Iceland
Bolir

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Travelers at this place
    • Day 8

      Island - Myvatn Trollgarten

      September 18 in Iceland ⋅ ☁️ 11 °C

      Der letzte Tagespunkt am Myvatn See war der Trollgarten. Der Sage nach wohnen hier die 12 Weihnachtstrolle, die die Isländer an den 12 Tagen vor Weihnachten heimsuchen und streiche spielen.
      Am Ende ist es ein Labyrinth aus Basaltsäulen, an denen man mit etwas Fantasie Troll- oder Tiergesichter erkennen kann. Ein sehr interessanter und spektakulärer Ort.Read more

    • Day 13

      Grjótagjá

      September 7 in Iceland ⋅ 🌬 9 °C

      Die Grjótagjá ist eine Höhle mit kleinem See in Island.

      Schon im 18. Jahrhundert soll die Grjotagjá dem Gesetzlosen Jón Markússon als Wohn- und Badehöhle gedient haben. 1938 wurde sie von englischen Studenten als Badehöhle wiederentdeckt. Besonders populär war das Baden in der Höhle zwischen 1950 und 1977, sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen.
      Von 1975 bis 1984 nahm die geothermale Aktivität in der Region stark zu (sog. Krafla-Feuer), so dass die Wassertemperatur bis auf 60 °C anstieg und das Baden nicht mehr möglich war.

      Die Höhle wurde in der 2013 erschienenen dritten Staffel der Fernsehserie Game of Thrones als Drehort für die Liebesszene zwischen Jon Schnee und Ygritte verwendet.
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    • Day 76

      Mythen, Berge und Entspannung

      June 13 in Iceland ⋅ ☀️ 8 °C

      Heute starten wir in dem Lavafeld Dimmuborgir. Eigentlich als kleiner Abstecher gedacht, wird die Runde den halben Tag füllen, da wir noch den Hverfjall besteigen, der sehr markant ist in der Landschaft rund um den See Myvatn.

      Dimmuburgir ist die Stadt der Elfen und Trolle. Das glaubt man sofort, denn um uns herum ragen kleine Türme aus Lavagestein gen Himmel, es gibt ein Kirchenportal, vor dem ein Monster lauert und wirklich überall entdeckt man versteinerte Trolle, Höhlen, runde Fenster und andere Gebilde.
      Zwischen den Felsen wachsen kleine Birkensträucher, die im Mittagslicht wieder diese herbstliche Stimmung verbreiten, und große Reisegruppen, die mehr oder weniger motiviert durch die 'schwarze Stadt' ziehen.
      Im Winter sind hier außerdem die 13 Weihnachtskerle unterwegs. Das sind die Kinder der Trollfrau Gryla, die nur in den 13 Tagen vor Weihnachten (und natürlich nur im Dunkeln) raus dürfen - immer einer pro Tag. Die Kinder stellen ihre Schuhe aufs Fensterbrett und bekommen vielleicht eine kleine Überraschung von ihnen - oder eine alte Kartoffel. Die Weihnachtskerle haben vielsagende Namen wie Schüssellecker, Rauchwursträuber oder Türschlitzschnüffler. Weil das noch nicht reicht, gibt es übrigens noch eine Weihnachtskatze, die gern Kinder frisst, die zu Weihnachten nicht Neues anhaben.

      Von Dimmuburgir laufen wir zum Hverfjall. Beim Anblick des Berges könnte man meinen, dass es sich um einen Vulkan handelt. Dabei sehen wir hier einen Tuffring, der vor 2500 Jahren durch eine gewaltige Wasserdampfexplosion entstanden und der größte seiner Art ist.
      Wir arbeiten uns auf der höheren Seite des Berges an einem steilen Schotterhang hinauf, weil der Weg unter Schnee begraben liegt. Oben angekommen stemmen wir uns gegen den starken isländischen Wind. Auf dem Ring kann man den Krater mit einem Kilometer Durchmesser komplett umrunden. Uns reicht der Blick in den Krater, der wirklich gewaltige Ausmaße hat. Wir genießen den Ausblick auf den See Myvatn und die Umgebung und laufen bis zu einem weiteren Abstieg, der uns entspannt nach unten bringt.

      Nach der Runde sind wir ganz schön platt und beschließen, weitere Pläne auf den nächsten Tag zu verschieben. Wir machen uns auf den Weg zum Myvatn Naturbad. Man liest immer wieder, dass man nicht in Island war, wenn man kein Thermalbad besucht hat und natürlich wollen wir diese Erfahrung nicht auslassen - noch dazu mit wandermüden Gliedern. So sitzen wir im herrlich warmen milchig blauen Wasser und genießen...
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    • Day 10

      Mývatn

      July 10, 2023 in Iceland ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach einem feinen Lammbraten und dem Bad im wahnsinnig heissen Hot Pot haben wir auf einem Bauernhof übernachtet. Weit und breit kein anderes Haus in Sicht. Nach dem Frühstück haben wir den Mývatn (Mückensee) erkundet. Hier finden sich auf mehrere Drehorte von "Game of thrones" - kenne die Serie gar nicht - die es zu besuchen galt. Zum Schluss haben wir und den Staub im heissen Quellbad abwaschen lassen. In Island macht man das immer mit inkl. Getränk von der Poolbar.Read more

    • Day 3

      Lava field Dimmuborgir

      July 1, 2023 in Iceland ⋅ 🌧 10 °C

      The Dimmuborgir lava field formed in an eruption that occurred in the area 2,300 years ago; the Lake Mývatn area is highly volcanic. As lava flowed across the area, it passed over a lake, causing it to boil. This both quickened the cooling of the lava and caused pillars of steam to shatter parts of it. After it solidified, it became what you can see today, huge column of cooled lava!

      Once again this area featured heavily in Games of Thrones and is steeped in Icelandic folklore, with (and I’m not lying) this being home to the Icelandic Yule Lads with names such as “sausage swiper”, “Window Peeper” and “Doorway Sniffer”.
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    • Day 8

      Dimmubogir

      May 8, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 11 °C

      Die bizarr geformten Steinformationen des Lavafelds erinnern an verfallene Ruinen von Burgen und Türmen. In der isländischen Mythologie wird Dimmuborgir als Unterkunftsort von Elfen und Trollen gesehen.Read more

    • Day 5

      Dimmuborgir

      September 26, 2019 in Iceland ⋅ ⛅ 11 °C

      Als letzte Station heute stand Dimmuborgir auf dem Programm - ein Lavafeld mit schön geformten Steinformationen, die viele isländische Sagen und Mythologien mit sich tragen. Dort wurden auch Teile von Game of Thrones gedreht.
      Wir haben dort eine kleine ca. einstündige Wanderung gemacht, dann war es auch schon 18 Uhr und der Tag neigte sich dem Ende entgegen. In unserer Unterkunft angekommen, sind wir dann zum Essen in die Pizzeria direkt nebenan gegangen. Jetzt geht's ins Bett, morgen geht's früh raus ;)
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    • Day 9

      In der Stadt der Trolle und Elfen

      May 23, 2022 in Iceland ⋅ ☁️ 5 °C

      Viel Fantasie braucht es hier nicht, um in jedem Schlacketurm einen Troll sehen zu können. Was für eine Landschaft. Die erkaltete Lava erscheint tatsächlich ganz verzaubert. In der Weihnachtszeit trollen hier wirklich die 13 Weihnachtsmänner herum. Das muss ein Spaß sein. Dimmuborgir bedeuted Dunkle Burgen. Und das trifft es genau.Read more

    • Day 3

      Vulkan

      July 6, 2022 in Iceland ⋅ ☁️ 12 °C

      Der Aufstieg zum Vulkan ist zwar etwas beschwerlich wenn man wie ich völlig unsportlich ist und ein paar Kilo zuviel mit herum schleppt. Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Auch den Weg einmal rundum ist ein Muss.Read more

    • Day 7

      Regen, Ein Grad - Eiersalat

      September 18, 2019 in Iceland ⋅ 🌧 5 °C

      Bereits in unserer Unterkunft in Húsavík ist uns aufgefallen, dass das Wasser ein wenig nach verfaulten Eiern riecht, aber dazu später mehr.

      Gestern waren wir, wie bereits erwähnt, noch in der Therme und haben uns ein wenig entspannt. Gegen 23 Uhr passierte es dann:
      Wir haben Nordlichter gesehen!
      Der Himmel war klar, wir hatten gute Plätze und haben die ca. 30-minütige Vorstellung mehr als genossen. Ein Naturphänomen vom Feinsten. Obwohl wir uns bereits viele Infos über dieses Vorkommen eingeholt haben, haben wir dennoch immer noch nicht zu 100% verstanden wie das genau funktioniert.
      Jedenfalls war es so, dass der Aurora-Forecast eigentlich nicht vielversprechend war. Lediglich eine 19%ige Chance Nordlichter zu sehen, hatten wir an diesem Abend.
      Dafür war es umso schöner. Auch die Einheimischen in der Therme haben gestaunt, denn der ganze Himmel über uns hat förmlich gestrahlt. Normalerweise sind Nordlichter für das menschliche Auge nicht, wie auf Bildern, in grün zu sehen, doch wir hatten scheinbar wirklich großes Glück. Bilder haben wir allerdings nicht gemacht, in der Zeit, in der wir die Kamera geholt hätten, hätten wir ja etwas verpassen können ;-). Nicht schlimm, die Erinnerung bleibt!

      Heute ging es für uns zu einem der größten, noch aktiven Vulkangebieten. Schon bei der Anfahrt konnte man an manchen Stellen den Erdboden qualmen sehen. Das Gebiet war sehr groß und überall gab es die Möglichkeit anzuhalten und ein paar Bilder zu knipsen.
      Teilweise waren ganze Seen so heiß, dass man nur Dampf gesehen hat.
      Das ganze Gebiet war beherrscht von einem starken Geruch nach faulen Eiern.
      Das liegt daran, dass das Wasser, sowie der Dampf, mit Schwefelgas versetzt ist und dadurch ein wirklich sehr unangenehmer Gestank in der Luft lag. Das Grundwasser ist in diesen Gebieten auch betroffen, dadurch kam es, dass in unserer Unterkunft das Wasser auch ein wenig gerochen hat. Silberschmuck wird bei Kontakt übrigens bronzefarben, was wir erst im Nachhinein nachgelesen haben. Dann ist Jennys Armband nun eben Bronze, nicht Silber.

      Auf dem Weg die Nordküste entlang, kamen wir, wer hätte es gedacht, noch an einem Wasserfall vorbei. Das umliegende Gebiet an der Nordküste sieht irgendwie wieder ganz anders aus und ist größtenteils sehr verlassen. Aber auch aus dem Auto konnten wir die Landschaft genießen, denn das Wetter war heute mehr als unfreundlich für Touris.

      Unsere Unterkunft für die nächsten zwei Tage befindet sich auf einer Pferde-Farm und ist wirklich sehr schön. Morgen erkunden wir die Gegend ein wenig genauer, lassen den Tag aber wieder etwas ruhiger angehen. Wir haben heute wieder einige Kilometer abgerissen und die letzten Tage wirklich viel erlebt. Das müssen wir nun erstmal sacken lassen.

      Wir melden uns dann morgen wieder!
      Liebe Grüße aus Island, dem wohl eigenartigsten Fleckchen Erde auf dieser Welt.
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