Iceland
Seljalandsfoss

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Travelers at this place
    • Day 2

      Seljalandsfoss und Gljúfurárfoss

      January 14, 2020 in Iceland ⋅ 🌬 2 °C

      Nur eine kurze Fahrt von unserer Unterkunft sind nämlich zwei der schönsten (laut unserem Reiseführer) Wasserfälle Islands zu finden: Seljalandsfoss und Gljúfurárfoss. Wir packen uns warm ein und machen uns auf den Weg.
      Den Seljalandsfoss kann man schon aus der Ferne von der Straße sehen. Aus 40 m Höhe stürzen sich die Wassermassen in die Tiefe. Im Sommer kann man wohl auch hinter dem Wasserfall langlaufen, bei der heutigen Witterung schwer vorstellbar. Die Gischt gefriert zu feinem Eisnebel, der nach und nach die Wege und Geländer vereist. Aber das macht das Naturschauspiel nicht minder beeindruckend, vielleicht sogar eher noch faszinierender. Vorteil des Besuchs im Winter ist außerdem, dass wir fast allein sind. Mit uns sind nur noch zwei (vermutlich) Spanierinnen mit ihrer (vermutlich) Mutter sowie die obligatorische Kleingruppe Asiaten (vermutlich Japaner). Die Wahl der zarten Segel-Halbschühchen mit kurzen Söckchen des einen Japaners lässt mich kurz unter meinen fünf Schichten erschaudern...
      Nachdem wir den Seljalandsfoss aus allen Blickwinkeln betrachtet und fotografiert haben, laufen wir noch ein Stück weiter zum Gljúfurárfoss. Der Weg ist teilweise überfroren und wir müssen einen kleinen Bach überqueren (hier frage ich mich ehrfurchtsvoll wie das der Japaner mit den Segelschühchen gemacht hat...), aber schließlich kommen wir an. Erst sieht man nicht viel, denn der Wasserfall liegt in einem schmalen Schlot. Da wir ja aber unsere wasserfesten Wanderschuhe gewählt haben, können wir durch den Bach in das Innere des Schlots klettern - was sich wirklich lohnt! Aus ebenfalls 40 m donnert das Wasser fast unmittelbar vor uns hinunter. Wirklich gewaltig. Wir können uns gar nicht satt sehen und verbringen eine ganze Weile an diesem besonderen Ort.
      Schließlich machen wir uns auf den Weg zurück zum Auto. Auf dem Parkplatz hält grad ein Reisebus. Erst denken wir, dass gar keiner darin sitzt, dann sehen wir, dass er - natürlich - mit Asiaten besetzt ist, die sich jedoch erstmal in ihre diversen Schichten werfen müssen, bevor sie sich rauswagen. Wir sind auf jeden Fall froh, dass wir noch vor dem Reisebus diesen wunderbaren Ort erleben konnten.
      Da wir immer noch ein bisschen Zeit haben, beschließen wir noch vor ans Meer zu fahren, denn ganz in der Nähe führt eine Straße zum Anleger der Fähre auf die schroffen Westmänner-Inseln, die der Küste vorgelagert sind. Sie zählen zu den stürmischsten Orte Islands, an durchschnittlich 71 Tagen im Jahr weht der Wind mit Stärke 9 und mehr. Das können wir uns heute bestens vorstellen. Ein bisschen fühlt es sich an wie das Ende der Welt, auch wenn das Fährhaus tatsächlich besetzt ist, auch wenn heute sicherlich keine Fähre mehr ablegt. Aber die schwarzen Lavasteine und der dahinter gelegene, pechschwarze, aber samtig wirkende Strand bewirken zusammen mit der tosenden Brandung und der rötlichen Färbung am Horizont eine ganz besondere Stimmung. Auch hier können wir uns kaum satt sehen. Irgendwann sind wir aber doch ganz schön durchgefroren und machen uns auf den Rückweg.
      Um kurz nach 17h ist es dunkel, also eigentlich gar nicht so viel später als in Deutschland. Den Rest des Abends verbringen wir in unserer Hütte mit lesen, Tagebuch schreiben, ein bisschen Yoga und Abendessen. Zum Abschluss dieses ersten Tages in Island klettern wir noch in den Whirlpool und entspannen. Leider haben wir heute kein Glück, Polarlichter sind nicht zu sehen.
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    • Day 31

      Foss-Tour III

      September 9, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 12 °C

      Keine Ahnung wie viele Wasserfälle es in Island gibt, vermutlich mehr als Schafe. Ganz unerwartet scheint heute wieder einmal die Sonne und wir schauen uns daher der Südküste entlang nochmals einige davon an. Auch hier gibt es ein paar besonders faszinierende Exemplare.

      Am Abend treffen wir unsere Reisefreunde, Roman und Dani wieder, mit repariertem Iveco. Gemeinsam starten wir morgen wieder ins Hochland in Richtung Landmannalaugar.
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    • Day 145

      Seljalandsfoss & Skogafoss

      June 1, 2023 in Iceland ⋅ ⛅ 15 °C

      Vík í Mýrdal, Suðurland, Island

      Am Mittwoch besuchten wir einen aus unserer Sicht eher Island untypischen Ort. Wir haben in einer Doku von in Island angebauten Tomaten gehört und waren darüber erstaunt, da wir dies bei diesem Klima nicht erwartet hätten. Die ca. 5000 Quadratmeter an Treibhäusern von Friðheimar werden durch geothermisches Wasser erwärmt und tatsächlich gedeihen hier die Tomaten prächtig. Ausserdem hat es direkt im Treibhaus ein Restaurant, wo man diverse Tomatengerichte probieren kann. Wir entschieden uns für eine Tomatensuppe und gegen eine Bloody Mary, da es erst Mittag war. Anschliessend ging es zurück auf die Ringstrasse und weiter in den Süden.

      Nach einer ruhigen Nacht gingen wir wieder auf die Suche nach den schönsten Wasserfällen Islands und besuchten zwei weitere Kandidaten. Zuerst den Seljalandsfoss mit einigen weiteren Wasserfällen in der direkten Umgebung, danach den Skogafoss. Beides sind sehr hohe und klare Fälle und mit der Sonne im Rücken gaben sie ein tolles Bild ab. Beim Seljalandsfoss wagten wir uns sogar hinter den Wasserfall (zum Glück mit Regenjacke) und vom Skogafoss aus hatten wir einen tollen Blick auf seinen berüchtigten Nachbar - den Eyjafjallajökull (der Zungenbrecher, der 2010 den ganzen Flugverkehr lahmgelegt hatte).

      Nun geht es weiter nach Vík í Mýrdal, wo wir unbedingt den Gletscher besuchen wollen. Ausserdem kommt Tommy uns hier für zwei Tage besuchen.
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    • Day 82

      Iceland (Waterfall Day)

      June 7, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ 11 °C

      We had a simple breakfast of cereal at the campsite this morning before embarking on our first full day in Iceland with a near cloudless sky and sun - very lucky!!

      We made our first stop at Seljalandsfoss to not heed TLC’s advice and ‘chase waterfalls’. We could see the spectacular 65m waterfall from about 10km away as we approached the carpark and then were able to walk up to and behind it, getting very wet in the process! Our hands were also a bit cold from the cold water splashing from the waterfall! We then took a short 10min walk and we arrived at another fall that was sort of in a cave and was just as spectacular to admire!

      Our next stop was at Skogafoss where we saw yet another 60+m waterfall and were actually able to walk up to the top and along the canyon leading to the falls. We walked along the top and saw another couple waterfalls along the hike (it is part of a much longer hike).

      We then made a quick stop at the supermarket in the small town of Vik on the way to our campsite for the night. We also observed the church in Vik and the cute town.

      We parked up in the site at Kliefar and then walked to the nearby waterfall (which we could see from our campervan) where Daniel filled up his drink bottle from the clear waterfall water! We then whipped out the camping stove and cooked up some yummy pasta for dinner before chilling and watching a movie (complete with chocolate and red wine we bought duty free at the airport - who said campervan life couldn't be luxurious?!)
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    • Day 9

      Seljalandsfoss and Skogafoss

      June 28, 2023 in Iceland ⋅ 🌬 12 °C

      If you have followed the two previous Iceland trips with me then you will know of these two waterfalls. They are not too far away from each other and you can visit them on the way to Vik, but what would they be like to visit in the summer? I was dreading what I would find.

      When I visited last, with my friend Tony, Seljalandsfoss was overrun, overwhelmed even, with tourists, or Penguins as we say in the trade. 😉 When I arrived, and let's be clear it's the height of summer, I was staggered that there was parking space to spare and the location didn't feel crowded at all.

      The other noticeable feature was a new car park and the need to pay using the Parka app so maybe this is why it wasn't so crowded. For Iceland however, I didn't feel the charge was unreasonable.

      It was quite windy which meant those walking behind the waterfall were getting extremely wet, so as I'd done that before I chose to stay dry. Photo 4 shows the view along the cliffs and this time I wanted to walk down there and see the other waterfalls, especially the last one, which is inside a cave. This was very busy, because the entrance is relatively small and meant I spent ages waiting for a moment to capture a photo. I think I managed one in the end (no I didn’t), but there were too many people at this particular spot. I should regally have come here at midnight.

      Having believed I had got my photo, I walked back to the car park and grabbed a coffee and sandwich whilst watching the wind blow the waterfall upwards. You can see this in the video.

      I spent too long here really, but eventually I moved on and visited Skogafoss and again, this wasn't overly busy. I wasn't here long though because I wanted to get to Vik, not that things would go to plan though.

      Conclusion: I think both waterfalls look nicer in winter. Just my opinion you understand. 😂
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    • Day 4

      Waterfalls & Black Beach

      August 27, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 11 °C

      Heute ging es ein Stück der Südküste entlang.
      Den beeindruckenden Seljalandsfoss kann man vollständig umrunden, während der Gljúfrabúi geheimnisvoll in einer Felsspalte verborgen liegt.
      Die beeindruckende Kaskade des Skógafoss ergießt sich aus einer Höhe von 60 Metern auf den fast komplett flachen Boden. Durch die riesige Sprühwasserwolke, die daraus entsteht konnten wir dank des sonnigen Tages ☀️ sogar doppelte Regenbögen fotografieren und vor uns bildete sich das Wunder eins Regenbogen-Kreises, das hatten wir noch nie gesehen! 🌈
      Der Aufstieg von 527 Stufen zur Aussichtsplattform und die kleine Wanderung belohnten uns mit faszinierenden Blicken auf die atemberaubend Landschaft. Nach einem kleinen Picknick am Wasserfall ging es weiter zur Dyrhólaey Halbinsel mit Blick auf einen Felsbogen aus Vulkangestein der ins Meer ragt - der südlichste Punkt Islands.
      Weiter am Schwarzen Sandstrand Reynisfjara mit den Basaltformationen Reynisdrangar.
      Nach einem langen Tag haben wir uns noch passend zum schwarzen Strand eine schwarze Pizza gegönnt ⚫️ 🍕

      🥾 12,7km - gesamt 36km
      🚗 135km - gesamt 430km
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    • Day 3

      Seljalandsfoss

      September 28, 2019 in Iceland ⋅ ⛅ 10 °C

      Einmal duschen bitte.
      Hinter dem Seljalandsfoss kann man lang laufen. Sogar bis runter ans Becken gehen - gut dass die Regenponchos im Auto lagen... und wir hinter dem Wasserfall ohne Sie standen 🤦🏻‍♀️ aber überlebt !Read more

    • Day 9

      Wasserfall Seljalandsfoss

      September 30, 2019 in Iceland ⋅ ⛅ 9 °C

      Und weil es so schön ist, kommt gleich noch einer hinterher...Wir haben jetzt schon über, unter, neben, vorm und teilweise auch im Wasserfall gestanden! Dieser sollte nochmal ein Highlight auf einer anderen Art sein, denn hier konnte man auch hinterm Wasserfall gehen ;)
      Der Seljalandsfoss ist zwar nicht der Wasserreichste, aber durch den Weg dahinter, die Felsenformationen und den Wettergott auf unserer Seite war das unglaublich schön, denn durch das Sonnenlicht waren immer wieder Regenbögen sichtbar. ;)
      Leider mussten wir uns nun aber ran halten, da es mittlerweile halb 6 war und wir zur Fähre mussten, die 18.15 Uhr abfährt...
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    • Day 2

      Cascata #1

      December 28, 2019 in Iceland ⋅ 🌧 4 °C

      La prima fermata naturalistica del tour è alla Seljalandsfoss, una delle molte cascate di questa terra. La cosa più particolare dell'Islanda è infatti che ha una zona montuosa all'interno, creata soprattutto dalle eruzioni vulcaniche, che si arresta all'improvviso per lasciare posto alla terra emersa dal mare. Questo gradino fa sì che i molti ghiacciai e corsi d'acqua che partono dalle montagne arrivino al mare facendo salti spettacolari.

      Dunque, per dire tutta la verità la sottoscritta si aspettava di vedere questi salti spettacolari incorniciati da roccia nera, stalattiti scintillanti di ghiaccio e distese di neve in cui l'acqua cristallina scavava fiumi gelati. Ritrovarsi davanti a questa cascata, sì alta, okay, ma miserevole, con un contorno di rocce nude e fango è stata una delusione. In più il sole sta già tramontando e i colori stanno virando rapidamente al grigio... il che di certo non aiuta! Ho avuto anche l'infelice idea di paragonarla alla cascata che il Lambro fa di fronte alla stazione di Canzo, dicendo che non occorre fare tutta questa strada per vedere una cascata. Matt diciamo che ha espresso il suo disappunto a questa mia opinione...
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    • Day 11

      Noch ein Wasserfall? Neeeeeeiiiinnn!

      June 26, 2020 in Iceland ⋅ ⛅ 11 °C

      Ich bin mir nicht sicher, ob es am Nieselregen lag oder ob die Kinder keine Lust mehr auf Wasserfälle haben. Auf die freudige Ankündigung des nächsten Wasserfalls haben die beide dann direkt einstimmig ein lautes „Neeiiinn!“ mir entgegengerufen.

      So bin ich dann alleine den Seljalandsfoss Wasserfall umrundet.

      Danach ging es zum Campingplatz in Skjol. Hier werden wir morgen Geysire bestaunen.
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    You might also know this place by the following names:

    Seljalandsfoss

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