Iceland
Miklatún

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Travelers at this place
    • Day 15

      Reykjavík

      October 13, 2022 in Iceland ⋅ ⛅ 4 °C

      Wie schnell sind bitte diese 14 Tage in diesem unfassbar spektakulären Land vergangen?! Heute haben wir uns noch Reykjavík angeschaut und sind erstmals wieder auf Autoverkehr und Menschenmassen gestoßen. Für die Stadt reicht tatsächlich ein halber Tag, wenn man nicht noch diverse Museumsbesuche machen möchte. Heute spielte auch das Wetter nochmal richtig mit, auch wenn es kalt ist. Morgen um 7:25 Uhr bringt uns der Flieger wieder zurück in den Alltag. Eines ist aber sehr gewiss. Die Eindrücke, die wir hier mitnehmen, haben sich für immer eingebrannt. Ein unfassbar spektakuläres Land!!! Hinter jeder Kurve bekommt man eine neue fantastische Perspektive.
      Island hat sich tief in unserer Erinnerung verankert!
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    • Day 3

      Gold and White

      October 14, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 0 °C

      The weather decided to play along and we had an excellent day - or as excellent as we could expect.
      Our tour started early to the area known as the golden circle. First Stop, Hakid visitor center, where we could see the biggest lake in Iceland, where the old Parliament used to take place in the year 970 AC. From there we also see the division between the north American and European tectonic plates.

      Second stop, the Gullfoss falls, formed by glacier water. Again we were lucky as the sky was clear and the visibility amazing. Not a hint of rain.

      From the Gullfoss we took a monster truck to the longest glacier in Iceland - Langjökull. Incredible immensity of white surrounding us, absolutely isolated from everyone and everything else. We have learned so many interesting things about glacier, how they are formed and melted by volcanic activity that it's impossible to describe in few lines.

      After being back, we experienced the opposite as we observed geysers - including Geyser, the geyser that named all geysers. We have experienced two nice eurpting but obviously it got shy as we were filming it.

      The landscape on the way back was amazing, including driving by the Kerid crate - for my next visit to Iceland - and some stunning ice mountains.
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    • Day 44

      Unter- und Überirdisch

      October 5, 2020 in Iceland ⋅ ⛅ 5 °C

      Es ist dunkel, der Boden ist übersät mit kopf- bis autogrossen Felsblöcken. Von der Decke tropft es unablässig und die Temperatur beträgt 4°C. Ein leichter Wind pfeift durch den Tunnel. Selten ist ein leichter Lichtschimmer durch eine Ritze in der Decke sichtbar. Wir befinden uns in einem Lavatunnel, in dem zum letzten Mal vor 1100 Jahren flüssiges Gestein durchgeströmt ist. Der Tunnel hat, da wo er noch nicht zu sehr eingebrochen ist, einen Durchmesser von ca. 15m. Die Stirnlampe kann das unterirdische Rohr nur unzureichend mit Licht füllen, was die unheimliche Atmosphäre nicht merklich verringert. Der Blick, welcher Zwecks Sturzprävention auf die zu übersteigenden Steinblöcke gerichtet ist, wandert immer wieder an die Felsdecke, welche so lose geschichtet zu sein scheint, dass sie jeden Moment einstürzen könnte. Nach dem Gekraxel sind wir froh, ohne näheren Kontakt mit den bestimmt schmerzhaften Steinen gemacht zu haben, wieder im kalten Wind, der über die Hochebene weht, zu stehen.

      An einem anderen Ort, an einer steilen vermoosten Felswand stellen wir uns einem weiteren Abenteuerspielplatz für Erwachsene. Vor uns befindet sich ein ca. 2m breiter Felsspalt, aus dem ein kleiner, kalter Bach strömt. Wir hüpfen von Stein zu Stein und dringen immer tiefer in den noch schmäler werdenden Canyon vor. Als ein grosser, eingeklemmter Steinblock das Weiterkommen zu verhindern versucht, bleibt Priska zurück, während Simu an der nassen aber griffigen Lavagesteins-felswand das Hindernis überklettert. Zwischen Felsbrocken liegen etliche tote Vögel (nach der Grösse zu urteilen Möwen), welche wahrscheinlich ihre ersten Flugversuche in der Felsspalte nicht erfolgreich bestanden haben. Plötzlich, eine fünf Meter hohe Felswand, über welche das Wasser schäumend fällt. Das ist wohl das Ende der Canyonerforschung. Wäre da nicht ein mit Knoten versehenes Seil, dass in einer dunklen Ecke nach oben führt. Als Simu die obere Kante erreicht, sind hauptsächlich das rechte Hosenbein als auch der Wanderschuh geflutet. Nach einigen weiteren Metern in die Felsspalte, steht er vor einem schönen, unüberwindbaren, unterirdischen Wasserfall.

      Aber auch überirdisch sind in Island einige Wanderwege mit dem Zusatz «Abenteuer» versehen. So zum Beispiel der Glymur-Wanderweg zum zweitgrössten Wasserfall Islands. Mit dem Wissen, dass wir den in die Tiefe stürzenden Wasserlauf auf einem über dem Wasser angebrachten Baumstamm überqueren können, machen wir uns auf die 9,5km lange Rundstrecke. Der Wanderweg beginnt unterhalb des noch lange nicht sichtbaren Naturschauspiels und führt uns durch ein idyllisches, mit niedrigen Birken bewachsenes Tal, welches von einem mäandernden Bach gestaltet wurde. Eine Informationstafel offenbart die Sage um das Tal und den Wasserfall und warnt vor schwierigen Wanderwegen, bröckelnden Felskanten und reissenden Stromschnellen, die überwunden werden müssen. Also nichts für Weichbecher. Aber es hat ja einen Baumstamm, weshalb wir auch die in Island gekauften Neoprenlatschen nicht eingepackt haben! Der Wanderweg, stets oberhalb des Bachs verlaufend, führt plötzlich durch eine eindrückliche Höhle in ein Seitental und hinunter an den jetzt rauschenden Bergbach. Nur wenige Schritte später stehen wir am Ufer des glasklaren und sichtbar kalten Wassers. Über die Stromschnellen ist ein Drahtseil gespannt und der erwähnte Baumstamm scheinbar schwebend befindet sich über der zweiten, tieferen Hälfte des Wasserlaufs. Uns bleibt nichts anderes übrig als die Schuhe und Socken auszuziehen, die Hosenbeine hochzukrempeln und festgekrallt am Stahlseil durch das kalte Nass zum Holzbalken zu waten, mit tauben Füssen auf dem feuchten, rutschigen Stamm zu balancieren oder wieder umzukehren. Da das zweite keine ernsthafte Option ist, stehen wir kurze Zeit später mit halb erfrorenen Füssen, aber voller Tatendrang auf der anderen Seite. Der Aufstieg an Ketten und Seilen, meist am Abgrund ins Bodenlose und mit Blick auf den knapp zweihundert Meter hohen Wasserfall ist eine Mischung aus Adrenalin, Genuss und Staunen.

      Erst oberhalb der Felskante über welche das Wasser stürzt, realisieren wir, dass wir den Fluss hier noch ein zweites Mal überqueren müssen. Wir gehen also bis zu der gekennzeichneten Furt, wo das Wasser weniger stark zieht und nicht mehr so tief ist. Dafür ist der Bach hier breit. Sehr breit. Bei diesen Wassertemperaturen die nahe am Gefrierpunkt liegen, unheimlich breit. Und da wo der Wasserlauf nicht so tief ist (also knöcheltief), sind die Steinformationen arschglatt. Uns bleibt nichts anderes übrig als auf den scharfkantigen Kieselsteinen im Knietiefen Wasser zu waten. Nach den ersten 5m hat sich das Blut aus den unteren Extremitäten zurückgezogen, nach weiteren 5m besteht alles unterhalb der Knie nur noch aus Schmerz. Danach folgt die Phase wo man kurzzeitig nichts mehr spürt, was irgendwie befreiend wirkt, bevor die scheinbare Bewegungslosigkeit einsetzt. Mit Beinen wie Stelzen erreichen wir nach einer gefühlten Ewigkeit die andere Bachseite, rollen die nassen Hosenbeine hinunter und streifen die Socken und Schuhe über die nassen Füsse. Nach der Hälfte des Abstiegs kehrt langsam, aber schmerzhaft das Gefühl in den Zehen zurück und am Ende der Wanderung haben wir sogar wieder warme Füsse. Wir sind uns einig, dass diese Tour eines der vielen Highlights unseres Islandaufenthalts ist.

      Und wer jetzt denkt wir würden bei den bereits winterlichen Temperaturen besser etwas an der Wärme (also drinnen) unternehmen – geht nicht – die Isländer haben die Saison beendet und alle Museen, Shows und Indooraktivitäten geschlossen. Das gleiche gilt praktisch für alle Zeltplätze. Und so treffen wir die zehn Touristen, die noch unterwegs sind, jeden Abend aufs Neue auf den letzten geöffneten «Zelt- und Campersammelstellen» und erzählen uns gegenseitig, wo wir heute der Kälte getrotzt haben.
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    • Day 1–5

      First (windy) impressions

      October 12, 2023 in Iceland ⋅ 🌬 3 °C

      We knew it was supposed to be cold but leaving sunny Germany and facing the cold and - mainly - the wings in Reykjavik got us a bit by surprise.
      But we could find our hostel, see the amazing Hallgrímskirkja at night and try our first typical dish in Iceland.
      Now we have to hope for good weather too be able to go on our tours.. and for the northern lights to show!!!
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    • Day 13

      Vorletzter Tag

      June 16, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 15 °C

      Wir haben nochmal Stopp in Reykjavik gemacht ......Ein beliebter Ausflugstipp ist Perlan .6 Heisswassertanks versorgen die Stadt mit jeweils 4 Millionen Litern warmen Wasser.Hier gibt es jetzt ein Planetarium mit Lavashow und ganz viel Information über Island . Anschliessen Bummel durch die Altstadt ,mit Entdeckung eines Cafes ,und viel Kunst an den WändenRead more

    • Day 4

      Museo cittadino Kjarvalsstaðir

      October 7, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ 3 °C

      Museo davvero piccolo con un paio di mostre. La maggior parte delle opere non sono memorabili. Un paio però m'hanno davvero catturato.

      L'entrata è compresa con la card cittadina: non è economica e non è detto valga la spesa. Vedremo!Read more

    • Day 39

      Sport und Mord

      September 30, 2020 in Iceland ⋅ ⛅ 1 °C

      Immer wieder sterben in unserem Auto Menschen, mit oder ohne Fremdeinwirkung. In den letzten Tagen war es jedoch extrem sportlich mit Ilijas olympischen Disziplinen. Nun stecken wir mitten in einer Geschichte, die uns die deutsche Stimme von Robert de Niro erzählt. Zum Autofahren eignen sich Hörbücher hier in Island sehr gut. Es hat wenig Verkehr und wenn es in Strömen regnet, hat man doch etwas Spannendes oder Interessantes im Ohr. Die letzten Tage hat es oft geregnet und das Zelt nass einzupacken macht keinen Spass. Darum haben wir uns entschieden eine Übernachtung in der Jugendherberge Fjördalur, einem uralten aber renovierten Grasdach-Haus zu buchen. Empfangen wurden wir von Paul, einem englischen, pensionierten Universitäts-Bibliothekar, der seine Sommer in diesem Wanderparadies verbringt. In der super eingerichteten Küche können wir unseren Kochgelüsten freien Lauf lassen. Am nächsten Tag versuchen wir nochmals die am Vortag verpassten Sehenswürdigkeiten anzupeilen, aber alle Indooraktivitäten haben bereits Winterpause und alles was draussen stattfindet macht bei sintflutartigem Regen Spass. Also trösten wir uns mit einem Eis und bleiben eine weitere Nacht bei Paul im Warmen. An diesem Abend offeriert er uns von seinem selbstgemachten Rhabarberwein und gibt uns Karotten aus seinem Garten. Gemütlich plaudern wir bis in die Nacht hinein. Am nächsten Tag ist es endlich so weit und wir können uns das Flugzeugwrack und die Wasserfälle Skogafoss, Seljalandsfoss und Gljufrabui ansehen. Hinter dem Seljalandsfoss kann man sogar durchgehen, aber nicht ohne pflotschnass auf der anderen Seite herauszukommen. Zum Glück scheint die Sonne und im Auto mit Aircondition trocknen unsere Funktionskleider recht schnell. Da wir am nächsten Tag das Gebiet um den Vulkan Hekla erkunden wollen, peilen wir verschiedene Campingplätze in diesem Gebiet an, aber sie sind entweder geschlossen oder haben keinen warmen Aufenthaltsraum. Bei diesen Temperaturen sind wir inzwischen etwas wählerisch… Wir werden erst in Selfoss fündig, wo wir wieder auf ein Schweizer Paar treffen, dem wir schon seit Akureyri immer wieder über den Weg laufen.
      Wir legen einen faulen isländischen Tag ein: spätes Frühstück, Schwimmbadbesuch mit ein paar längen im Aussenbecken und anschliessenden Kalt-/Heiss-Wechselbädern, Kaffee und Kuchen in der Kaffeestube, Einkaufen und nach dem Znacht ins Kino (Spoileralarm: es überleben nicht alle Protagonisten in Greenland).
      Am nächsten Morgen sind unser Innenzelt und die Schlafsäcke aussen nass. Als wir aus dem Zelt treten ist auch klar warum: Die ganze Aussenhülle ist gefroren – Atmungsaktivität ade. Wir verfrachten die Schlafsäcke ins Auto und lassen sie auf der Fahrt ins Hekla-Gebiet trocknen. Zu Anfang unserer Wanderung von Stöng zum Haifoss nieselt es zwischenzeitlich, aber es weht nur ein sanfter Wind und die Sonne drückt. Rechtzeitig am Ende der 8 km langen Strecke lässt die Sonne in der Gischt des Wasserfalls einen Regenbogen aufleuchten. Innerlich gewärmt durch das mit dem Gaskocher aufgeheizte Resteessen, wandern wir das schöne herbstliche Tal zurück. Auf dem Rückweg nach Selfoss, wo heute Fajita-Tag ist, halten wir bei einem nachgebauten Grassodenhaus und natürlich bei weiteren Wasserfällen.
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    • Day 22

      Bad then fantastic

      September 14, 2019 in Iceland ⋅ ⛅ 7 °C

      So Iceland Air... hrrrrrm. Not the greatest. Overbooked our flight to Iceland, tried to put us on another plane then realised we were travelling together got on the same plane after lining up for an hour in Denmark.
      Arrived Iceland no dramas but on a leased plane as Iceland Air grounded their 74something planes.
      50 minutes to change no time to eat. Food has to be paid for on board.
      Wait, waiting. ‘Excuse me ladies and gentlemen. There is an issue with our emergency exit slide. We are attempting to fix it and will keep you updated’.
      An hour and a half goes by and a bus pulls up and more people are put on the plane. Stella and I were not allocated seats together so before this bus we had shifted seats to sit together. That time was over.
      2 hours in we get an update. New slide needed. 10 minutes to get here 20 minutes to install.
      2:40 in same message... hrrrm
      3:30 and we are told we need to get off the plane.

      Ok so fantastic bit. They are offering 45 people hotel transfers, meal vouchers, accomodation, plus 600 Euro compensation to stay in Iceland for the night!!!!
      They are paying me to stay somewhere I have always wanted to go!!

      We made absolute friends with the service desk lady and we thought all our Christmas’ had come at once. We even got $80 worth of food vouches which we split on food and some alcohol samples of Iceland. She said people aren’t usually as happy as us. We have her high fives, literally!

      Stella is a gem at getting to the front of queues so I think we were 7th to claim the offer.

      So we were supposed to depart at 5pm. We arrived at the Plaza hotel by 11pm. Long ass day but. We were so excited!

      We are in Reykjavík!!!
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    • Skogafoss and Dyrhólaey

      August 3, 2021 in Iceland ⋅ ⛅ 55 °F

      We are at the tail end of our trip here in Iceland and it has definitely been a bucket list of a trip. 🙂 Today, we hiked up Dyrhólaey for the views down the black sand beaches and were surprised to find a bunch of puffins! Then we hiked up above Skógafoss along the river and next to the green hills…breathtaking! ❤️ We even zipped up to Geysir for a tiny bit. Tomorrow, we will go to Reykjavik for our scheduled COVID tests…praying we will be negative so we can board our plane on Friday 🙏. We have had an awesome time, but are getting anxious to get home. 🙂Read more

    • Day 12

      Golden Circle

      October 10, 2016 in Iceland ⋅ ⛅ 8 °C

      Today we did the the famous Golden Circle which is a very touristic travel route through thingvellir nationalpark and you see the popular Geysir and another waterfall Gulfoss. Seeing the fountain of the little active brother of the Geysir "strokkur" was really interesting. Something we have not seen before on our trip and I would definitely recommend watching the eruption which happens every 5-10min. The next halt was Gulfoss, a really impressive waterfall but due to the touristic athmosphere around there less amazing than other waterfalls in iceland. Overall the Golden Circle was quite okay but compared to other less touristic parts of iceland it was less exciting.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Miklatún, Miklatun

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