Guatemala
Municipio de Flores

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Travelers at this place
    • Day 38

      Tikal: größte Mayastädte Guatemalas

      November 17, 2021 in Guatemala ⋅ ⛅ 25 °C

      Ohne Schlaftablette habe ich die Busfahrt nach Flores ganz gut überstanden. Der Sitz war bequem und ich konnte eig durchschlafen bis um 6 Uhr in der Früh. Beim Aussteigen wird man sofort von Taxifahrern angequatscht, denn auf die Insel Flores fährt man nochmal 8 Minuten. Ich hab mir ein Taxi mit einem Pärchen aus Barcelona geteilt, die ich am Abend davor schon in Guatemala-City kennengelernt habe.

      In meinem Hostel hab ich dann schnell meine Sachen abgestellt und hab am Weg dorthin tatsächlich direkt die Tour nach Tikal gebucht. Ich hab mich fit gefühlt und dachte mir warum nicht gleich heute. Tikal ist übrigens die größte Mayastädte Guatemals und soll weitaus beeindruckender sein als Palenque.

      Mit ein bisschen Feilschen bei der Agency habe ich einen guten Preis für An- und Abfahrt + ein Guide gezahlt. Sein Name war Rachon und ist selber Maya und hat uns ab der ersten Minute im Collectivo mit Informationen zu Tikal zugeschüttet. Es war sehr interessant und ich hab mich vor Ort dann sogar für die spanische Tour bei ihm entschieden. Ich verstehe, ich würd mal sagen inzwischen 70% und ja macht Spaß zuzuhören.

      Während der Tour hab ich Tobias aus Deutschland kennengelernt. Er reist gerade für 4 Monate nach seinem Master und er konnte mir immer mal wieder helfen falls ich was nicht verstanden hatte. Wir beide haben uns auch beide super verstanden und sind jetzt am Abend im Hostel auch auf paar Bier zusammen gesessen.

      Und ja Tikal ist der Wahnsinn. Mitten im Dschungel stehen diese riesigen Bauwerke. Der höchste Tempel ist 74m hoch und es gibt unzählige Weitere und natürlich Pyramiden.

      Die Mayas haben weltweit den exaktesten Kalender, welcher am 21. Dezamber 2012 endete. Ich bin sicher die Meisten von euch haben das mitbekommen. Die ganze Welt hat an diesem Tag nach Tikal geschaut und es waren 20 Satelliten auf den Platz vor der Kalenderpyramide gerichtet und auch der Film 2012 basiert auf dem Kalendar der Maya.

      Die Maya werden auch das colonia de la voz (Volk der Stimme) genannt, weil sie die Kombination aus Gebäuden und deren Schallakustik 7n Arenas perfektioniert haben. Das ist wirklich beeindruckend! Man kann an machen Stellen des Tempels ein Wort flüstern und man hört es als Echo auf der anderen Seite..! Wahnsinn. Wenn man in der Mitte in Richtung der Tempel in die Hände klatscht, wird ein einzigartiger Klang zurückgeworfen, der irgendwie elektronisch klingt.

      Auf dem Weg zwischen den Tempeln laufen Nasenbären umeinander und wir haben auch Spidermonkeys gesehen, die sich über unsere Köpfe hinweg bewegen. Toll mal Affen so in der Natur zu sehen, wie sie sich von Ast zu Ast schwingen. Und Brüllaffen haben wir gehört. Sie sind unglaublich laut und wenn man es nicht weiß, würde man niemals darauf kommen, dass es Affen sind.

      Nachdem wir alle Tempel durch hatten und uns Rachon sehr viel Insiderwissen über seine Mayaglauben und so weiter vermittelt hat, sind wir gegen Nachmittag Richtung Ausgang marschiert. Tobias und ich haben uns noch ein Bier gegönnt und gegen 17 Uhr waren wir wieder in Flores. Die Rückfahrt über habe ich gepennt und seh jetzt noch verklatschter und fertiger aus als wie am Morgen. Und da war es schon grenzwertig wegen dem Nachtbus und Nichtduschen usw.

      Mit Tobias und zwei weiteren Deutschen vom Hostel sind wir noch schnell zum Wasser geeilt um den Sonnenuntergang anzuschauen. Jan und Lena heißen die Beiden und nach paar gemütlichen Bieren und netten Gesprächen haben wir unsere Nummern ausgetauscht und vllt treffen wir uns in Argentinien wieder:)

      Im Hostel haben dann Lara und ich vegetarisches Curry gekocht und es war verdammt lecker. So lecker dass uns zwei Amis auf ein Bier in der Bar vom Hostel eingeladen haben. Ich glaube die haben bisschen zu viel Geld, weil die gestern el Mirador (andere Mayastädte in Guatemala, die man nur mit einem 5-Tages-Fußmarsch durch den Dschumgel erreicht) mit dem Hubschrauber angeflogen sind... like wtf! Haben die Bilder gezeigt bekommen.. das muss reichen.

      Den letzten Part vom Abend bin ich jetzt noch mit Tobias und Lara zusammen gesessen und geh aber jetzt schnurstracks ins Bett weil der beste Schlaf ist es in den Nachtbussen keinesfalls und viel marschiert bin ich heute auch!
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    • Day 4

      Quelques jours de repos ...

      January 7, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 27 °C

      ... pour fêter notre 7ème monsiversaire 🎂 ... On est pile poile à la moitié 🤩

      On avait pas mal bougé ces derniers temps ... on avait besoin de se poser, du coup, on vient de passer 4 jours dans le même hotel ... sans rien faire ... même les devoirs avaient un goût de repos 😬
      Pour le moment, on a même pas été explorer la ville de Flores qui est juste à côté de notre hôtel 😮
      On profite juste du patio, de la piscine et des petits commerces aux alentours ... Et ça nous va bien !!!

      ... même la pluie nous va bien ... ça nous donne une excuse pour rester au chaud (il fait 27° quand même 😅)
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      Traveler

      même quand il pleut, ça a l'air cool... 😌

      1/9/22Reply
      Traveler

      Super hôtel ! 😃, on n'est pas jaloux de votre pluie...on a la même ici 🌧🌧🌧🤣

      1/9/22Reply
       
    • Day 47

      Tikal - Mayastätte im Dschungel

      February 15, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 18 °C

      Wir kamen nach der langen Fahrt im Shuttle abends in Flores an. In unserem kunterbunten Hostel-Restaurant saßen wir noch mit Jeff (er begleitet unsere Route nun seit Semuc Champey) und einem deutschen Pärchen zusammen.

      Gleich für den nächsten Morgen buchten wir eine geführte Tour nach Tikal. Der Tikal-Nationalpark umfasst 575 Quadratkilometer Dschungel und Tausende zerstörter Gebäude, die zum Teil um 900 v. Chr. entstanden. Riesige Bäume verhüllen noch immer die Gebäude von Tikal, die sich durch den Tropenwald schlängeln und Heimat von Tukanen (✅), Papageien(✅), Brüllaffen(👂✅), waschbärartigen Nasenbären (✅) und sogar Jaguaren (nur Kratzspuren an Bäumen gesehen) sind.

      In Tikal lassen sich viele Pyramiden und Tempel noch besteigen. Von oben hatten wir einen tollen Blick auf den Tropenwald. Der Guide hat uns viel über die Tiere und Pflanzen des Dschungels erzählt. Ich habe mir lieber meine Hörspiele angehört, da ich die Sprache nicht verstanden habe und ich das Reden langweilig fand. Das Klettern und den Dschungel dafür um so cooler.

      Adios, euer Regenwald-Tarzan
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      Traveler

      Du bist ein kleiner Tarzan und wir sehnen uns sehr nach einem Wiedersehen und freuen uns mit dir auf deiner Reise zu sein. Die Gedanken sind bei Euch

      2/20/22Reply
      Traveler

      Hallo du kleiner Regenwald -Tarzan Matti , hast du noch keine Regenwald- Jane zum Spielen gefunden? Diese tollen abenteuerlichen Erlebnisse kann man nur gemeinsam genießen. Aber immerhin sind Mama und Papa ja auch noch da. Ich freue mich jedenfalls auf bunte Reiseberichte von dir,liebe Grüße auch deine Eltern, bis bald!

      2/21/22Reply
       
    • Day 48

      Flores - bunte malerische Inselstadt

      February 16, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 26 °C

      Die Insel Flores liegt eine Stunde südlich von Tikal. Sie ist umgeben vom drittgrößten See Guatemalas, dem Peten-Itza-See. Wir schliefen hier in einem farbenfrohen Hostel mit einem dschungelartigen Innenhof, in dem sich auch das Restaurant befand. Ich fand die freilaufenden Hasen und Schildkröten super, die ich am besten von einer der unzähligen Hängematten beobachten konnte.

      Flores ist eine sehr kleine Insel, alles ist fussläufig schnell zu erreichen. Wir verbrachten hier drei Tage, einen davon in der Mayastätte Tikal. Am Tag unserer Abreise hatten wir noch bis abends Zeit, da wir mit einem Nachtbus nach Guatemala City wollten. Somit hatten wir noch zwei volle Tage in Flores. Die verbrachten wir damit eine Auffangstation für Wildtiere und einen kleinen Strand mit Schaukeln im Wasser, auf der anderen Seeseite zu besuchen. Beides war einfach durch Wassertaxis zu erreichen.

      Ansonsten gab es in Flores nicht viel mehr zu tun. Also verbrachten wir, gemeinsam mit Jeff, die Abende in den am Ufer liegenden Restaurants und schauten uns das bunte Treiben an der Promenade an.

      Am Abend unserer Abreise nahmen wir einen Nachtbus, der uns nach 8-9h sicher in Guatemala City absetzte.
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    • Day 6

      Flores

      March 14, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 25 °C

      It rained all night and the next morning so we had a lazy morning lounging in our cabin and an extended breakfast. Saw a toucan fly by while lying in bed too. Such a simple thing brought a huge smile to my face.

      Around 11am, the skies finally took pity on us and we had sunny weather most of the afternoon as we wandered back into the jungle to see more temples and wildlife. Tikal is 60,000 sq km, so its quite a walk between a lot of the temples and pyramids. And its crazy to know that the mayans first started living here around 600BC.

      Made our way to seldom visited Temple VI and then to the residential palace which had tunnels and small bedrooms throughout. And then to towering Temple V which dramatically appears as you emerge from the jungle. And finished our hike with a climb of the Lost World pyramid and one last view from the top of Temple IV. These things are absolutely massive and jaw dropping views from both the ground or temple tops. And even better is all the wildlife everywhere. More toucans, coati, and today finally saw some monkeys and also could hear the roar of the howler monkeys in the distance.

      Left tikal around 4, stopped at a side stand for empanadas and eventually arrived at the very pretty island town of flores. All the buildings are pastel colors with cobblestone street throughout and views of the lake from many different locations. Stayed at a really unique hostel that is part jungle inside with crazy trees and vines growing in the middle of all the restaurant and lounging areas. And had a fantastic Guatemalan meal lakeside. Finished the evening at the vibrant hostal pub area.
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      Traveler

      Very cool pics....amazing place.

      3/18/22Reply
       
    • Day 17

      Ein langer Tag im Bus

      January 4, 2020 in Guatemala ⋅ ☁️ 26 °C

      Heute morgen hieß es wieder einmal Rucksäcke 'aufsatteln' und weiterfahren. So schnell ging es allerdings doch nicht, denn unser Pick-up zur Bushaltestelle hatte unterwegs einen Motorschaden und kam aus dem Grund die steilen Berge nicht mehr hoch. So mussten wir warten bis uns ein anderer Pick-up abholte und mitnahm. Das Glück, welches Lisa und ich während unserer Reise mit den Fahrzeugen hatten, setzte sich also fort. Die Fahrt im Minibus verlief ruhig, wenn auch lang. Nach 8 h Fahrtzeit kamen wir in Flores an und ließen uns nach einer warmen Dusche müde in die Betten fallen.Read more

      Traveler

      Du hast recht, es sieht ganz süß aus und die warme Dusche tat bestimmt gut. Mit Lisa habe ich eben gesprochen, sie ist ganz doll erkältet, so dass sie kaum sprechen kann.

      1/8/20Reply
       
    • Day 19

      Erster Tag im Projekt Ix-canaan

      January 6, 2020 in Guatemala ⋅ ⛅ 24 °C

      Gemeinsam mit allen Helfern und den Kindern startete ich in den ersten Tag nach den Weihnachtsferien. Vormittags waren ausschließlich Erzieher und wir Voluntäre im Projekt, räumten alles gründlich auf und fegten den Staub der letzten Wochen von den Schränken. Für mich war es schön, da ich das Team in Ruhe kennenlernen und nach der langen Reisezeit langsam mit dem Helfen anfangen konnte. Es wurde nur auf spanisch gesprochen, was mir wohl in den nächsten Tage einiges abverlangen wird. Bei Gesprächen höre ich aufmerksam zu, aber kann mich mit meinen Spanischkenntnissen oftmals wenig einbringen. Ich merke aber Tag für Tag, dass es besser wird und bin guter Dinge, dass ich mich bald gut unterhalten kann. Nach einer gemeinsamen Mittagspause kamen die Kinder. Normalerweise sind es um die 30, heute jedoch nur knapp 15. Die Nachmittagsbetreuung ist so aufgebaut, dass jeder Voluntar ein Angebot von 20 min gestaltet und die Kinder diese Gruppenweise durchlaufen. Agnes und ich haben heute gemeinsam ein Angebot geleitet, in dem wir die Kinder kennenlernen wollten. Agnes kann fließend spanisch sprechen, sodass ich mich mehr im Hintergrund gehalten habe. Als wir zurück zum Voluntarhaus gingen, merkte ich, dass mich der Tag schon ganz schön geschafft hat. Mit Angel, Elvis und Martha ging ich jedoch noch runter zum See zum Schwimmen. Sie unterhielten sich nur auf spanisch, was für mich natürlich gut zum Lernen ist, aber ich fühlte mich wie das fünfte Rad am Wagen. Die Sonne verschwand schnell, sodass wir uns im Dunkeln auf den Rückweg zum Voluntarhaus machten. Mit einem ersten gemeinsamen Essen mit allen Voluntären ließen wir den Tag ausklingen.Read more

      Traveler

      Seht interessant ist das glaube ich sicher, aber auch nicht einfach. Wie alt sind denn die Kinder, die ihr betreut?

      1/11/20Reply
       
    • Day 20

      Aller Anfang ist schwer

      January 7, 2020 in Guatemala ⋅ ⛅ 26 °C

      Früh am Morgen erwachte das Voluntarhaus. Nach fünf Minuten Fußweg durch das Dorf El Remate gelangt man zum Projekt, welches auf einem Hügel gelegen ist. Am Vormittag räumten wir weiter auf, da keine Kinder ins Projekt kamen. Vor den Ferien kamen vormittags Teenager, die nicht mehr zur Schule gegangen sind und Englisch lernen oder die Computer und Bücher zum lernen nutzen wollten. Aus welchen Gründen auch immer kommen diese nicht mehr. Lediglich ein alter Mann kam, um ein englisches Buch zu lesen. Am Nachmittag kommen Kinder ins Projekt, die vormittags zur Schule gehen. Für heute hatte ich auch ein Angebot vorbereitet. Um die Namen noch einmal zu wiederholen, spielte ich ein weiteres Kennenlernspiel und wollte anschliesend den Gordischen Knoten mit ihnen lösen. Leider wollten die Mädels nicht die Jungs anfassen und durch mein begrenztes Spanisch war es schwierig für mich mit ihnen darüber zu sprechen, geschweige denn ihre Aufmerksamkeit zu halten. Deshalb improvisierte ich und nutzte einen Hindernisparcours für andere Spiele. Immer wieder rannten mir Kinder weg, die ich versuchte bei Laune zu halten. Es war nicht so einfach für mich und ich war froh als die Zeit der Angebote vorüber war. Geplättet ruhte ich mich im Voluntarhaus aus. Das gemeinsame Abendessen ließ mich nicht viel besser fühlen, da nur spanisch gesprochen wurde. Einige Tage wird es wohl noch dauern bis ich richtig angekommen bin und mich hier wohl fühle.Read more

      Traveler

      Oh ja, das kann ich mir gut vorstellen, wie fertig du da wars. Ich drücke die Daumen, dass es für dich in der nächsten Zeit besser wird. Aber du hast Recht, aller Anfang ist schwer, aber du schaffst das. LG

      1/11/20Reply
      Anne in the Jungle

      Dankeschön, es gefällt mir mittlerweile schon besser und ich hatte auch schon schöne Tage mit den Kindern. Ganz liebe Grüße zurück!

      1/11/20Reply
      Traveler

      Das freut mich ganz doll für dich und ich freue mich stets deine Berichte lesen zu dürfen

      1/11/20Reply
       
    • Day 24

      Ausflug nach Santa Elena und Flores

      January 11, 2020 in Guatemala ⋅ ⛅ 29 °C

      Damit unsere Unterkunft in Schuss bleibt, muss am Wochenende jeder Voluntar eine Stunde lang Hausarbeit machen. Gemeinsam mit Debs widmete ich mich der Küche. Als die Arbeit getan war, machte Debs uns allen ein leckeres Omlet und wir frühstückten gemeinsam. Mit Agnes, Angel und Elvis fuhr ich danach nach Santa Elena, um ein paar Einkäufe zu erledigen. Zur Mittagszeit schlenderten wir durch Flores und genossen das Treiben auf der kleinen Halbinsel. Anschließend fuhren Agnes und ich zurück nach El Remate. Wir waren die letzten, die in den Minibus einstiegen und mussten mit eingezogenem Kopf und an den Sitzen festgekrallt, versuchen unser Gleichgewicht zu halten. In Deutschland ist es nicht vorstellbar, dass so viele Menschen in einem Minibus mitfahren. Hier wird jeder Platz ausgenutzt bis keiner mehr stehen kann. Es war eine schweißtreibende Angelegenheit und wir waren glücklich uns hinterher wieder strecken zu können. Nach einer kleinen Pause im Voluntarhaus machte ich mich auf den Weg zum See für eine Abkühlung. Es ist herrlich am Abend noch eine Runde zu schwimmen. Agnes kam nach einer Weile nach, sodass wir uns gemeinsam in der Dunkelheit auf den Rückweg machten. Zurück im Voluntarhaus erzählten wir ein wenig über unseren Tag bis es kalt wurde und ich mir eine Jacke holen wollte. Auf dem Weg ins Zimmer trat ich gegen etwas, das ich im ersten Moment gar nicht richtig realisierte. Doch plötzlich huschte ein großer schwarzer Fleck mit langen Beinen schnell unter Debs Bett - eine unfassbar große Tarantula hat sich in unser Zimmer verirrt. Mit großer Aufregung, viel Geschrei, bewaffnet mit einem Besen und einer großen Schale gingen wir auf Spinnenjagd. Einen richtigen Plan gab's erstmal nicht. Wir scheuchten sie von einem Ort zum anderen und verfolgten aufgeregt, wo sie hinkrabbelt. Keiner traute sich ihr näher zu kommen. Nach einem erneuten Versuch sie mit dem Besen hervorzuholen, war sie plötzlich weg. Da wir heute Nacht schlafen wollten, räumten wir das Zimmer aus und fanden sie später in einer Nische hinter der Wand. Debs holte sie mit einem Papier hervor und fing sie Heldenhaft mit der Schale. Wir brachten sie stolz weit weg von unserer Hütte und setzten zurück in die Freiheit. Agnes kochte anschließend für uns alle und wir saßen noch eine Weile in gemütlicher Runde zusammen.Read more

      Traveler

      Mit so einer Spinne unter dem Bett möchte man nicht schlafen gehen

      1/14/20Reply
      Traveler

      Omg da möchte ich echt nicht mit euch tauschen... ich hoffe ihr habt trotzdem gut geschlafen LG

      1/14/20Reply
       
    • Day 89

      Tikal und Flores

      January 22, 2020 in Guatemala ⋅ ☀️ 23 °C

      Stufen, warum muss man eigentlich immer zigtausend Stufen hochsteigen, wenn man sich etwas angucken möchte?! Und warum steht man freiwillig morgens um halb 5 auf? Achja, um sich Guatemala berühmteste Ruinen anzusehen... Aber ganz ehrlich - es hat sich gelohnt!! Allein die Ruinen sind schon beeindruckend. Dazu kommt dann aber noch die abgelegene Lage mitten im Dschungel, die Rufe der Tucane und das Gebrüll der Brüllaffen, die sich wie Dinosaurier anhören. Da wird man schon sehr ehrfürchtig und fühlt sich auf einmal ganz klein.

      Es war ein sehr schöner letzter Tag in Guatemala und wir kommen sehr sehr gerne wieder! Das kleine Land mit seinen freundlichen Menschen und seinen vielen Facetten hat es uns auf jeden Fall angetan. Que te vaya bien, Guatemala!
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    Municipio de Flores

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