India
Auroville

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Travelers at this place
    • Day 43

      Auroville.der Traum einer besseren Welt

      November 12, 2023 in India ⋅ ☁️ 24 °C

      Die Stadt der Morgenröte...

      Genau in meinem Geburtstasjahr 1968
      entstand Auroville.
      Es sollte ein ein Ort der Harmonie werden, in dem Menschen aus aller Welt, jeder Hautfarbe und Religion friedlich zusammenleben, ohne Polizei, ohne Bürgermeister.
      Dafür mit ihren eigenen Regeln.
      Heute wohnen hier rund 3000
      Aurovillianer aus über 50 Nationen - die
      meisten Inder, aber auch viele Franzosen.
      Im Inneren der goldenen Kuppel, die Seele der Stadt, gennant befindet sich eine Meditationshalle, die
      sogenannte Innenkammer.
      In der Mitte der Halle befindet sich die größte optisch perfekte Glaskugel der
      Welt. Matrimandir ist von der Friedenszone umgeben.
      Vom Parkplatz aus läuft man ca. 1 Kilometer.
      Keine Autos, kein Müll:-)
      In den 70ern kamen viele Hippies nach Auroville um eine neue Welt zu erschaffen.
      Einige sind bis heute geblieben, andere sind wieder in ihre Herkunftsland gezogen.
      Aber die Utupie von Auroville konnte aufrecht erhalten werden. Bis heute gibt es hier keine Polizei und kein Oberhaupt!
      Eine Anarchie?
      Jeder Bewohner muss wöchentlich einige Stunden gemeinnützige Arbeit leisten:
      Gehwege restaurieren, Yoga-Stunden geben, in der Gemeinschaftsküiche helfen.
      Einige beschäftigen sich damit, wie sie alternative Energien für sich nutzen können.
      So gibt es eine grosse Solarküche.
      Alles was in Auroville verkauft wird ist organisch, second hand, recycelt oder ökologisch!
      Ich habe die Atmosphäre dort als sehr harmonisch und freundlich empfunden.
      Yoga, Meditation und Sport steht dort auf dem Tagesplan!

      Mir gefällt die Lebensweise!
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    • Day 43

      Thats Dschungel

      November 12, 2023 in India ⋅ ☁️ 25 °C

      Ich werde nach Mitternacht wach.
      Mein gesamter Körper juckt, sticht, brennt und ist an einigen Stellen heiss.
      Ich kratze mich, bis es blutet und zähle 26 Moskitostiche an Armen und Beinen.
      Viel zu spät reibe ich meinen Körper mit dieser Moskitosalbe ein.
      Die Nacht zuvor, kein Stich, deshalb habe ich das Moskitonetz oben gelassen.
      Als ich zu meinem Rucksack gehe, läuft mir fast eine Kakerlake über den Fuss!
      Als ich ins Bad gehe, zwei Eidechsen an der Wand, als ich zurückkommen, eine dicke Spinne auf meinem Bett.
      Das ist für eine Nacht zuviel Getier für mich.
      Irgendwie wickele ich die gesamte Decke um mich wie ein Kokoon.
      In einem Bericht über Auroville lese ich, dass ich mich im bengalischen Dschungel befinde.
      Ja, die Luft ist so feucht, dass meine Haut, wenn ich draußen bin sofort ein feuchter Film überzieht. Abends ist mein Kleid so nass, als ob es geregnet hätte.

      Gestern morgen wollte ich Müll sammeln am Strand, habe mich dann aber auf Flip Flops beschränkt.
      Es waren nicht mal 200 Meter Strand und ich habe in weniger als einer Stunde 55 einzelne Flip Flops aus dem Sand gezogen.
      Wieder einmal bin ich traurig, entsetzt und niedergeschlagen, wie wenig Umweltbewusstsein die Inder für ihre wunderbare Natur entwickeln!!!
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    • Day 123

      Die Stadt der Morgenröte

      January 31 in India ⋅ ⛅ 30 °C

      Annies Erleben

      Willkommen in Auroville, einer besonderen Etappe unserer Reise, irgendwie anders als alles, was wir bisher erlebt haben.

      Auroville liegt in Tamil Nadu und ist eine internationale Stadt mit hohen Idealen. Laut eigenen Angaben möchte Auroville eine universelle Stadt sein, in der Männer und Frauen aller Länder der Welt in Frieden und progressiver Harmonie, über allen Ideologien, Politiken und Nationalitäten, leben können (siehe www.auroville.org).

      Gegründet wurde Auroville von „The Mother“, einer französischen Visionärin, die gemeinsam mit dem indischen Philosophen Sri Aurobindo die Eingebung für ein integrales Leben hatte. Die Einweihungszeremonie fand 1968 mit Delegierten aus 124 Nationen statt. Ursprünglich ausgelegt für 50.000 Menschen, leben hier aktuell rund 3.300 Menschen aus 60 Nationen.

      Zentrum von Auroville ist der Matrimandir (die goldene Kugel auf den Bildern), in dessen Innerem eine große Glaskugel steht, durch die ein Sonnenstrahl hindurchstrahlt. Laut den Gründer:innen könne man dort das göttliche Bewusstsein finden (nicht religiös gemeint), das zur Evolution unserer Spezies notwendig sei. Als Besucher:in hat man hierfür allerdings nur 15 Minuten Zeit. Der Besuch der inneren Kammer ist streng reglementiert, und man muss sich früh genug um einen Termin kümmern.

      Soweit erstmal zur Theorie. Wir waren jedenfalls sehr gespannt auf unseren Aufenthalt in Auroville und sehr froh, nach ca. 15 Mails an die verschiedenen offiziellen Gästehäuser einen letzten Platz in einem Homestay ergattert zu haben. Denn nur dann bekommt man auch die „Aurocard“, die Teil eines bargeldlosen Bezahlsystems in Auroville ist. Und wir wollten unbedingt an diversen Workshops und Veranstaltungen teilnehmen, die wir vorher schon auf der Website gefunden hatten. Dabei war wirklich alles, was das Herz begehrt, von diversen Tanz- und Instrumentenworkshops, über verschiedene Therapieformen, handwerkliche Workshops bis hin zu zahlreichen esoterischen Kursen (z.B. Tarot).

      Wir hatten Glück und haben gleich bei der ersten Veranstaltung (Kirtan - das ist ein devotionaler Gesangsstil, bei dem z.B. liebevolle Hingabe an eine Gottheit zum Ausdruck gebracht wird) nette Leute kennengelernt, die uns für weitere kleinere, private Veranstaltungen eingeladen haben. Und so waren wir beispielsweise bei einem privaten Mantraworkshop oder einem Konzert, bei dem Pflanzenmusik gespielt wurde (mehr hierzu weiter unten von Rolf).

      Mir persönlich hat das Dance Offering sehr gut gefallen. Das war im Prinzip ein freies Tanzen in der Gruppe, bei dem sich die Teilnehmenden einer Qualität hingegeben haben, die sie gerne kultivieren/zum Ausdruck bringen möchten (ich habe z.B. Anmut genommen, Rolf das Glücklichsein). Die Gruppe empfand ich als sehr angenehm und offen und es ist mir gelungen, gut im Hier und Jetzt und in meinem Körper anzukommen. Ein weiteres Highlight war für mich das Vibrational Sound Bath, das ein Ehepaar angeboten hat. Die beiden haben diverse Klangplatten verschiedener Größen (einige echt groß) aus Russland importiert und wollen mit ihren kreativen Klangkombinationen innere Heilungsprozesse anregen. Es war schon erstaunlich, welche Vibrationen für mich im Körper spürbar waren. Zeitweise war ich wie in einer Traumwelt, der aber ein jähes Ende gesetzt wurde, als ich neben mir ein röchelndes Geräusch vernahm, das sich anhörte, als ob jemand neben mir (Rolf?!) erstickte. Seitdem war ich dann hellwach und beruhigte mich mit dem Gedanken, dass der Leiter schon einschreiten würde, wenn es ein Problem geben würde. Später stelle sich heraus, dass sich Rolf verschluckt hatte.

      Insgesamt war es das erste Mal auf unserer Reise, dass ich das Gefühl hatte, Einblicke in eine (sehr offene und nette) Community zu bekommen. Es hat mir gut getan, Menschen mit einem besonderen Lebensmodell kennenzulernen und deren Kreativität zu erleben. Menschen, für die psychische, soziale und spirituelle Entwicklung sowie ein herzoffenes Miteinander wichtige Werte sind und die sich um eine nachhaltige Lebensgestaltung bemühen. Auch wenn wir länger geblieben wären, hätte ich mich dort sicher wohl gefühlt. Während ich die Besichtigung touristischer Attraktionen immer wieder auch mal als anstrengend erlebe, empfand ich die Zeit in Auroville für mich als nährend.

      ***

      Rolfs Erleben

      Auroville ist mega!

      Genau wie Annie hat mir der Vibe in Auroville sehr gut gefallen. Wir hätten gerne länger bleiben und tiefer in die Community eintauchen können - und kommen vielleicht auch zurück und machen das noch. Es war das erste Mal, dass wir dieses Gefühl hatten - in Tushita hatten wir zwar viele nette Menschen kennengelernt, aber so ein Meditationsretreat ist eben doch etwas anderes als eine ganze Stadt.

      Auroville kannte ich seit ca 20 Jahren, als der Matrimandir fertiggestellt wurde, und wollte seitdem immer mal hin. Ich habe ja eine Schwäche für, hmm, sagen wir "Spinner aller Art" 😘, und fand das Projekt faszinierend. Gleichzeitig war ich sehr skeptisch: Die enorme Ambition hinter der Gründung ("Wir verändern die Welt und bringen die Evolution der Menschheit voran") stand für mich in drastischem und in gewisser Weise tragikomischem Kontrast zum seit über 50 Jahren erreichten (wie Annie schon sagte: von geplanten 50.000 Einwohnern sind es aktuell ca 3.000; und von weltweitem Einfluss ist nichts zu spüren).

      Die sehr umständliche Unterkunftsuche (Airbnb oder Booking können das hundertmal besser als die Eigenentwicklung) und die gleichzeitig utopisch wirkende und antiquiert umgesetzte Vision einer "geldlosen Gesellschaft" (die "Aurocard" ist nichts anderes als eine Geldkarte, die nur in Auroville funktioniert - warum nicht einfach normale Kreditkarten akzeptieren?!) taten ihr Übriges, um in mir den Eindruck einer zwar liebenswerten, aber gleichzeitig weltfremden und - laut diversen Internetberichten - etwas verfallenen und in die Jahre gekommenen Althippiesiedlung zu erwecken.

      Völlig verkehrt war diese Erwartung auch nicht... aber stark verkürzt und in mancherlei Hinsicht auch ganz falsch. Von Verfall war jedenfalls nichts zu spüren: Auf einer ehemals fast kahlen Ebene haben die Auroviller über drei Millionen Bäume gepflanzt, so dass die selbsternannte "Stadt der Morgenröte" aus einzelnen Häusern und Bungalows in einem grünen Paradies besteht. Die umständliche Unterkunftsuche und die Aurocard scheinen mir nach dem Besuch eher als bewusste Entscheidung, um dem Massentourismus einen Filter vorzuschieben und nur wirklich interessierte Menschen hereinzulassen. Und die "nur" 3.000 Einwohner haben wohl auch eher damit zu tun, dass die Auroviller sehr wählerisch sind und nur diejenigen als Neubürger akzeptieren, die voll hinter dem Projekt stehen.

      Das Ergebnis ist eine Gemeinschaft, in der es sehr viele besondere Menschen mit hoher kreativer Energie und spannenden Ideen gibt. Wenn ich mir dann die Bilder von vor 50 Jahren ansehe, bin ich schon sehr beeindruckt davon, was - ohne äußere Förderung - hier geschaffen wurde und wird.

      Natürlich zählt dazu insbesondere der Matrimandir. Durch den war ich ja vor 20 Jahren erst auf Auroville aufmerksam geworden. Von weitem sieht er ein bisschen aus wie ein überdimensionierter Golfball... Von nahem und von innen ist es einer der beeindruckendsten Sakralbauten, die ich je gesehen habe. Wenn man - ohne religiösen Brimbamborium - einen Ort für innere Sammlung, Ruhe, Einkehr etc etc designen möchte, dann kann man es architektonisch kaum besser machen. 11/10, wow.

      Und ähnlich beeindruckend empfand ich die Vielfalt an möglichen Aktivitäten und die gefühlte Gemeinschaft. Von Kirtan über Sound Bath, von Dance Offering über Inner Exploration bis zum Mantra-Workshop war eigentlich alles cool. Den Vogel abgeschossen hat aber das Konzert der Topfpflanze.

      Diese wurde an zwei Elektroden angeschlossen, und die winzigen elektrischen Ströme in der Pflanze dann in Musik übersetzt. Leider... kam kein Pieps. Wie uns erklärt wurde, leide die Topfpflanze an Lampenfieber und komme mit dem Ortswechsel auf die Bühne nicht gut klar. Tja. 🤷‍♂️

      Den Abend gerettet hat dann ein Chashewbaum, der offenbar gerade eine kreative Phase hatte und eingesprungen ist. Kreativ waren auch die menschlichen Musiker, die mitgejamt haben und nach der ersten Stunde alleine (und sehr künstlerisch) das Konzert weiter gestaltet haben. Ganz klar ein Abend, den wir so schnell nicht vergessen werden!

      Fazit: Könnte Auroville dynamischer und größer sein? Bestimmt! Aber... muss es gar nicht. Es ist einfach toll, dass es die Stadt gibt, und dass sie so ist, wie sie ist. Wir sind jedenfalls fest entschlossen, weitere solche verrückten Orte zu finden, und vielleicht kommen wir ja eines Tages wieder, um ein bisschen tiefer einzutauchen, als es in fünf Tagen möglich ist!
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    • Day 8

      Trip to Auroville

      February 10 in India ⋅ ⛅ 30 °C

      Ein Tag in der Kommune Auroville:
      Auroville ist eine internationale Planstadt mit rund 3300 Einwohnern aus 60 Nationen. Sie liegt 150 km südlich von Chennai, 9 km nördlich Puducherry und 5 km landeinwärts im Südosten Indiens an der Koromandelküste.
      Dort haben wir uns mit Ingrid getroffen, einer deutschen, die seid 20 Jahren dort lebt…es war der Hammer!
      So viele Kulturen & Nationen auf einen Haufen ohne Streit…
      Die Leute arbeiten dort und dürfen dafür da wohnen & kaufen sich auch essen…der Laden hat fast keine Plastikverpackung d.h. alles wird in Gläsern abgefüllt …Reis, Mehl, Bohnen sogar Waschmittel!
      Total genial!
      Es gibt sehr viele Workshops, an denen man teilnehmen kann…
      Im Zentrum der Stadt liegt das Matrimandir…eine goldene Kugel, in die man gehen kann zum beten & meditieren…sehr beeindruckend!
      Rings herum ist eine Gartenanlage mit wunderschönen Pflanzen…
      Dirt steht auch der Banyantree…ein Baum, der aussieht, als würde er aus vielen bestehen, dabei sind die anderen „Stämme“ nur seine Luftwurzeln, die so dick sind, dass man sie nicht umfassen kann…
      Auroville hat mit so fasziniert!
      Ich hoffe ich bekomme nach der Ausbildung die Möglichkeit dort für ein Jahr mitzuhelfen & zu leben
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    • Day 36

      Auroville

      November 7, 2019 in India ⋅ ☁️ 31 °C

      A community founded in the 1960s that might be called uptopian. It is dedicated to all people and seeks peace and self understanding. It rejects religions, focusing on concentration and meditation to seek the Divine within. It borrows from many spiritual traditions. There is no set schedule for practice so that each can be present when and as long as needed.
      The first pic is the Matrimandir or central focus building. It includes a meditation hall, a lotus shape water element, and 12 meditation rooms. Next are the 12 attributes in their life to which they aspire. 3rd is along the walk toward the Matrimandir. As this isn't a tourist site, we aren't allowed any closer than a viewpoint. 4th looks at the amphitheater. The white structure in the center is a statue of a lotus blossom. Inside, during the dedication, they put soil from each of the nations and Indian states that participated in the founding of the town. Last is a longer view over the sacred geometry that is still under construction.
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    • Day 188

      Auroville

      November 25, 2022 in India ⋅ ⛅ 25 °C

      After saying goodbye to Heidi we decided to stay in Auroville for some time. A very special place where people with 124 nationalities started a new society. Back in the 68es they started to replant 10 millions trees. They believe in human unity and try to live without hierarchies and money. During this 4 days we read a lot and proceeded the last weeks.Read more

    • Day 17

      Auroville

      January 9 in India ⋅ ☁️ 28 °C

      With a new driver organised we decided we did want to go to Auroville. It had rained every day we had been in India so we didn’t go the 2 days we were in Pondi but we made a late call to backtrack the 10km to go and were pleased we did.

      We knew we wouldn’t be able to go inside the Matrimandir which is the golden globe at the heart of the whole place but we were still curious to understand what the whole thing was about.

      Arriving at the visitor centre there was a sign that said cycle tour. The price was 500 rupees each (about $10) so we went for it. Was actually quite good fun going for the ride though the stop to see the Matrimandir from the back side was a mosquito pit which wasn’t pleasant!

      We got our photo’s, it is quite a spectacular thing. We learned Auroville belongs to nobody in particular but to humanity as a whole. It is a place of unending education a place where people from all cultures of the world can be together as part of humanity. Religion is shunned and indeed the Indian Government passed a bill to enshrine that Auroville was not a religion itself. The place has many volunteers and peoples from all over the world.

      The soils from 124 nations were used to plant the first thing. Essentially it is its own community that is open to everyone and is a lot about experimental living. They are cashless and have their own organisations to manage everything from housing to transport to water and food. Sounded like a lot of beauracracy but they are into solar energy and all sorts of other things. The biggie is to learn about concentration, something that is done on the inside of the Matrimander which is fully silent and is an open space with no pillars and a crystal orb at its centre.

      Dad reminded Mum if he wasn’t an Accountant he would be a hippie and was starting to feel at home here so time to move on!
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    • Day 38

      Auroville

      November 19, 2016 in India ⋅ ⛅ 31 °C

      ...liegt in der Nähe Pondicherrys, auf seiner Website wird Auroville folgendermaßen beschrieben: “Auroville wants to be a universal town where men and women of all countries are able to live in peace and progressive harmony above all creeds, all politics and all nationalities. 
      The purpose of Auroville is to realise human unity.“
      Hier gibt es eine Vielzahl an Projekten (Aufforstung..) Workshops&Kursen (Yoga, Musik,...) volunteerwork (auf einer der vielen Organic farms) sowie kulturele Angebote (Feste, Filmabende..) uvm.... Im Zentrum der Stadt befindet sich der Matrimandu, ein Ort für Konzentration, Meditation....
      Ein sehr interessanter Ort & Konzept, wer sich dafür interessiert einfach mal auf http://www.auroville.org schauen....
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    • Day 178

      Auroville

      April 20, 2017 in India ⋅ ☀️ 22 °C

      So, I spent a month in Auroville. 1 week in march, when I attended a "Earth & bamboo" construction workshop, and 3 weeks until yesterday, during which I attended an intensive course on bioclimatic design with earth (both times speaking about the material, "soil", "mud".

      But still, I don't know how to talk about Auroville. Maybe here more than anywhere else, one has to experience it for some time. Please do go there on your next trip...
      It's much more than a bunch of nostalgic hippies living in "almost gated" communities :) More also than a fun camp for retired people who enjoy riding their mopeds without a helmet :)
      And not a cult either, even though the founders' pictures are to be found everywhere.

      It's a place where one can think, meditate, find quietness.
      The Matrimandir, the spacecraft-like spiritual center of Auroville, is even designed for this sole purpose. And this is an impressive architectural experience, enhanced by the fact it's not the work of one company, one contractor under one guy's orders, but much more of a collective realisation. It took so much will and collective work to come to completion that one can only be impressed.

      Auroville is also a place where you can still feel that if you want to do something, try something, there's room for that.
      I am not going to describe all the farming activity, the reforestation projects, the researches on renewable energy and sustainable life that are taking place in Auroville. Once again, one has to come to experience it and have an idea for himself about what this place intended for human unity is, and can be.
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    • Day 8

      Ein spiritueller Ausflug, Auroville

      March 19, 2018 in India ⋅ ⛅ 25 °C

      Es ist Montag, der 19.03. Heute ist unser letzter Tag in Pondicherry bevor es morgen weiter nach Mahabalipuram geht.

      Wir beschließen heute einen Tagesausflug nach Auroville zu machen. Da ich schon von meinem letzten Ausflug nach Auroville restlos begeistert war, bin ich nun auf eventuelle Veränderung gespannt und natürlich auch Auroville näher zu erkunden, dazu fehlte uns vor 1.5 Jahren leider die Zeit.

      "Auroville ist eine geplante internationale Stadt mit 2719 Einwohnern zum Stand April 2017. Sie liegt 150 km südlich von Chennai (früher Madras), 9 km nördlich Puducherry. Der Name Auroville bedeutet Stadt der Morgenröte, aber der Name Sri Aurobindos ist wohl auch in die Idee der Namensgebung mit eingeflossen.

      Die Idee einer „universellen“ Stadt basiert auf der Gesellschaftstheorie von Sri Aurobindo und wurde von Mira Alfassa, die seit den 1930er Jahren den Sri Aurobindo Ashram in Puducherry organisierte, in die Praxis umgesetzt. Gemeinsam mit der indischen Regierung wurde das Konzept einer universellen Stadt auch den Vereinten Nationen präsentiert. 1966 beschloss die UNESCO eine Resolution, in der die Anerkennung und die Unterstützung des Projektes erklärt wird.

      Die Eröffnungs- und Einweihungszeremonie am 28. Februar 1968 wurde vom indischen Präsidenten, Vertretern aus 124 Nationen und 23 indischen Staaten begleitet, welche Erde aus ihren Heimatländern als Symbol „universellen“ bzw. „planetaren Eigentums“ mitbrachten und im Zentrum der Stadt in eine eigens dort für diesen Zweck errichtete, einfache Urne aus weißem Marmor gaben und versiegelten. Rund um die Urne entstand der Versammlungsplatz für die Stadtgemeinschaft und direkt daneben das sakrale Zentralgebäude Matrimandir im Kerngebiet der Stadt Auroville.

      Insgesamt kommen die Bewohner von Auroville aus 53 Nationen. Dabei stellen die größten Bevölkerungsanteile die Inder (43 %), die Franzosen (14 %) und die Deutschen (9 %).

      Im Juni 2017 erstrecken sich über das Gebiet von Auroville mehr als 100 Ansiedlungen (Communities) in unterschiedlicher Ausprägung, Lebensstandard sowie Schwerpunkt von beruflicher und sonstiger Tätigkeit.

      Entworfen von einer Architektengruppe um den französischen Architekten Roger Anger, soll sich die zukünftige Stadt für etwa 50.000 Bewohner in Form einer Spiralgalaxie um den Zentralbereich erstrecken. Im Zentrum erhebt sich das Matrimandir (Tempel der Mutter), ein Zentralbau sakralen Charakters inmitten einer eigens geschaffenen, öffentlichen Gartenanlage. Vier Stadtsektoren, jeweils mit einem Nutzungsschwerpunkt – Kultur, Internationalität, Industrie und Wohnbereich – sowie landwirtschaftliche Flächen und Wald erstrecken sich vom Matrimandir strahlenförmig über eine Fläche von 25 km², wovon bis jetzt (Stand Juni 2017) erst 10 km² erworben wurden. Das Projekt selbst befindet sich noch im Stadium einer Experimentalstadt. Es stellt wie das Projekt Arcosanti (USA) den kollektiven Versuch der Realisierung einer Stadtutopie dar, mit neuen Wohn- und Lebensbedingungen zu experimentieren. Darüber hinaus werden andere Formen des sozialen Zusammenlebens durch größere Gemeinschaften (communities) entwickelt. Verschiedene Projekte forcieren die Nutzung alternativer Energiequellen."

      Das Erste was uns positiv auffällt sind die Sauberen Straßenränder. Nirgendwo liegt Müll herum, außerdem riecht die Luft angenehm frisch und da Auroville in einem Waldgebiet liegt sind wir gut vor der Sonne geschützt.
      Unser Taxifahrer der uns bereits von Chennai nach Pondicherry gebracht hatte, fährt uns auch diesmal wieder und setzt uns am Besucherzentrum von Auroville ab. Im Besucherzentrum verbringen wir die ersten 20-30 Minuten damit uns über die Geschichte von Auroville zu informieren.
      Gut dargestellt wird dies durch große Tafeln, Bilder und Modelle. Außerdem kann man sich ein Video über die Entstehung des Matrimandir anschauen.
      Ich muss ehrlich sagen ich bin beeindruckt.

      Nun wollen wir aber auch endlich den "Tempel der Mutter" aus der Nähe betrachten.
      Auch wenn wir leider nicht ins Innere des Matrimandir dürfen (Zugang bekommen nur Aurovillaner oder Gäste die mindestens 2-3 Tage vorher ein "Ticket" anfordern und dann auch nur um zu meditieren), so dürfen wir doch bis zu einer Aussichtsplattform von der wir einen guten Blick auf die riesige goldene Kugel haben.

      Um zur Aussichtsplattform zu gelangen, benötigen wir ein Ticket und folgen dann 1.5 km einem Pfad quer durch den Wald.

      Da uns von einer Aurovillanerin die "Solar Kitchen" empfohlen wurde, wandern wir noch weiter durch Auroville. Stellen aber nach einer halben Stunde fest das sich die "Solar Kitchen" eher als Kantine herausstellt und auch bereits geschlossen ist. Also geht es wieder in einem weiten Bogen zurück zum Besucherzentrum.

      Gegen 16.00 Uhr holt uns unser Taxifahrer ab und bringt uns zurück zum Hotel.

      Den Abend lassen wir gemütlich mit einigen Folgen unserer neuen Lieblingsserie enden.

      Liebe Grüße
      Anni und Conny
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    You might also know this place by the following names:

    Auroville, Ауровил, Aŭrorurbo, אורוויל, ओरोविल, オーロヴィル, ഓറോവിൽ, Ауровиль, अरोविले, ஆரோவில், ఆరోవిల్, Ауровіль, 黎明之村

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