Guatemala
Tikal

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Travelers at this place
    • Day 155

      Tikal

      April 9 in Guatemala ⋅ ☀️ 37 °C

      Tikal liegt im gleichnamigen NP in den Regenwäldern des El Petén. Sehr sehenswert, nicht nur die Mayaausgrabungen, sondern auch Tiere & Pflanzen. Es liegt mitten im Urwald. Früher ohne Bäume - heute hat die Natur vieles überwuchert. In Tikal lebten auf 15 qkm bis zu 75.000 Menschen. Über 3000 Bauten sind bekannt: Tempel, Paläste, Ballspielplätze (bis jetzt haben wir an jeder Ausgrabungsstätte einen solchen Sportplatz gesehen), Plattformen, Terrassen, Aquädukte & Zisternen. Im Zentrum für Zeremonien stehen 200 Stelen die in der Mayaschrift von den Herrschern & der Geschichte der Stadt berichten. In Tikal steht mit ca. 65m Höhe Die höchste Tempelpyramide der Mayawelt.Read more

    • Day 26

      Tikal

      November 18, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 26 °C

      Die Ruinen von Tikal sind eine der Hauptattraktionen von Flores. Die meisten Besucher fahren zwischen 4.30 Uhr und 6 Uhr los, um den Sonnenaufgang und die Tiere im Dschungel beobachten zu können. Joe und ich entscheiden uns für die zeitlich humanere Tour um 8 Uhr morgens.

      Um zehn nach 8 steht der Bus immer noch in Flores und wartet auf Nachzügler. Bei 80% deutscher Urlauber an Bord könnt ihr euch die Stimmung in etwa ausmalen. Einer fragt (berechtigterweise) weshalb 15 Leute warten müssen und Zeit verlieren, bloß weil ein Mitreisender ein schlechtes Zeitmanagement hat. Eine andere Mitreisende gibt lauthals Grammatiknachhilfe in Spanisch. Manchmal liebe ich es, wenn ich meine Mitmenschen einfach nicht verstehe.

      Es stellt sich heraus, dass der Fahrer versucht, den Bus bis auf den letzten Platz voll zu kriegen. Erst als das gegen zwanzig nach acht geschafft ist, können wir los fahren. Als erstes wird eine Tankstelle angesteuert, denn das hätte man wirklich vorher nicht erledigen können. Dann halten wir an einer Bushaltestelle.
      „Pass auf“, sage ich, „Die Leute da nehmen wir auch noch mit.“
      „Aber der Bus ist voll“, erwidert Joe.
      Die Tür schwingt auf und die Leute steigen ein. Es stellt sich heraus, dass man die Armlehnen an den Doppelsitzen zu Sitzplätzen umfunktionieren kann. Ihr könnt euch Joes Gesicht vorstellen, als er seine Armlehne aufgeben muss, damit eine fremde Frau neben ihm Platz nehmen kann. Ich bin heilfroh, dass wir vorne sitzen und unseren Fluchtweg behalten. Zugepackt bis auf die letzte Armlehne geht es über ruckelige Landstraßen eine Stunde lang nach Tikal. Weil der Bus über keine Klimaanlage verfügt, sind alle Fenster offen. Es zieht wie Hechtsuppe.

      In Tikal angekommen fängt es prompt an zu regnen. Irgendwie hatten wir diese Wetteroption im Regenwald völlig ausgeklammert. Wir finden aber einen Mann, der direkt neben den Eintrittsbuden Regenponchos verkauft und schlagen direkt mal zu, denn wir verspüren wenig Lust, über mehrere Stunden völlig durchnässt durch den Urwald zu waten. Joe wählt einen roten Poncho, ich entscheide mich für ein blaues Design, das beim Auspacken stark an eine übergroße Mülltüte erinnert.
      „Oh, wo habt ihr die her?“, fragt eine Frau, als wir wieder zur Gruppe stoßen und kaum dass wir es ihr erklärt haben, laufen fünfzehn Menschen durch den Regen und holen sich ebenfalls Ponchos.
      „Das ist doch Umweltverschmutzung“, sagt ein junges Mädchen abfällig in unserem Rücken, als ihre Freundin fragt, ob sie sich vielleicht ebenfalls einen Poncho kaufen sollen.
      Joe und ich tauschen einen stummen Blick. Wer mit einem Flugzeug nach Guatemala fliegt und in einem ausrangierten Bus nach Tikal fährt, sollte sich in Sachen Umweltschutz wirklich keine Sorgen mehr wegen eines Ponchos machen. Die beiden entscheiden sich dann doch dazu, einen Poncho zu kaufen, und kaum dass sie ihre Umweltsünde in Händen halten, lässt der Regen nach.
      „Na toll, jetzt hab’ ich mir den ganz umsonst gekauft!“, meckert das Mädchen.
      „Ja“, seufze ich, „Wäre er nur wiederverwendbar…“

      Wir belegen die englische Tour in Tikal. Unser Guide zeigt uns als erstes einen riesigen Baum, der als Baum des Lebens gilt. Wir reichen gerade mal bis zum Ende des Wurzelwerks. Außerdem macht er uns auf Affen in den Bäumen aufmerksam und versucht, eine Tarantel aus ihrem Erdloch zu locken. Sie ist nicht in Besucherstimmung, vielleicht ist sie aber auch umgezogen, weil ständig jemand in ihrem Zuhause stochert. Wie auch immer: wir sind nicht ganz unzufrieden über die entgangene Begegnung.

      Nur etwa 15% von Tikal sind ausgegraben. Der Rest dieser riesigen Stadt, in der zu Hochzeiten bis zu 200.000 Menschen gelebt haben sollen, wird von Dschungel überwuchert.
      „Jede Erhebung, die ihr hier seht, ist kein natürlicher Hügel, sondern ein Gebäude“, erklärt unser Guide.
      Es liegt nicht (nur) am Geld, dass die Pyramiden nicht ausgegraben werden. Sobald sie von Erde und Pflanzen befreit werden, sind sie Sonne, Regen und Wind auf Gedeih und Verderb ausgesetzt und würden verfallen. Nicht zu vergessen: das Element Mensch, das den ständigen Drang verspürt, sich in Jahrtausendealten Kulturstätten mit meist oberflächlichen Botschaften zu verewigen.

      Das Gelände ist so riesig, dass wir lange Wege durch den Dschungel zurücklegen. Etwas schade finden wir, dass viele unserer Gruppenmitglieder das innige Bedürfnis verspüren, sich nonstop mitzuteilen. Wir würden so gerne den Dschungel mit all seinen Geräuschen auf uns wirken lassen, das ist aber leider kaum möglich, da ständig jemand in unserem unmittelbaren Umfeld seine Reisepläne offenbart.

      In Tikal darf man tatsächlich, im Gegensatz zu Mexiko, noch vier Pyramiden besteigen. Weil so viele Touristen heruntergefallen sind, wurden fast überall Holztreppen angebaut, die die Absturzrate verringern sollen. Oben angekommen hat man einen herrlichen Blick über den Dschungel, aus dem immer wieder Pyramidenspitzen hervorstechen. Wir erhaschen einen Blick auf die Kulisse aus Krieg der Sterne, als Han Solo seinen Millennium Falken auf Yavin landet. Es ist sehr bizarr, sich im realen Leben in einem Star Wars Film wiederzufinden. Da sitzen wir auf den Stufen der Pyramide, schauen über den Dschungel und staunen über die Anzahl und die Höhe der Gebäude.
      „Eine Pyramide hat die Maya etwa zwanzig Jahre Bauzeit gekostet“, erklärt unser Guide.
      Das ist weitaus schneller als so manche Bauzeit im hochmodernisierten Europa (in Köln ist der Dom dafür das perfekte Beispiel…)

      Unser Guide erklärt, dass er in Tikal geboren wurde, seine Familie aber umziehen musste, als die Ruinen 1979 zum Unesco Weltkulturerbe ernannt worden sind. Und er ermutigt uns, Fragen zu stellen. Also frage ich, ob Spanisch seine Muttersprache ist oder ob er eine der alten Maya-Sprachen spricht. Plötzlich wird er sehr ernst. Spanisch sei seine Muttersprache. Das läge daran, dass in Guatemala über dreißig Jahre lang ein Bürgerkrieg geherrscht habe, der hier am schlimmsten ausgeprägt war. Es gab die ganz klare Anweisung, auf jeden Maya-Sprechenden zu schießen. Aus diesem Grund hätten seine Großeltern ihre traditionelle Kleidung abgelegt und mit ihren Kindern und Enkeln nur noch Spanisch gesprochen.
      „Ich spreche meine eigene Sprache nicht“, sagt er, „Ich verstehe sie nur. Aber hier drin“, er legt eine Hand auf sein Herz, „spüre ich, dass ich Maya bin.“

      Uns beschleicht das Gefühl, dass die Maya Kultur nie wirklich untergegangen ist. Sie wurde unterdrückt, aber sie ist nicht vollständig verloren gegangen.
      „Tikal wurde 1848 wiederentdeckt“, sagt unser Guide und winkt lachend ab, „Wir wussten all die Jahre, wo es liegt.“

      Kaum ist unsere Tour beendet öffnet der Himmel seine Schleusen und es schüttet aus allen Eimern. Joe und ich suchen im ehemaligen Königspalast Unterschlupf und freuen uns über unsere Ponchos. 

      Auch in Tikal wurden die Pyramiden übrigens so gebaut, dass der Laut des Quetzalcoatl erklingt, wenn man laut in die Hände klatscht; sowohl der Ruf des Weibchens als auch der des Männchens. Und wie bei fast allen Pyramiden hier geht die Sonne an bestimmten Feiertagen im Jahr in bestimmten Punkten der Bauwerke auf. Keiner weiß, woher die Maya dieses architektonische Wissen hatten, außer die Maya vielleicht selber. Und wären wir einer von ihnen, würden wir es auch nicht verraten. Wir würden uns nur darüber kaputt lachen, dass an einem Tag wie am 21.12.2012 sämtliche aufgeklärten Fernsehteams aus aller Welt ihre Sendestationen in Tikal aufbauen, um sicherheitshalber live vor Ort sein zu können, falls die Welt doch untergeht.
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    • Day 61

      Flores, Tikal 🛕🐵🦜🌿

      April 18, 2022 in Guatemala ⋅ ☀️ 20 °C

      Tikal is een maya stad midden in de jungle. Ik had de tour geboekt voor de zonsopgang. Dit hield in dat ik om 02:45 klaar moest staan en om 03:00 gingen we rijden. We begonnen ongeveer 04:30 met lopen en waren omhoog bij de tempel om 05:00. Toen was het wachten tot 06:15 nadat de zon volledig op was. De zonsopgang konden we bekijken vanaf tempel 4. We hadden een supertoffe gids die ook dol was op de dieren dus hij was enthousiast om ons Tikal te laten zien, maar als er aapjes of toekans voorbij komen was hij net zo gepassioneerd. Het kleine wasbeertje is een Coatimundi.

      Wikipedia: De stad werd bewoond van ongeveer 400 v.Chr. tot 1000 n.Chr. en kende zijn hoogtepunt tussen 300 en 850. Pas in 1848 werd Tikal herontdekt door een team Guatemalteekse ontdekkingsreizigers. De eerste grootschalige archeologische opgravingen begonnen in de jaren 50 van de 20e eeuw. Tot op heden is slechts 20% van de stad uitgegraven.

      Wat de gids ons heeft verteld: De tempels hadden allemaal een functie. De grote op het plein was het graf van de koning en daar tegenover stond de tempel van de koningin. Koningen werden bij de maya’s beschouwd als de goden onder hen. Bij de eerste scans van de gehele omgeving hadden ze ongeveer 500 gebouwen gevonden. Bij latere scans met vernieuwde techniek hebben ze rondom 55000 gebouwen gevonden. Deze zijn bijna allemaal overwoekerd door de jungle. Zoals alle oude maya, inca, aztec steden waren het ontzettend slimme mensen. Deze stad bewijst dat ook weer. 1 tempel heeft een vlakke bovenkant, deze werd gebruikt als astronomie tempel, de archeoloog die deze tempel heeft uitgegraven heeft het de naam gegeven: Mundo Perdido, dit betekent verloren wereld. Vanaf de top van deze tempel kon je 7 gebouwen zien, Plaza de los Siete Templos. De gids heeft uitgetekend hoe alles ligt. Ik weet niet de precieze data meer, maar op 21 maart staat de zon over de middelste van de 7 tempels in een rechte lijn naar de astronomie tempel. De volgende ‘seizoenswisseling’ staat de zon op 1 lijn met de meest linkse tempel, dan weer in het midden en dan op 1 lijn met de meest rechtse tempel. Ze gebruikten dit om bij te houden wanneer ze welke groenten moesten verbouwen. De grootste tempels van het complex staan ook op dezelfde manier als het sterrenbeeld van de kleine beer. Ze hebben geen idee hoe ze dit toentertijd berekend hebben, maar het is wel heel gaaf! De 2 grote tempels op het plein waren ook zo gebouwd dat als je in het midden ervan staat en je klapt dat het het geluid nadoet van de vogel Quetzal. Dit is ook de nationale vogel van Guatemala en zo heet ook het geld.
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    • Day 57

      Flores & Tikal

      May 27, 2022 in Guatemala ⋅ 🌧 26 °C

      Schweren Herzens verlassten wir Antigua auf dem Weg in den Norden des Landes. Da wir die ganze Fahrt (14h) nicht an einem Tag machen wollten, hielten wir für eine Nacht in Rio Dulce an. Diese Stadt war eine Mischung aus Abgasen, Abfall und heruntergekommenen Gebäuden. Zum Glück war es nur für eine Nacht. Weiter ging es nach El Remate, ein kleines Dorf am Petensee, welches zwischen Flores und Tikal lag. Die Stadt Flores hat uns gar nicht gefallen, kein Wunder nach Antigua 😅. Die Stadt fühlte sich ausgestorben an und es war sehr langweilig. Doch zum Glück fanden wir noch eine Sportsbar mit lokalen Fussballfans, wo Kevin das langersehnte Championes League Finale schauen konnte. ⚽️ Am nächsten Tag ging es endlich nach Tikal. Tikal ist die grösste Mayastädte der Welt. Sie liegt tief im Djungel und erstreckt sich über eine grosse Fläche. Um von einer Pyramide zur Nächsten zu gelangen musste man ab und zu eine halbe Stunde wandern. Diese Stadt war einfach mystisch. Man fühlte sich in eine andere Zeit und Welt versetzt. Es ist unglaublich wenn man bedenkt, dass vor über 2000 Jahren schon Menschen über die genau gleichen Treppen gingen wie wir an diesem Tag.

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      C'est le cœur lourd que nous avons quitté Antigua en direction du nord du pays. Comme nous ne voulions pas faire tout le trajet (14h) en une journée, nous nous sommes arrêtés pour une nuit à Rio Dulce. Cette ville était un mélange de gaz d'échappement, de déchets et de bâtiments délabrés. Heureusement, ce n'était que pour une nuit. Nous avons ensuite continué vers El Remate, un petit village au bord du lac Peten, qui se trouvait entre Flores et Tikal. La ville de Flores ne nous a pas du tout plu, pas étonnant après Antigua 😅. La ville semblait éteinte et on s'y ennuyait ferme. Mais heureusement, nous avons trouvé un bar sportif avec des fans de foot locaux, où Kevin a pu regarder la finale tant attendue de la Championes League. ⚽️ Le lendemain, nous nous sommes enfin rendus à Tikal. Tikal est la plus grande cité maya du monde. Elle est située au plus profond de la jungle et s'étend sur une grande surface. Pour passer d'une pyramide à l'autre, il fallait parfois marcher une demi-heure. Cette ville était tout simplement mystique. On se sentait transporté dans une autre époque et un autre monde. C'est incroyable quand on pense qu'il y a plus de 2000 ans, des gens empruntaient déjà exactement les mêmes escaliers que nous ce jour-là.
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    • Day 167

      Tikal - imposante Ruinen im Regenwald😍

      March 27, 2023 in Guatemala ⋅ ⛅ 35 °C

      Tikal ist nicht nur der Name des absoluten Lieblings-Brettspiels von Thomas - nein, es ist auch tatsächlich eine der bekanntesten Maya-Ruinen weltweit.😉 Durch den besonderen Stellenwert für uns gönnten wir uns eine eher teurere Tour - aber es sollte sich lohnen. Wir wurden pünktlich von unserem Chauffeur abgeholt und im Auto die rund eineinhalb Stunden in den zum Unesco Weltkulturerbe gehörenden Tikal Nationalpark gefahren. Dort wurden wir von unserem Guide Henry erwartet und genossen ein feines Mittagessen bevor dann die grosse Erkundungstour losging.🤩 Die Geschichte von Tikal reicht schon fast 2500 Jahre zurück, die Hauptblütezeit war von 100 bis 900 n.C. Tikal mit seiner Umgebung war eine bedeutende Stadt mit teilweise rund 250'000 Einwohner. Wahrscheinlich aufgrund der Überpopulation, der massiven Rodung des gesamten Waldes und der damit einhergehenden Dürre waren die Mayas am Ende wohl gezwungen die Stadt zu verlassen - und so holte sich die Natur ihren Platz zurück. So liefen wir durch dichten Regenwald, bis wir schliesslich zu den ersten Ausgrabungsstätten kamen. Zuerst leise Enttäuschung - die meisten Tempel hier sind nicht freigelegt, sondern werden als bewachsene Hügel belassen, um die Strukturen möglichst gut zu schützen. Die freigelegten Tempel hingegen wurden teilweise rekonstuktiert und sind nicht wirklich Original. Mit der Zeit lernen wir aber genau das zu schätzen - im Ganzen ist es eine eindrückliche Mischung zwischen originalen Ruinen, rekonstruierten (so sah es hier zu Maya-Zeiten mal aus) und versteckten (so sah es aus, als im 20.Jahrhundert die ersten Archäeologen hier ankamen) Gebäuden.🤩 Allgemein bleibt es so oder so sehr schwierig, sich vorzustellen wie das Ganze mal ausgesehen hatte zu Maya-Zeiten: In der Stadt gab keine Vegetation, die ganze Fläche wurde mit Steinplattformen ausgebaut um möglichst viel Regenwasser zu sammeln (andere Wasserquellen gibt es hier nicht) - aber vor allem war die Stadt wahnsinnig bunt: Sämtliche Gebäude waren nicht einfach nur aus dem hellen Kalkstein, sondern wurden sorgfältig mit Kalkpflaster abgerieben und in kräftigen Farben (Grundfarbe: knallrot) angemalt und verziert. Unvorstellbar wie eindrücklich das gewesen sein musste!😱
      Schon jetzt kamen wir auf der weiteren Tour kaum aus dem Staunen heraus: Wir kamen zu immer grösseren Tempeln und Pyramiden (im Gegensatz zu den ägyptischen wurden hier in die grossen Tempelanlagen keine Tunnel, Räume oder Gräber gebaut. Nein, es wurden bis zu 70m hohe, vollmassive Steinpyramiden erbaut, einzig mit einem kleinen, kunstvoll verzierten Tempelraum auf der Spitze. Bauzeit 20 Jahre - kann man mal machen...😂) Einige der Tempel kann man heute besteigen - eineinzigartiger Anblick, wie die allesamt originalen Tempelspitzen über den dichten Regenwald ragen.😍 So ein einzigartiger Anblick, dass George Lukas dies in einem der ersten Star Wars Filme als Kulisse nutzte...😉
      Als Highlight durften wir schliesslich auf einem der Gebäude den Sonnenuntergang geniessen, dabei den letzten Blick auf die Tempel erhaschen, dem Dschungelleben lauschen und zahlreichen Tukanen, Papageien und Affen in den Baumkronen zusehen - unvergesslich!🥰
      Auf dem Rückweg schossen wir die letzten Fotos auf dem Hauptplatz umgeben von Tempeln, Kulissen und Gebäuden - und wurden Zeuge eines letzten unglaublichen Phänomens: Klatscht man hier auf dem Hauptplatz in die Hände imitiert das Echo, das von den Tempelwänden widerhallt, den Ruf des Nationalvogels von Guatemalas, dem Quetzal (der auch schon zu Zeiten der Mayas hoch verehrt war). Entweder ein unglaublicher Zufall - oder aber ein Zeugnis unglaublicher Architekturkenntnisse!😱
      Wir kamen auf jeden Fall begeistert und beeindruckt zurück auf die Insel Flores im Petén Itza See und liessen den Tag bei einem letzten Abendessen in unserem Lieblingsrestaurant hier ausklingen.🥰
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    • Day 70

      Mayan history in Tikal

      November 18, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 28 °C

      Flores / Tikal

      Am Vorabend versuchen wir eine Sonnenuntergangs-Tour nach Tikal in unserem Hostel zu buchen. Am Empfang erfahren wir, dass es rund um Flores Straßenblockaden wegen Protesten gibt, und deswegen unklar ist, ob es in den nächsten Tagen überhaupt Touren nach Tikal gibt.
      Das ist natürlich erstmal ein kleiner Downer für uns, denn ehrlich gesagt sind wir ja vor allem für die Maya-Ruinen diesen weiten Weg hergekommen. Die beste Chance, die Blockaden auszutricksen, sei es, schön früh morgens 4.30 Uhr zu starten. Gesagt getan. Mit verquollenen Augen kraxeln wir noch mitten in der Nacht in den Tourbus und dösen vor uns hin, bis wir tatsächlich knappe 2 h später in Tikal ankommen.
      Unser Guide Giovanni, der gerne von sich in der dritten Person redet, führt uns durch die Dschungel-Pfade zu den verschiedenen Tempeln und erzählt uns dabei über das Leben der Maya hier. Tikal war eine der bedeutendsten Städte der klassischen Maya-Periode zwischen dem 3. und 9. Jahrhundert und so wurde hier ein Tempel größer und prächtiger als der nächste gebaut. Damals wurde alles, was grünt und blüht hier vernichtet, und die ganze Stadt mit einem bemalten Boden zu planieren. Mittlerweile hat sich die Natur alles zurückgeholt und nur von den hohen Tempeln aus sieht man, wie groß diese Maya-Stadt einst war.
      Unterwegs hören und sehen wir neben den Ruinen auch eine sehr beeindruckende Flora und Fauna. Süße Nasenbären, bunte Tukane & Trogone und laute Brüllaffen begleiten uns auf unseren Wegen. Diese Eindrücke lassen wir abends auf einem Steg der Isla de Flores zum Sonnenuntergang ausklingen.
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    • Day 5

      Tikal

      December 30, 2019 in Guatemala ⋅ ☀️ 29 °C

      É verdade que dormimos pouco mais de 4h, porque a caminhada até ao templo para ver o nascer do sol começava as 4h da manhã. Seguimos pela noite dentro, com algumas explicações do nosso guia que já nos ia mostrando algumas pedras esculpidas pelos Maias, explicando o seu significando, sempre ligado ao calendário e períodos bem definidos da história deste povo.

      As 5h30 já estamos a postos no topo das escadas do templo, na noite escura a ouvir os animais selvagens e à espera do amanhecer. Foi um momento mágico, a cada minuto que passa conseguíamos ver mais um templo, mais uma árvore no meio de gritos dos macacos que deixaram de ser assustador porque ficámos a saber que têm menos de meio metro. Os pássaros também iam acordando à medida que a luz aparecia. Foi um espetáculo inesquecível.

      Passamos as horas seguintes a visitar as ruínas de Tikal, uma cidade maia que tinha mais de 200mil habitantes com mais de 500km quadrados. Muitos edifícios permanecem debaixo da terra e da vegetação para melhor conservação deste património. É fascinante tudo o que eles construíram e alcançaram. Acabamos o tour a beber uma cerveja com o nosso guia, que fez com que se atrasasse para o grupo seguinte.

      Almoçámos junto à piscina do hotel antes de seguir viagem para as Flores as 12h30.
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    • Day 89

      Nachts in Tikal

      December 28, 2023 in Guatemala ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach unserem Badestopp im Dschungel geht es noch einmal 10h mit dem Bus weiter rauf in den Norden. Die kommenden Tage werden wir auf einer Insel verbringen.

      Flores liegt an einem See und das Zentrum der Stadt befindet sich auf der Insel die durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Von hier strömen die Massen in die weltbekannte Mayastadt Tikal.

      Unser Wissen über die Geschichte der Maya kann sich mittlerweile sehen lassen. Unsere Ausgrabungsstätte Nummer Acht liegt mitten im Dschungel und ist eine Stunde Busfahrt von uns entfernt.
      Diese wollen wir in Ruhe erkunden und deshalb läutet der Wecker um 3.00 Uhr früh ⏰️ 🎶.

      Mit Stirnlampen bewaffnet und noch nicht ganz munter treffen wir auf unseren Guide, der uns und eine Hand voll anderer Leute zu den Ruinen führt. Mit seiner Vorliebe für Vogelspinnen sorgt er bereits nach der ersten Kurve dafür, dass wir hellwach sind.

      Nicht lange und wir erkennen die Umrisse des ersten Tempels. Vom Mond angestrahlt erhebt sich der riesige schwarze Schatten über die Spitzen der höchsten Bäume. Und dort hin wollen wir auch.
      Nach 30min sind wir beim Tempel Nummer 4 angekommen. Dort bietet sich die Möglichkeit, von einer angebauten Plattform den Geräuschen des Dschungels zu lauschen. Mit den anderen Frühaufsteher*innen sitzen wir auf der "Tempelterrasse" aus Holz und bewundern mucksmäuschenstil die fantastische Atmosphäre eines Sonnenaufgangs über dem unendlichen Blätterdach des Dschungels.
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    • Day 19

      Lisa bei den Mayas

      September 23, 2023 in Guatemala ⋅ ⛅ 32 °C

      Nach unserer Ankunft in Flores ging es am nächsten Tag nach Tikal zu den Mayastätten.
      Während unserer 4 stündigen Führung in absoluter Hitze, konnten wir vieles über die vergangene Mayakultur sehen und lernen. Durch das viele schwitzen verfloss das gelernte leider schnell wieder.
      Was jedoch gebliben ist: Die Mayas waren eines der entwickelsten Völker dieser Zeit. Ihr höhepunkt in Tikal war im 5. Jahrundert und zerbrach an Ressoucenknappheit. Ausserdem waren sie die Pioniere in der Kultivierung des heutigen Mais.

      Und wegen den Restaurierungen konnten wir die Pyramide, wo Star Wars gedreht wurde nicht besuchen.😭
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    • Day 48

      Tikal

      September 27, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 29 °C

      Tikal. Once one of the most important Maya cities, built between 700BC and 900AD. It is still unclear why exactly it was abandoned well before the Spanish arrived. Climate change, deforestation or possibly Mercury poisoning from the paints they used. It is a vast complex at 16km2 and unlike famous Chichen Itza or Palenque located in the middle of the jungle, which adds nature and wildlife to the experience of exploration.
      We went with the first shuttle at 4:30 to arrive when the gate opens at 6. Since the group we went with was large, we set off on our own, which was a blessing as we had most places to ourselves or only shared them with 1-2 people. The temples are impressive, with many still not or not fully excavated. We managed to see most main temples, a number if different animals and even the weather played along with neither too much heat nor too much rain. Having said this, the long sleeved clothing I wore in order to prevent mosquito bites and the humidity led to me sweating more than anywhere outside of a sauna ever before, as can be evidenced by the pictures (yes, they were all taken before the rain started^^) After 6h, our shuttle went back, and we were quite happy to escape the midday heat.
      Back in town, a jump into the lake at sunset was all I managed.
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    You might also know this place by the following names:

    Tikal, TKM

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