
Nov 21, 2022, 1:33pm · ☁️ 29 °C Altitude: 34 m
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Canaguinim Beach View Point

Sonne, Strand und Meer…so stellt man sich Urlaub vor.
Und genau das hatten wir heute.
Meine Schwester, ganz rallig darauf, ins Meer zu gehen, ohne von einer Horde von Menschen umgeben zu sein.
Sie guckte auf Google Maps, Satellitenansicht, und machte eine Bucht ausfindig, ca. 28km von uns südlich entfernt. Wir fuhren mit dem Roller los, hielten zwischendurch noch an einer Apotheke an, da mein Husten nicht weichen wollte.
Weiter über Land kamen wir irgendwann dann mal da an, wohin wir wollten. Zur Bucht. Zur einsamen Bucht.
Der Fahrweg dorthin gestaltete sich noch ein bisschen holprig, Off-road-like. Und das mit einer alten Honda 125, Ach, die Strecke jetzt mit meiner Shiva (Royal Enfield Himalayan) herrlich. Gedanklich malte ich mir das aus und dachte nur, - Ja, so eine Tour muss ich definitiv mal machen.
Wir mussten, um zur Bucht gelangen von oben nach unten klettern.
Die Bucht war traumhaft. Palmen zierten die Umgebung und bis auf ein Pärchen war niemand anderes zu sehen.
Gut, der Zugang ist auch nicht gerade behinderten- und familiengerecht. Steiler Abgang, man sollte schon festes Schuhwerk anhaben.
Ja, hier stelle ich es mir schwierig bis unmöglich vor, mit Sack und Pack sich dort picknicktechnisch niederzulassen. Ja, der Webergrill, Kinderwagen kann nicht mit, und auch die Oma per Huckepack nicht.
Unten begrüßte uns die Bucht mit einer Prise Wind, sonnigem Wetter, klarem Wasser und leider auch ein bisschen Müll.
Aber längst nicht so schlimm, wie ich es erwartet hätte.
Und wäre mein anhaltender Husten nicht gewesen, hätte ich mich vom Meereswasser umarmen lassen. Aber so war ich passive Strandbesucherin und schaute meiner Schwester beim Baden zu.
Auf dem Weg zur Bucht dachte ich noch, verdammt, nicht genug Getränke eingepackt.
Ja, und so kam es, dass ich irgendwann richtig Durst hatte. Ich brauche halt mindestens meine 2Liter Flüssigkeit am Tag ansonsten habe ich das Gefühl zu dehydrieren.
Als wir uns wieder auf dem Rückweg machten, hielten wir am erstbesten Kiosk an und ich deckte mich mit Getränken ein und nahm natürlich ein paar kräftige Schlucke. Saufziege, ja das passte in diesem Moment zu mir, nur dass es keine antialkoholische Getränke waren.
Bevor wir gänzlich zur Unterkunft kamen, hielten wir an einem Restaurant an, dass vielversprechend aussah. Meine Schwester hatte großen Hunger nach ihrer Badeaktion, und so sahen wir uns dort speisen.
Dieses Lokal war ausschließlich von Touristen besucht. Kein Wunder, die Preise gaben es her, aber trotzdem noch moderat.
Ich bestellte mir eine scharfe Hühnersuppe, in der Hoffnung, dass es mir gut tut.
Um 17 Uhr übergab ich den Roller an den Vermieter zurück. Kurzer Check, ob die Helme vollständig waren und that’s it. Wieder mal sehr unkompliziert.
Wir ruhten uns vom Tag ein Weilchen aus, und beschlossen danach noch ein bisschen ins hiesige Restaurant zu gehen. Deren WLAN funktionierte nämlich. Ansonsten ist es auf der kompletten Anlage ausgefallen. Drama!!! 😂
Ich bestellte mir einen Pfannkuchen mit Schokolade und einer Kugel Vanille Eis, und das obwohl es nicht auf der Karte stand.
Ach, die Inder…können so nett sein 😂.Read more
😊
Ein Träumchen 🏝️