Hong Kong
Kowloon Docks

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Travelers at this place
    • Day 5

      Erster WM Tag

      November 30 in Hong Kong ⋅ ⛅ 18 °C

      Der erste Wettkampftag bei der Taekwondo Poomsae WM in Hongkong startete früh: Um 6:30 Uhr stand das Frühstück auf dem Plan, und schon um 7:15 Uhr ging es für unser Team in die Halle. Während einige Athleten frühzeitig Plätze reservierten, sammelte ich mich mit den anderen Physiotherapeuten. Ein kurzer Plausch mit meinem italienischen Kollegen brachte gleich das erste Thema des Tages auf den Tisch: Das asiatische Organisationschaos. Es gab schlicht keinen Platz für uns Physios – stattdessen wurden wir in die pralle Sonne geschickt, wo es inzwischen 28 °C hatte. Als nordischer Hauttyp ein echtes Vergnügen!

      Trotzdem verlief der Start vielversprechend. Unsere Jungs zeigten in den ersten beiden Runden eine starke Leistung. Ich pendelte ständig zwischen drinnen und draußen, bereitete Athleten vor, behandelte kleinere Wehwehchen und fing zwischendurch erste Eindrücke von den Wettkämpfen ein. Doch im dritten Lauf gab es einen Aussetzer: Die Jungs vergaßen die zu laufende Form – ein schwerwiegender Fehler im Taekwondo. So mussten wir uns knapp geschlagen geben und verpassten eine Medaille um Haaresbreite.

      Die Highlights des Tages kamen jedoch später. Besonders spannend war die Performance von Heekyun, die in zwei Wettbewerben gleichzeitig antrat – im Einzel und im Paarlauf mit Michael. Das Chaos war vorprogrammiert: Sie sprintete zwischen zwei Matten hin und her, während die Turnierleitung ihren Einsatz pausieren musste, weil sie gleichzeitig woanders dran war. Am Ende zahlte sich ihre Anstrengung aus: Sowohl im Einzel als auch im Paarwettbewerb holten sie den Vizeweltmeister-Titel!

      Ein Moment, der mir besonders im Gedächtnis bleibt, war nach ihrem Erfolg. Heekyun kam zu mir, nahm mich fest in den Arm und bedankte sich: „Ohne deine Arbeit hätte ich das nicht geschafft.“ Eine kurze Behandlung vor ihrem Wettkampf hatte ihr die Beweglichkeit zurückgegeben, die sie brauchte, um ihre Kicks frei und kraftvoll auszuführen. Es machte mich unglaublich stolz, zu wissen, dass meine Arbeit einen Teil zu diesem Erfolg beigetragen hatte.

      Ganz im Sinne der internationalen Zusammenarbeit half ich an diesem Tag nicht nur unserem Team, sondern auch einem argentinischen Athleten, dessen Team so klein war, dass sie keinen eigenen Physio dabeihatten. Ein kleiner Moment, der mir zeigte, wie dieser Sport nicht nur Kraft und Technik, sondern auch Gemeinschaft fördert.

      Am Nachmittag machte sich unser Freestyle-Team bereit. Diese Kategorie war einfach spektakulär: Salti, Flick-Flacks und unglaubliche Bruchtests, bei denen Bretter in schwindelerregender Höhe zerschmettert wurden. Unser Team landete auf einem starken 7. Platz – eine hervorragende Ausgangsposition.

      Der erste Wettkampftag endete mit der offiziellen Eröffnungszeremonie. Ein traditioneller chinesischer Drachentanz eröffnete das Spektakel, doch das absolute Highlight war die Show der World Taekwondo Demonstration Team. Diese Profis reisen um die Welt, um Taekwondo populär zu machen, und sie lieferten eine Show, die selbst den Atem der erfahrensten Zuschauer stocken ließ. Bretter flogen durch die Luft, und akrobatische Meisterleistungen wechselten sich mit präzisen Techniken ab. Kein Wunder, dass sie es bereits ins Finale von America’s Got Talent geschafft haben.

      Zum Abschluss des Tages gab es die Siegerehrung für unsere Vizeweltmeister, eine kurze Teambesprechung und die letzten Behandlungen im Hotel. Danach ging es endlich ins Bett – völlig erschöpft, aber erfüllt von der Faszination dieses Sports.

      Mein Fazit nach diesem ersten Tag: Taekwondo ist nicht nur ein Sport, es ist eine Kunst, die Körperhaltung, Kraft und Präzision auf beeindruckende Weise verbindet. Ich wusste vorher nicht, wie spektakulär Poomsae sein kann – jetzt bin ich komplett begeistert. Morgen geht’s weiter, und ich freue mich schon riesig!
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    • Day 9

      Tag 5: final Call

      December 4 in Hong Kong ⋅ ☁️ 23 °C

      Der letzte Tag der Taekwondo-Weltmeisterschaften in Hongkong war angebrochen, und die deutsche Delegation hatte noch einmal alles in die Waagschale zu werfen. Unsere Starter reichten heute von den jüngsten Kadet*innen (das schreibt man so im Taekwondo) bis hin zu den erfahrenen Herren im Team „Unter 50“. Und es sollte ein Tag voller Höhen und ein paar bittersüßer Momente werden.

      Früher Start und erste Entscheidungen
      Der Tag begann vielversprechend – zumindest für die meisten. Silvia, die bereits vorgestern mit einer tollen Leistung überzeugt hatte, musste sich dieses Mal leider schon in der ersten Runde geschlagen geben. Ein kleiner Dämpfer, aber hey, so ist der Sport!

      Währenddessen kämpften sich die anderen tapfer durch ihre Vorrunden. Besonders hervorheben muss man heute Desher One-T, die für eine echte Überraschung sorgte: Sie besiegte im Viertelfinale erstmals eine starke Konkurrenz aus den USA! Die Freude war riesig – doch wie das Schicksal so spielt, traf sie anschließend auf das iranische Team, das sich als eine Nummer zu groß erwies. Dennoch: Ein Riesenerfolg, der gefeiert wurde.

      Finalrunde: Match um Platz 5
      Im Tagesverlauf schafften es tatsächlich alle deutschen Starter bis zum kleinen Finale um Platz 5. Das war an Spannung kaum zu überbieten, denn jedes Match war hart umkämpft. Obwohl am Ende keine Medaille heraussprang, kann sich die deutsche Mannschaft stolz auf die Schulter klopfen – solche Platzierungen bei einer WM sind alles andere als selbstverständlich.

      Der Abschluss: Gemeinsam lachen, gemeinsam essen
      Nach den Kämpfen war der sportliche Teil offiziell vorbei. Aber bevor wir uns in alle Winde zerstreuten, gab es noch einen wichtigen Programmpunkt: das obligatorische gemeinsame Foto! Es war fast schon eine kleine Kunst, alle nach den anstrengenden Tagen noch zum Lächeln zu bringen – aber hey, wenn man ein Team ist, geht das.

      Der Abschluss fand dann bei einem gemeinsamen Essen statt. Die Stimmung? Ausgelassen und fröhlich. Die Erfolge der letzten Tage wurden gefeiert, Anekdoten ausgetauscht, und der ein oder andere Muskelkater vergessen. Denn am Ende zählt nicht nur die Platzierung – sondern die Gemeinschaft, die Erfahrungen und die Freude, Teil eines solchen Events zu sein.

      Hongkong, es war uns eine Ehre!
      Und so endet ein unvergesslicher fünftägiger Wettkampf, voller Schweiß, Adrenalin, Jubel und ein wenig Enttäuschung. Doch eines ist sicher: Dieses Team wird stärker zurückkommen – mit noch mehr Kampfgeist und einer ordentlichen Portion Humor.
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    • Day 10

      Abschied von Hongkong

      December 5 in Hong Kong ⋅ ☀️ 22 °C

      Nach intensiven Wettkampftagen bei den Taekwondo-Weltmeisterschaften in Hongkong blieb uns noch ein wenig Zeit, um die faszinierende Metropole zu erkunden. Doch schließlich hieß es Abschied nehmen. Der Abreisetag begann früh: Um 4:50 Uhr machten wir uns mit dem Bus auf den Weg zum Flughafen. Die sonst so lebendige Stadt präsentierte sich in einem ungewohnten Bild – fast gespenstisch. Um 5 Uhr morgens war Hongkong wie ausgestorben. Die Straßen waren leer, nur vereinzelt fuhren Autos vorbei, und die berühmten, leuchtenden Werbetafeln der Skyline waren erloschen. Nur in den Fenstern der Hochhäuser brannten vereinzelt Lichter. Dieses Bild von Stille und Dunkelheit hinterließ einen eindrucksvollen Kontrast zur sonstigen Dynamik der Stadt.

      Am Flughafen verlief alles reibungslos. Das Einchecken klappte problemlos, und ich konnte mir einen Platz am Gang sichern, was den Flug angenehmer machte. Der erste Abschnitt führte uns entspannt nach Peking. Nach der Landung hatten wir dort einen zweistündigen Aufenthalt, der jedoch von Internetproblemen überschattet war – eine Kontaktaufnahme in die Heimat, um die sichere Ankunft zu melden, war leider nicht möglich.

      Um 14 Uhr Ortszeit ging es weiter nach Frankfurt. Der Flug war gut gebucht, doch ich hatte großes Glück: Drei Sitze standen mir zur Verfügung, was mir nicht nur etwas Komfort, sondern auch die Möglichkeit bot, während des 10,5-stündigen Rückflugs ein wenig Schlaf nachzuholen. Die Zeit verging durch die Erdrotation erstaunlich schnell, und schon bald landeten wir in Frankfurt.

      Von dort aus ging es mit dem Zug weiter Richtung Hannover, und schließlich war ich um 22 Uhr deutscher Zeit wieder glücklich zu Hause.
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    • Day 63

      Home Again

      May 17, 2019 in Hong Kong ⋅ 🌬 29 °C


      Home Again

      Here we are back to sunshine, initially ..and lovely to be here in Autumn, a little strange to come to the dry landscape, after the green of the UK, which is so brilliant, in a completely different time of year, travel is wonderful.. We zoomed across the world, Cathay first, all very comfortable ,new A150/900,Time passed quickly, and you think you don’t sleep but really you do, a little…
      Hong Kong is super efficient, as is most of Asia , we smile as they are quite strict with instructions, as we gathered for our Hotel transport, dressed in uniform, marshalling the troops, and leading us all a distance to the bus ,outside an immediate shock ,of high humidity. From last year, and this is amazing ,they have and are, building a new motorway and huge bridge system, to bypass some of the route from before, to the city from Lantau ,their building ability, especially bridges ,is unbelievable, these are huge constructions ,and of course in the near region, is the new Bridge all the way out to Macau…!
      Progress is swift, and lack of land is no issue, they simply fill and reclaim a new part, and off they go, the population density is mind boggling, and to supply electricity ,water and services must be immense. It is tidy and it all works, traffic is orderly, they have rules ,and adhere to them .
      Arrival to our familiar Hotel in a pleasant neighbourhood, was slightly chaotic ,many people ,security and congestion, it was the Shareholder’s meeting, so many gathered ,and we were shepherded in efficiently, and mentioned we had a bigger room, and it was available ,[it was just 9.30am ,] up.. feeling rather tired ,we had a suite, two large rooms, and powder room ,stunning view right on the harbour, bemused really, but ours not to reason why ,we gleefully settled. Ventured out trying to be awake as long as possible.!
      Much to see but extremely hot…!
      Nice Chinese dinner and rested well overnight, out again next morning, then later, just enjoyed our surroundings of this harbour ,unlike any other, so busy, and people swimming in it, humm, well it looks very clean.!!?? We love Hong Kong, so many visits ,and happily return for our stopovers…
      5pm departure ,on Air NZ , the Airport is simply HUGE, gets more so each time, another whole wing is being constructed, it’s a hike to the gate ,but all efficient and off very quickly, another new aircraft, a 77/200, gleamingly so…Very comfortable in Prem Economy, wonderful service, great food, heaps of leg room, and once again thinking no sleep, but the time vanished ..so there was some…
      Auckland airport overflowing so we had to Park on the tarmac, and be bussed into the terminal, 2 A380s in place, amongst many others, many indignant at this procedure and really one wonders how much our little Country should take… beware I say…too many people is not what we want.
      Cetrece waiting for us , on a sunny day, and home to our warm house, thank you Jo.!
      If we learnt anything from our wonderful journey, and it has been simply that, it is, we live in a very congested, troubled world ,with millions trying to re locate from damaged ,overcrowded countries , to others, now with facilities stretched to capacity, and crumbling economy’s, we seem to be almost the last bastion of normality, slightly removed from it all. I hope good sense prevails and some tough decision’s are made to keep us clean and green, it will be a fight I think…
      Thank you for coming along on this journey, your input is so appreciated and our link to home, we love to hear from each and everyone of you, and to have you all gathered, is my great pleasure, I write too much, I know, but when it’s my book I love to recall it all.
      Viking is a Cruise Line, over and above all others, and we hope to go again, at some time.
      Now I need to adjust to cooking, washing and making the bed…! Back to reality, and good to be here amongst our Family, Friends and Neighbours, who are the most important of all…!
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    • Day 20

      Long Day of working

      April 27, 2018 in Hong Kong ⋅ ⛅ 25 °C

      An unaccompanied Chinese boy is sitting next to me for the whole flight. OMG, I seriously need to reconsider the fertility option. I suspect the kid has ADHD (or all kids are like that) that he laughs and moves his hands around while watching TV, folding and unfolding the tray for a few hours. At one point he even wants to touch my screen - not until I slap his hand! I will be a terrible impatient mother!

      Land in HK at 6.30am, I go as efficiently as possible directly to the hotel, freshening up and have a quick bite, I am back at hkcec. The day wasn't too bad and the jet lag has not kicking in yet. I even go out to have dinner with Candy till 11pm.
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    • Day 3

      Die erschte idröck vo Hongkong

      June 4, 2018 in Hong Kong ⋅ ⛅ 28 °C

      Höchi Hüser, e 800 Meter längi Rollträppe mits i der Stadt, doppelstöckigi Trams ond Fähre met em ne atemberaubende Usblick ufene beidruckendi Skyline - mer hei am erschte Tag scho einigi Idröck vo dere coole Stadt dörfe gwönne!Read more

    • Day 5

      Celebrity Millennium

      March 17, 2019 in Hong Kong ⋅ 🌬 19 °C

      Första dygnet till sjöss har passerat. Incheckning och ombordstigning fungerade smidigt trots mycket folk. Fin utsegling från Hongkong kl 20 precis när ljusspelet pågick.
      Fartyget är precis nyrenoverat så det är väldigt fräscht överallt. Det som gäller nu är tydligen 50 nyanser av beige. Inte marinblått och mahogny längre...
      Nu har vi installerat oss i hytt 2052, alltså plan 2 (med fönster efter uppgradering), och trivs bra där.
      Dagens mest bestående minne är en föreläsning om buddism. I övrigt har vi ätit gott, förstås, varit på två kvällsshower och sett oss omkring på båten. Det är en bra mix av passagerare, 52 olika nationer är representerade!
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    • Day 2

      Kerry Hotel Hong Kong

      November 8, 2018 in Hong Kong ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach gut 24 Stunden Weltreise sind wir endlich auf unserem Zimmer. Für HK Verhältnisse groß und komfortabel.

    You might also know this place by the following names:

    Kowloon Docks

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