Hong Kong
Wanchai

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Travelers at this place
    • Day 43

      Hong Kong 🐉

      November 3 in Hong Kong ⋅ ☀️ 26 °C

      Ebenfalls ungeplant und unfreiwillig führte mich mein Weg nach Hong Kong. Anders hatte ich keine Chance nach Vietnam zu kommen. Aber wann ist man schon mal in Hong Kong?? - Also habe ich mir 3 Nächte in einem preiswerten Hostel gebucht und beschlossen ein bisschen China zu erkunden, wenn ich schon mal hier bin.
      STOP! China? Das sollte man hier nicht zu laut sagen!!😅 Schnell habe ich herausgefunden, dass Hong Kong nur sehr theoretisch in China liegt. Diese Stadt hat sich völlig vom eigentlichen Land abgekapselt, spricht eine andere Sprache (Kantonesisch), hat eine eigene Währung (Hong Kong Dollar) und vorallem tut sie eins: sie HASST China! Auch die Einreisebestimmungen sind unterschiedlich und auch das Visum für Hong Kong ist ein anderes als für China. Außerdem sprechen hier zumindest noch sehr sehr wenige Menschen einige wenige Worte Englisch (wobei ich das nur bedingt bestätigen kann😅). Zumindest werden in den meisten Restaurants chinesische Schriftzeichen auch in Arabische übersetzt. Aber noch etwas anderes hat Hong Kong an sich - die furchtbar unglücklichen und unnahbaren Menschen. Sie starren nur in ihre Handys, sind gehetzt, unfreundlich und lächeln nie. Die einzigen lachenden Chinesen (sorry, „Einwohner Hong Kongs“) sieht man auf Werbeplakaten. Auch Touristen gegenüber sind sie wenig aufgeschlossen und so geschah es eines Abends, dass ich völlig übermüdet vom Jetlag und nach einem langen Abend einfach nur ein Taxi nehmen wollte. Obwohl zahlreiche Taxis dastanden und kaum Leute die mitfahren wollten, hat mich einfach kein Taxifahrer mitgenommen! Obwohl ich auf dem Handy meinen Zielort anzeigen konnte, sobald sie mich sahen fuhren sie weiter. Das hat ganz schön wehgetan und so blieb mir nichts anderes übrig, als mit Tränen in den Augen und völlig übermüdet zur U-Bahn zu laufen und den mühseligen und langwierigen Weg per öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß zu nehmen. Ich bin es tatsächlich nicht gewohnt, dass die Menschen mich nicht mit offenen Armen empfangen, nicht zurück lächeln, mich nicht mögen oder ganz und gar ablehnen. Vielleicht hat mir so ein Dämpfer auch mal ganz gut getan und ich sehe es nicht mehr als selbstverständlich an, dass mir immer so viel Offenheit und Freundlichkeit entgegengebracht wird!😊

      Bezüglich des Jetlags habe ich ebenfalls eine aufregende Erfahrung gemacht - eine Reise in die Zukunft!!😶 Ich flog sage und schreibe 15,5 Stunden (Direktflug) von San Francisco und trotzdem kam ich erst nach 1,5 TAGEN an!!😅 Ich verlor sozusagen einen Tag meines Lebens bzw. erlebte diesen nicht. Außerdem war ich nun plötzlich in der Zeit VOR meiner Familie in Deutschland, die bisherige Reise waren sie immer vor mir. Völlig surreal, Science Fiction😂
      Ich muss sagen ich hatte noch nie so ein extremes Jetlag und war teilweise richtig vernebelt und so unfassbar geschlaucht. Das lag aber vielleicht auch an meiner sehr geräumigen und einmaligen Schlafgelegenheit. Diese würde ich als „authentisches Hong Kong-Erlebnis“ bezeichnen😅 Der Dormroom war ohnehin schon unfassbar eng, aber ich hatte das Privileg auf einer Matratze auf dem Boden UNTER dem Bett schlafen zu dürfen😂😂😂 Es war wirklich so schlimm, dass es schon wieder cool war und ich darüber lachen musste😂

      Nachfolgend kommen einige Einträge mit Bildern von Hong Kong, bevor ich über mein nächstes und für mich fast schon bestes Abenteuer berichten kann - Gina in China!😂 Ich habe mich am zweiten Tag in Hong Kong entschieden, dass ich wenigstens ein paar Tage ins Landesinnere muss und möchte mir unbedingt die „Avatarberge“ ansehen im Zhangjiajie Nationalpark. Auch hier liebe ich meine völlig planlose Art zu Reisen, weil sie mir immer alles offen lässt und ich so nun völlig ungeplant in China gelandet bin.🥰🤙🏽
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    • Day 107

      Frontbericht aus Hongkong

      December 1, 2019 in Hong Kong ⋅ ☀️ 24 °C

      Von Hainan fahren wir mit dem Schlafwagen in Richtung Hongkong. Der Komfort ist geringer als in den russischen Zügen, da die Betten noch schmäler und die Kopffreiheit durch 3 statt nur 2 übereinander angebrachten Betten noch geringer ist.
      Dennoch kommen wir einigermaßen erholt am Morgen in Guangzhou an. Von dort aus fahren wir mit einem modernen Schnellzug in nur 1 Stunde in das Herzen von Hongkong.
      Etwas mulmig ist uns ob der Berichterstattung über Strassenschlachten u. ä. schon zumute. Die ziemlich leere Zollabfertigung bestätigt uns, dass wohl einige Touristen durch die Medienberichte von einem Besuch dieser chinesischen Sonderverwaltungszone zurück schrecken.
      Als wir schließlich aus der U-Bahn kommen, finden wir uns in einer belebten aber keineswegs beängstigenden Metropole wieder. Im Unterschied zu China bilden hier - wie wir es von europäischen Städten gewohnt sind - Menschen unterschiedlichsten Aussehens aus verschiedensten Kulturen und Religionen eine bunte Gesellschaft.
      Unseren Promi-Status haben wir plötzlich nicht mehr, da blonde Haare und blaue Augen hier nichts besonderes sind. Zu unserer Freude spricht in der ehemaligen britischen Kolonie jeder etwas englisch und wir können Leckereien, wie Brezen, deutsches Roggenbrot und Pizza bekommen.
      Allerdings sind hier die Preise auch europäisch, sogar skandinavisch, was einen längeren Aufenthalt recht teuer werden lässt.
      Von den politischen Problemen bekommen wir vor allem durch viele Graffitis, die die Freiheit Hongkongs fordern, etwas mit.
      Außerdem passieren wir eine kleine und friedliche Demonstration und etliche auf dem Bürgersteig und in Unterführungen sitzende Frauen, die wegen der Gewalt gegen weibliche Demonstrantinnen streiken.
      Hongkong erstreckt sich über mehrere Inseln die einerseits mit Hochhäusern bebaut sind und andererseits von mit tropischem Wald bestandenen Hügeln und Parks bestehen.
      Dieses Stadtbild übt eine große Faszination aus und wir schließen diese gleichzeitig englischen Charme und tropische Exotik ausstrahlende Stadt in unser Herz.
      Anders als erwartet handelt es sich nicht um eine überfüllte Megacity sondern eine sehr grüne und durch die Insellage übersichtliche Stadt. Der öffentliche Nahverkehr besteht aus Doppeldeckerbussen, traditionsreichen Fährverbindungen, der Metro und einer Drahtseilbahn von 1888, die auf den Victoria Peak auf der südlichen Insel (Hongkong Island) fährt. Letztere benutzen wir und können nach einer kurzen Wanderung den beeindruckenden Blick auf die Skyline zu beiden Seiten des Victoria Harbour bewundern.
      Am letzten Tag fahren wir mit der Fähre in einer halben Stunde zu der autofreien Insel Lamma Island.
      Unweit der Großstadt können sich die Hongkonger an Sandstränden umgeben von sanften dichtbewachsenen Hügeln bei absoluter Ruhe erholen. Zu unserem Staunen ist aber recht wenig los, sicher auch weil im Dezember (bei ca. 25 Grad Luft und 23 Grad Wassertemperatur) hier Nachsaison ist.
      Die Insel wurde bisher sowohl von einem Straßennetz und den zugehörigen Autos als auch von großen Betonklötzen verschont. Allerdings sehen wir eine Anlage am Wasser vermutlich um Sand zu gewinnen.
      Nach einigen Tagen rasen wir von der tropischen Traumstadt Hongkong mit einem schnellen Jetboat hinüber zu der anderen chinesischen Sonderverwaltungszone Macau.
      Wir haben viel Verständnis für den Wunsch der Hongkonger ihre freie und bunte Kultur und liberale Wirtschaftsordnung zu bewahren und nicht Teil eines bevormundenden Kontrollstaats zu werden.
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    • Day 28

      Symphonie of Lights

      March 26 in Hong Kong ⋅ ☁️ 25 °C

      Jeden Abend um 20 Uhr findet die Multimedia Show „Symphonie of Lights“ statt, bei der die Skyline Hongkongs in Licht und Ton gehüllt wird. Von der Promenade gleich neben unserem Schiffchen haben wir einen tollen Blick auf das Spektakel.
      Nun aber zurück „nach Hause“, denn die gepackten Koffer 🧳 müssen 1.30 Uhr vor der Kabinentür stehen 🙄. Kein Problem, da haben wir doch locker noch Zeit für eine letzte Show in der Artania Lounge. Sie heißt „Ich packe meinen Koffer“ - passt doch 🤣. Das machen wir dann zu später Stunde und nachts räumen die guten Geister alles husch husch weg …
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    • Day 3

      Hongkong

      April 12, 2023 in Hong Kong ⋅ ☀️ 25 °C

      Yeah, endlich angekommen!
      Aufgrund der verspäteten Anreise ging es jedoch leider vom Flughafen direkt zum Schiff. Sehr viel hab ich dadurch leider nicht sehen können. Also nochmal herkommen!
      Immerhin gab es am Abend einen kleinen Spaziergang und das Auslaufen aus dem Hafen war auch sehr sehenswert!
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    • Day 4

      Hong Kong - Fazit

      June 18, 2023 in Hong Kong ⋅ ☁️ 29 °C

      Wir hatten unterwegs leider wenige Kontakte zu Menschen, die hier leben oder arbeiten, doch wurden wir von Kindergartenkindern interviewt, woher wir kommen, warum wir Hong Kong bereisen und was wir uns ansehen wollen. Sehr süß.

      Im Gegensatz zu China wird hier sehr zügig und vorausschauend Auto gefahren, kein Wenden auf der vielbefahrenen Kreuzung, so wie wir es sonst tagtäglich erleben, also sehr zivilisiert und eher europäisch. Ebenso auch die Fußgänger, die nicht einfach am Ende einer Rolltreppe stehen bleiben oder der Zweiradfahrer, der ohne zu schauen aus einer Ausfahrt fährt. Aber der Motorenlärm ist schon sehr viel lauter, als wir es kennen.

      Aber grundsätzlich ist Hong Kong definitiv eine Reise wert, es gibt so vieles noch zu entdecken und wir hoffen das versäumte nochmal sehen zu dürfen.

      Bis zur nächsten Reise liebe Grüße

      Dani und Bernd 🧳

      Unfortunately, we had little contact with people who live or work here on the way, but we were interviewed by kindergarten children about where we come from, why we are traveling to Hong Kong and what we want to see. Very sweet.

      In contrast to China, the car is driven very quickly and with foresight, no turning at the busy intersection, as we otherwise experience it every day, so very civilized and more European. The same goes for pedestrians who don't just stop at the end of an escalator, or cyclists who pull out of an exit without looking. But the engine noise is already much louder than we know it.

      But basically, Hong Kong is definitely worth a trip, there is still so much to discover and we hope to be able to see the missed ones again.

      Greetings until the next trip

      Dani and Bernd 🧳
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    • Day 24–25

      Bohol - Philippinen

      January 10 in Hong Kong ⋅ ☀️ 22 °C

      10.01.2024
      Bohol - Philippinen
      Der Morgen kämpft sich durch meine Kabinenvorhänge, heute früh legen wir an der letzten Station der Philippinen in Bohol an...
      Das Besondere.... hier gibt es keine Pier, kein Hafen in dem wir fest machen können...
      Wir liegen auf Reede....
      Und werden mit Tenderbooten an Land gebracht.
      Wir sind etwas aufgeregt...denn wir haben, in einer frühen Bordansage erfahren, dass Personen, die auf eigene Faust die Insel erkunden möchten, erst um 9.00 Uhr getendert werden... ein bisschen zu spät für uns.... unser Guide ist schon zu 8.00 Uhr bestellt.
      Wir versammeln uns also und gehen gleich zum Ausstieg auf Deck 3 und erklären der Ausflugsmanagerin unser Problem...
      Die ist zwar nicht begeistert... kümmert sich aber,  dass wir kurzfristig von Bord kommen...
      Wir sind erleichtert und verfolgen gespannt das Tendern der ersten Gruppe...
      Nicht so einfach, der Ausgleich des Tenderbootes zum Schiff bei Wind und Wellengang...
      Über eine kurze Gangway und eine Luke steigen wir ins Tenderboot...
      Es fühlt sich ein bisschen an wie eine Evakuierung... überall Sicherheitshinweise und mit Rettungswesten ausgerüstete Crewmitglieder...
      Ein bisschen dauert es noch, dann geht's los.... rüber ans Land ...
      Wird auch Zeit es war ganz schön warm und stickig auf dem Boot...
      Die Überfahrt dauert knapp 20 Minuten... dann haben wir festen Boden unter den Füßen....

      In jedem Hafen sind wir bis jetzt von einem Begrüßungskomitee empfangen worden, es wurde getanzt, gesungen, Legenden aufgeführt und vieles mehr...
      So auch hier wir werden von netten Personen in Empfang genommen, die uns eine landestypische Kette umbaumeln, während eine Gruppe tanzt und singt...

      So beschwingt machen wir uns auf und suchen unseren Guide.
      Der ist auch schnell gefunden und schon sind wir unterwegs....
      Haben ein straffes Programm... um 16.00 Uhr geht das letzte Tenderboot zurück zum Schiff...

      Eine Attraktion der Insel sind die Chocolate Hills... das sind kegelförmige Berge, bei denen die Vegetation durch die Sonne im Verlauf des Jahres braun werden und dann wie Schokolade aussehen...

      Auf dem Weg dorthin kommen wir durch üppige grüne Natur und nette Orte.
      Es fällt mir nicht zu erstmal auf wie sauber es auf den Philippinen ist...
      Eine Wohltat nach dem Rest den wir von Asien gesehen haben...

      Unser Guide ist ein echter Schatz, es ist zu spüren, dass er mit Leidenschaft bei der Sache ist... wir bekommen eine Menge Informationen....
      Zu Beispiel das die Filipinos gern essen, alles hier süsser ist... selbst die Spaghettis...Karaoke total beliebt ist, gern gesungen und getanzt und überhaupt gern gefeiert wird.. es gibt Feste für alles mögliche...
      Sehr sympathisch.....

      Angekommen an den Chocolate Hills müssen wir eine lange Treppe zum Aussichtspunkt erklimmen...
      Puh... ganz schön anstrengend in der Hitze...
      Aber es lohnt sich ...
      Der Ausblick ist spektakulär... die Bergformation beeindruckend...
      Natur soweit das Auge blinken kann...

      Ganz beseelt von der Aussicht und den tollen Fotos, die wir geschossen haben, fahren wir weiter zum Tarsier Schutzgebiet.
      Das ist eine weitere Attraktionen der Insel..
      Die Tarsier sind winzig kleine Primaten mir großen Glupschaugen, langen Fingern und Schwanz.. im ganzen nur 9 bis 14 cm groß.

      Mal sehen, ob wir die Kerlchen zu Gesicht bekommen....
      Ja bekommen wir...
      Der Park ist gut organisiert... an den Hotspots stehen Ranger, die dafür sorgen, dass die Tiere nicht gestört werden und die gerne Fotos von den niedlichen Tierchen für die Touristen machen.
      Und niedlich sind sie wirklich... ganz putzig... wir Mädels sind alle hingerissen....
      Können uns kaum los reißen.....

      Es wird Zeit für das Mittagessen, welches wir auf einem Boot bei einer Flußfahrt einnehmen...
      Mir ist nicht so nach essen... bemühe mich wenigstens Suppe und Obst zu essen...
      Die Mädels schlagen zu, es sind alles Spezialitäten des Landes und es riecht auch sehr lecker...

      Auf dem Boot gibt es Livemusik... wir gleiten langsam über den Fluss, rechts und links wunderbare Natur... die Briese ist angenehm...
      Kleiner Zwischenstopp.... eine Folkloregruppe will uns mit Gesang und Tanz erfreuen...

      An einem kleinen Wasserfall wird gewendet und es geht zurück zum Anleger...
      Es war eine schöne Tour und Art zu Mittag zu essen... satt und zufrieden steigen wir ab.

      Schade dass die Zeit so schnell vergangen ist... wir müssen zurück zum Schiff... wollen unser Tenderboot nicht verpassen...
      Zum Abschluss noch Fotos mit dem Guide...
      Winke winke und schon sind wir weg...

      Das schönste wie immer nach einem heißen und ereignisreichen Tag ???
      Klar... die Dusche...und ein halbes Stündchen ausruhen..

      Am frühen Abend findet ein Sektempfang statt... wir verabschieden uns von den Philippinen...

      Es geht mir schon etwas besser... ich entschliesse mich mal hinzugehen.
      Meine Mädels freuen sich, dass ich gekommen bin ... auf den Sekt verzichte ich und halte mich an O-Saft...

      Wir tauschen uns über unsere Erfahrungen und Erlebnisse aus...
      Die Philippinen sind auf jeden Fall eine Reise wert... alle Inseln waren unterschiedlich, alle waren toll...
      Ich möchte auf jeden Fall wiederkommen....

      Nach dem Abendessen ist dann Schluss für mich... ab ins Bett und ausruhen..
      3 Seetage liegen vor uns... hätte nicht gedacht, dass ich mich darauf so freue würde....
      Zeit wieder fit zu werden....
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    • Day 2

      Erster Tag in Hongkong

      January 29 in Hong Kong ⋅ ☁️ 17 °C

      Mein letztes Update endete damit, dass ich bei McDonald's wartete, bis ich in mein Hostel einchecken konnte. Ich war irgendwann so müde, dass ich kaum noch die Augen aufhalten konnte und außerdem war es dort relativ kalt. (Und das, obwohl ich die kleine Decke aus dem Flugzeug eingepackt habe 🤫) Zum Frühstück-Mittag-Abendessen (so hat es sich laut meiner inneren Uhr zumindest angefühlt) gab es noch einen Filet-o-Fish. Ich habe dann versucht früher im Hostel einzuchecken und gegen eine Gebühr von 10€ war das auch möglich - juhu! Ich habe noch schnell geduscht und dann ein 3-Stunden Schläfchen eingelegt.

      Anschließend habe ich noch etwas die Stadt erkundet. Ich bin zuerst zum Victoria Harbour gelaufen und habe mir dort die Skyline bei Nacht angesehen. Faszinierend, aus wie vielen Wolkenkratzern Hongkong besteht. Danach wollte ich noch "schnell" eine Kleinigkeit essen gehen. Schnell war dann doch nicht so schnell, sondern ich war fast 2 Stunden auf der Suche, bis ich etwas Passendes gefunden habe. Fast alle Gerichte waren mit Fleisch oder die Karte war komplett auf Chinesisch und der Übersetzer hat meistens auch nichts Brauchbares ausgespuckt. Während meiner Essenssuche bin ich noch über den Temple Street Night Market geschlendert aber auch dort gab es nur zahlreiche gegrillte Tiere auf dem Spieß. Ich war schon kurz davor zu Pizza Hut zu gehen als ich ein Restaurant entdeckt habe, das tatsächlich ein paar vegetarische Speisen anbot. Ich habe mich für Nudeln mit Gemüse entschieden. Im Endeffekt war es zwar eine Rinderbrühe mit Nudeln, Gemüse und Hackfleischstückchen (fast vegetarisch 🙃) aber das war mit in dem Moment auch egal. Meine Suppe zu Essen war gar nicht so einfach, da ich nur einen relativ kleinen Löffel dazu bekommen habe und mir die Nudeln jedes Mal runter gerutscht sind. Ich habe mich dann mal vorsichtig umgesehen, wie das die Leute um mich herum machen und festgestellt: einfach reinschaufeln. Also hing ich mit meinem Kopf quasi im Suppenteller und habe die Nudeln schnell in meinen Mund gestopft, bevor sie wieder abhauen. Ich wollte dann bezahlen aber leider war nur Barzahlung oder Bezahlung mit der Octopus Card möglich, obwohl ich vorher extra nach Kartenzahlung gefragt hatte. War wohl ein Missverständnis. Die Octopus Card ist übrigens eine Karte, auf die man Geld einzahlt um damit in öffentlichen Verkehrsmitteln, Restaurants oder Supermärkten zu bezahlen. Da ich weder eine Octopus Card noch Bargeld hatte, bin ich schnell zum Geldautomaten geflitzt, der zum Glück direkt um die Ecke war.

      Nach dem Abendessen habe ich noch einen Supermarkt gesucht um mein Frühstück einzukaufen. Ich war echt angenehm überrascht von der Auswahl und ich habe alles bekommen, was ich wollte. Für etwas Obst, Müsli und Hafermilch habe ich knapp 12€ bezahlt.
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    • Day 350

      Hong Kong part 2

      November 27, 2023 in Hong Kong ⋅ ☀️ 25 °C

      My time in Hong Kong continued with more of the same, just wandering the streets seeing what wonders can be discovered down random alleys. Every street in Hong Kong is interesting in some way and I don't think I'd have felt satisfied until I had walked down every one.
      One day I headed to the cultural sites of northern Kowloon such as the Buddhist Chi Lin Nunnery which was set in a peaceful garden with a large pond containing the biggest and most beautiful carp that I had seen. Then I headed to the Taoist Wong Tai Sin Temple which was full of people performing rituals to tell their fortunes, and surrounded with fortune tellers. The incense and the chanting was all very atmospheric, but I didn't opt for any fortune telling myself, I'd rather not know! Finally I headed for a walk through Kowloon Walled City Park, which is built on the site of Kowloon Walled City. Kowloon Walled City was a Chinese enclave within British Hong Kong that was essentially an ungoverned high rise slum with 35,000 people living in 6.4 acres of land (about the size of two rugby pitches). It was run by Chinese triads (organised crime syndicates), and illegal activity and squalor were rife leading the Hong Kong government to announce its demolition in 1987. After a lengthy eviction and relocation process it was finally demolished in 1995, with the park being built in its place. The park today is a pleasant and serene place for a walk, with parts of the foundations of the city still visible in some places although you'd never guess at the urban chaos that was there in the past.
      Back on Hong Kong Island I visited more temples, each of them unique and filled with incense. I visited the Blue House, a well preserved example of the tong lau tenament buildings common in parts of Asia in the first half of the 20th century. And of course I mostly got around on the famous trams, otherwise known as ding dings! Trams have been in use in Hong Kong since 1904 and are a great way to get around, I always chose to take a tram over the metro for the views while riding them, even if the journey took longer. They were also just a good way to spend time going around and seeing as much as possible from the top deck!
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    • Day 28

      Hongkong

      March 26 in Hong Kong ⋅ ⛅ 23 °C

      Unser schöner Urlaub neigt sich langsam dem Ende zu. Nur ein Hafen liegt noch vor uns und damit nochmal ein Highlight. Nach 505 Seemeilen erreichen wir Hongkong. Ab 7 Uhr schiebt sich die „Hochhaus-Idylle“ aus dem Dunst in unser Sichtfeld - tolle Einfahrt in den „Duftenden Hafen“.
      Pünktlich um 8 Uhr legen wir am Ocean Terminal an, genau zwischen rechter Skyline (Hongkong Island) und linker Skyline (Kowloon) und damit mitten in der City.
      Hongkong ist eine Welt der Kontraste - hochmodern und chinesische Tradition. Hongkong ist britisch geprägtes Chinesisch. Hongkong ist Verkehr und Baulärm, Menschengedränge und himmelstrebende Fassaden, aber auch viel Grün, eine tolle Bergwelt und immer wieder Wasser. Hongkong ist wohlgeordnet, faszinierend und unbedingt eine Reise wert, oder auch zwei 😉. Garnicht schlimm also, dass wir schonmal hier waren.
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    • Day 29

      Ende einer schönen Reise

      March 27 in Hong Kong ⋅ ☁️ 23 °C

      Noch ein halber Urlaubstag, dann ist die schöne Zeit vorbei 😟. Wichtigster Tagesordnungspunkt heute Vormittag: shoppen. Dirk hat um 1.30 Uhr ganze Arbeit geleistet und alle T-Shirts im Koffer versenkt 🙄😂. Zwei Tage im Schlafanzugoberteil sind nicht von Vorteil, daher ziehen wir zwei nach dem Frühstück durch unsere Einkaufsmeile, durch das bekannte Shopping-Paradies 🛍️ Nathan Road und durch die Nebenstraßen. Schön hier! Wir werden fündig und bummeln dann ganz in Ruhe durch den angrenzenden Kowloon-Park zurück zum Schiff 🛳️. Nun noch Mittagessen, mit neuen Reisenden schwatzen, bisschen rumsitzen und ab in den Bus zum Flughafen.
      Auf Wiedersehen Hongkong. Auf Wiedersehen Artania, mit der wir drei Wochen lang 3.880 Seemeilen = 7.185 Kilometer über die „Weltmeere“ geschwommen sind.
      Übrigens eine ECHTE Kreuzfahrt - wenn ihr mal auf unsere Reiseroute schaut 🙄🤣.
      Und auf Wiedersehen all ihr freundlichen und fleißigen Crewmitglieder. Vom Leinenwerfer bis zum Kapitän habt ihr uns den Urlaub so angenehm wie möglich gemacht.
      Wir kommen gerne wieder.
      Danke für alles - schön wars 👫👫😍🤗!
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    You might also know this place by the following names:

    Wan Chai, Wanchai, 완쯔 구, 灣仔區

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