Hong Kong
North Point Estate

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 2

      Honkong-Melbourne

      January 4 in Hong Kong ⋅ 🌙 14 °C

      Nach 12 Stunden Flug nochmals 9 Stunden Fliegen ist......naja unangenehm aber muss ja sein. Essen war wider gut. Zum dessert gabs dann das erste TimTam des Trips, "himmlisch"!
      Nun gut. In Melbourne stieg ich um 8:24 Uhr aus dem Flieger. Boarding des nächsten Flug ist auf 9:30 angesetzt. Also eine Stunde Zeit für: Immigration mit Passkontrolle, Personenkontrolle mit speziellem Fragebogen, Gepäckfassen....Koffer und Surfboardtasche, mit dem ganzen Gerümpel durch das Border Control, rüber ins Domestic Departure Gebäude, Gepäck check-in, durch den Security check ans neue Gate. Naja, in Switzerland we say: Huere knapp!!!
      Die ca 1000 anderem menschen machten das ganze nicht einfacher. Also mit dem Pass ind der hand und dem Arsch auf Grundeis heits es "hopp de bäse" oder hopp d's Surfboard"🤔. Wer mal die Sendung Australian Border Controll gesehen hatt denkt sich jetz oh gott. Zu meinem Erstaunen wurde nie angehalten, kontrolliert oder gefangen gehalten.
      the struggle continues....
      Read more

    • Day 20

      Letzte Blicke auf Hongkong

      November 12, 2019 in Hong Kong ⋅ 🌙 23 °C

      Nun sitzen wir im Bus zum Flughafen und bald verlassen wir China und Hongkong. Eine schöne Reise geht zu Ende. Ab jetzt kommt nur noch der Stress bis man wieder zuhause ist.
      Mind. 3 Stunden warten am Flughafen. 12 Stunden nach FRA und dann warten und noch eine Stunde Flug. Dann noch 1 Stunde mit dem Auto. Das wird sicher anstrengend. Leider schmerzt meine Schulter wieder. 🙄Read more

    • Day 19

      Letztes Abendessen im Grand Harbour Hote

      November 11, 2019 in Hong Kong ⋅ 🌙 23 °C

      Eigentlich wäre das unser Hotel gewesen.
      Wir haben kurzer Hand beschlossen das Abendessen in der RooftopBar einzunehmen.
      Ein Pianospieler hat für Unterhalts g gesorgt und der Ausblick aus dem 41. Stock ist beeindruckend.
      So gab es lecker Speisen für uns, und ein Gläschen Weiswein.😋
      Read more

    • Day 18

      Good morning Hongkong

      November 10, 2019 in Hong Kong ⋅ ☀️ 21 °C

      Der erste Morgen in Hongkong und gleichzeitig die letzte Übernachtung im offiziellen Reiseprogramm. Nach der Citytour ist das Programm beendet und ein grossteil der Gruppe fliegt am Abend zurück.
      Wir haben noch 2 Nächte verlängert.
      Der Blick aus dem Hotelzimmer in der 18. Etage ist beeindruckend und ich hatte wohl noch nie so viele Nachbarn 😂
      Read more

    • Day 14

      Die Lichter der Stadt

      October 13, 2017 in Hong Kong ⋅ ☀️ 28 °C

      Was soll man sagen? Nach knapp 2 Wochen auf Reisen haben wir es schon nicht mehr hinbekommen, welcher Wochentag ist. Der festen Überzeugung, dass es sich um einen Donnerstag handelt, standen wir um 5:50 Uhr auf, damit wir um 6:30 Uhr zum Frühstück und um 7:00 Uhr mit der Metro zum Flughafen fahren können. Der Plan klang durchdacht! Mit der Ausnahme, dass es Freitag ist und die Metro (da der Freitag ja in muslimischen Ländern unseren Sonntagen gleicht) erst ab 10 Uhr fährt. Nachdem dann auch wir verstanden haben, dass es Freitag der 13. ist, nahmen wir dann ein Taxi zum Flughafen. Dadurch konnten wir immerhin die Stadt noch einmal von einer anderen Perspektive betrachten. Am Flughafen eingecheckt, haben wir dank Steffis Nachfrage die Logenplätze am Notausgang bekommen (endlich Beinfreiheit). Nach einem kurzen Flug von knapp 8 Stunden landeten wir dann auch in Hongkong. Die geplagten Stewardessen war die Freude über die Ankunft ins Gesicht geschrieben, da einige der chinesischen Gäste scheinbar nicht ganz einfach zu handhaben waren. In Hongkong war es bei Ankunft und aufgrund der Zeitverschiebung bereits 22:00 Uhr, sodass wir nur noch ein Taxi ins Hostel nehmen mussten. Die Fahrt dahin war geprägt von riesigen Wohnkomplexen, die ein Lichtermeer erzeugten und sich eng aneinanderreihten sowie die hügelige Landschaft im Hintergrund. Die gigantischen Brücken, die wir zwischen den Inseln befuhren, führte uns auch an dem riesigen Hafen vorbei und schlussendlich nach Fortress Hill, wo sich unsere Unterkunft befindet. Bereits die Taxifahrt hierher war unglaublich und wir waren uns einig, dass wir sowas wirklich noch nie gesehen hatten. Wir waren uns aber sicher, dass die Stadt unseren Geschmack treffen wird. Das Hostel selbst befindet sich in einem Wohnkomplex, der von innen an die asiatischen Filme mit Jackie Chan und Bruce Lee erinnert. Die Einrichtung ist jedoch alles etwas kleiner, d. h. Die Betten waren für Chris zu kurz und die Badezimmerdecke war sehr niedrig (wir würden behaupten, dass ist das kleinste Bad der Welt). Da wir noch Hunger hatten, gingen wir noch eine Kleinigkeit essen und waren überrascht, wie günstig es hier ist (wir zweifelten bereits daran, ob wir den korrekten Umrechnungskurs hatten). Aufgrund der Zeitumstellung (6 Stunden nach Mitteleuropa und 4 Stunden nach Dubai) und des damit verbundenen Jet-Lags konnten wir allerdings erst 3 Uhr einschlafen. Wir sind jedenfalls sehr gespannt, was uns noch in Hongkong erwartet.Read more

    • Day 15

      Walkthrough Hongkong

      October 14, 2017 in Hong Kong ⋅ ⛅ 24 °C

      Der Jetlag nagte doch ein wenig mehr an uns und zollte seinen Tribut. Steffi war einfach nicht wachzubekommen. Chris wippte schon in seiner Schiffskajüte hin und her. Er wurde langsam unruhig. Bereits 9:00 Uhr und draußen wartet eine ganze Stadt. Das Hostelzimmer ist bereits leer. Außer eines Typen, den wir Bunker getauft haben, da er sein Bett nie verlässt und den Vorhang zu seiner Kajüte stets zugezogen hat. Er isoliert sich von der Außenwelt und nichts scheint seinen Schlaf zu stören. 9:00 Uhr! Chris hält es nicht mehr aus und macht sich fertig. Er gibt Steffi zum Abschied einen Kuss und sagt ihr, dass er schon einmal spazieren geht. Auf dem Weg heraus aus dem Wohnkomplex, der von innen an alte Streifen aus Hongkong erinnert, bemerkt er schnell das wuselige Treiben auf der Straße, wo es am Abend leer und ruhig war, herrscht jetzt eine Masse von Menschen und reges Treiben. Überall blinken Lichter und es sind Stimmen zu hören, dessen Sprache er nicht versteht. Eines ist jedoch sicher, er sticht bereits körperlich aus der Masse an Menschen hervor. Da er kein Ziel hatte, ließ er sich einfach treiben und wählte hierfür eine kleinere Seitenstraße. Hier wurden in schmalen Geschäften, die keine Türen besaßen, Elektroartikel, Haushaltswaren und Gemüse von Männern verkauft, die keine T–Shirts trugen. Er ging die Straße weiter und konnte beobachten, wie Leute ihre Dim Sums oder Nudelsuppen zum Frühstück aßen. Auch diese kleinen Restaurants (die vielmehr Imbissen entsprachen) waren schmal. Im Schaufenster hingen oftmals Enten, Hühner und Teile von Tieren, die nicht einwandfrei zuzuordnen waren. Dahinter stand ein Koch, der mit einem großen Beil diese bereits zubereiteten Tiere für die Nudelsuppen zerteilte. Diese Köche waren oftmals nicht mehr bekleidet als mit einem Oberhemd und darüber einem halb aufgeknöpften Hemd. Die Gerüche der Gewürzläden, Imbisse und Gemüseläden schwebte in der Luft. Nach einem guten halben Kilometer fand sich dann ein Markt mir Fleischern, bei denen das Fleisch direkt vor ihren kleinen Läden hing und sie es auf Nachfrage zerteilten. Einige anderen bereiteten mit einen Bunsenbrenner Schweinefüsse zu. Daneben dann diverse Gemüse– und Obstmärkte, mit Gemüse, dass einem zwar bekannt vorkommt, jedoch in Form und Farbe unterschiedlich ist. Dann kamen die Fischmärkte mit teilweise noch lebenden Fischen, Tintenfischen und anderen Meeresbewohnern. Das Treiben und das Leben dort war beeindruckend und ließ bleibende Eindrücke zurück. Auf dem Weg zum Hotel schaute Chris bei einigen Imbissen und Restaurants vorbei, um nach Frühstück zu schauen. Dabei wurden oftmals in einigen auch Sandwichs und Rühreier serviert. Im Hostel selbst war es zwischenzeitlich dann 11 Uhr, sodass Steffi dann geweckt wurde. Diese Eindrücke waren kaum zu beschreiben, sodass sich beide noch einmal ein Bild von diesem Treiben gemacht haben. Nach einem Zwischenstopp bei einem Bäcker (sie wollten als erste Mahlzeit erstmal etwas gewohntes) ließen sie sich beide durch die Stadt treiben. Es folgte ein Spaziergang über den Causeway Bay, vorbei am Stadion, wo gerade die Hongkong Open gespielt wurden, vorbei an weiteren Einkaufsstraßen und zahllosen Imbissen und Schnellrestaurants. Schlussendlich vergingen so Stunden, die sie beide sehr genossen, da sie endlich wieder durch eine Stadt zu Fuss gehen konnten. Sie fühlten sich sicher und die Temperaturen waren angenehm sommerlich (nach deutschem Verständnis). Schließlich erreichten sie eine Fähre, die sie bestiegen und von der die Aussicht auf die Inseln Hongkongs genossen werden konnte. Nachdem die Fähre übergesetzt hat, ging es vorbei an westlichen Geschäften, die völlig im Gegensatz zu den Erfahrungen des Morgens standen, in den Kowlon Park, der eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten für Touristen und Einwohner enthält. So gibt es Schwimmbäder, Vogelkäfige, Sportflächen und Flamingos, die sich in einem Wasserbereich fotografieren ließen. Da es in Hongkong steht’s korrekt zugeht, gab es auch eine Vielzahl von Parkwächtern, deren Hauptaufgaben darin bestanden, die Kinder vom zu schnellen Skateboard fahren abzuhalten. Die Stadt und die Leute sind jedoch sehr kinderfreundlich, sodass der Park voll mit glücklich wirkenden Familien jeden Alters war (das Verhältnis zu älteren Menschen ist hier ein komplett anderes). Auch hier ließen sich Steffi und Chris einfach treiben. Nach weiteren Stunden machten sie sich langsam auf dem Weg zurück. Auf dem Rückweg überkam dann doch der Hunger und sie ließen sich in einem der Imbisse nieder, die Nudelsuppen servierten. Auch dieser Imbiss war dadurch geprägt, dass es vielleicht nicht wirklich einladend aussah, jedoch einen gewissen Charme und Charakter offenbarte, der sich durch den engen Flur, den einfachen Sitzplätzen und der chinesischen Bedienung mittleren Alters auszeichnete. Während wir auf unsere Bestellung warteten, konnten wir den Koch beobachten, der mit seinen großen Messer Tiere zerteilte, Suppe und Nudeln in eine Schüssel füllte und dies direkt vor dem Schaufenster für jedermann sichtbar machte. Anschließen und nach ca. 20 Km Fußmarsch erreichten sie das Hostel, wo sie sich niederliessen und den Abend verbrachten. Bunker war noch immer da. Gegen 22 Uhr kam dann der nächste Gast...Read more

    • Day 16

      Hongkong bei Taifun

      October 15, 2017 in Hong Kong ⋅ 🌧 23 °C

      Unser neuer Zimmernachbar stammt von den Philippinen. Nachdem er zur Bett ging, konnten wir anderen jedoch keine Minute länger schlafen. Er schnarchte, als wenn ein kompletter Schweinestall nur Meter neben unseren Bett zu einem gemütlichen Plausch am Trog zusammen gekommen ist. Wir tauften ihn daher Schnarchi. Selbst Bunker schien es mitunter zu laut zu sein, sodass er kurz vor Mitternacht das Bett verliess (aber nach 10 Minuten auch wiederkam). Steffi bekam bei jeden lauteren Schnarchen aus dem Schweinestall vom Nachbarbett einen kleinen Lachanfall. Irgendwann schliefen wir jedoch ein. Am nächsten Tag wollten wir eigentlich früh aufstehen und mit der Straßenbahn einmal durch Hongkong Island fahren. Zunächst müssten wir jedoch einmal Wäsche waschen. Da wir uns bereits vorher erkundigt hatten, wussten wir, dass es in Hongkong eine Vielzahl von günstigen Wäschereien gibt (die Wohnungen sind oftmals so klein, dass für eine eigene Waschmaschine kein Platz ist). Und so suchten wir uns im Internet eine nahe gelegene Wäscherei und gingen mit unseren Sachen dorthin. Diese sollte auch am Sonntag geöffnet haben. Dort angekommen, war aber keiner vor Ort, sodass wir einfach zur nächsten gingen. Auch dort angekommen, sah es nicht so aus, als wenn es heute noch geöffnet wird, was im Widerspruch zu dem Schild an der Ladentür war. Auf dem Weg zurück zum Hostel fanden wir dann in einer kleinen Seitenstraße eine weitere Wäscherei. Und sie hatte geöffnet! Der ältere Herr, der nur gebrochen Englisch sprach, wog unsere Sachen und schrieb sofort einen Abholschein und gab uns zu verstehen, dass wir die Sachen noch am selben Tag ab 18 Uhr abholen können. Für umgerechnet 6,5€ überreichten wir unseren Wäschesack von 5,5 Kg und machten uns auf dem Weg in die Stadt. Irgendwas in der Stadt war jedoch anders und Gwen - die wir über Couchsurfing kennengelernt hatten - schrieb uns eine Nachricht, dass eine Taifunwarnung besteht. Nachdem wir dann 1 und 1 zusammenzählten, ist uns dann auch aufgefallen, dass kaum Autos auf den Straßen sind und auch keine Straßenbahn fährt. Zwischenzeitlich nahm auch der Wind zu und der Regen wurde immer stärker. Im Prinzip wirkte dies alles auf uns aber nur wie ein normaler Herbsttag. Nachdem wir ein wenig orientierungslos durch Hongkong gelaufen und nass geworden sind, machten wir uns auf den Rückweg zum Hostel. Dort angekommen, zogen wir uns um und gingen zur nächsten U-Bahn-Station, wo wir Max und Gwen von Couchsurfing fanden, die uns ein paar Tipps für Hongkong geben wollten. Das Fahren mit der U-Bahn war ein Abenteuer für sich. Die U-Bahnen kommen in kurzen Takten (zur Hauptverkehrszeit jede Minute), sind jedoch völlig überfüllt, sodass man sich hier regelrecht anstellen muss, um irgendwann selbst die Bahn besteigen zu können. Es war einfach supervoll, sodass wir den Versuch zur Hauptverkehrszeit gar nicht erst unternommen haben. Diese waren so nett, dass sie uns herumführten, noch einmal auf die Gefährlichkeit des Taifuns hinwiesen (die sind hier aber immer sehr übervorsichtig) und meinten, dass wieder alles fahren wird, wenn er vorbeigezogen ist. Wir gingen mit Ihnen zu einem Restaurant und bestellten Hühnerfüsse, die Steffi gut schmeckten, ihr aber leider zu scharf waren. Chris konnte dem nichts abgewinnen. Dabei gaben sie uns den Tipp Hongkong einmal zu verlassen und ein wenig Wandern zu gehen, wenn das Wetter ab Dienstag wieder besser wird. Zudem meinten sie, dass Macao sich nur lohne, wenn man auf Glücksspiel oder portugiesisches Essen steht. Im Übrigen hat sich Macao aber in den letzten 10 Jahren sehr zum Las Vegas Chinas entwickelt und daher stark an Reiz verloren. Die beiden erzählten uns auch ein wenig über das Leben in Hongkong, dass sehr von einem kompetitiven Charakter geprägt ist. Bereits mit 10 Monaten geht die Ausbildung los und nur die besten Kinder kommen in die besten Kindergärten. Hierfür müssen schon früh Fähigkeiten nachgewiesen werden, die bei uns nichtmal Jugendliche haben. Auch im weiteren Leben ist der Alltag oft von Wettstreit mit anderen bestimmt. Das Leben in Hongkong ist jedoch sehr angenehm, da die Bezahlung europäischen Maßstäben entspricht, die allgemeinen Lebenshaltungskosten jedoch geringer sind und die Stadt sehr sicher ist. Nur die Selbstorganisation ist wesentlich höher, da sich um die Altersversorgung, Krankenversicherungen usw. vollständig selbst gekümmert werden muss. Aufgrund des Platzmangels sind die Wohnungen hier sehr klein und der Lebensraum teuer (eine kleine Einraumwohnung kann locker 1 Mio. US-Dollar kosten). Wir notierten uns ein paar Tipps und die beiden waren so nett uns unsere Namen auf chinesisch zu übersetzen. Nach einem weiteren Spaziergang durch Hongkong zeigten sie uns den Nachtmarkt (der leider noch geschlossen hatte) und sind mit uns zum Fährhafen, wo jeden Abend eine Lasershow ist. Aber auch diese fiel aufgrund des Taifuns aus. Anschliessend gingen wir zum Abendessen Dim-Sum essen und uns wurde bewusst, was man dabei alles falsch machen kann. So gibt es Dim-Sums, die vorher angebissen werden und bei denen die Brühe dann herausgesaugt wird. Anschließend wird der Knödel mit ein wenig Essig dann gegessen. Die Dim-Sums waren Klasse, sodass wir verschiedene probierten (mit Schweinefleisch, Shrimps, Brühe und Frühlingsrollen). Wir verabschiedeten uns danach und machten uns auf dem Weg ins Hostel. Dort angekommen wartete Bunker in seinem Bunker und Schnarchi ließ den Schweinestall wieder offen. Morgen geht es dann zur Food-Tour!!!Read more

    • Day 18

      Big Buddha with little Steffi

      October 17, 2017 in Hong Kong ⋅ ⛅ 25 °C

      Aufstehen, Frühstücken und auf den Weg zum Big Buddha. Hierfür mussten wir die U-Bahn bis nach Tung Chung nehmen. In Tung Chung angekommen, mussten wir uns erstmal orientieren, obwohl Max meinte, dass es leicht ist, kamen wir nicht gleich auf Anhieb zurecht. Da wir leider nicht die Zeit für eine 4-Stündige Wanderung zum Big Buddha hatten, blieben uns nur zwei Möglichkeiten: a) eine Busfahrt für ca. 7€ Hin- und Rückfahrt in 45 Minuten oder b) eine 25 Minuten Reise mit den Cable Car für ca. 42€... aufgrund des noch immer bewölkten Wetters und der sehr langen Schlange am Cable Car (was sicherlich 2 Stunden Wartezeit mit sich gebracht hätte) entschlossen wir uns für die einheimische Variante der Busfahrt. Diese führte uns an dicht bewachsenen Bergen (wie man sie aus den Vietnam-Filmen kennt) vorbei immer weiter die Berge hoch. Die Fahrt selbst würden wir aber mit äußerst rabiat beschreiben und zu einer der längsten Achterbahnfahrten der Welt ausrufen. Oben angekommen, machten wir uns dann auf dem Weg zum Tempel und zur Buddha-Statue, die auf dem Gipfel des Berges thronte und von dort die Natur und Menschen beobachtete. Der Weg dorthin führte an einem großen Torbogen und einer Aufstellung von 12 altertümlichen chinesischen Generälen vorbei. In der Mitte des Platzes fand sich ein Schrein, der geradewegs auf den Tian Tian Buddha zeigte. Wir folgten den Weg jedoch erst einmal weiter zum Tempel. Bereits auf dem Weg dahin zündeten Gläubige Weihrauchstübchen an und umrundeten grosse Trommeln. Der Tempel selbst war in Pagoden-Stil und sehr farbenprächtig. Man wurde an den daneben liegenden Plätzen darauf hingewiesen, dass Alkohol verboten sei und nur vegetarische Gerichte gegessen werden dürfen. Da auf dem ganzen Gelände Büffel vorzufinden waren, die zwischen den Menschen hin und her liefen und das Grass auf den Grünflächen genüsslich aßen, wäre ein Beefsandwich auch irgendwie nicht angebracht. Die Tempel selbst waren von innen reich geschmückt und die Ausstattung vergoldet (zumindest in Goldoptik). Nachdem wir uns die Anlage angeschaut haben, gingen wir weiter zum großen Buddha. Da wir hier an dem Schrein entlang mussten, beobachten wir das Treiben ein wenig. Dabei fiel auf, dass einige Gruppen in die Mitte des Schreins Buddha gegenübertraten (ihm zugewandt), etwas schrien und anschließend den Weg Bergauf in Angriff nahmen. Einige Leute beteten auch auf den Weg nach oben (oder gingen sehr tief in sich). Anschließend gingen auch wir die Treppen hoch und kamen der gigantischen Statue aus Kupfer immer näher. Oben angekommen, schauten wir uns noch einmal die Umgebung an, die auch direkt einer Filmkulisse entsprungen sein könnte. Auch von hier konnte man den Tempel sehr gut sehen. Da wir jedoch heute ein wenig müde waren und uns die Höhe Luftfeuchtigkeit zu schaffen machte, gingen wir anschliessend zurück und führen mit der Achterbahn geradewegs wieder zurück zur Metro und von dieser dann ins Hostel. Steffi könnte sich dann noch eine Fussmassage und am Abend packten wir die Sachen und bereiteten uns auf den Trip durch China ab morgen früh vor. Dann heißt es erstmal sehr früh aufstehen.Read more

    • Day 3

      Carly und die Moschee

      February 6, 2019 in Hong Kong ⋅ ⛅ 24 °C

      Zurück in der "normalen" Welt streifen wir durch die Viertel, die wir gestern per Bus sahen. Als wir uns durch das Gedränge eines Straßenmarkts schieben, ertönen plötzlich Schreie: Razzia! Uniformierte Beamte des Ordnungsamts machen Jagd auf illegale Händler. Laut Carly stören die Straßen-Märkte niemanden, ganz im Gegenteil, wie das Gedränge zeigt. Aber die Staatsmacht möchte sich als solche zeigen. Genauso wird es den lizensierten, festen Straßenständen ergehen: die Lizenzen sind an die Person gebunden und nicht vererbbar. In zwanzig Jahren wird es nur noch anonyme Shopping Malls geben, es sei denn, die Regierung begreift, dass dieses bunte Straßenleben ein Teil der Identität und kein unerwünschter Schmutz ist. In Deutschland hat man nach dem Krieg auch vieles abgeräumt und erst später begriffen, welche Bedeutung das "Alte" hat. In Frankfurt kann man die Rekonstruktion der Vergangenheit besichtigen. Stichwort: "Neue Altstadt", ein Widerspruch in sich.

      Nach einer Weile stehen wir vor einer Moschee und werden hereingebeten. Aber vorher Schuhe aus! Ein freundlicher Mann erklärt uns die Moschee, die Bauweise und die Riten, und dass die Propheten eigentlich zu allen Menschen sprechen, nicht nur zu Moslems. Er hat viel zu erzählen und freut sich, dass jemand zuhört. Mit einer kleinen Spende für die Moschee verabschieden wir uns.

      Durch ganz Hongkong Island führt eine Straßenbahn, auf der lustige, kleine, aber hohe Doppeldeckerbahnen fahren. Per Volksabstimmung hat die Bevölkerung durchgesetzt, dass die Bahn auch nach Bau der der parallelen U-Bahn erhalten blieb. Die Fahrt über die gesamte Insel kostet 26 ct, dauert aber wesentlich länger als mit der U-Bahn, die dafür teurer ist. Im Gedränge der City könnte man bequem nebenher laufen. In den Außenbezirken wird sie schneller.

      Vor der Fahrt verabschieden wir uns von Carly. Sie hat es gut gemacht und vieles erklärt, was dem normalen Touristen verborgen bleibt. Z. B. die Autos mit doppelten Nummernschildern, einem für Hongkong und einem für China. Oder die Boxen mit guten Wünschen, die an vielen Geschäften hängen. Die vielen philippinischen und indonesischen Hausmädchen, die heute alle frei haben und die Stadt und die Parks fluten.

      Die Straßenbahn zockelt uns gemütlich nach North Point zum Hotel. Kurz vor dem Aussteigen spricht uns ein Paar aus Shanghai an, die sich offenbar freuen, Europäer zu treffen. Die kurze Konversation ist holprig, aber herzlich - die kleinen Begegnungen, die das Reisen reizvoll machen.

      Ansonsten ist Hongkong eher kein Land des Lächelns. Alles ok, geschäftsmäßig, korrekt, aber selten freundlich, Carly mal ausgenommen. Eine Tür aufhalten, ein Lächeln, wenn man jemand vorlässt - eher nicht. Jetzt, als wir dies schreiben, sind wir erst 30 Minuten in Thailand und haben schon am Flughafen mehr Freundlichkeit erlebt als in den zwei Tagen Hongkong.

      Beim Aussteigen aus der Straßenbahn merken wir, dass die ganze Gegend um das Hotel inzwischen ein einziger Straßenmarkt ist, bunt, laut und voller Gerüche, nicht immer angenehm.

      Kurz die Füße hochlegen, duschen und ab geht's zum Abendessen + Feuerwerk.
      Read more

    • Day 88

      Hong Kong

      March 12, 2018 in Hong Kong ⋅ ☀️ 68 °F

      Our first stop in Hong Kong took us to the Chi Lin Nunnery, a place of silence, peace and overwhelming beauty. This Buddhist-Daoist monastery is surrounded by an exquisite reproduction of a ninth-century Chinese garden. At first glance, this complex seems more Japanese than Chinese one until one remembers that much of Japanese culture, their written characters, and even their bonsai trees were borrowed from China in the ninth century. The gardens are an excellent example of feng-shui (wind and water), the Daoist notion of natural harmony. An oriental garden should represent the whole of nature by including water, mountains, vegetation and buildings. Each of these elements is represented symbolically with ponds, stones or dirt, plants and pavilions. The garden is a place of unbelievable peace and tranquillity. Inside the monastery are a number of enormous golden statues of the Buddha—very impressive and beautiful—however, we were not allowed to photograph them. The woodwork in the buildings was magnificent. The whole temple is built without a single nail or screw. Rather, the wooden beams and walls are constructed by mortise and tenon. Each piece is carved to exact dimensions, then fitted together like a tightly fitting jigsaw puzzle. If the builders of this temple complex intended to represent a kind of oriental heaven, then they certainly succeeded.

      As different from the Nan Liang Garden as salt is from pepper is the Wong Tai Sin temple. Though it is also a Daoist temple, the crowds, the smell and the noise here are more reminiscent of a county fair than a religious sanctuary. Thousands of devotees pack its precincts to ask for favors from the deities. Some come to practice kau cim, which involves lighting incense sticks, kneeling at the altar, and shaking a bamboo cylinder until a fortune stick falls out. Others come to make an offering to the god of love to seek a mate. A red string of yarn must be held between properly folded hands before approaching his altar. After the prayer, the string is tied to the altar. Still others bring offerings of food to curry favor with the gods. We saw offerings of fruits, cooked chicken, roast beef, even a whole suckling pig brought as offerings. They remain at the altar for an hour or so until the deity enjoys the offering, then the food is taken by temple personnel to nearby nursing homes for residents to consume. The sights, sounds and smells of the Wong Tai Sin temple definitely convince one that this place certainly ain’t in North Carolina.

      Finally we visited a place that has a special significance for me—the Walled City of Kowloon. When the Communist Chinese came to power in 1949, there was a misunderstanding with the British government in Hong Kong about the area lying just off the end of the runway of the Kai Tak Airport on Kowloon Island. The Chinese believed it was retained by the British, so their police would not go into this area. The British believed that it belonged to China, so they would not enter either. The result was a no-man’s land that was completely law-less. Prostitution, gambling, drugs, human trafficking, gangs and criminality of every type flourished. There were a half-dozen 15-story buildings filled with apartments, serving not only as residences, but also as the site of every imaginable type of cottage industry. One apartment housed a physician, or an opium den, another a print shop, a brothel or a tailor. The next contained a grocery or a barber shop. There was no law. There was no regulation. There was no licensing. There was no police. In Kowloon one could buy any item, any product, any service—legal or illegal. Without any humor intended we used to say that from Kowloon you could buy anything from a haircut to a hit-man. Residents built bamboo breezeways to connect the buildings at several levels, making a city within a city. My awareness of Kowloon began in 1971 when I was a Chinese Mandarin linguist in the Army during the Vietnam War. There is a large standard Chinese-English dictionary that we linguists needed. Some of my co-workers acquired a catalog from a publisher in Kowloon that sold this dictionary at an absurdly low price. It was cheaply made, and obviously pirated in violation of copyright agreements, but it was inexpensive and many of us bought one. A buddy of mine had the catalog and asked what books I would like to get. I told him that they didn’t have the book I wanted. He asked which book I was interested in. I told him I wanted the complete set of the Summa Theologica by Thomas Aquinas in English, knowing the catalog would not list it. He flipped through the pages for a second then said, “Yeah. Here it is. Seventeen bucks.”

      By the 1980’s the Hong Kong government decided to demolish the buildings and to build a lovely traditional park there. It is similar in style to the Nan Liang Gardens, though not as large nor meticulously groomed. Kowloon‘s residents were all given government apartments and they have gone elsewhere. By now many have probably died. Interestingly, our young Chinese guide said that she regretted that the old buildings of Kowloon had been torn down, though from her superficial explanation of its history, I suspect that this young lady has only received a sanitized version of what went on here. Following her explanation, many of our fellow tourists couldn’t even understand why we stopped here. Nevertheless, there was a small flag someone had hoisted at the park that had an emblem and the words, “Kowloon Independent Area.” A Hong Kong resident told me today that many people avoid the new park, beautiful though it may be. He says that there is still too much negative energy surrounding the place, too many unhappy spirits, too many sad memories. He may be right. Maybe the earth does have a memory. Maybe the very soil under this place remembers. If so, it will take a long time for the dirt here to forget what happened at Kowloon.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    North Point Estate

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android