Guatemala
Departamento de Chimaltenango

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Top 10 Travel Destinations Departamento de Chimaltenango
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Travelers at this place
    • Day 62

      Acatenango volcano hike

      March 30 in Guatemala ⋅ ☀️ 17 °C

      Up early to meet, sort our gear, meet our guides and have a group breakfast before we set off for our hike. The hike up Acatenango volcano to base camp is only 6.5km but located at a staggering 3500m. It was brutal! Acatenango is a dormant volcano parallel to Fuego the live volcano. By the time we reached base camp we were all filthy and struggling with altitude symptoms (nausea & headaches). The kids found two puppies that lived at camp and spent the afternoon playing with them, absolute highlight for them. They named them Poco and Snouty and the guides said they would try to keep those names! Night fell with campfire, marshmallows, hot chocolates and an incredible show from Fuego. Watching the lava eruptions was spectacular. It was bitterly cold but Ox had provided all the gear we needed.Read more

    • Day 63

      Easter Sunday

      March 31 in Guatemala ⋅ ⛅ 28 °C

      Barry & James woke at 330am to summit for sunrise and complete a crater run. We stayed at camp with the kids and enjoyed sunrise. The crater run was at 4000 meters and apparently the hardest thing the lads have ever done. (Barry 3:45, James 3:58 great times according to Phillip our lead guide who is super fit and completed it in around 4 mins)
      After brekkie and pack up we headed back down the volcano, altitude headaches quickly improved but it was so slippy we all fell...multiple times! No injuries thankfully. By the time we reached the end we were all filthy, exhausted and in desperate need of a shower but boosted by such an achievement. The kids completed the trek so easily, always up the front with Phillip. Everyone we passed on the way up and down couldn't believe how young they were and how easily they were finding it especially the girls who were mini celebrities and loved the attention and applause. Back in Antigua it was time to celebrate with more Easter processions, street murals and a well deserved drink!
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    • Day 14

      Vulkan Acatenango & Fuego 🌋

      April 15 in Guatemala ⋅ ☀️ 19 °C

      Am 15.04. sind wir zu einer 2-tägige Wanderung zum Vulkan Acatenango gestartet.

      Unser Ziel den aktiven Vulkan Fuego (der gegenüber liegt) von ganz nahe zu sehen. 👀

      🌏👩‍🏫 Der Acatenango ist ein Schichtvulkan mit einer Höhe von 3.976 Meter. Er ist einer der höchsten Schichtvulkane in Mittelamerika und bildet zusammen mit seinem Zwilling, dem Volcán de Fuego, den Vulkankomplex La Horqueta.

      👩‍🏫🌏 Der Volcán de Fuego ist ein aktiver, 3763 m hoher Schichtvulkan. Er bricht ca. 6 mal in der Stunde aus. 💥

      Wir starten die Wanderung um ca. 10:00 Uhr und wandern 5h bis zum Basecamp (dort wo wir schlafen) und durchqueren insgesamt 3 Sphären:

      ✔ den tropisch feuchten Eichenwald (1500m-2700m)

      ✔ den tropischen Bergnebelwald (2500m-3400m).

      ✔ Den tropischen Bergregenwald, (3000m-3976m).

      🏕 Das Basecamp liegt
      auf 3600m und man kann die
      Eruptionen des gegenüberliegenden Vulkans Fuego (3763m) sehen, hören und spüren!!! 😱😱

      Sofia wandert anschließend insgesamt weiter 5h umd den Vulkan und die Lava von NOCH näher zu sehen. Ich bleib im Basecamp und genieße den Sonnenuntergang. 😅🌄

      Am nächsten Morgen wandern wir auf den Gipfel des Acatenango, um den Sonnenaufgang zu sehen. Es war einfach verrückt. Auf 3.976 Meter den Sonnenuntergang zu sehen und daneben die Eruptionen des Vulkans zu erlebn. Es war sehr anstrengend, sehr kalt und windig aber definitiv unglaublich! 🤩

      Und jetzt genießt die Bilder und Videos!! 🤩
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    • Day 8

      Abenteuer Acatenango I

      December 26, 2019 in Guatemala ⋅ ☀️ 20 °C

      Mit fünf Amis und einem Italiener wurde die morgendliche Fahrt zum Fuße des Vulkans Acatenango (auf ca. 2500 m ü. M.) sehr amüsant. Dort angekommen, warteten schon andere Reisende, die später mit uns wanderten. Wir füllten unsere ausgeliehenen Rucksäcke mit einem Lunchpaket, einer Wolldecke, dicken Klamotten und ausreichend Wasser. Es waren über 20°C, sodass uns die dicke Kleidung fast etwas albern vorkam. Jedoch wussten wir, dass wir in der Nacht um jedes Kleidungsstück dankbar sein würden. So nahmen wir alles mit, was in den Rucksack passte. Unter anderem nahm ich meine dicke Winterjacke mit, die ich nun schon seit drei Monaten nutzlos in meinem Rucksack mitschleppe. Nach einem kurzen Briefing ging es auch schon die ersten Meter bergaufwärts. Nach einer halben Stunde stoppten wir für eine zehnminütige Pause. In diesem Rhythmus erklommen wir Meter um Meter des 3976m hohen Vulkans. Für mich waren die Pausen etwas viel, da wir jedes mal stoppten, wenn ich mich gerade eingelaufen hatte. Jedoch waren sie wichtig, um sich langsam an die Höhe zu gewöhnen. Nach zwei Stunden machten wir eine längere Mittagspause und stärkten uns mit unseren mitgebrachten Lunchpaketen. Anschließend ging es für weitere drei Stunden aufwärts über die schlängeligen Pfade, durch wild wachsende Wälder, bis hin zur steinigen Vulkanlandschaft. Meine Beine wurden mit jedem Schritt müder, während meine Lunge die dünne Luft in sich aufsaugte. Wir kämpften uns alle hoch, bis uns hinter einer Kurve der Vulkan Fuego mit einem tiefen Grummeln und einer dunklen Rauchwolke empfing. Wir hatten es fast geschafft. Nur noch einige hundert Meter bis wir am Camp ankamen. Das Camp befand sich auf einer Höhe von 3500 m. Von dort aus hatten wir eine perfekte Sicht auf den Fuego, der alle 10min mit einem lauten Donnern Asche und Steine aus seinem Krater in die Luft schleuderte. Es ist schwer die richtigen Worte für dieses Naturschauspiel zu finden. Es war mehr als beeindruckend! Langsam verschwand die Sonne in den Wolken, sodass der Fuego mit jedem Ausbruch in einem leuchtenden Rot erschien. Am Himmel zeigten sich die ersten Sterne und die Kälte brach herein. Wir wussten uns mit einem gemütlichen Lagerfeuer, den dicken Klamotten und einem warmen Abendessen zu helfen. Später wurden wir noch mit einer heißen Schokolade und Marshmallows überrascht. Ein wenig Gesang, nette Gespräche und der stetige Blick auf den Vulkan ließen uns einen unvergesslichen Abend verbringen. Die Nacht war dann weniger schön. Mein Schlafsack ließ sich nicht richtig zumachen, sodass ich mich auf eine eisige Nacht einstellen musste.Read more

    • Day 9

      Abenteuer Acatenango II

      December 27, 2019 in Guatemala ⋅ ☀️ 19 °C

      Bereits um 4 Uhr morgens wurden wir von unseren Feldbetten hochgescheucht. Meine Füße und Hände fühlten sich eisig an, weshalb mein erster Weg direkt ans Lagerfeuer ging. Allmählich kamen alle anderen aus ihren Zelten gekrochen, sodass wir langsam den Weg zum Gipfel des Acatenangos antreten konnten. Dick eingemummelt und im Licht unserer Stirnlampen erklommen wir die letzten einhundert Höhenmeter in ungefähr eineinhalb Stunden. Die Wanderung war echt ätzend für mich. Mein Brustkorb schmerzte und es fühlte sich an, als würde kein Sauerstoff den Weg in meinen Körper finden. Dazu kam der kurze Schlaf. Naja, um ehrlich zu sein, bin ich auch einfach ganz schön außer Form. Die beeindruckenden Ausbrüche des Fuegos machten den Weg auf jeden Fall um einiges leichter. Auf dem Gipfel wartete eine atemberaubende Aussicht im leicht rötlichen Licht des Sonnenaufgangs auf uns. Wir verweilten eine Weile, genossen die Sicht auf den Fuego und den Sonnenaufgang. Anschließend machten wir uns auf den Rückweg zum Camp. Runter ging's zum Glück schneller und mit weniger Anstrengung. Im Camp wärmten wir uns kurz auf, frühstückten und machten uns wieder auf den Rückweg. Der Abstieg war kein Problem. Die Landschaft habe ich außerdem mehr genießen können, als auf dem Hinweg. Nach zwei Stunden kamen wir unten an und fuhren wieder zurück nach Antigua. Die Müdigkeit war mir ins Gesicht geschrieben, jedoch telefonierte ich vor'm Mittagsschlaf noch kurz in die Heimat. Das kurze Telefonat zögerte sich ganz schön in die Länge, sodass es bereits Zeit für meine Verabredung zum Abendbrot war. Anschließend fiel ich in die lang ersehnten Federn.Read more

    • Day 312

      Vulkan Acatenango bei Nacht

      December 26, 2019 in Guatemala ⋅ ☀️ 20 °C

      Schon in Nicaragua erzählte man uns, dass es in Guatemala den "Volcán de Fuego" einen der aktivsten Vulkane der Welt gibt. 2018 ist er das letzte mal richtig ausgebrochen und hat sogar ein ganzes Dorf unter sich begraben. 😯
      Und mit einem mühsamen Aufstieg auf den Nachbarvulkan Acatenango kann man dem Fuego sogar richtig nah kommen.
      Das klang für uns nach einem ordentlichen Abenteuer.
      Von Antigua konnten wir die zwei Vulkane und manchmal sogar den aufsteigenden Rauch vom Fuego schon sehen.
      Mit dem Bus fuhren wir erstmal 2 Stunden bis auf 2070m. Von da an ging es nur noch zu Fuß auf den Acatenango.
      Und zwar 5 Stunden steil bergauf, denn bis zum Camp wo unsere Zelte standen mussten wir 1500 Höhenmeter zurücklegen.
      Im Camp angekommen war die Freude groß aber nicht nur weil wir es geschafft hatten, sondern weil die Sonne gerade am untergehen war und wir einen unglaublichen Blick zum Fuego hatten. Ca. aller 5 min schoss Asche und glühende Brocken aus seinem Krater die man vorallem im dunklen gut gesehen hat, wenn sie die steile Felswand herunter rauschten. Ausserdem konnten wir gut Sternschnuppen zählen, denn der Himmel war komplett klar und die kleinen Städte am Fuße des Vulkans sahen aus als würde man aus dem Weltall herunter schauen. Nachts wurde man immer mal in unserem Zelt 🏕 aus dem Schlaf gerissen, wenn es wieder knallte aber das war nicht schlimm, denn um 3 Uhr war die Nacht für uns eh vorbei, denn die letzten 400 Höhenmeter mussten noch bis zum Sonnenaufgang zurückgelegt werden.
      Aber das war kein normaler Weg sondern reine Asche und ein Schritt vorwärts hieß einen halben wieder zurück.
      Nach 1 1/2 Stunden Aufstieg befanden wir uns auf 4000meter Höhe und uns wurde Eiseskälte, ein 360° Rundumblick, ein unglaublicher Sonnenaufgang und ein speiender Vulkan🌋 geboten. Man wusste nicht wo man zuerst hin schauen sollte. Nach 20 minuten waren Füße und Hände taub und wir traten den Rückweg an.
      Im Camp gab es noch ein kleines Frühstück und dann hieß es wieder bis ganz runter. Dieses mal keine 5 sondern nur 2 1/2 Stunden, es ging ja auch nur bergab. Unten angekommen zitterten uns die Beine und Muskelkater 🐈war vorprogrammiert für die nächsten 3 Tage aber eines ist klar dieses Erlebnis ist bei uns unter den absoluten Highlights.

      Ps: an alle treuen Follower, Freunde und Familien ein Gesundes Neues Jahr 2020🎆🍀und vielen Dank für eure Treue!!!
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    • Day 66

      Feuer und Asche

      April 21, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach drei eher ruhigen Wochen am Atitlan-See steht nun unser bisher größtes Abenteuer an: Die Besteigung des Acatenango, mit 3.976 Metern einer der höchsten Schichtvulkane Mittelamerikas ⛰️

      Von Antigua aus startet unsere Tour, wir beginnen früh morgens mit dem Aufstieg. Und der hat es in sich: Etwa 1.400 Höhenmeter geht es steil bergauf, vorbei an Feldern, Pinienwäldern und zuletzt Vulkanasche. Unser Ziel ist ein Zeltlager auf dem Vulkan, wir bleiben über Nacht 🏕 Auf dem Rücken tragen wir unsere Ausrüstung, Verpflegung sowie fast alle Schichten an Kleidung, die wir dabei haben, denn es werden bis zu -5 °C 🥶

      Am frühen Nachmittag erreichen wir erschöpft das Basislager auf 3.600 Metern Höhe und können keinen Schritt mehr laufen. Den Rest des Tages genießen wir die angepriesene Aussicht... nicht! Denn es ist den ganzen Tag schon dichter Nebel, wir können kaum weiter als fünf Meter sehen 🌫 Eigentlich sollten wir eine tolle Sicht auf den aktiven Zwillingsvulkan Fuego ("Feuer") haben. Immerhin hören wir ab und zu sein Grollen. Enttäuscht schlüpfen wir nach dem Abendessen direkt ins Zelt. Am nächsten Morgen wollen wir fit sein, dann steht der finale Aufstieg auf den Gipfel des Acatenango an.

      Doch unser Schlaf wird plötzlich unterbrochen, als wir große Aufregung vor unserem Zelt hören. Wir schauen nach und werden von einer riesigen Feuerfontäne überrascht. Der Nebel hat sich verzogen und wir haben perfekte Sicht auf den Fuego, der seinem Namen alle Ehre macht 🌋 Wir schnappen die Kamera und bestaunen den Fuego bis tief in die Nacht hinein. Wann die nächste Eruption kommt, weiß man nie: Manchmal passiert 30 Minuten gar nichts, dann kommen zwei direkt hintereinander.

      Um 4:00 Uhr starten wir dann den Aufstieg zum Gipfel. Noch etwa 400 Höhenmeter und wir wollen zum Sonnenaufgang oben sein. Aber es gibt keinen festen Boden mehr unter den Füßen, sondern nur lose Vulkanasche. Mit jeden Schritt rutscht man einen halben wieder zurück. Und die Luft ist zu dünn. Michelle hat Probleme mit der Höhe und entscheidet sich, zum Zeltlager zurückzukehren. Mathias schafft den Aufstieg mit letzter Kraft 🌄 Jetzt ist auch der Fuego zum ersten Mal bei Tageslicht zu sehen. Der Anblick ist atemberaubend und entschädigt für die Anstrengungen.

      Zurück am Zelt gibt es noch ein kleines Frühstück mit tollem Blick auf den Fuego. Der Abstieg geht dann ganz schnell, teilweise rutschen wir die Staub- und Aschepiste hinunter. Wir sind stolz, aber auch komplett erledigt und erholen uns noch ein paar Tage in Antigua, um die unvergesslichen Eindrücke zu verarbeiten.
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    • Day 106

      Vulkan wo bist du?

      June 18, 2022 in Guatemala ⋅ 🌧 12 °C

      Chantals grosser Traum soll wahr werden. Den aktiven Vulkan Fuego aus nächster Nähe ausbrechen zu sehen. 🌋
      Und so buchten wir eine 2-Tages-Trekkingtour auf den Vulkan Acatenango. Weshalb auf den Acatenango? Weil der ein inaktiver Vulkan ist und gleich gegenüber des aktiven Fuego steht. 💪

      Die Tour buchten wir bei "Wicho & Charlies". Nicht das günstigste Angebot, aber wir haben genügend Horrorgeschichten über Billiganbieter gehört und gelesen. 🫣

      So klingelte für Philipp um sechs Uhr der Wecker, während Chantal vor Aufregung schon lange wach lag. 🤗
      Die Wettervorhersage war übel und der Trek wird von vielen als "das anstrengendste was sie je getan haben" beschrieben. ⛈️🙀

      So packten wir unsere Trekkingsachen, Wechselkleidung und je fünf Liter Wasser zusammen und durften unser Hauptgepäck in der Küche des Hotels zwischenlagern. 🎒🥾

      Um sieben Uhr trafen wir mit 20 anderen in der Agentur ein. Dort konnten wir uns bei einem Powersaft kennenlernen, wurden von einem Guide instruiert und durften uns mit allerlei Materialien eindecken. Wir entschieden uns für zwei grosse Rucksäcke, Wanderstöcke und Handschuhe. 🙂
      Als nächstes gab es Frühstück und für jeden zwei Tupperdosen für unterwegs. 🥪
      Wir fuhren dann eine Stunde an den Fuss des Vulkans auf 2420 Meter über Meer. Dort stellten sich die sechs Guides vor und schon bald hiess es: "Okey, lets go!" 🧙‍♂️
      Die Übermotivierten sprangen gleich los, konnten das Tempo dann doch nur paar hundert Meter halten. 🏃💨🙊😂
      So wanderten wir den Vulkan hoch.
      Der Weg führte uns an vier Mikroklimazonen vorbei.
      Es war leider sehr neblig und bewölkt, so beschäftigte sich Philipp mit seinem Hörbuch und Chantal konzentrierte sich auf ihre Schritte. 📖🧘‍♂️
      Die Wanderung lässt sich in drei Etappen einteilen. Die erste führte uns über nassen Vulkansand durch Maisfelder und war sehr steil. Dieser Abschnitt war der Anstrengendste.
      Die zweite Etappe führte durch einen Nebelwald. Da war der Anstieg nicht mehr so hoch, wir liefen durch den nebligen grünen Wald und wurden ziemlich nassgetropft. Dort machten wir dann Mittagspause. Es gab Falafel mit Kartoffeln aus der ersten Tupperdose, es war sehr lecker. Wir kühlten ziemlich aus und waren froh als es weiterging. 🥶
      Mit der Zeit ergaben sich übrigens verschieden schnelle Gruppen, die je von einem Guide begleitet wurden. So mussten die Schnellen nicht auf die Langsamen warten. Die Guides kommunizierten untereinander über Funkgeräte. 📞
      Die dritte Etappe führte uns aus der Baumgrenze heraus und war steil und rutschig. Die Luft wurde dünner und so arbeiteten wir uns kontinuierlich mit kleinen Schritten hoch.
      Dann war es soweit! Nach knappen vier Stunden erreichten wir das Basecamp auf 3630m ü. M.
      Die Wanderung war halb so wild. Da haben wir auf dem Alpstein schon deutlich Schlimmeres angstellt. 😉

      Angekommen, wechselten wir unsere nassen Klamotten und erholten uns im Gemeinschaftszelt. ⛺Es wurde uns jedoch schnell langweilig, denn man sah draussen keine zehn Meter weit und bei 4°C und Nieselregen war es auch nicht sehr gemütlich. ⛄
      So erkundeten wir das Lager und sahen dann doch noch die Umrisse des Vulkans Fuego. Siehe Foto. 🫤
      Acht Leute aus unserer Gruppe entschieden sich, die vierstündige Wanderung zum Fuego zu unternehmen. Diese anspruchsvolle Wanderung führt an den Rand des Fuegos heran. Wir entschieden uns dagegen, da es in Strömen regnete und die Guides mitteilten, dass man ziemlich sicher nichts sehen werde. 😖
      So tranken wir im Zelt heisse Schokolade und dann gab es Reis und Linsen. 🍴
      Um neun Uhr kamen dann im Dunklen die Fuegoabenteurer zurück. Sie waren pflotschnass und haben absolut gar nichts gesehen. 😶
      Um halb zehn legten wir uns dann dick eingepackt schlafen.😴
      Dabei hörten wir den ganzen Abend lang den Vulkan immer wieder ausbrechen, die Erde bebte dabei leicht, und der Knall hört sich an wie bei einem Donnerschlag. Doch sehen konnten wir leider nichts. 😶‍🌫
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    • Day 107

      Geschrei und Applaus

      June 19, 2022 in Guatemala ⋅ ☁️ 10 °C

      Wir schliefen trotz den 2°C einigermassen warm und um drei Uhr klingelte schon der Wecker. 😴⏰
      Einige wollten den Fuegotrekk machen und zum Sonnenaufgang dort sein. Die Guides entschieden sich dann wegen den Wetterbedingungen dagegen und so kamen sie wieder ins Zelt gekrochen. 🫣
      Wir haben uns schon am Vorabend dagegen entschieden, denn wir wollten den Sonnenaufgangstrekk zum Gipfel unseres Vulkans machen. 🙂 So standen wir um vier Uhr auf, doch auch hier: wird wegen den Wetterbedingungen abgesagt. 😣 Das war zu diesem Zeitpunkt auch verständlich, denn man sah keine zehn Meter weit. 😶‍🌫️ Schade wars und wir kuschelten uns wieder in den Schlafsack. Wir hörten den Eruptionen des Fuegos zu, er knallte und grummelte vor sich hin, doch wenn es zwischen dir und der Lava neblig und wolkig ist, nützt das auch nicht viel. 😐
      Etwa eine Stunde später ging ein Geschrei und Applaus durchs Lager. 🥳 Eine Schweizerin musste aufs Klo (was es im klassischen Sinne nicht gibt, die Natur und die Schaufel sind das Klo😉) und sah den Vulkan! 🌋
      So stürzten wir alle raus und sahen die Lava. 😮Ganz gebannt sahen wir zu und bald kam die nächste Eruption.
      Begleitet von vielen woooooows und ooooohs schoss die Lava weit in die Höhe und der Vulkan grummelte vor sich hin.
      Wir sahen noch einige Eruptionen, doch dann verschwand der Fuego wieder hinter den Wolken. 🤷‍♀️
      Bis auf eine Deutsche und uns zwei gingen alle wieder schlafen. Wir (das heisst Philipp) machten ein Feuer und wir warteten ab. Es fing an zu dämmern, plötzlich wurde die Sicht wieder klar und wir sahen den Fuego wieder Lava ausschiessen. 😀 Das geschieht etwa alle zwanzig Minuten.
      Wir waren mega glücklich, der Aufstieg hat sich gelohnt und Chantals Traum wurde wahr. 🧡
      Dank der klaren Sicht konnten wir dann die anderen umliegenden Vulkane, einen Fluss und sogar das Meer sehen.

      So genossen wir die Zeit am Feuer und bald gab es auch schon das Frühstück.
      Wir wären gerne länger geblieben, doch wir mussten leider mit den Guides runter. Das war eine ziemlich rutschige Angelegenheit, doch im Gegensatz zum Aufstieg hatten wir eine wunderschöne Aussicht. 👌
      Nach zwei Stunden fuhren wir zurück zur Agency, gaben unsere Ausrüstung zurück und bekamen alle ein Bier. 🍺
      Wir waren ziemlich aufgekratzt und so gingen wir zu fünft noch lange etwas trinken.
      Die warme Dusche und das Nachtessen waren toll und so vielen wir glücklich ins Bett. 🥰
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    • Day 64

      Acatenango 🌋

      June 3, 2022 in Guatemala ⋅ 🌧 17 °C

      Auf unserer letzten Station in Guatemala ging es auf den Acatenango. Acatenango ist ein 4000 Meter hoher Vulkan, auf welchem man die Aussicht auf den äussert aktiven und feuerspeienden Vulkan Fuego geniessen konnte. Die fünfstündige Wanderung wurde als äusserst hart und anstrengend beschrieben. Und so war es auch. Erschöpft erreichten wir na 5 anstrengenden Stunden unser Schlafzelt und wurden mit einer wundervollen Aussicht belohnt. Quatsch! Wir wurden mit starkem Wind, Regenschauer und äusserst kalten Temperaturen empfangen Vom Vulkan Fuego war fast nichts zu sehen. Nur ganz kurz und selten sahen wir kleinere Erruptionen. Da es so unangenehm war draussen zu bleiben, flüchteten wir alle in unser 12er Zelt, wo wir uns wie Sardinen aneinander gepresst haben. Die Nacht glich einem Horrorfilm à la Alfred Hitchcock Style. Unsere Schlafsäcke waren feucht und da wir direkt beim Eingang lagen, peitschten uns immer wieder nasse Windböen ins Gesicht. Am nächsten Morgen waren wir alle sehr frustriert und konnten es kaum erwarten wieder unten zu sein. Doch heute können wir darüber lachen. 😅
      Unser Fazit zu Guatemala. Dieses Land ist voller Facetten. Es ist eine gute Mischung zwischen Indigener und Moderner Kultur. Wir traffen wundervolle Menschen und Guatemala ist bis jetzt unser Lieblingsland.

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      Lors de notre dernière étape au Guatemala, nous nous sommes rendus sur l'Acatenango. L'Acatenango est un volcan de 4000 mètres de haut, sur lequel on pouvait profiter de la vue sur le volcan Fuego, extrêmement actif et cracheur de feu. La randonnée de cinq heures a été décrite comme extrêmement dure et fatigante. Et c'est ce qui s'est passé. Épuisés, nous avons atteint notre tente de couchage après 5 heures d'effort et avons été récompensés par une vue magnifique. N'importe quoi ! Nous avons été accueillis par un vent violent, des averses et des températures extrêmement froides. Nous n'avons vu que très brièvement et rarement de petites éruptions. Comme il était si désagréable de rester dehors, nous nous sommes tous réfugiés dans notre tente de 12 places, où nous nous sommes serrés les uns contre les autres comme des sardines. La nuit ressemblait à un film d'horreur à la Alfred Hitchcock. Nos sacs de couchage étaient humides et comme nous étions couchés directement à l'entrée, des rafales de vent mouillées nous fouettaient régulièrement le visage. Le lendemain matin, nous étions tous très frustrés et impatients de redescendre. Mais aujourd'hui, nous pouvons en rire. 😅
      Notre conclusion sur le Guatemala. Ce pays est plein de facettes. C'est un bon mélange entre la culture indigène et la culture moderne. Nous avons rencontré des gens merveilleux et le Guatemala est notre pays préféré jusqu'à présent.
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    You might also know this place by the following names:

    Departamento de Chimaltenango

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