstad av Guatemala. Staden är omgiven av berg och vulkaner och har mycket historia! Det var just ett vulkanutbrott som gjorde att de flyttade huvudstaden faktiskt och på kvällen från terrassen på det hostel jag bor på kan man se en aktiv vulkan precis utanför staden få mindre utbrott. Antigua är tillhåll för många turister men känns ändå inte särskilt turistigt! Antigua är också hem för många fester vilket jag såklart fick känna på redan första kvällen!

      Har faktiskt planer för ett tag framöver här nu då jag redan imorgon börjar studera spanska här i Antigua! Så blir kvar ett tag men det känns absolut som en bra plats att stanna på med massor med saker att göra!

      Lite om vad som hänt/händer här just nu!
      Over and out från ett faktiskt lite för kallt (iaf på kvällen) Antigua, Guatemala!
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    • Day 8

      Guatemala City

      April 16, 2018 in Guatemala ⋅ 🌬 18 °C

      Coming back from Livingston, we took an afternoon bus from Puerto Barrios to Guatemala city, arriving after dark so we made our way directly to the hostel we had booked 2 blocks away from the bus station. I don't venture off in the dark. Jack here: Fred was also a deer, ironically their Mayan birth symbol as well. Their eyes scurrying around, ears perked to the absolute worst case scenario despite it being totally fiiiine. Back to Freddie we go.

      We spent the next day enjoying Guatemala city before making our way to La Antigua. A free walking tour was advertised, so obviously we did that! Met our lovely guide in the central plaza after walking down 6th Avenue (Paseo de la Sexta). We basically just walked around the historical part of the city, Zona 4, which was everything you'd expect from a city - pigeon square and all. Learned about the Civil War. The city had a "protesting" vibe to it with tons of posters denouncing the government for its corruption, speaking against violence against women, Jack had a blast reading all the signs and graffiti. The people watching in Parque Central - pigeon square - was at it's finest!

      We finished off our walking tour in the central market, eating a local meal we couldn't quite recognize and definitely couldn't pronounce.

      As in most big cities, the difference between the rich and the poor became blatantly obvious. Beautiful massive buildings with amazing stone carving next to people who you wonder when was their last decent meal.

      Jack again: I like cities and this one didn't disappoint! Most traveller's skip it, which is sad. It was great to be in a Guatemalan city not particularly geared towards me or tourism but just being itself. As mentioned, the protest vibes helped!
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    • Day 26

      Guatemala City

      January 9, 2019 in Guatemala ⋅ ⛅ 21 °C

      Really not much to say about this dirty big charmless city.

      We arrived at night - the hotel
      Is in a clean and reputedly fashionable
      part of town - perfectly fine I’d say. We slept well, woke to a nice breakfast and headed to the artisanal market half an hour’s drive away.

      There was nothing remotely interesting to see en route and we arrived to a soulless, suburban ‘market’ selling very uninteresting handicrafts. It was slightly depressing and we left as soon as we could, heading across other freeways to the centre of town and the market there.

      It really did feel like we were going through the motions, and after looking around for about an hour we headed back to the bright, modern and cheerful plaza with a plethora of food options. Last night we had a reasonably good Italian, and today we chose Japanese teppanyaki which we all greatly enjoyed.

      And then it was onto the airport for our flight to LA. The kids were thrilled with an upgrade to business class. And the flight went fast.

      Back in LA it was déjà vu - staying back at The Jeremy (another upgrade) - this time to a one-bedroom suite. Heaven!
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    • Day 26

      Tumolos!

      April 2, 2023 in Guatemala ⋅ 🌙 19 °C

      What a ride! Mit Bennet und Roberto sind wir zurück nach Antigua gefahren. Wir sind immer noch on the road aber mittlerweile sind wir in El Salvador. Im Stau.

      Wir haben von mehreren Leuten gehört, dass die Flüge nach Nicaragua super teuer sind und die Fahrt mit dem Bus durch el Salvador oder Honduras nicht wirklich gefährlich ist. Honduras wäre länger gewesen und etwas gefährlicher. Über el Salvador haben uns einige Leute den Surferort el Tunco empfohlen. Da fahren wir grade hin.

      Als wir die Reiseroute durch Guatemala geplant hatten, wussten wir noch nicht, dass wir durch el Salvador reisen würden. Deshalb waren wir vorgestern leider so weit vom Nachbarsland wie nur möglich. Der Plan war eigentlich, einen Nachtbus nach Guatemala City zu nehmen und dann von dort weiter nach San Salvador, wo wir abgeholt werden.

      Und dann haben wir ja in Poptún Roberto und Bennet getroffen. Roberto kommt eigentlich aus Guatemala und ist vollkommen verrückt. Aber sehr nett dabei. Er sagt selber, dass er Adhs hat, redet wahnsinnig viel, singt zu Cumbia lauthals mit, macht die ganze Zeit Witze und wirkt wie ein aufgedrehtes Kind. Er reist mit Bennet, von dem wkt erst dachten, er wäre sein Sohn. Bennet ist im Gegenteil sehr ruhig aber auch total cool gewesen. Die beiden kennen sich vom Mountainbiken bzw. Downhill fahren glaube ich und kommen aus Heidelberg. Mit den zweien waren wir ja schon beim canyoning, der Bergbezwingung und dann stellte sich heraus, dass wir alle in die gleiche Richtung wollten. Weil die zwei ein Auto gemietet haben, hat es sich angeboten, dass wir doch nicht Nachtbus fahren, sondern einfach mit den beiden mit.

      Die Fahrt von Poptún über Flores nach Guatemala City (bzw. Antigua) hat natürlich wieder den ganzen Tag gedauert. Diesmal hatten wir nen ganzen Haufen Snacks dabei und waren alle vier etwas albern. Fast die ganze Zeit haben wir Musik gehört. Erst Reggaetonklassiker, dann unsere Musik, dann Trash-Klassiker, bis Roberto sagte, dass es ihm jetzt reiche. Zurück zum Cumbia!

      Die Fahrt hat wirklich wieder unglaublich lange gedauert, war aber wie gesagt wirklich witzig, ich kann gar nicht genau beschreiben warum.

      Als es dunkel wurde, und wir eigentlich gar nicht mehr so weit von Antigua entfernt waren, wurde es dann aber etwas in-witziger. Die Straßen sind nicht beleuchtet, es gibt 1000 Schlaglöcher und Wegbiegungen. Und diese fucking tumolos. Also diese Hubbel auf der Straße, die dafür da sind, dass die Leute nicht so rasen.
      Und dann war ja Sonntag. Und Sonntag sind die Latinos ja bekanntlich immer betrunken. Die fahren aber trotzdem Motorrad, Tuktuk oder Auto.
      Und dann sitzt da auch mal ein Hund, Huhn, Pferd oder eine Kuh oder so auf der Strasse.
      Ausserdem hab ich verstanden, warum hier alle allrad-Antrieb haben. An einer Stelle haben wir uns verfahren und sind sehr steil bergab eine schmale Gasse herunter gefahren.. Des war leider falsch! Da mussten wir alle aus dem Auto aussteigen und Bennet ist rückwärts wieder den Berg hoch. Da war ich schon etwas beeindruckt, der ist aber auch Automachaniker. Nach der Fahrt wollten beide übrigens sich dieses Auto zulegen. Irgendein Pickup von Toyota ist das.

      Angekommen sind wir dann in der Nähe von Antigua bei einem Freund von Roberto namens Gigi. Wir durften im Zimmer seiner Töchter schlafen, die bei der Mutter wohnen.

      Morgens gab es Kaffe, Melone und Ananas. Gigi hat ein Haus in so ner Siedlung mit Häusern, die alle ähnlich aussehen. Mit Zaun drum herum und Wächtern. Es gab einen großen Wohnbereich, schlaf und Gästezimmer. Alles sehr spärlich eingerichtet aber sauber. Ich fand es rührend, dass Gigi extra die Betten seiner "princesas" bezogen hat. Morgens war er auch dabei und hat uns noch Tipps für Nicaragua gegeben.. Soll sehr heiß da sein, sagen alle.

      Weiter ging es in Richtung Guatemala City. Erst einmal zu dem Elternhaus von Roberto. Seine Mama hat uns Haferflocken mit Früchten und Milch gemacht. Die war wirklich richtig bezaubernd! Das Haus hat mich an die Häuser in Santa Cruz erinnert. Mit Innenhof, Gemälden von Antigua und Bibelsprüchen an der Wand. Wie in Bolivien sind hier nämlich auch die meisten Menschen cristianos.

      Auf dem Weg zur Busstation sind wir noch angehalten um den Pickup zurück zur Autovermietung zu bringen. Deshalb sind wir beide mit Bennet in den Jeep gestiegen. Ich habs ja nicht so mit Autos, aber dieser Jeep ist wirklich cool. Ein ganz altes Auto, mit Cabrio, alles aus Holz und Leder. Supercool, das hat natürlich Spaß gemacht, damit durch Guatemala City zu fahren. Dort ist übrigens 24/7 Stau. Es ist wirklich ein bisschen so wie Santa Cruz, denn es gibt wirklich nicht sonderlich viel zu sehen dort.
      Antigua, haben wir jetzt gelernt, ist ja UNESCO Weltkulturerbe und ein Haus dort kostet mehrere Millionen Dollar. Dort wohnen wirklich nur sehr betuchte Menschen und viele Ausländer haben sich dort abgesetzt.

      Dann haben die Heidelberger uns bei der Busstation abgesetzt. Wir mussten leider noch 2 Stunden warten, dafür haben wir die weitere Reise geplant. Nächste Woche ist Semana Santa und war ein bisschen schwierig, Unterkünfte zu finden. Aber jetzt ist bis nach Ostern alles geplant. Heute Abend (oder Nacht) sind wir schon wieder am Strand!
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    You might also know this place by the following names:

    Concordia Park

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