Hong Kong
Central District

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Travelers at this place
    • Day 4

      Hong Kong: atemberaubende Skyline

      January 24 in Hong Kong ⋅ ☁️ 10 °C

      Nachdem wir schon einige Destinationen in Asien bereist haben und immer sehr begeistert waren, war bei der Reiseplanung eine neue asiatische Metropole als Stopp-Over nach Downunder unser Favorit. Die erste Station ist daher Hong Kong.

      Der Flug von Frankfurt war überraschend kurzweilig - endlich konnte ich Barbie schauen 😂 Richtig cool war außerdem, daß wir mit einem A340-600 geflogen sind, dem Flugzeugtyp, auf dem mein Dad die meisten Langstrecken-Stunden absolviert hat. Das gibt mir irgendwie ein sichereres Gefühl 🙌🏻
      Der Landeanflug ist dann für mich trotzdem wie immer sehr emotional und Matze schaut - ebenfalls wie immer - fasziniert aus dem Fenster.

      Hong Kong empfängt uns zwar mit schlechtem Wetter, aber dafür umso beeindruckender Skyline. Ab ins Hotel, einchecken, frisch machen und dem Jetlag mit einem Besuch in einem kantonesischen Restaurant entgegenwirken. Das Essen ist super lecker, auch wenn wir die ganze Zeit befürchten, etwas falsch zu machen 😬 Wir checken lieber gleich noch die Dos and Don’ts und beobachten die Locals. Während ich beim Bestellen natürlich auf Nummer sicher gehe, wählt Matze - experimentierfreudig wie immer - etwas mit Magen, Leber und Fuß 😜
      Überraschung: alles war extrem lecker, aber viel zu wenig. Das mit dem Bestellen müssen wir noch etwas üben. Also, ab in die Hotelbar für einen kleinen zusätzlichen Snack.

      Einige Gäste verschwinden in einer dubiosen Telefonzelle und kommen auch nicht wieder raus. Da scheint ein Wurmloch zu sein, dass wir unbedingt erforschen müssen. Kurze Zeit später sitzen wir in einer kleinen Bar, die sich schnell als mega hipper Geheimtipp herausstellt und lernen auch direkt die ersten Locals kennen. Ich weiß nicht, warum ich gegenüber der chinesischen Kultur voreingenommen war, aber Fakt ist: die Menschen in Hong Kong sind total offen und hilfsbereit.

      Die Stadt ist ein wahnsinniger Konsum-Tempel. Die schicken Stores der großen Brands wie Louis Vuitton, Tom Ford, Jimmy Choo & Co. warten an jeder Ecke. Die gigantische Skyline beherbergt unzählige Shopping Center - aber auch die höchste Bar der Welt, die wir natürlich sehen mussten.
      Wir haben uns zu Beginn sehr oft verlaufen bzw. vor lauter Hochhäusern unser Ziel nur auf Umwegen erreicht. Wir fühlen uns manchmal, wie in einem Video-Spiel. Auf das richtige Level kommt es an, sonst landet man in einer Sackgasse. Hat man sich aber erstmal zurecht gefunden, kann man auch viele tolle lokale und echte Ecken entdecken. Bunte Graffities, Gallerien mit Kunst & Antiquitäten, historische Sehenswürdigkeiten, architektonische Meisterwerke und der gigantische Hafen beeindrucken uns nachhaltig. Es duftet köstlich und wirklich alles, was wir probiert haben, waren Geschmacksexplosionen. Für Foodies und Shopaholics ist Hong Kong ein Muss.

      Wir freuen uns morgen die spirituelle Seite von Hong Kong zu entdecken und steigen dann auch schon wieder in den Flieger ✈️

      Nächstes Ziel: Tokio
      Mitbringsel aus Hong Kong: Happy Buddah

      Bis bald ❤️
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    • Day 4

      Die andere Seite von Hongkong

      January 31 in Hong Kong ⋅ ☁️ 21 °C

      Den Jetlag bin ich leider immer noch nicht los. Letzte Nacht lag ich bis 5 Uhr wach. 🙃 Jetzt ist es kurz vor 1 Uhr nachts und müde bin ich immer noch nicht. Mal schauen, wie diese Nacht wird.

      Heute habe ich die andere Seite von Hongkong erkundet. Genauer gesagt Hong Kong Island. Nach dem Frühstück habe ich mir bei der Metro Station hier in der Nähe eine Octopus Card gekauft. Zu Hong Kong Island wollte ich nämlich mit der Fähre fahren und ich war mir nicht sicher, ob ich die Fahrt mit Kreditkarte oder Bar bezahlen kann. Die Karte hat 200 HK$ gekostet, entspricht ca. 20 € wovon 5 € Pfand ist und 15 € Guthaben. Die Fahrt mit der Fähre war mit knapp 30 Cent echt günstig, weil sie hier als normales öffentliches Verkehrsmittel dient. Die Fahrt war total cool!

      Dort angekommen bin ich zuerst am Hafen entlang und später dann durch die Straßen geschlendert. Obwohl die Entfernung zwischen Hong Kong Island und dem Rest der Stadt (Kowloon heißt der Bereich in dem mein Hostel ist) nur weniger Kilometer beträgt, wirkt Hong Kong Island ganz anders. Ruhiger, grüner und irgendwie westlicher. Beides hat auf jeden Fall seinen ganz eigenen Charm. Vielleicht wäre der Kulturschock auf Hong Kong Island aber etwas kleiner gewesen. 😉

      Als nächster Stop stand der Man Ho Tempel auf der Liste. Der Tempel hatte eine ganz besondere Atmosphäre und es roch stark nach Weihrauch, was an den zahlreichen Weihrauch-Spiralen lag, die an der Decke hingen. Vor dem Tempel saßen einige Wahrsager die einem die Zukunft vorhersagen wollten. Ich lasse mich lieber überraschen. 😁

      Anschließend daran habe ich das Stadtviertel "SoHo" erkundet. SoHo ist eines dieser hippen Stadtviertel mit einer Mischung aus Hipster und internationalem Flair. Im Gegensatz zu meinen bisherigen Hongkong Eindrücken sah man hier wesentlich mehr westlich aussehende Menschen und hörte viel mehr Menschen Englisch sprechen. Ich vermute, mal viele Touristen und Expats? Hier gab es auch mehr internationale Restaurants. An meinem ersten Abend wäre ich hier sicherlich schneller fündig geworden. 😄

      Danach ging es für mich weiter zur längsten Rolltreppenfahrt meines Lebens nämlich auf den Mid-Levels Escalator. Der Mid-Levels Escalator ist mit 800 Metern und 20 Rolltreppen das längste Rolltreppensystem der Welt. Morgens zwischen 6 Uhr und 10 Uhr fahren die Rolltreppe runter Richtung Central und ab 10 Uhr rauf zu den Mid Levels bzw. den Wohngebieten. Ich hatte keine große Erwartungen und fragte mich, wie spannend Rolltreppenfahren sein kann aber es hat total Spaß gemacht. Man hatte immer wieder einen tollen - etwas anderen - Blick auf die verschiedenen Straßen und Gassen.

      Nach einem kurzen Zwischenstopp im Supermarkt und der Besuch einer Moschee (vor der mich eine Taube angekackt hat - bringt Glück, oder?) bin ich wieder zurück durch SoHo gelaufen in Richtung der Hong Kong Zooligical and Botanical Gardens. Auch hier hatte ich keine großen Erwartungen aber vor allem der zoologische Garten war toll! Er ist eine grüne Oase inmitten der Stadt. Außerdem konnte man dort verschiedene heimische Tiere anschauen, z.B. Affen und Schildkröten. Der botanische Garten war auch ganz nett aber da es so langsam schon dunkel wurde, habe ich mich auf den Weg gemacht zur University of Hong Kong. Dort hätte ich 2018 mein Auslandssemester verbracht, wenn ich nicht nach Botswana gegangen wäre.

      Da meine Füße mittlerweile ziemlich weh taten, habe ich mich anschließend etwas im Cheung Kong Park ausgeruht, während es langsam dunkel wurde. Besonders interessant waren all die modernen Wolkenkratzer um mich herum. Diesen Teil von Hongkong hätte ich auch mit New York verwechseln können. Hier sah alles so modern aus. Schön aber vermutlich wie in vielen anderen modernen Städten auch.

      Auf dem Weg zurück ins Hostel habe ich mir noch drei Onigiri gekauft (quasi ein dreieckiges, etwas größeres Sushi) und habe dann wieder eine Fähre zurück nach Kowloon genommen. Da es zeitlich perfekt passte, habe ich mir am Victoria Harbour wieder die Lichtershow angeschaut und dabei meine Onigiri gegessen. Mir viel dann ein, dass ich am ersten Tag gegenüber von meinem Hostel ein Katzen Café sah und zu meiner Überraschung, hatten sie sogar bis 22:30 geöffnet. Deswegen habe ich noch einen Abstecher vom Katzen Café 2.0 gemacht und habe ein Stündchen Katzen gestreichelt. Da der Eintritt zum Café knapp 5 € kostete, musste ich heute auch keinen Honig Tee trinken. 😅
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    • Hong Kong Island & Lamma Island

      September 24, 2023 in Hong Kong ⋅ ☀️ 31 °C

      Man kann es kaum bildlich festhalten, diese hunderttausenden Mini-Wohnungen mit Mini-Fenstern und etwas Glück einem Mini-Balkon, in denen sie alle leben. Wobei, das Leben findet in den Shopping Malls und am Abend draussen statt.

      Die Menschen sind sehr nett und sie lieben ja das Fotografieren. Da hüpfen sie auch mal ins Foto um abgelichtet zu werden 😀
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    • Day 2

      Victoria Gefängnis

      June 16, 2023 in Hong Kong ⋅ 🌧 26 °C

      Victoria Prison war das erste Gefängnis mit Polizeistation und Gericht in Hong Kong. Es wurde am 4.8.1841 eröffnet und am 2.3.2006 geschlossen. Nach langen Renovierungsarbeiten wurde es zu einem Museum mit kostenlosem Eintritt sehr authentisch nachgestellt und restauriert.

      Umliegende Restaurants und Kneipen laden bei schönem Wetter, mit schattiger Außenbestuhlung, zum Verweilen ein. Wir haben dort leider nicht verweilt, denn es hat nicht nur durchgehend geregnet, sondern es hat geschüttet, wie aus Eimern. ☔️😏

      Victoria Prison was the first police station and courthouse in Hong Kong. It was opened on August 4, 1841 and closed on March 2, 2006. After long renovations, it has been very authentically recreated and restored into a museum with free entry.

      When the weather is nice, the surrounding restaurants and pubs invite you to linger with shady outdoor seating. Unfortunately we didn't stay there, because it not only rained continuously, but it poured like cats and dogs. ☔️😏
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    • Day 4

      Victoria Prison

      May 3, 2023 in Hong Kong

      The Prison was opened in 1842, being originally known as Victoria Gaol until 1899. It remained in use until it was decommissioned in 2006. One famous "guest" in the 1930s was Ho Chi Minh.
      The 1st picture is the side of the Victorian Police station (see another post) that faces the prison. The 2nd picture is the exercise yard.
      The 3rd and 4th pictures are in the older part of the prison where locals were held in overcrowded conditions.
      The last 3 pictures were taken a newer section used to hold foreigners in a bit less crowded conditions.
      The facilities have been renovated and reopened as the Tai Kwun Center for Heritage and the Arts. These small sections of cell blocks were saved for their historical value.
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    • Day 2

      Man Mo Temple

      May 1, 2023 in Hong Kong ⋅ ☁️ 25 °C

      Man Mo Temple on Hollywood Road (really) was built in the middle of the 19th century. The name comes from the fact that the road was built through an area of holly trees. It is located in the older commercial part of Central (see another post) where things are more traditionally Chinese.
      The temple is dedicated to the God of Literature (Man) and the God of War (Mo).
      I'm told that the significance of this temple is historical and cultural. In addition to the worship of the 2 dedicatory gods and the worship of ancestors, it was a center if dispute resolution. The idea of jurisprudence as we understand it wasn't known in Hong Kong before the colonial period. All disputes were settled before the elders of the temple and before the gods, with a ritual confirming the settlement. The result was a communal method of maintaining local harmony as no one was willing to break vows made before the gods. And it kept the colonial powers out of local issues.
      The 1st picture looks at the temple from across the road, and the others are inside the temple. The 2nd picture are the bell and drums that are sounded by someone entering and wanting to get the gods' attention.
      The space is very smokey with incense. The smoke is considered a channel of communication to heaven. The longer one's smoke channel lasted, the better the communication. Most incense sticks are rather short with a corresponding burn time. The 3rd picture shows spiral, cone shaped incense hanging from the ceiling with cards attached. The cards bear the prayer, and the long spiral can burn for a week or more.
      The 4th picture is of the main altar, and the 5th picture is a secondary altar.
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    • Day 2

      Hongkong Baby!

      June 7, 2018 in Hong Kong ⋅ 🌧 27 °C

      Ich habe von langen Flug nicht viel mitbekommen, weil ich nach einem guten Glas Bordeau 🍷und einem Rindsfilet an Senfsauce sofort in Tiefschlaf versunken bin. Das Traumflugzeug der Swiss ist sehr zu empfehlen ✌🏻 Gut ausgeschlafen bin ich also heute in der Millionenmetropole Hongkong gelandet. Hier gibt es so viele Menschen wie in der gesamten Schweiz! Und genauso fühlte es sich an. Ich kam gerade zur Rushhour an, es war düppig heiss und ich kam mir vor wie in einer Sauna. Komischerweise schwitzte nur ich dermassen, denn die Asiaten sahen ohne Ausnahme aus wie aus dem Ei gepellt, Haare perfekt, Haut ohne ein Schweisströpfchen, wie machen die das nur? Das Asienphänomen!

      Ich bin dann mit der U Bahn nach Kowloon rübergefahren und dann alles der Waterfront entlang gelaufen, immer diese Wahnsinns Skyline vor Augen, dann mit der Fähre wieder nach HK Island und weiter quer hindurch zurück zum Hotel. Somit hat Thrombose bei mir keine Chance nach dem langen Flug. Meine Füsse tun ihren Dienst wieder wie zu meinen besten Zeiten.
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    • Day 20

      A Day to Remember

      January 9, 2019 in Hong Kong ⋅ ☀️ 19 °C

      Yesterday evening after another round of dumplings and spicy chicken we took the very steep tram up to the top of Victoria Peak. Because Hong Kong didn't have enough shopping malls already they have built another one at the top of the Viewpoint. We found a walking route around the peak away from the hubbub to a much better view and as you will all know by now, this is where Adam got down on one knee 🤗💍🎉 This will be a trip to remember! We had a quiet morning catching up with messages from home in a tech themed coffee shop and this afternoon we took the star ferry across to explore the waterfront on the mainland. We are now half way up the mid way escalators which are 20 escalators going up 800m getting a bite to eat and heading back to see the harbour lights when it gets dark. Thanks for all your kind messages and look forward to catching up once we get home xxRead more

    • Day 3

      Wet hot city

      June 8, 2018 in Hong Kong ⋅ 🌧 26 °C

      Wer wie ich jetzt in HK ist kann einen besonderen Härtetest machen: Entweder man erlebt 30 Grad mit strömenden Tropendauerregen, 💦 oder man kann in die Shoppingcenter gehen und erfährt wie es ist, patschnass in zugige 17 Grad zu kommen ❄️ immerhin bekommt man heissen Tee zum Essen serviert. ☺️ es mach trotzdem Spass hier zu sein, und diese Stadt zu entdecken. Am Nachmittag dann die Gelegenheit, eine Wetterlücke, trocken, Himmel sichtbar!!! Ich bin sofort auf den Victoria Peak gefahren und habe auf der Aussichtsplattform Hongkong von oben gesehen. Absolut gigantisch! Ich träume seit Jahren davon; etwas weniger auf meiner Bucketlist 😊 Der Dschungel wächst bis zu den Hochhäusern.

      Lektion 1: Genug Wohnraum zu haben, so wie wir mit unseren Häusern, ist ein Privileg. Hier hat das selten jemand!
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    You might also know this place by the following names:

    Central District

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