Hungary
Borsod-Abaúj-Zemplén

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Travelers at this place
    • Day 115

      with a little help from my friends

      September 22, 2023 in Hungary ⋅ ⛅ 27 °C

      Alles was es zu erzählen gibt, findet ihr in dem folgenden Video.

      Ganz besonders bedanken möchte ich mich aber bei René und seinem ungarischen Geschäftspartner Daniel für Ihr Hilfe. Von Daniel und mir habe ich ein Foto angehangen. Von René habe ich nur eines, welches fast 20 Jahre alt ist und ich bin mir sicher, dass René nicht möchte, dass ich das veröffentliche.

      Hier also das Video

      https://youtu.be/dEYT7Yo-1YQ?si=nJKsagD_kK0846vX
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    • Day 40

      Tokaj

      April 20, 2023 in Hungary

      In Tokaj kamen wir abends nach dem Tag im Schwimmbad an. Ich hatte dem Campingplatz Besitzer einige E-Mails geschrieben. Der Campingplatz sollte offen sein, allerdings die Duschen eventuell nur mit kaltem Wasser. Außerdem hatte die Rezeption nur bis 4 offen, wir sollten einfach durch das Tor gehen, das sein offen und am nächsten Tag bezahlen.
      In Tokaj angekommen müssten wir noch etwas durch die Stadt laufen. Der Campingplatz lag auf der anderen Seite der Theis, direkt am Ufer. Wir fanden den Campingplatz recht gut. Das Haupteingangstor war verschlossen. Das war aber nur halb so schlimm, immerhin war der Zaun ein paar Meter weiter eh nicht mehr vorhanden, ein Tor lag daneben auf dem Boden. In gewisser Weise war das Tor also offen. Auch sonst war der Campingplatz etwas speziell. Er befand sich eher noch im Winterschlaf, das Wasser war auf Toiletten und Duschen noch nicht angeschlossen. Aber wir konnten unser Zelt direkt am Fluss mit guter Sicht aufstellen. Wir aßen noch Abend und gingen dann doch Recht zügig ins Bett, es war gar nicht mal so warm.
      Am nächsten Morgen wachten wir in der strahlenden Sonne auf. Es gab ein Frühstück mit Ausblick, duschen ging aufgrund des fehlenden Wassers ja eh nicht, dann brachen wir zu einer Wanderung auf. Das Ziel: das Weinregal (im übertragenen Sinne, wir wollten Winzereien und Weinberge anschauen, Tokaj ist ja eine bekannte Weinbauregion). Als wir aufbrachen herrschte auf dem Campingplatz einiges an Betrieb, es wurde aufgeräumt und geputzt.
      Unsere Wanderung führte uns direkt erstmal an Weinkellern vorbei, die in den Fels gehauen wurden und am Eingang durch ein Haus zur Straße hin abgesichert wurden. Dort wurde Wein ausgeschenkt und verkauft. Wir müssten natürlich gleich welchen probieren und einen fürs Picknick besorgen. Wir entschieden und für eine Traditionsrebe, die hier angebaut wird. Die Flasche trugen wir dann mal auf Wanderwegen, mal Querfeldein zum Funkturm. Allerdings auch nicht gerade auf dem kürzesten Weg, da wir unsere Route ein paar mal umplanten. Wir freuten uns besonders über den schon leicht grünen Wald, das war eine besonders nette Abwechslung nach dem Schnee. Es blühten auch schon zahlreiche Blumen.
      Die Aussicht vom Funkturm war sehr beeindruckend. Die Weinberge sind die letzten Ausläufer der Karpaten, ab Tokaj geht alles in eine Tiefebene über. Wir waren gegen Nachmittag wieder in Dorf und tranken zwei Stunden einen Kaffee und WLAN zu haben. Dazu gab es eine sehr leckere Kastanien Creme. Wir planten, was wir die nächsten Tage machen würden. Wir entschieden uns direkt weiter nach Rumänien zu fahren ans Eiserne Tor im Süden. Dort sollte das Wetter besser sein als in Ungarn.
      Zum Abendessen gab es dann Risotto, wir legten uns recht früh ins Bett, da es abends wieder Recht kühl wurde. Allerdings merkten wir dabei, dass wir uns wegen des guten Wetters und des gleichzeitig kühlen Windes einen Sonnenbrand geholt hatten.
      Am nächsten Morgen kauften wir von unseren restlichen Forint noch schnell Zwei Flaschen Wein, bevor wir uns auf den Weg nach Rumänien machten.
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    • Richtung Grenze

      August 24, 2019 in Hungary ⋅ ☁️ 28 °C

      Scheene warsch.... wir sind frisch gebadet und es ist immer noch schön im Höhlenbad Miskolc.
      Jetzt müssen wir aber ruckzuck nach Rumänien und irgendwelche Höhlen begucken - auf gehts - die Grenze soll wohl nicht so einfach überwindbar sein👋🏻💨Heute gibt es Rosenstolz und der arme Hans muss meinen falschen Singsang ertragen.🎶😳Read more

    • Day 39

      Miskolc

      April 19, 2023 in Hungary ⋅ ⛅ 16 °C

      Am Mittwoch ging es für uns früh weiter Richtung Ungarn. Unser Tagesziel war Tokaj, ein bekanntes Weinanbaugebiet aus Ungarn. Da wir in Miskolc umsteigen mussten, beschlossen wir die Zeit dort auch zu nutzen. Die Tickets kauften wir über die slovakische Bahnapp, da könnte ich sogar für interrail reservieren. Ich hatte dort eine Therme mit einem Schwimmbecken in einer Höhle gefunden und da Thermen ja irgendwie zu Ungarn dazugehören, beschlossen wir diese zu besuchen. Wann kann man schon mal in einer Höhle schwimmen?
      Am Bahnhof angekommen, verstauten wir erstmal das Gepäck, im Bahnhof wurde dabei gerade ein Tatort untersucht. Was genau passiert war, er nicht ganz ersichtlich. Eventuell ein Ladendiebstahl. Außerdem wechselten wir dort ein paar Forint. Wir schauten uns noch ein bisschen die Stadt an, bevor wir in die Therme gingen. Miskolc war dann doch ein ganz anderes Umfeld als die hohe Tatra. Es war deutlich heruntergekommener. Der übliche Ostblock Charm setzte sich dann doch Recht deutlich durch. Trotzdem war es sauber und die Wärme und die schon blühenden Bäume verbesserten den Eindruck doch deutlich.
      Zum Schwimmbad nahmen wir einen Bus, ein Ticket zu kaufen stellte eine Herausforderung da, ich installierte zwei verschiedene Apps bis es ging. Beim Busfahrer gab es keine Tickets.
      Wir kamen dann aber beim Schwimmbad an und der erste Eindruck war ein wenig gemischt. Der Park davor war ein relativ großes Chaos, es wurde gerade alles neu gemacht. Die Außenbecken des Schwimmbads waren leer und aufgrund des inzwischen regnerischen Wetters wirkte doch alles etwas grau. Die Eingangshalle des Schwimmbads war ein kurzes Highlight, die Umkleidekabinen und Duschen waren dann doch alle sehr heruntergekommen, teilweise fiel der Putz von der Decke.
      Umso überraschter waren wir von den tatsächlichen Schwimmbecken. Es war nicht nur ein kleines Schwimmbecken in einer Höhle sondern ein ganzes Höhlensystem zum Schwimmbad umgebaut, mit Gängen und kleinen Becken. Zu manchen Seiten auch mit Strömung, so dass man sich durch die Höhle spülen lassen konnte. Die Decke war größtenteils naturbelassen, zum Teil sah man die Gänge die sehr hoch hingen. Es gab zwei Wassersysteme unterschiedlicher Temperatur in der Höhle (das Bad wurde dort gebaut weil es in der Höhle eine natürliche Thermalquelle gibt, wenn wir das richtig verstanden. Eventuell hatten sogar die Römer schon ein Bad dort.) Die Wege zwischen den Becken waren vom Kalk Wasser teilweise voller kleiner Sintherterassen. Die Becken in der Höhle waren wirklich beeindruckend, einfach wegen der Tatsache dass sie in einer Höhle waren. Aber auch hier fehlten vereinzelt die Fliesen.
      Auch der Saunabereich war an sich nett gestaltet aber doch schon etwas heruntergekommen (unser Highlight dort waren irgendwelche tanzenden Nonnen sie ein Video in der Sauna filmten). Die Mitarbeiter im Bistro wirkten auch eher so als würden sie lieber nichts verkaufen, gut war das Essen dann auch nicht. Trotzdem ist es eine lohnenswerte Erfahrung, da die Therme verglichen mit anderen relativ günstig ist und der Ort in der Höhle einfach beeindruckend ist (die ganzen Paare in jeder Ecke, die alle anderen Besucher übersehen sind dabei übrigens eine ganz eigene Attraktion).
      Für uns ging es dann wieder zurück zum Bahnhof. Die morgendlichen Tatort Untersuchungen waren inzwischen abgeschlossen.
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    • Day 41

      33. Tag Fuzer nach Slanec

      April 5, 2023 in Hungary ⋅ ☁️ 2 °C

      Heute ist es immernoch sehr stürmisch und kalt. Wir starten mit "Winterausrüstung" (2 Paar Hosen und eine Jacke mehr) in dem sehr schönen Dorf Fuzer. Wir wollten die Burg besichtigen. Doch Leo durfte nicht hinein. Wir hätten ihn in einer der 3 Hundeboxen aus Draht am Eingang der Burg einsperren können, doch das wollten wir ihm nicht zumuten. Also starteten wir gleich auf unsere letzte Tour in Ungarn und auf dem Kektura. Trotz Sturm war es ein schöner Aufstieg zum Hegy Milic und zum Kis Milic mit dem Aussichtsturm. In der Slowakei erwartete uns ein steiler tw. vereister Abstieg bis zum Anschluss an den EB/E3. Auf zuerst geschotterten und dann asphaltierten Waldwegen gingen wir bis nach Slanec. In dem gut geheizten Warteraum am Bahnhof wärmten wir uns auf und warteten auf den Zug nach Kosice. Der kam mit 1 h Verspätung und auf einem abenteuerlichen Bahnsteig in Kosice an. Schnell fanden wir unsere Pension im Zentrum. Als uns die Wirtin unser "Room" zeigte, sind wir fast "umgefallen". Die Suite war ungefähr 110 m2 groß, hatte 2 Schlafzimmer und ein riesiges Bad mit Whirlpool. Da auch für den nächsten Tag Sturm und Schnee angekündigt war, buchten wir gleich noch eine weitere Nacht dazu.Read more

    • Day 33

      25. Tag Badvarko nach Irota

      March 28, 2023 in Hungary ⋅ ☁️ 4 °C

      Zum Glück konnten wir unsere warme Wandererunterkunft in Euro bezahlen. Unsere Forint gingen langsam zur Neige und ein Geldautomat war nicht in Sicht. In den Dorfläden könnten wir nur in bar bezahlen. 5 Brötchen für den Weg gab es noch zu kaufen, sonst nichts. Wir hofften auf die nächsten beiden Dörfer, aber umsonst. Auf lehmigen oder mit Weißdorn zugewachsenen Wegen ging es schleppend voran. Der Wald sah aus, wie in der Prignitz nur mit lehmig, schmierigen Wegen und Weißdorn und Hainbuche als Unterwuchs statt Traubenkirsche und Faulbaum. Gegen 12 Uhr begann es zu schneien. Es wurde ziemlich kalt und für die Nacht waren wieder Minusgrade angekündigt. Wir kamen gegen 17 ziemlich durchgefroren im sehr schönen Dorf Irota an. Unsere Suche nach einer Unterkunft wurde von einem Dorfmütterchen in schwarzem Rock und schwarzem Kopftuch bemerkt. Sie kam sogar zu uns gelaufen, um uns bei der Kontaktaufnahme zu den Unterkunftsvermieter zu helfen. Das hat gut geklappt und gegen 18 Uhr konnten wir unsere warme Ferienwohnung mit insgesamt 10 Betten beziehen. Wir durften auch Kaffee, Tee, Gurken, Mehl u.a. verbrauchen.Read more

    • Day 14

      Skaros - Tokaj (Etappe 13)

      September 1, 2023 in Hungary ⋅ ⛅ 18 °C

      Etappe 13 wird zum Weintag

      Völlig verfrohren sind wir heute aufgewacht - am östlichen Punkt unserer Tour - auch ein bisschen erschrocken weil einfach ein Auto direkt neben dem Zelt geparkt hat. Wir frühstücken und sitzen dabei einfach mitten in einer Wolke. Es ist arschkalt.
      Julia macht sich bereit für eine Polarexpedition. Mit Skinfit-Wärme-Jacke und Jack Wolfskin Regenjacke, Wolfshaut eben und dicken Skinfit-Handschuhen geht's los. Nach 2 km passieren wir ohne Grenzpunkt, Grenzhaus oder sonstigem Erkrankungsmerkmal mal wieder die Grenze. Offenes Europa. Nach zwei Ortschaften heben wir erst mal Geld ab um für sämtliche Pausengelegenheiten das passende Cash dabei zu haben.

      Wir fahren durch das Landschaftsschutzgebiet Zempleni, wunderschön im Wald, perfekter Fahrradweg. Wir sehen n Touri
      -Züglein und frühstücken am Brombeerfeld. Wir entdecken viele einladende Picknickstellen, aus einem Gebäude richte es schon Lecker nach Mittagessen und für uns gibt es einen Cafe.
      Jetzt wird erst mal typisch Ungarn und die Must-See gegoogelt - wir haben ja noch kein Plan wo wir sind:
      Paprika
      Scharfe Salami
      Tokaj-Wein
      Paulinka (Schnapps. Sowas wie Obstler)
      Essen aus dem Topf
      Lavendelöl
      Budapest
      Höhlen
      Szeged (eine Stadt)
      Thermalquellen
      Schwierige Sprache (gleicht dem finnisch)
      Porzellan
      Essen aus einem Kochtopf direkt über dem Feuer gemacht
      Mal sehen was davon wir alles entdecken.

      Nach dem Landschaftsschutzgebiet fahren wir 15 km bergab und landen in der Tokaj Weinregion. Die Luft verändert sich hier unten. Es ist warm, trocken, alles fühlt sich mediterran an. Sonnenblumenfelder, Weinberge und vermutlich Aroniabäume wachsen hier. Mittagspause gibt's für uns in Tolcsva, ein erstes Weinort der Region. Weil wir absolut kein Wort auf der Karte verstehen ist es wirklich spannend was wir bestellt haben. Raus kommt Pommes mit Chicken und Kartoffelecken mit Käse überbackenem Hühnchen. Danach kaufen wir auch in einem Weinkeller einen Tokaj-Wein. Der Winzer ist nicht sehr gesprächig aber er lässt uns alles probieren und saugt den Wein gekonnt mit den dafür vorgesehen Glasgerät aus dem Fass. Tokaj Wein gibt es als Weißwein in dry, semi drey, semi sweet und sweet. Letters erinnert an Portwein: Super sweet!!!

      Alles ist anders jetzt (v.a. Im Vergleich zur Slowakei): wie gesagt mediterran, die Häuser sehen anders aus. Z. T. ganz fertig, dann wieder gepflegt. Die Menschen scheinen offener und freundlich zu sein. Wir kommen beide aus dem schauen nicht mehr raus. Und sind auch fasziniert über die guten Radwege. Ein Stück der heutigen Etappe liegt auf dem Eurovelo 11.

      An Theiss-Fluß starten wir einen erneuten Versuch Fabis Luftmatraze zu reparieren und finden 7 Löcher. Und dann entscheiden wir uns im Touri Dörfchen Tokaj zu bleiben. Wir unterhalten uns mit dem Paar aus Münster und dem Polen neben uns am Campingplatz direkt am Fluss, es gibt nach der 0 anstrengenden Fahrradtour endlich mal wieder ein Oberkörper-Workout.

      Wir genießen den lauen Abend auf dem Campingplatz, erst jetzt können wir die Slowakei Eindrücke ordnen. Und gefällt es hier sehr gut. Die warme Luft tut gut.

      Zum Tagesabschluss schlendern wir durch Tokaj und es gibt noch ein verkürztes Teasting. Wir finden den Wein sehr gut!

      Tageskilometer: 75 km, Höhenmeter 600
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    • Day 21

      Tag 19.1: Ausflugstag in Nord-Ost-Ungarn

      September 7, 2023 in Hungary ⋅ ☀️ 24 °C

      Bei meiner Recherche nach Ausflugszielen bin ich zufällig auf „Tarn of Megyer-hegy“ (Megyer-hegyi „Tengerszem“ természetvédelmi terület) gestoßen - auf deutsch „Auge des Meeres“ - bei Sárospatak gestoßen. Anfahrt hat mal wieder länger gedauert als gedacht, aber hat gezeigt, dass die Weinbauern hier anscheinend gut Geld verdienen. Der Parkplatz sowie die Wegbeschreibung des Fußwegs des letzten Kilometers waren nicht ganz eindeutig, aber mit Händen und Füßen gefragt und Google Maps als Unterstützung sind wir losgelaufen. Für den Hinweg haben wir die Route durch die Weinberge mit toller Weitsicht genommen. Für unseren Kleinsten eine Herausforderung, die nie ohne einen Sturz absolviert wird. Nach ca. 25 Min Fußweg standen wir oben am Rand des Kraters - schon beeindruckend. Beim Rückweg sind wir noch zum Felsspalt in den Krater und die andere Route durch den Wald zurück zum Auto.
      Auf dem Rückweg zum Wohnwagen haben wir noch einen Stopp in „Hercegkút“ gemacht. Ein Weindorf mit einem interessanten Weinkeller-Hügel.
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    • Day 34

      26. Tag Irota nach Encs

      March 29, 2023 in Hungary ⋅ ⛅ 8 °C

      Da es in dem Dorf keinen Laden gab, fiel das Frühstück sehr karg aus. Dank den sehr netten Pensionsleuten durften wir uns Kaffee, Tee und sogar Nutella u.a. nehmen. Die Nutella hat auch ohne Brot geschmeckt. Gegen 8 Uhr verließen wir unsere herrlich warme Ferienwohnung. Vormittags waren die Wege noch gefroren und liefen sich ganz gut. Gegen Mittag ging die Rutschpartie auf dem Lehm, wie am Vortag weiter. Die Schuhe, die Torsten mühevoll vom Lehm befreit hat, waren nach kurzer Zeit wieder verklebt. Wir passierten die 3 Romadörfer. Leo kam dabei immer in den Rucksack, denn es gab viele freilaufende Hunde. Das Romadorf Felsovadasz war sehr schön, auch nicht vermüllt. Dort gab es einen Dorfladen, endlich wieder Proviant nachkaufen. Im Schloss ist die Schule untergebracht. Es gab auch eine weiterführende oder Berufsschule. Mehrere GemeindearbeiterInnen sammelten Müll im Dorf oder pflegten die Grünanlagen. Im nächsten Romadorf verbrannten die Gemeindearbeiter Müll und Holzschnitt und im letzten Dorf hat die EU vergebens versucht ein Dorfgemeinschaftshaus zu fördern. Da wir dringend einen Geldautomaten bräuchten sind wir bis Baktakek gewandert und mit dem Bus in die Kreisstadt Encs gefahren. In Baktakek gab es zum ersten Mal den Hinweis auf den Wanderweg EB. Die Kreisstadt bot zwar Bankautomaten aber keine Unterkunft. Die fanden wir bei einem sehr geschäftstüchtigen Gastwirt in Pere. Der holte uns am Abend von Encs ab und brachte uns am nächsten Tag nach Gibart.Read more

    • Day 35

      27. Tag Burg Boldogkö und Arkatal

      March 30, 2023 in Hungary ⋅ ☁️ 11 °C

      Unsere Tour begann in Gibart an dem alten Wasserkraftwerk am Fluss Hernard. Wir gingen ca. 10 km durch riesige Obstplantagen (Pflaumen, Marillen, Holunder, Walnuss u.ä.) bis zum schönen Dorf Boldogkövaralja. Unsere Rucksäcke versteckten wir an der Friedhofskapelle und bestiegen den Burgberg. Die Burgbesichtigung war ganz toll. Vor allem die liebevoll hergestellten Dioramen zur ungarischen Geschichte. Weiter ging es zur abenteuerlichen Wanderung durch das Arkatal. Das Dorf Arka war sehr hübsch aber laden- und menschenleer. Der Arkabach, der meist wenig oder gar kein Wasser führt, wurde von unserem Weg 8 mal gequert. Wir schafften es durch Umwege über Bäume, Steine und Hänge die Bachquerung 7 mal zu vermeiden, Beim 8 Mal gab es keine Alternative mehr, also ab durch den Bach. Torsten prüfte zuerst die Wassertiefe, brachte dann den Dackel, dann seine Hose und dann mich (nein, nein seinen Rucksack) über den Bach. Ich schaffte es allein. An einem sicheren Platz mit Blick auf die Burg Regec haben wir gegen 17 Uhr und nach 21.2 km unser Zelt aufgebaut.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Borsod-Abauj Zemplen county, Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén, Borsod-Abaúj-Zemplén, Боршод-Абауй-Земплен, Borsod-Abaúj-Zemplén megye, Provincia di Borsod-Abaúj-Zemplén, 보르쇼드어버우이젬플렌 주, Județul Borsod-Abaúj-Zemplén, Borsod-Abaúj-Zemplén ili, 包爾紹德-奧包烏伊-曾普倫州

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