Guatemala
Semuc Champey

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Travelers at this place
    • Day 15

      Unterwegs nach Semuc Champey

      January 2, 2020 in Guatemala ⋅ ☀️ 29 °C

      Heute stand ein kompletter Tag in einem Shuttle an, um nach Semuc Champey zu gelangen. In Guatemala fahren kaum Reisebusse, dafür aber Touristenshuttles. Das Gute ist, dass man direkt vor der Haustür abgeholt wird. Allerdings sitzt man anschließend fast ausschließlich mit Touristen in einem Kleinbus zusammen und ist somit ein wenig abgeschnitten von den Einheimischen. Da Karin und ich die letzten waren, die abgeholt wurden, war für uns kein richtiger Platz im Shuttle mehr frei. Wir hätten es uns lediglich auf Behilfssitzen bequem machen können. Eine Tasche besetzte jedoch noch zwei normale Sitze. Karin ließ sich das nicht gefallen, sodass wir nach etlichen Diskussionen auf den normalen Plätzen saßen. Mir war das Ganze sehr unangenehm, da das Shuttle wegen uns noch einen Umweg fahren musste, um die Angelegenheit bei der Geschäftsstelle zu klären. Je länger die Fahrt wurde, freute ich mich aber über die bequemeren Sitze. Als wir im Hostel in Semuc Champey ankamen, erwartete mich die nächste Überraschung. Obwohl wir Betten reserviert hatten, war für mich kein Bett mehr frei. Der harsche Rezeptionist zeigte mir letztendlich eine Matratze in einem kahlen Raum. Eine riesige Spinne, ein Grashüpfer an der Wand und das kühle Gestein wirkten sehr abschreckend auf mich. Nach kurzer Zeit kam der Rezeptionist zum Glück noch einmal wieder und brachte mich in ein gemütliches Privatzimmer. Für die Privatsphäre und das gemütliche Bett war ich letztendlich sehr dankbar.Read more

    • Day 382

      Semuc Champey 🐒🦜🏞️

      February 24 in Guatemala ⋅ ☀️ 24 °C

      Hola amigos. Wir melden uns aus Lanquín, einem kleinen Ort ziemlich in der Mitte von Guatemala. Nach zwei Tagen in der Stadt (Achtung!) Quetzaltenango oder von den Einwohnern auch Xela genannt, haben wir uns 12 Stunden in vier lokale „Chicken Buses“ gesetzt (Ole saß dauerhaft seitlich, da die Sitze einfach zu klein für ihn sind). Zum Glück ist Lanquín ein perfekter Ort sich nach diesen Strapazen zu erholen. Einen Tag haben wir an den Grutas de Lanquín am Río Lanquín verbracht, einem beeindruckenden Höhlensystem, aus dessen Ende das türkisblaue Wasser heraussprudelt… Vor der Höhle haben wir einen altbekannten Vogel wiedergetroffen und sind im erfrischenden Wasser schwimmen gegangen. Am nächsten Tag sind wir dann zur Hauptattraktion gefahren, Semuc Champey. Die wunderschönen natürlichen Wasserterassen fließen durch eine Schlucht, die von Urwald umgeben ist. Auf dem Weg dorthin ist eine Affenfamilie hoch in den Bäumen an uns vorbeigezogen… Wirklich toll! Wir ziehen nun auch schon wieder weiter nach Flores und der antiken Maya Stadt „Tikal“. Entonces que estad atentos!Read more

    • Day 16

      Semuc Champey

      January 3, 2020 in Guatemala ⋅ ☀️ 30 °C

      Auf der Pritsche eines Pick-up startete der Tag abenteuerlich. Karin entschied sich gegen die Tour, sodass ich alleine mit einer lustigen Gruppe unterwegs war. Am Eingang zu einer Höhle hielten wir, zogen unsere Badesachen an und leuchteten uns mit Kerzen in der Hand den Weg durch die Dunkelheit der Höhle. Zunächst stapften wir mit unseren ausgeliehenen Crocs durch einen Bach, der jedoch Meter um Meter tiefer wurde, sodass wir nach einer Weile nicht mehr mit unseren Füßen am Boden ankamen. Ein gespanntes Seil, an dem wir uns entlanghangelten, kam uns zur Hilfe. Natürlich durfte die Kerze jetzt nicht ausgehen. Am Ende der Höhle konnten wir von einem Felsen ins Wasser springen, bevor wir wieder umkehrten. Da die Wasseroberfläche in der Dunkelheit nicht zu sehen war, hatte ich vor dem Sprung ein etwas mulmiges Gefühl im Bauch. Auf dem Rückweg rutschten wir durch einen natürlichen Tunnel. Es war nicht bequem, aber ein Erlebnis. Am Ausgang der Höhle war ich froh das Tageslicht wieder zu erblicken. Wir trockneten uns kurz ab und wärmten uns in der Sonne auf. Es wartete anschließend schon eine große Schaukel auf uns, mit welcher wir ins kühle Nass eines Flusses springen konnten. Mein Sprung glich eher einer Bruchlandung. Ich hab ihn noch drei Tage lang spüren können. Nach einer gemütlichen Mittagspause wanderten wir zu einem Aussichtspunkt mit einer guten Aussicht auf Semuc Champey. Die natürlichen, türkis-blauen Pools boten einen tollen Anblick. Wir konnten es kaum erwarten dort baden zu gehen und machten uns schnell auf den Weg zum natürlichen Spaßbad. Mit dem Sonnenuntergang kam später die Kälte, sodass wir wieder zurück zum Hostel fuhren. Nach einem leckeren Abendessen und gemütlichen Lagerfeuer fielen mir schnell die Augen zu.Read more

    • Day 129

      Semuc Champey

      January 14, 2020 in Guatemala ⋅ ⛅ 25 °C

      Again an early start: But today by bus for a change. We took the 6am bus in order to be able to make it to Semuc Champey in a day and back. Semuc Champey is one of the natural highlights in Guatemala and pretty famous among backpackers for cave tours and tubing. We just wanted to visit the park, enjoy the views and swim in the natural turquoise pools.
      The place is located only 65km away. We were going to go there by bike, but after a warning of a fellow cyclist regarding the road conditions decided to use public transport. The first 43km are on a new smooth road. By local bus, this took about 2 hours including a break (as usual when you take the local buses). We enjoyed the views from the bus and were happy we didn't have to climb those 20% hills today. Then we turned onto a gravel road towards Lanquín. It was REALLY bad, especially as it had rained all night. So for the next 11km, we needed about an hour. We were just happy we weren't on bikes! In Lanquín, we had to change to a different vehicle. One of the public collectivos, old 4WD where you stand on the back. Quite an adventure as the road got even worse, steeper and very slippery. But our driver managed to get us safely to the park entrance within another hour. So 4 hours in order to get to the national park - puh.
      In the park, we hiked up to the lookout point first where we had a stunning view over the pools and the amazing mountain scenery. Afterwards, we went for a well deserved swim and had our sandwiches for lunch.
      Then the same procedure for the way back. As the road had dried in the meantime, the ride on the collectivo wasn't as adventurous anymore. We then went on the bus to Coban. Also this road was much better now and we could go fast. But there was also construction work going on, so they blocked the road and we had to wait for 1.5 hours. Thus, we arrived at the smooth road after 2 hours. Our driver was then eager to hit the normal time and only stopped in order to drop people, just ignored the ones that wanted to get on the bus. In the end, we arrived in Coban after 4 hours traveling, same time as going there. We were more tired than after a day of cycling and slept very well after Jimmy, the guy who runs the hostel, shared some of the good Guatemalan rum with us.
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    • Day 321

      Semuc Chapey

      January 4, 2020 in Guatemala ⋅ 🌧 22 °C

      Nachdem wir Weihnachten und auch den Jahreswechsel in der schönen antiken Stadt Antigua verbrachten, ging es dann doch weiter Richtung Norden. Unser nächster Stop war das Landschaftsidyl Lanquin oder auch Semuc Chapey genannt. Wir hörten bereits dass man hier wieder viel auf eigene Faust unternehmen kann und vorallem Truck fahren ;) das ließen wir natürlich nicht aus und sprangen in ein mit Touristen überfüllten Truck und fuhren zu den Wasserterassen. Die Fahrt war ziemlich holprig und wir hatten sogar Muskelkater vom Festhalten. Um die Wasserterassen von oben zu sehen war es ein kleiner Wanderweg von 30 Minuten-für uns so langsam ja ein Kinderspiel ;) die Aussichtsplattform war bereits von einigen Touristen besetzt aber zum Glück sind wir vor allen Touren angekommen und konnten die tolle Aussicht und grüne Landschaft ganz in Ruhe genießen. Wir freuten uns schon später in das tolle Türkisblaue Wasser zu springen.
      Die Abkühlung in den Waschbecken war toll, auch wenn es ein wenig frisch war 😄

      Viele erzählten uns noch von einer Höhlenwanderung. Wir waren anfangs skeptisch nur mit einer Kerze durch eine Höhle klettern, schwimmen, kriechen und laufen... das klang viel zu verrückt aber claro machen wir jede verrückte Sache mit. Badeschuhe und Badesachen an und die Kerze in der Hand. So ging es dann in die "Cuevas las Marias" Höhle. Uns wurde ganz anders als bereits das Wasser bis zur Brust stieg und wir versuchen mussten, dass die Kerze nicht ausgeht. 🕯 an Seilen festhalten und schwimmen war die erste Herausforderung, unter einem Wasserfall hindurch klettern und immer die Kerze in der Hand, die unser einziger Lichtblick war. Dann hieß es durch eine klitzekleinen Steinlucke zu springen am anderen Ende war alles schwarz und man landete im Wasser nach dem auftauchen hieß es die Kerze greifen und weiter schwimmen, es war auf jeden Fall eine Überwindung aber am Ende waren wir glücklich die Stunde erlebt zu haben. Als Abschluss durften wir noch an der riesen Schaukel in den reißenden Fluss springen. Alle meinten nur das Wasser wäre kalt und das es sehr viel spass machte aber niemand erzählte, dass man einen Bauchklatscher macht, wenn man falsch von der Schaukel abspringt ;) naja Robby hat einen gekonten Sprung hingelegt und Ramona🤦‍♀️..., wie zu erwarten, einen Bauchklatscher, den sie abends noch spürte ;)

      Am Abend saßen wir dann im Hostel und durften wieder Streicheleinheiten verteilen 🐈 😁 und dann gesellte Regina sich zu uns. Der Name sagt schon alles. Deutsch. Aber nicht irgendeine Deutsche. Eine 72 Jährige Dame aus Dresden. Wir waren baff und fasziniert zu gleich. Sie reist jedes Jahr durch die Welt. Wir tauschten Erfahrungen aus und schwatzten über Gott und die Welt. Es war unbegreiflich aus der eigenen Stadt wieder jemanden kennenzulernen. Da mussten wir gleich an unsere travelbuddys Lara und Paul denken:) was sie wohl so schönes in Deutschland/Dresden treiben????
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    • Day 37

      Semuc Champey Nationalpark

      July 7, 2022 in Guatemala ⋅ ☁️ 26 °C

      Nächster Halt: 🛑
      Die Terrassenpools von Semuc Champey.

      Die Fahrt von Flores dauert rund 8h und führt über einen Fluss, weit in die Berge mitten in den Urwald. Für die letzten 4km (welche rund 45 Minuten Fahrt sind) dürfen wir auf die Ladefläche von einem Offroad-Fahrzeug. Denn ab hier sind die Strassen nicht mehr gut befahrbar. Aber die lange und anstrengende Fahrt hat sich gelohnt.
      Das abgelegene Greengos-Hostel ist sehr idyllisch, mit Whirlpool, Pool, Terrasse und Bungalows ausgestattet.

      Am Abend lernen wir in einer gemütlichen Runde weitere Backpacker aus Europa kennen. Gemeinsam planen wir eine Tour auf eigene Faust in den Semuc Champey Nationalpark. Mit dabei sind auch zwei süsse Hunde aus unserem Hostel.

      Vor dem Eingang in den Nationalpark passen uns einheimische Kinder ab, die uns Wasserschuhe, Getränke oder Schokolade verkaufen möchten. Drinnen erwartet uns ein wunderschönes Naturschutzgebiet mit türkisblauen Wasserbecken. Zuerst geht es hoch nach oben zum Aussichtspunkt. Danach gönnen wir uns eine Abkühlung im Wasser.

      Um noch etwas Action zu erleben, buchen wir noch einen Guide für die Höhle. Ausgerüstet mit Wasserschuhen und Kerzen geht es los ins dunkle Ungewisse. Nebst eiskaltem Wasser erwarten uns enge Aufstiege mit zusammengebastelten Leitern 🫣 Ganz zum Schrecken von Sabrina, Höhe und enge Stellen sind ihr überhaupt nicht geheuer. Aber geht nicht, gibt es nicht bei uns beiden 😉 So sind wir alle doch wieder etwas erleichtert und voller Stolz, als wir wieder Tageslicht sehen.

      Das waren die Highlights von Semuc Champey. Die nächsten Tage erwartet uns der Lake Attitlan.

      Die Reise dauert wiederum rund 9h in einem Minibus… yey 😅
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    • Day 95

      Lanquin

      June 7, 2022 in Guatemala ⋅ ☁️ 29 °C

      Auf ein neues starteten wir einen neuen Reiseabschnitt in einem Klapperbus. Wir tuckerten 9 Stunden über Stock, Stein und Asphalt, wobei wir versuchten, die Überholmanöver zu ignorieren. 🫣
      Besonders die Flussüberfahrt wird uns in Erinnerung bleiben. Wir standen ziemlich lange vor einem Fluss Schlange, bis wir den 20 Meter breiten Fluss mit einer Fähre überqueren konnten. ⛴️
      Das heisst, die Fähre war eher ein Holzfloss. 😅🪵

      7 Stunden später kamen wir in Lanquin, einem kleinem Dorf vor dem Nationalpark Semuc Champey, an.
      Dort waren wir von der Lage, dem Hotel und dem strömendem Regen ziemlich angepisst und zickten uns ein bisschen an.🧟‍♀️🧟‍♂️
      Wir gingen in die Bar ein Bier trinken, der Barkeeper plapperte mit uns, spielte Musik ab und machte einige Lichterketten an. Wir gingen Spaghetti essen und es gefielt uns dann doch wieder gut. 🤗😅
      Für 20 Franken die Nacht (inklusive Pool und lustigen Truthähnen) gab's eigentlich auch nichts zu meckern. 😉

      Nach zehn Stunden Schlaf weckten uns die Truthähne 🦃 mit ihren Lauten um sieben Uhr morgens auf und wir liefen motiviert zum Nationalpark von Semuc Champey. Nach 2.5 anstrengenden, aber auch schönen Stunden kamen wir an, bezahlten Eintritt und liefen zum Aussichtspunkt hoch.
      Von dort aus sahen wir die Naturpools, welche mit klarem Süsswasser vom Berg gefüllt werden und den darunter fliessenden brauen Fluss. Das ist ein interessantes Naturphänomen und schön anzusehen. 🫠
      Dann machten wir uns wieder an den Abstieg und badeten in den natürlichen Becken. Das war nach der Hitze und dem vielem Laufen fantastisch.
      Weniger fantastisch waren für Chantal die vielen kleinen Fische, die einem an den Füssen knaberten. 🐟 Philipp fands toll und eine schöne Erinnerung an die Fischbecken in Asien, an denen man auch seine Füsse baden konnte.
      Wir genossen die Zeit am Wasser und unterhielten uns mit Leuten, die wir noch aus Flores kannten. Die Backpackerwelt in Guatemala ist klein. 🥾🎒🤏
      Wir schonten unsere Füsse und entschieden uns für den Rückweg durch den Regenwald einen Transporter zu nehmen. Stehend, mit etwa zehn anderen, klammerten wir uns an den Stangen fest und versuchten im richtigen Moment den Kopf einzuziehen, um nicht von den herunterhängenden Ästen getroffen zu werden.

      Den darauffolgenden Tag erklärten wir Mal wieder zum Planungstag.
      Wir planten, badeten im Pool und gingen auf den Markt im Dorf Früchte kaufen.
      Eine Hotelangestellte hatte Geburtstag und so durften wir ein wenig Geburtstagstradition miterleben. 🎂🥳
      Das zwanzigjährige Geburtstagskind bekam eine Augenbinde umgebunden, wurde sehr oft im Kreis gedreht und versuchte dann auf eine Piniata einzudreschen. 🪅
      Eine Piniata ist ein mit Süssigkeiten gefülltes Objekt, in ihrem Fall ein Kartoneimer, der aussieht wie ein Eimer voller Bier.
      Das sah wirklich witzig aus und als die Piniata kaputt ging, fielen alle Süssigkeiten raus, worauf alle die Süssigkeiten rasch aufsammelten und vernaschten. 😊🍬
      Uns haben sie auch eine Handvoll gegeben. 🥰
      Wir hörten sie dann später feiern und singen und sie kamen mit zwei Tellern Fleisch, Mais und Geburtstagskuchen für uns zurück, wirklich sehr herzlich. 🥰🫶
      Wir assen später, wie die Abende zuvor, im Hotel da es im Ort kaum Restaurants gibt. Bei unserem wars superlecker und es gab sogar vegetarische Spaghetti Bolognese. 🍝
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    • Day 141

      Semuc Champey

      May 22, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 30 °C

      Mitten in wunderschöner Natur lag unser familiäres Hostel Utopia, wo wir 3 Nächte verbrachten. Das tägliche „Family Dinner“ und ein regnerischer Nachmittag hat zu neuen Freundschaften und interessanten Gesprächen geführt, es waren richtig schöne Tage. Das Highlight und der Grund wieso wir herkamen war allerdings „Semuc Champey“, was so viel wie „wo sich das Wasser versteckt“ heisst. Eine kleine Wanderung hat uns zu paradisischen kristallklaren Naturbecken geführt, unter denen der versteckte Fluss fliesst. Wir haben die Erfrischung genossen und hätten ewig in den Pools baden können. Unser bisheriges Highlight von Guatemala.Read more

    • Day 165

      Erfrischende Abenteuer in Semuc Champey

      March 25, 2023 in Guatemala ⋅ ☀️ 30 °C

      Begleitet von der aufgehenden Sonne und der damit verbundenen goldigen Spiegelung auf der glatten Seeoberfläche machen wir uns auf den Weg zum nächsten Shuttle. Dieser ist zwar enger als auch schon, aber wenn man einfach sitzen bleiben kann ohne X mal mit dem Gepäck zu hantieren und zügeln, ist schon viel gewonnen. Fast 10 Stunden später stehen wir an einer Tankstelle in Lanquin, noch tiefer im Herzen von Guatemala. Hier holen alle Hostels ihre Gäste ab, da die Tankstelle nicht direkt im Dorf liegt und Sicherheitsbedenken in Guatemala halt doch regelmässige Begleiter sind. Und so cruisen wir im Tuktuk, eingequetscht zwischen all unserem Gepäck, steile und schmale Gässchen hinunter, über Schlaglöcher so gross wie das Tuktuk selbst und um Kurven und über Steigungen, die uns die Haare zu Berge stehen lassen. Hier haben wir eine unserer günstigsten Unterkünfte der ganzen Reise gefunden, und waren sehr positiv überrascht! Angefangen von der Abholung, über einen sehr herzlichen Empfang bis hin zu einer unkomplizierten Buchung für die Tour am nächsten Tag lief alles glatt. Dass unsere Zimmernachbarn notorische (Gras-)Raucher waren und die Wände nur aus undichten Holzlatten bestanden war dann nicht so berauschend (oder doch?😉), aber aushaltbar. Dank des z'Vieris (Vegi-Option im McDonalds: 2 Burgerbrötchen mit geschmolzenem Käse und Tomaten/Bohnenmousse dazwischen) brauchten wir nicht mal mehr ein z'Nacht und konnten schon früh ins Bett huschen.🤩 Denn die Tour am nächsten Tag war auch nicht ganz ohne (vor allem die Begleitung🤪). Zu fünft, mit dem paffendem Pärchen aus dem Nebenzimmer und dem Sohn der Hostelbesitzerin als Guide machten wir uns über holprige Schotterpisten auf den Weg nach Semuc Champey, dem Highlight der Region. Nach fast einer Stunde Wartezeit an der Baustelle (die Strasse war früher noch viel schlimmer und jetzt soll sie besser werden) und etwas weniger an Fahrtzeit waren wir dann da. Erster Stopp: ein Höhlensystem, das wir watend, schwimmend, springend und nur mit einer Kerze bewaffnet auskundschafteten. Sicherheitsmassnahmen o.ä.? Fehlanzeige. Aber es fühlt sich halt schon ein bisschen mehr nach Abenteuer an.😎 Ein paar Seile um sich festzuhalten gabs dann doch. Wir quetschten uns durch wirklich enge Felsspalten, tauchten mehrmals unsere Kerzen unter Wasser, kletterten gwaggelige Leitern hinauf und holten uns einige blaue Flecken und Schürfwunden. Dafür wurden wir mit einer genialen Atmosphäre und ein paar Fledermaussichtungen belohnt.😃
      Der zweite Teil war dann schon etwas gemütlicher: in aufgeblasenen Reifen liessen wir uns den Rio Cahabón hinuntertreiben, der aufgrund des Calciumgehalts eine wunderbar grünblaue Farbe aufwies. Nach einer kleinen Stärkung an einem Buffet (Reis mit Bohnen it is 😎) ging's dann tatsächlich zu Semuc Champey. Quasi eine Ansammlung von diversen Flussbecken mit glasklarem, blaugrünem Wasser, welche wie eine Art Brücke über dem rauschendem Fluss an der Oberfläche trohnen. Den tosenden Fluss sieht man also nur am Ein- und Ausgang, und darüber kann man seelenruhig baden. Da das ganze Spektakel eigentlich fast am schönsten von oben ist, quälen wir unsere inzwischen erholten Beine etliche Stufen und Felsentritte hoch bis zur Aussichtsplattform. Heeeeerrlich!😍 Dann endlich, unten angekommen, erfolgt das erfrischende Bad. Da sich der Guide natürlich am Besten auskennt zeigt er uns, wo man reinspringen oder runterrutschten (zweiteres verläuft gar nicht so smooth wie es klingt 😵‍💫) oder sogar unter die Becken, mit an die Decke gepresstem Gesicht, hindurchschwimmen kann.
      Ein durch und durch gelungener Ausflug in und um Semuc Champey!🥰
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    • Day 55

      Semuc Champey: Greengo’s 🌊👯‍♀️🕯🧙‍♀️

      April 12, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 26 °C

      3 nachtjes in Greengo’s hostel bij Semuc Champey. Dit zijn blauwe watervallen in de jungle van Guatemala. Totaal andere omgeving. Omdat hier verder niets is, is alles in het hostel. Ik kwam pas laat aan, dus douchen en avondeten. De dag erna een dagtour met het hostel naar de watervallen en de grotten in. Het was een hele leuke groep meiden! Gabriel (Canadees), Jordy (Nederlands en eerder ontmoet bij Free cerveza), Lisa (Nederlands), Aniek (Nederlands), Bianca (Engels en eerder ontmoet in Antigua), Lara (Engels), Ellie (Engels) en Mia (Engels). Prachtige watervallen, eerst een hike naar het uitzichtpunt en toen konden we anderhalf uur even zwemmen. Daarna lunch en toen gingen we maar de grotten. Onze gids Enrique brak een vrucht open en heeft onze gezichten beschilderd. Toen kregen we een kaars. En daarmee gingen we de grotten in. Heel veilig en 8 meiden in een bikini op waterschoentjes met schmink en een kaars, klinkt ook wel verdacht veel als een cultactiviteit. Dus we hebben ons omgedoopt tot de cult oompaloompa witches. Paste wel. In de grot; lol gehad en een beeetje bang. Terwijl de kaars op je hand druipt probeer je een touw te volgen in het water. Sommige wat onhandig opgehangen ladders maakten omhoog en omlaag gaan wat discutabel. Maar weer heel eruit (paar blauwe plekken op de benen). Toen gingen we tuben. Dus met een band de rivier op en naar beneden. Nadat we los waren springen er dan 4 lokalen met een klein koelboxje het water in en verkopen je bier. Dan zeggen ze hun naam en moet je later op de kant betalen. Wat een goeie zaken. Uiteraard terug bij het hostel nog wat gezwommen, gegeten en verder biertjes en cocktails gedaan. Hele toffe dag gehad. Wat een verhaal weer haha. De tweede dag hebben we eigenlijk met zn allen aan het zwembad gelegen hier en lekker ontspannen. Boekjes lezen en tussendoor wat kletsen. Heerlijk. Morgenochtend een bus naar Flores. Hier heb ik 3 dagen een airbnb in El Remate en dan 2 dagen weer een hostel in Flores zelf.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Semuc Champey

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