Hong Kong
Kowloon Bay

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Travelers at this place
    • Day 179

      Tote Hosen Konzert und Hongkongstories

      April 24, 2018 in Hong Kong ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute sollte der große Tag sein...an fing er mit Regen und tief hängenden Wolken. Damit fiel unsere angedachte Tour zum Victoria Peak, der mit 552 Metern höchste Aussichtspunkt von Hongkong, aus. Denn Aussicht gab es heute nicht und wir machten einen auf gemütlich...Postkarten verschickt, noch ein bißchen in der Stadt rumgeschaut und dabei ein Mawari Sushi Restaurant entdeckt....das hatten wir in Japan nicht und das wollten wir schon immer mal ausprobieren....und so taten wir es....es war sooo lecker....
      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kaiten-Zushi
      ....und dann mussten wir uns vor dem Konzert noch etwas ausruhen. Als wir bei der Kitec Musiczone E-Max ankamen standen da ca 200 Deutsche, fast alle mit Bier in der Hand.....😎😎😎....wir kamen ins Gespräch mit einem ARD Radiokorrespondenten aus Peking der sich mit seinem Kumpel, der Direktor im Robinsonclub in Khaolak bei Phuket ist, zum Konzert getroffen hat. Als wir erzählten, dass wir auf Koh Phangan zwei deutsche Mädels kennengelernt hatten, die in Robinsonclubs in Khaolak und auf Fuerteventura arbeiten, kannte er sie...er war vorher Direktor auf Fuerte....so klein kann manchmal die Welt sein.
      Und dann ging es rein zum Konzert. Die Location faßt maximal 700 Leute...600 Karten wurden verkauft und damit war dieses Konzert ausverkauft...98 % waren Deutsche. So ein kleines feines Konzert....wow...wie cool ist das denn...ist ja fast ein Wohnzimmer-konzert....😉😉😉
      Die Toten Hosen kamen und die Luft brannte. Erst standen wir noch ziemlich weit hinten, was sich denn ziemlich schnell änderte...und so erlebten wir unser Konzert fast auf Tuchfühlung mit Campino und den Hosen in der dritten Reihe...was für ein Konzert...der Adrenalinspiegel war entsprechend hoch...und selbst Marc, den sonst nichts aus der Ruhe bringt, jumpte..
      Viel zu schnell war das Konzert zu Ende und es gab nicht wie in Peking noch eine Aftershow-party...Liverpool spielte heute abend....und Campino ist bekennender Fan...
      Also wurde auf ein Bier noch etwas geplaudert und dann fuhren wir mit einem jungen Berliner, der seit sechs Monaten in Hongkong bei einem Luxus-Orchideen-Züchter arbeitet in Richtung Hotel...und der konnte einiges von Hongkong erzählen....So wußte er, dass jeder Zehnte hier Millionär ist und jeder Fünfte an der Armutsgrenze lebt. (Diese krassen Unterschiede hatten wir auch schon mitbekommen.)
      In Hongkong fährt man nach wie vor mit englischen Nummerschildern, obwohl Hongkong bereits am 01.07.2007 von den Chinesen übernommen wurde. Zum Teil gibt es schon exotische Nummern. So sahen wir einen quittegelben Porsche mit der Nummer Duck2...Autonummern kann man in Hongkong kaufen. Wie wir erfuhren kaufst du erst die spezielle Nummer für recht viel Geld. Danach geht diese Nummer in eine Auktion und du musst für deine bereits gekaufte Nummer bieten....wenn sich dann auch noch ein anderer für diese Autonummer interessiert, kann es auch schon mal teurer werden....so gingen sehr spezielle Nummern auch schon mal für 40 bis 100 Tausend über den Auktionstisch.
      Was ich aber an unserem jungen Metromitfahrer besonders interessant fand, er reist seit dem Ende seines Studiums um die Welt und verdient sich in verschiedenen Ländern das Geld für die Weiterreise. So hat er schon sechs Monate in der Entwicklungshilfe in Sambia gearbeitet, ist durch verschiedene südamerikanischen Länder, wie Bolivien, Chile und Kolumbien gereist, hat einen Roadtrip durch die USA gemacht und ist jetzt in Asien unterwegs....
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    You might also know this place by the following names:

    Kowloon Bay

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