Guinea
Dubreka

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 2

      Trajet conakry / boffa

      November 24 in Guinea ⋅ ☀️ 30 °C

      Réveil à 7h30 après bien peu de sommeil, et environ 5h de route (si tout va bien) à venir !

      On se regroupe tous pour prendre un petit dej. On découvre l’hôtel dans lequel on a dormi en plein jour et c’est juste à côté de la mer ! La lumière est magnifique et pointe du doigt tous les déchets qui s’y entasse.

      Le plastique est un gros problème, qui n’est malheureusement pas prioritaire en Guinée pour l’instant. Il y a notamment beaucoup de bouteille d’eau ou de poche d’eau (dose unique) par terre.
      Les guinéens n’ayant pas pour habitude de payer de taxe (ex l’eau est disponible, même si pas très propre, pourquoi la payer ? C’est comme si on faisait payer l’air pour nous), il est difficile de mettre en place des services collectifs, comme le ramassage de déchets.
      Il n’y a de toute façon pas de traitement ultérieur des déchets, et on observera des petits tas qui brûlent partout au cœur des rues.

      Bref.

      On petit déjeune, échange nos euros en franc guinéen, et on prend tous la route.
      Boffa n’est « qu’à » 150km, mais la route est parfois dans un tel état qu’il nous faut plusieurs heures pour arriver jusque là, vidéo à l’appui.

      Beaucoup de gens vendent aussi le long des routes, et on s’arrête quelques fois avec Saa Pierre, notre chauffeur et employée de la base du CMC.
      On goûte alors à des beignets de bananes et des beignets de farine de riz, trop bon !

      On arrive finalement à la base vers 14h30, rencontre quelques collègues guinéens, avec qui on se met à table (il était temps!).

      On se pose tranquillement durant le reste de l’après-midi, le trajet ayant été éprouvant.
      Plus tard, Mélanie, notre coordinatrice et volontaire à la base, nous mène dans une promenade vers la mangrove de Boffa.
      La mangrove est MAGNIFIQUE, l’endroit est vraiment idyllique, on se croirait dans un décor de film. Entre le bord de la forêt de palmiers, l’étendue d’eau, les palétuviers, une pirogue sur le côté… tout est fou, et on reste là jusqu’au couché de soleil.

      Mélanie s’absente 20min pour rattraper Zohra et Jean-Michel, encadrants qui étaient derrière, et Emmy en profite pour partir dans la vase à la chasse au crabe, je vous laisse admirer les résultats…

      On croise quelqu’un qui récolte les fruits de palmiers sur le retour, c’est assez impressionnant de voir quelqu’un couper des fruits aussi haut sans vrai sécurité derrière !

      Retour dans le centre et rencontre avec nos familles. Car oui, nous dormons dans des familles de personnes qui travaille pour CMC. Mathis est avec Saa Pierre, Kévin et Manu avec Jobé, l’homme couteau suisse de la base, mais surtout mécanicien et chauffeur, et Eva, Emmy et moi sommes chez Rosalie, qui s’occupe de l’administratif et budget.
      Rencontre donc, douche (enfin!!!!!!), et repas.
      La douche est froide (dieu merci), et « à la main ». Nous avons un grand bac d’eau dans lequel on se sert, transvase dans un plus petit seau qu’on utilise au fur et à mesure. On se rend beaucoup plus compte de la quantité qu’on utilise, et pareil pour la chasse d’eau pour laquelle il faut mettre un seau d’eau !

      On passe ensuite à table. Rosalie nous a ensuite préparé du foufou (préparation de magnoc, plus épais qu’une purée, qu’on prend avec les doigts) avec une sauce gombo (piment, poivrons, crevettes, oignons…) et du poulet. La texture du foufou est inhabituelle et le gombo piquant, mais c’est franchement pas mal !

      On se pose ensuite dehors, il ne fait plus que 29°c, c’est frais ! On discute avec Rosalie et sa sœur, qui vit aussi ici, avant d’aller se coucher assez tôt (22h30), épuisées.
      Read more

    • Day 77

      Tag 77, 0 Km/12232 Km

      November 14 in Guinea ⋅ 🌩️ 31 °C

      Es geht in das Gewühl von Conakry. Zwei Dinge stehen für heute auf dem Plan: Zur Botschaft der Elfenbeinküste und im Anschluss in das Generalkonsulat der Republik Kongo. Ich nehme wieder ein Mototaxi, mit einem normalen Taxi würde die Fahrt bis ganz an die Südspitze der Halbinsel mehrere Stunden dauern. Der Fahrer hält nach 30 Minuten an und erklärt mir, dass ich ein weiteres Mototaxi nehmen muss. Ganz im Zipfel der Halbinsel befinden sich die Regierungsgebäude und nach dem Putsch möchte er nicht weiterfahren. Es gibt Mototaxifahrer, die die Gegend gut kennen und genau wissen, welche Straßen man nehmen darf und welche nicht. Ich steige also um und fahre das letzte Stück mit einem anderen Fahrer. Je weiter wir fahren, umso mehr Militärfahrzeuge, schwer bewaffnet und gepanzert, Flugabwehr, Panzersperren. Die letzten 300 Meter zur Botschaft kann auch das Motorrad aufgrund von Straßensperren nicht mehr fahren, ich muss also bis zur Botschaft laufen.
      In der Botschaft der Elfenbeinküste sagt mir der Verantwortliche, dass Visa aktuell nicht ausgestellt werden. "Wieso?" frage ich. "Das Büro wird gerade geputzt. Erst danach wieder." Ich warte 45 Minuten bis alles sauber ist und darf dann eintreten, meine dreckigen Schuhe bleiben zum Glück an. Der Botschafter ist ziemlich unfreundlich, spricht sehr leise und nuschelt, ich muss bei jedem Satz 3x nachfragen, was er denn will. Es wird wieder alles mögliche kopiert und notiert, das Visum kann ich am nächsten Tag nachmittags abholen, was bedeutet, dass ich den gleichen Weg noch einmal auf mich nehmen muss. Wäre ja auch zu viel verlangt und zu stressig, den Sticker eben auszudrucken und einzukleben. Der Mototaxifahrer bringt mich wieder die halbe Strecke zurück und ich wechsle wieder den Fahrer. Es geht nun einmal quer durch das Verkehrschaos auf die andere Seite der Stadt. Nur einmal in meinem Leben habe ich mit Dhaka, Bangladesch eine Stadt gesehen, die in Puncto Hektik, Stau und Lärm vergleichbar ist. Hupe und Bremsen müssen funktionieren, der Rest ist optional.
      Im Konsulat der Republik Kongo sitzt ein einzelner Herr in einem Wohnhaus an einem tristen Schreibtisch, das Visum wird direkt vor Ort erstellt. Ich soll 1.8 Millionen Franc zahlen (150€), es wird keine andere Währung akzeptiert. Da es keine Bank und keine Wechselstube weit und breit gibt, frage ich mich auf der Straße durch, ob jemand Geld tauschen kann, was nach einigen Anläufen in einem kleinen Shop auch gelingt. Der Batzen Geld, den ich für 150€ bekomme ist ordentlich dick. Für das Ausfüllen der wenigen Zeilen auf dem Visasticker braucht der Konsul 30 Minuten, dafür ist alles in erstklassiger Schrift niedergeschrieben.
      Nun wieder auf das Mototaxi und zurück zum Appartement, die komplette Aktion dauert fast 4 Stunden.
      Ich nutze den Nachmittag zum Einkaufen, gehe ein Sandwich essen und repariere mal wieder das Auto. Der rechte Scheinwerfer hat sich durch die Vibrationen gelöst und der Lichtkegel strahlt mittlerweile von oben nach unten statt von links nach rechts. Gestört hat das bisher niemanden, Scheinwerfer sind - wie gesagt - optional.
      Read more

    • Day 76

      Tag 76, 118 Km/12232 Km

      November 13 in Guinea ⋅ ☁️ 30 °C

      Auf geht's nach Conakry. Als ich losfahre, bin ich mir noch unsicher, ob ich mir das wirklich antun will. Ich könnte an der Grenze einen Beamten schmieren, damit er darüber hinwegsieht, dass ich keine Fingerabdrücke abgegeben hab und keinen offiziellen Visasticker im Pass habe und alle weiteren Behördengänge in Freetown, Sierra Leone machen, allerdings läuft mein Sierra Leone Visum erst ab dem 20.11. und somit muss ich so oder so einige Tage noch in Guinea verbringen. Also geht es tatsächlich los in die Hauptstadt. Nachdem die schlechte Offroad Strecke irgendwann endlich geteert ist, sehe ich auf dem letzten Stück vor Conakry immer wieder Schlachter, die Rinder und Ziegen am Straßenrand ausnehmen. Das Leder wird nach dem Schlachten blutüberströmt am Seitenstreifen aufgehängt. Dann beginnt das Chaos. Conakry ist ein Moloch, was schon Kilometerweit vor dem eigentlichen Stadtkern beginnt. Wirklich ganz ganz übel. Der Straßenverkehr ist das heftigste, was ich in meinem Leben jemals gefahren bin, kein Vergleich zu Nouakchott oder Dakar. Es riecht nach verbranntem Plastik, Holz oder nicht richtig verbranntem Diesel, Erbrochenem. Bettler, Händler und Kinder stehen an jeder Straße und greifen ins Auto, sodass ich bei 35 Grad ohne Klimaanlage die Fenster schließen muss, die Luft ist diesig aufgrund der Verschmutzung, fast alle Fahrzeuge stoßen tiefschwarzen oder weißen Rauch aus. Der Verkehr ist unfassbar, ich sehe mehrere Verkehrsunfälle trotz massiver Polizeipräsenz an den Kreuzungen. Die Polizei trägt Schlagstöcke und nutzt diese zum direkten Bestrafen bei Vergehen, seltener um die Richtung zu zeigen. Ich sehe ein Motorradtaxi, dessen Fahrer trotz Haltesignal weiterfährt und vom Polizisten als Strafe mit dem Stock im Vorbeifahren eins Übergezogen bekommt. So vorsichtig ich auch fahre, der Verkehr kommt von allen Seiten, auch bei rot, besonders im Kreisverkehr. Es fängt plötzlich an zu regnen, was die Luftfeuchtigkeit explodieren lässt. Ohne Unfall schaffe ich es nach Stunden in einen der Vororte vom Stadtkern, wo ich bereits gestern über AirBNB ein Zimmer mit Bad für 35€ die Nacht gemietet habe. An Schlafen im Auto ist für mich aktuell nicht mal ansatzweise zu denken. Das Zimmer ist okay und nach afrikanischem Maßstab sauber, es gibt einen Parkplatz mit hoher Mauer und Stacheldraht.
      Ich muss mich am Nachmittag etwas sputen, da ich unbedingt noch heute den Stempel und den Visumssticker bei der Einwanderungsbehörde abholen muss und dort meine Fingerabdrücke abgeben soll. Ich nehme am Nachmittag also ein Mototaxi, welches mich für 3€ pro Strecke zum Flughafen bringt. Fingerabdrücke, Stempel und Sticker bekomme ich dort. Der Flughafen ist maximal gesichert, es geht durch 5 Kontrollen und bei jeder muss ich erklären, was ich möchte. Dass jemand ohne Sticker auf dem Landweg eingereist ist, haben viele noch nie oder zumindest schon lange nicht mehr gehört. Im Behördenbüro geht alles reibungslos, nach 15 Minuten ist alles erledigt. Ich rufe den Fahrer vom Mototaxi an, 5 Minuten später ist er wieder da und bringt mich zum Ausgangspunkt zurück.
      Am Abend finde ich ein Restaurant, welches seit dem Betreten des afrikanischen Kontinents zum ersten Mal Speisen anbietet, die wir auch bei uns in Europa finden. Da ich mich einige Tage hier aufhalten werde und das Restaurant 15 Minuten zu Fuß vom Appartement entfernt ist, wird dies sicherlich nicht der letzte Besuch in diesem Restaurant sein.
      Read more

    • Day 2

      Von Conakry nach Kindia

      November 17 in Guinea ⋅ ⛅ 31 °C

      Ich teile einen Jeep mit Andrea und Steffen aus der Nähe von Gera. Unser weißhaariger und -bärtiger Fahrer heißt Ahmadou.
      Das bezahlen mit großen Noten birgt so seine Tücken. 1 € sind 9.000 Francs Guinées.
      Eine Flasche 1,5 Liter Wasser und eine 0,5 Liter Wasserflasche kosten zusammen 9.000 Francs
      Mit 20.000 Francs Scheinen ist die Verkäuferin schon mangels Wechselgeld überfordert.

      Am Ortsrand oder irgendwo entlang der Straße mit ihrem inzwischen trubeligem Markttreiben von fliegenden Händlern zwischen endlos aneinandergereihten Ständen und Buden trafen wir den Bruder von Ahmadou. Ihm übergaben wir die Gepäckabschnitte, damit er heute Nacht das Gepäck am Flughafen annimmt und mittels Kurier zu uns bringen lässt. Auf unsere Kosten versteht sich. Die Rückerstattung ist dann Verhandlungssache mit Diamir bzw. meiner Versicherung.

      Ansonsten sieht alles am Straßenrand so aus, wie es eben aussieht in Afrika. Bunt, geschäftig, faszinierend, schmutzig, strahlend, freundlich, traurig und irgendwie vertraut.

      Auf dem Weg nach Kindia besuchten wir einen durchaus ansehnlichen Wasserfall.
      Read more

    • Day 13

      Day 68/69: 48 Hours of Travel & Guinea

      March 19 in Guinea ⋅ ☀️ 91 °F

      When we previously planned our West Africa trip, we wanted to visit the countries of The Gambia, Sierra Leon, and Guinea. However, Kieran did a bit more research while in Bolivia and learned that it’s $300 - $400 in visa costs and we’re only staying for 4 days at each location. We decided it would be more affordable to stay in Senegal for the full time.

      Slight catch, we booked a direct flight from Guinea to Tunisia so we hopped on a local plane to make our flight. Thus began a wild 48 hour travel day.

      1) We arrived to Dakar airport 2 hours early and the ticket counter told us to wait for our tickets. We watch as a huge line forms with trolleys of checked baggage. The line was slow so we sat and wait. There are four people left so we hop in line. The ticket counter man saw us and was like “Wait, you guys are going to Guinea right?” We continue to wait and the counter man comes up, says to sit down with him on the bench, and then he under hands our plane tickets to Kieran and nods his head. After we get to the gate, we realized the flight was overweight with the baggage so the last four people in line were not going to make that flight. The counter man had handed us the last two tickets discreetly. First time showing up 2 hours earlier has actually made a difference.

      2) Guinea has a transit visa which is $50 but their website did not work and wouldn’t let us pay for the application. We show up, get some big Cillian Murphy sass face from the border man, and are brought to the head police commissioner for the airport to pay for our visas with USD from our emergency stash (shout out to coworker Mark Siyluy whose money gift got us into Guinea).

      3) Mary booked a temporary spot in Guinea in case anything went wrong. The apartment was without water, power, and in an underdeveloped neighborhood. We used buckets of water to wash our dishes and the toilets. We had no cell service via our Verizon and international SIM card.

      4) We get to the airport early to avoid the checkin fiasco from Dakar. Desperate for any form of entertainment, Mary caved in and agreed to relearn cribbage, her least favorite card game. We played for hours and enjoyed some airport beer and wine. Shout out to Becca and Jonah’s wedding favor: card deck with with Kaya printed on the case.

      5) Finally we hop on the red eye flight to Tunisia and they put us in the exit row which couldn’t lean back. Luckily we had the middle seat to ourselves to stretch out. The flight ended up stopping back in Dakar and then we arrived in Tunisia at 5am.

      It was a wild, stressful, tired, and steaming hot 24 hours, but very happy for the small moments and Guinness Beer.

      Spots:
      Guinea
      Read more

    • Day 111

      Conakry, Guinea

      February 13, 2022 in Guinea ⋅ ⛅ 28 °C

      Cankry, die Hauptstadt vom gleichnamigen Guinea. Wirklich viel positives bleibt leider nicht hängen... Bisher die schlechteste Unterkunft für 25 € inkl. besonderer Duftnote, nachdem uns ein Zimmer für 50 € angeboten was einfach nur nen Raum mit Teppich war. Dafür war die Unterkunft in der zweiten Nacht sehr angenehm und die Leute sehr lieb.

      Cankry, the capital of Guinea of the same name. Unfortunately, a lot of positive things don't stick... So far the worst accommodation for 25 € incl. special fragrance, after we were offered a room for 50 € which was just a room with carpet. But the accommodation on the second night was very pleasant and the people very nice.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Préfecture de Dubréka, Prefecture de Dubreka, Dubreka

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android