Iceland
Dalvíkurbyggð

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Travelers at this place
    • Day 301

      Um die Fjorde Skagafjörður & Eyjafjörður

      December 4, 2022 in Iceland ⋅ 🌙 0 °C

      Nach einer ruhigen und warmen Nacht im Van mit Stromanschluss und warmer (Schwefelwasser)Dusche, beginnt der Tag wieder klar und bei eisigen -4 Grad.
      Heute wollen wir „nur“ die beiden Fjorde Skagafjörður und Eyjafjörður umfahren und haben eine wunderschöne Route an deren Ufern entlang vor uns.
      Immer wieder tauchen kleine süße Ortschaften in den Buchten auf und nach jeder Kurve zeigt sich uns ein neues, landschaftlich wunderschönes Bild. Die Orte selber sind an diesem Sonntag Mittag wie ausgestorben, in einem finden wir immerhin einen kleinen Supermarkt um Wasser zu kaufen und fahren ansonsten gemütlich die Strecke immer weiter und saugen die ganze Schönheit in uns auf. Wir merken gerade deutlich, dass nun die allerletzte Woche der Reise anbricht 😪.

      In dem Ort Hauganes geht es dann zielsicher Richtung Hafen, wo sich vier Hot Pots direkt am schwarzen Strand, mit Blick auf den Fjord befinden, die seit ihrer Eröffnung eine Attraktion für Einheimische und Besucher sind. Nach Norden hin sind die Hot Pots gut vor dem Wind geschützt und werden vom Wasser gespeist, dass vorher in den Häusern der Ortschaft Hauganes zum heizen genutzt wird. Früher lief das noch warme Wasser ungenutzt ins Meer.
      Man zahlt hier ~ 7 € pro Person, bekommt aber auch eine warme Dusche und beheizte Kabinen zum umziehen, sowie eine warme Toilette dazu. Schnell packen wir unsere Handtücher und Badesachen und sitzen kurze Zeit später im heißesten der vier Pools 🤩, oh ist das schön! Wir genießen den Sonnenuntergang über dem Fjord und sind richtig happy. All zu lange hält man es aber in dem bis zu 40 Grad warmen Hot Pot nicht aus, ohne zwischendurch eine Abkühlung an der kalten Luft zu nehmen. Wir laufen sogar einmal bis zum Fjord, aber ich bekomme schon auf dem kalten schwarzen Sand solche Schmerzen vor Kälte an den Füßen, Manu schafft es immerhin ein paar Meter ins Wasser, bevor wir zügig zurück ins Warme müssen. Es ist mir unbegreiflich, wie die Isländer sich hier ganz ins Wasser werfen können 🤯. Nach gut 90 Minuten ziehen wir uns erst mal um und gehen zum Abendessen zurück in den Bus, bevor wir nach Einbruch der Dunkelheit noch einmal zurück in die heissen Tubes gehen und auf Nordlichter hoffen. Der Mond scheint hell über uns, aber leider zieht es dann schnell zu und die Chancen auf die Sichtung der grünen Lichter sinkt rapide. Ab 20:00 Uhr darf man offiziell nicht mehr hier sein, sodass wir uns nach einer warmen Dusche wohlig warm in den Bus verkriechen und schlafen legen.
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    • Day 10–12

      Tag 10-11: Der Norden Islands

      February 25 in Iceland ⋅ ☀️ -6 °C

      An Tag 10 unserer Reise stand die Fahrt in den Norden auf dem Programm. Wir fuhren durch endlose Schneelandschaften, die Straße umgeben von ewigem weiß. Da es so verschneit war, war leider auch der Weg zu unserem ersten Stopp gesperrt. Daher konnten wir nicht den größten Wasserfall Islands, den Dettifoss, bestaunen.
      Es ging also weiter in Richtung heiße Quellen. Diese Gegend ist sehr von Vulkanismus geprägt, weshalb es viele heiße Quellen und Lavagesteine gibt. Als es im Auto anfing nach verfaulten Eiern zu riechen und am Horizont es an mehreren Punkten dampfte, wussten wir, dass wir unserem nächsten Stopp näher kamen. Im Gebiet Námaskarð erkundeten wir die heißen Quellen und Fumarolen (vulkanische Dampfaustrittsstellen), was sehr beeindruckend war, man aber ständig Schwefeldämpfe ins Gesicht bekam. Der Gestank trieb uns dann schließlich wieder ins Auto.
      Auf dem Weg zum nächsten Halt hatten wir einen tollen Ausblick auf den Hverfjall, ein Vulkankrater mit einem Durchmesser von 1km. Dann erreichten wir schließlich den Goðafoss, oder auch Götterfall. Hier merkten wir besonders den Unterschied zum Süden Islands, denn bei -15 Grad und eiskalten Winden mussten wir uns nochmal dicker einpacken. Außerdem sind wir sehr dankbar, dass unser Auto auch Spikes auf den Reifen hat, sonst wäre die ein oder andere Straße schwierig geworden. Ebenso der Allradantrieb, da wir an unserer Unterkunft nicht besonders gute Straßenverhältnisse haben. Dafür war unsere Hütte unglaublich gemütlich, mit einem wahnsinnigen Ausblick auf den Fjord und die Berge.

      Am nächsten Tag stand eine Whalewatching Tour an. Vorher gönnten wir uns mal wieder einen Hotdog, zum Glück blieben unsere Mägen auf dem Boot standhaft. Wir fuhren den gesamten Fjord entlang, vorbei an unserer Unterkunft. Mögliche Tiere die man hier sehen kann sind Wale, Delfine, Robben und Vögel. Nach 1,5 h Fahrt in den Norden sahen wir leider nur verschiedene Vogelarten, der Ausblick und die Informationen unseres Guides haben die Bootsfahrt trotzdem sehr spannend gemacht. Da wir auf der Hinfahrt mit dem Wind gefahren sind, war die See recht entspannt, auf dem Rückweg mussten wir jedoch alle wieder ins Deck, nachdem wir von den enormen Wellen klitschnass wurden. Das Boot ist so auf den Wellen gehüpft und die Fenster wurden ständig in Wasser getränkt. Obwohl wir so keine Wale mehr finden konnten, haben wir dafür die authentische isländische See erlebt.
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    • Day 11

      Weiterfahrt nach Saudargrokur

      June 1, 2022 in Iceland ⋅ ☁️ 7 °C

      Auch wenn wir inzwischen wieder zu Hause sind..... ein paar Footprints möchte ich noch nachtragen.....
      An diesem Tag stand die Weiterfahrt nach Saudargrokur an. Wir hatten uns entschieden, den Fjord nach Norden und damit die Halbinsel auf der Seeseite zu fahren.
      Der Morgen war kalt und neblig….. was man allerdings im Tunnel nicht bemerkt hat, insbesondere, weil am anderen Ende dieses Tunnels das Wetter ein ganz anderes war. Der Tunnel war echt was besonderes. Wir hatten uns ja schon an die „Einbreid Brü“ gewöhnt. Die meisten der wirklich vielen Brücken in Island haben nur eine Fahrspur, sind also „Ein Auto breit“…😉
      Aber dass es hier auch solche Tunnel gibt, war dann doch etwas überraschend. Der Tunnel ist mehrere Kilometer lang und hat nur eine Fahrspur….. alle paar hundert Meter eine Ausweichbucht und das wars…. Geht auch.
      Nach dem Tunnel gabs dann nochmal interessante Basaltformationen…. Stehende Basaltsäulen von „oben“ zu begehen – sieht irgendwie cool aus.
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    • Day 6

      Mittsommernachtstraum in Hauganes

      July 7, 2023 in Iceland ⋅ ⛅ 12 °C

      Dieser Campingplatz ist so schön, das wir uns entschlossen haben noch eine Nacht zu bleiben.
      Hot Pots und ein altes Schiff als Schwimmbad, Baden im eiskalten Meer, tolles Wetter und Gletscher um uns herum.Read more

    • Day 6

      Sunne, Schnee & Meer

      May 27, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ 4 °C

      ..und scho isch Tag 6 vo üsem Abentüür.! Bi iischalte Temperature, Neuschnee uf de Berge und strahlend blauem Himmel hemer üs uf e Weg gmacht. Hüt esch vor allem für mich es Highlight agstande, nämmlich üsi zwei Stündigi Riittour mit Islandpferd. Nachdem d Mischi e churzi Instruktion erhalte hed wie mer ufme Pferd obe lenkt und bremsed isch es au scho los gange. Über Stock und Stei, quer dur es Hochmoor und sogar 2x dur en See. Nach vell Knuddeleinheite und Lobeshymne für die unendliche geduldige Rössli hemer üs wieder uf e Weg gmacht. Mier hend üs nochemene schnelle z'Mittag zunere heissä Quelle begäh, wo üsi Tourleiterin bem Ritä empfolä hed. Die Quellene sind ächt toll gsi und hend mega guet tah (bitz Prävention für de Mischi ihre Muskelkater vom Riite), so dass mer fast 2h det verbracht hend. Nachher ischs Ziit worde zum witerzieh richtig Unterkunft, es isch wieder mal e super schöni Autofahrt gsi - nachdem mer hüt Morge es bitz dur de Schnee sind - hemmer ufem Wäg d Sunnä mit em Meer und de verschneite Berge im hintergrund usennig gnossä. D Unterkunft vo hüt isch wohl bis jetzt die Best, inklusive Ussicht und Whirpool! Zum zNacht hemmer eus nomol 5min is Auto gsetzt und hend imene "Schiff" de Perfekti Abschluss vom Tag gnossä! Ah nei moment s Badä im Whirpoool dörf mer ned vergässä - s Tüpfli ufem i 🤗Read more

    • Day 5

      Haugenes

      March 12 in Iceland ⋅ ☁️ 2 °C

      Kleiner Fischerort mit Möglichkeit zur Whale watching Tour (hier haben wir sie 2017 gemacht gehabt) und Wikingerschiff Restaurant.
      Am Strand wurden nun 4 Hot Pots installiert: 3 Quadratische Metallwannen und ein kleines Boot. Das Boot sah mal richtig cool aus! Wir sind allerdings nicht baden gegangen.Read more

    • Day 7

      Brauerei

      October 22, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 2 °C

      Wir haben eine Brauerei angesehen, die leider geschlossen war. Von der Inhaberin habe ich in einem Buch gelesen. Sie war leider nicht vor Ort, aber ich habe kurz mit dem Sohn gesprochen. Dort kann man in warmen Bier 🍺 baden.Read more

    • Day 13

      HotTube

      September 5, 2022 in Iceland ⋅ ☁️ 13 °C

      Der Hafen liegt nur 100m vom Campingplatz entfernt, also sind wir schnell bei unserem Knutschi. Nach einem feinen Vesperplättli stürzen wir uns in unsere Bademäntel und machen die drei HotTube und das umfunktionierte Segelboot direkt am Meeresufer unsicher. Das Wasser ist mit 40 Grad herrlich warm und wir geniessen gleichzeitig den Ausblick aufs Meer. Wale sehen wir aber keine mehr.

      Wir haben unsere Dusche im Womo noch nie so wenig gebraucht, wie auf dieser Reise. Aber man sollte sich den hiesigen Bräuchen anpassen und diese Badekultur verinnerlichen. Ich beneide die Isländer darum, auch wenn wir nun diese HotTube direkt am Meer für uns alleine hatten…
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    • Day 13

      Walwatching

      September 5, 2022 in Iceland ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute fuhren wir dann weiter Richtung Akureyri, der grössten Stadt im Norden.
      Bei einem grossen Einkaufszentrum stoppen wir auf dem Parkplatz und wollen einkaufen. Es ist 9:30 Uhr und alle Läden sind noch geschlossen. Also warten wir und kaufen Lebensmittel ein. Die Peperonis lassen wir aber sein, zwei kosten über 10 Stutz! Aber endlich finden wir Wasserflaschen mit Kohlensäure. Aber im Gestell haben sie nur 4 Einheiten, also kaufen wir die vier Flaschen, was anscheinend hier ziemlich aussergewöhnlich ist. Normales Wasser kauft man hier nicht, überall kann man Wasser aus den Leitungen trinken, aber Wasser mit Kohlensäure kauft man anscheinend auch nicht. Denn an der Kasse macht uns die Kassiererin noch extra darauf aufmerksam, dass dies dann Wasser mit Kohlensäure sei…

      Danach fahren wir einige Kilometer dem Meer entlang nach Haugenens, parkieren dort auf dem Campingplatz mit Meersicht und marschieren zum Walwatching-Touranbieter. 10 Minuten später haben wir gebucht und müssen um 13 Uhr wieder dort sein.

      Pünktlich sind wir zur Stelle, bekommen alte Sicherheitsanzüge der norwegischen Küstenwache, und dann warten wir mit diesen Mondanzügen vor dem Walbeobachtungsboot. Gut gefüllt legt es ab Richtung Meer, dachten wir. Haugenes liegt am gössten Fjord von Island und um die Wale zu beobachten, müssen wir keine 500m fahren, und schon schnauft der erste in der Nähe unseres Bootes. Wow, und schon haben wir das erste Schwanzflossenwalfoto.

      Wir sind absolut begeistert, merken aber, dass es doch nicht ganz so einfach ist, nahe an die Wale zu kommen. Ihr verhalten ist aber einfach zu durchschauen, sie tauchen vier Mal alle ca. 30 Sekunden auf um Luft zu holen und beim fünften Mal machen sie den Tauchgang, wo dann eben die Schwanzflosse so in die Luft geht. Danach sind sie vier bis fünf Minuten auf Tauchgang, bevor sie wieder auftauchen und das Spiel von neuem beginnt.

      Wir sehen in diesen zwei Stunden auf einem ruhigen Fjord sicher 10 verschiedene Wale, machen Fotos und geniessen so eine Schwanzflosse auch mal, ohne durch den Fotoapparat zu gucken. Einige sind mehrere hundert Meter weg, andere in rund 50m Entfernung. Eindrücklich und unbedingt ein Muss!
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    • Day 10

      Den Buckel-🐳 beobachten

      August 8, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ 13 °C

      Der längste Fjord Islands, der Eyjafjörður verfügt aufgrund seiner fruchtbaren Gewässer über eine reiche Tierwelt. Insbesondere in den Sommermonaten ist es möglich nach Walen und Papageientauchern ausschau zu halten.
      Die häufigsten Arten sind Buckelwale, Weißschnauzendelfine und Schweinswale, aber auch Orcas, Blau- und Finnwale werden häufig gesichtet.
      Auf einer Bootstour haben wir und den Meeresgiganten auf nächster Nähe betrachten dürfen. Unfassbar wie nah das Tier einem doch war.
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    Dalvíkurbyggð, Dalvikurbyggd

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