India
Gadisar Lake

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Travelers at this place
    • Day 20

      Jaisalmer, die goldene Stadt!

      October 20, 2023 in India ⋅ 🌙 26 °C

      Ich kann es kaum in Worte fassen. Ich hatte heute zwei sehr intensive Begegnungen..Mit einem Moslem Inder und einem Hindi Mann.
      Mit beiden habe ich mich mehrere Stunden unterhalten, Lassi, Chai getrunken, Motorrad gefahren.
      Als wir einen besonderen Tempel der Jainas angeschaut haben, entdeckte ich zum ersten Mal eine deutsche Reisegruppe. Ich bin mit gesenktem Kopf an ihnen vorbeigegangen. Es war das erste Mal, dass ich mich geschämt habe, eine Deutsche zu sei .
      Ich hoffe, dass sich niemand persönlich angegriffen fühlt, aber deren Verhalten war einfach respektlos, laut und völlig unangemessen.
      Jaisalmer heisst die goldene Stadt, da jedes Haus aus gelbem Stein gebaut ist, wenn die Sonne drauf fällt, schimmert es Gold.
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    • Day 10

      Jaisalmer & Kamelsafari

      December 8, 2022 in India ⋅ ☀️ 28 °C

      Dienstagmorgen ging es nach dem Frühstück für uns auf Safari. Mit dem Jeep sind wir zunächst zu einer verlassenen Stadt, einer Oase 🏝️ und schließlich zu den Kamelen 🐪 gefahren.

      Bevor es mit den Kamelen in die Wüste ging, wurde uns beiden noch ein Turban als Sonnenschutz verpasst. Dann ging’s los. Nach 1,5 Stunden machten wir Mittagspause im Schatten und wurden von den beiden Guides bekocht. Nach einer ausgiebigen Pause mit spicy 🌶️ indischem Essen wurden die Kamele erneut gesattelt und es ging weiter noch tiefer in die Wüste hinein.

      Auf unserem Weg durch die Wüste sahen wir freilaufende Kamele, jede Menge Kühe und Ziegen, Dörfer und Menschen die mitten in der Wüste leben. Nach weiteren 3 Stunden auf dem Kamel erreichten wir den Platz an dem wir die Nacht verbrachten. Zugegebenermaßen waren wir froh, vom Kamel abstiegen zu können 😅 - bequem ist es da oben nicht gerade.

      Dort angekommen kochten wir frischen Chai auf offenem Feuer und setzten uns auf die Düne um den Sonnenuntergang zu beobachten. Nachdem die Sonne untergegangen war, fingen wir an das Abendessen vorzubereiten. Alles wurde über einem kleinen Feuer frisch zubereitet und hat wirklich lecker geschmeckt. Einer unserer Mitreisenden hatte seine Ukulele dabei. Wir setzten uns also ans Lagerfeuer 🔥 , quatschten und verbrachten einen schönen Abend.

      Nach einiger Zeit bereiteten wir unser „Bett“ für die Nacht vor - eine dicke Decke auf dem Boden und zwei dicke Decken mit denen wir uns zudecken konnten. Wir machten es uns gemütlich, hielten Ausschau nach Sternschnuppen 🌠 und sind auch bald eingeschlafen.

      Am nächsten Morgen wurden wir vom Sonnenaufgang 🌅 und einem schmatzenden Kamel geweckt. Nach dem Frühstück suchten wir die Kamele in der Wüste, sattelten sie und dann ging’s weiter durch die Wüste. Als erfahrene Kamelreiter durften wir nun auch die schnellere Gangart💨 einlegen und hatten jede Menge Spaß. Nach einem mehrstündigen Ritt sind wir in einem Wüstendorf angekommen. Nachdem die Einwohner ihre anfängliche Scheu uns gegenüber überwunden hatten machten sie Musik für uns.

      Anschließend ging es noch einmal weiter bis zum nächsten schattigen Plätzchen, wo es dann ein letztes Mal Mittagessen gegeben hat. Dort wurden wir mit dem Jeep abgeholt und zurück zum Hostel gebracht. Gegen 15 Uhr waren wir zurück im Hostel und wollten erstmal duschen. Nach der Nacht in der Wüste war es auch nicht so schlimm, dass wir im Hostel nur kalt duschen konnten 😉.

      Abends sind wir mit den beiden Jungs die ebenfalls mit uns auf Safari waren in den Fort von jaisalmer gegangen und haben dort gemeinsam gegessen und den Abend ausklingen lassen.

      Heute (Mittwoch) geht es für uns weiter nach Jaipur.
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    • Day 7

      Dehli —> Jaisalmer

      December 5, 2022 in India ⋅ ☀️ 27 °C

      Wir haben den heutigen Start mit einem Frühstück auf der Dachterrasse unseres Hotels gestartet und sind dann mit dem TukTuk zum Lotustempel 🪷 gefahren. Dort angekommen mussten wir leider erfahren, dass alle Sehenswürdigkeiten in Delhi montags geschlossen sind. Ein TukTuk Fahrer hat uns dann angesprochen und wollte uns zu einem Bazar und einen Tempel bringen. Der Preis war fair und so haben wir das Angebot angenommen. Die Sehenswürdigkeiten waren leider nicht besonders sehenswert. Wir haben uns dann entschlossen zurück zum Hotel zu fahren und uns auf den Weg in Richtung Flughafen zu machen um genügend Zeit für eventuelle Staus zu haben.

      Am Flughafen ging alles recht zügig und wir verabschiedeten uns von Jochen (Andis Bruder), der die nächsten Tag alleine unterwegs sein wird. Unser Flugzeug startete mit 45 Minuten Verspätung 🕠 in Richtung Jaisalmer.

      1,5 Stunden später landeten wir in Jaisalmer und konnten das erste mal seit drei Tagen tief durchatmen. Hier hat es kaum Smog und es ist im allgemeinen recht ruhig hier weil die Stadt mitten in der Wüste 🏜️ liegt. Wir wurden von blauem Himmel und einem tollen Sonnenuntergang begrüßt.

      Der Fahrer unseres Hostels wartete schon am Flughafen mit einem Jeep auf uns und schon 15 Minuten später kamen wir im „Crazy Camel“ an. Das Hostel ist super schön - abgesehen vom Bad und den nicht ganz bündig schließenden Türen (wir freuen uns schon auf die Moskitos 🦟). Trotzdem fühlen wir uns hier sehr wohl. Jamin (der Leiter des Hotels) erklärte uns alles und wir buchten gleich die „Non-Tourist“ Kamel Safari für den nächsten Tag. Da wir dafür lange aber luftige Kleidung benötigen gingen wir im Laden gegenüber noch Hosen und Oberteile shoppen (das Ergebnis gibts morgen). Zum Abendessen ging’s auf die Dachterrasse und wir wurden von einer bunten Mischung an anderen Gästen und Einheimischen empfangen. Hier sitzen wir nun und feiern den Geburtstag eines Einheimischen mit Kuchen und Bier 🍺.

      Morgen früh gehts dann mit dem Jeep durch die Thar Wüste und dann mit dem Kamel 🐪 noch weiter in die Wüste hinein.
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    • Day 21

      4 Stunden beim indischen Friseur

      October 21, 2023 in India ⋅ ☀️ 34 °C

      Da mein Haar mittlerweile von dem Wasser, Sonne und Wind nicht mehr durchzukämmen war, musste ich zum Friseur.
      Ich hatte am unteren Haar schon kleine Dreadlocks.
      Sie haben fast eine Stunde gebraucht, bis mein Haar wieder zu kämmen war. Dann fragte ich nach Farbe. Ja könnten sie mir auch machen. Mein Ansatz ist jeder Dottergelb. Dann habe ich wohl die teuerste Keratinkurpackung aus Indien 1 Stunde auf mein Kopf bekommen. Später nochmal 45 Minuten. Zwischendurch bekam ich eine Pediküre, ein anderes Mädchen hat mir mit einem Faden kleine Haare entfernt.
      Achja, als ich ungefähr 20 Minuten im Salon war, kamen nach und nach 10 Mädchen.
      Ich fragte, ob sie jetzt alle warten müssen, bis ich fertig bin. Nein, alle waren gekommen, da sie noch nie gesehen hatten, wie blondes Haar behandelt wird.
      Wir haben viel gelacht!
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    • Day 47

      Gastfreundschaft in Indien

      October 29, 2022 in India ⋅ ⛅ 32 °C

      An unserem letzten Abend in Indien sind wir bei Manu, unsere Zugbekanntschaft, zum Essen eingeladen. Wir sind gespannt was uns erwartet und besorgen unterwegs noch eine Flasche Wein, als Gastgeschenk. Bei Manu angekommen werden wir herzlich begrüßt. Seine Wohnung ist groß, befindet sich in einem recht neuen Gebäude und es duftet schon herrlich nach indischem Essen. Das Essen ist noch nicht ganz fertig und er lädt uns ein gemeinsam mit ihm fertig zu kochen. Aber gerne doch! Manu hat sich außerdem auf die Bewirtung seiner deutschen Gäste vorbereitet. Es stehen bereits ein paar hart gekochte Eier mit Salz und Pfeffer bereit. Das würden, laut seiner Recherche, die Deutschen gerne essen. Zudem hat er Hühnchensteaks "deutsch" mariniert - so wie es ihm eben möglich war. Schon interessant was auf indischen Kanälen als "typisch deutsches Essen" zu finden ist. Eigentlich auch egal. Es ist auf jeden Fall eine richtig tolle Geste.
      Wir trinken Bier, bereiten das Essen gemeinsam vor und Essen auch schon währenddessen. Besonders lecker ist der Sproßen-Salat mit
      Mungobohnensproßen - selbst gekeimt, nicht aus dem Glas - Karotten, Gurken, Weißkohl, Limette, Koriander und Gewürzen. Den muss ich Zuhause auch Mal machen! Nachdem alles fertig ist, ziehen wir an den Esstisch um, an dem wir nach dem Essen auch noch auf ein Gals Whiskey eingeladen werden.
      Manu ist wahnsinnig offen und herzlich. Wir werden von Manu schon als "Familie" bezeichnet. Das sei normal in der indischen Mentalität, erzählt Manu: "Mit Bekannten geht man ins Restaurant. Die Familie lädt man nach Hause ein."

      In Jodhpur wurden wir zuvor auch schon Mal zum "Essen eingeladen". Das war aber etwas anders:
      Niki hat den bekannten Gewürzläden "MV Spices" am Glockenturm. Hier kaufen wir nach unserem Kochkurs noch Senfsamen - die sind hier etwas anders, als bei uns - und Assam Tee. Wir unterhalten uns gut mit ihr. Während wir noch einen Lassi trinken, passen wir auch kurz auf ihren Laden auf, damit sie auf die Toilette kann. Für den nächsten Tag - unser Abreisetag - lädt sie uns zudem bei sich im Laden zum Mittagessen ein. Es gibt leckeren Biryani Reis und eine kräftige Suppe mit fünf Linsensorten und anderem Gemüse. Super lecker. Sie besorgt uns noch je einen Lassi, die wir - wie auch schon am Vortag - selbst bezahlen. Zum Nachtisch gibt es noch eine Guave.
      Nach dem Essen kaufen wir noch Steinsalz und legen für das Essen etwas oben drauf, was wir auch in einem Lokal mit Touristenpreisen für ein vergleichbares Essen gezahlt hätten. Worauf Niki meint, das sei nicht genug. Wir sind ziemlich perplex und legen noch was oben drauf. Am Vortag hatten wir noch gefragt, was sie für das Essen möchte, worauf ein "gebt was immer ihr möchtet", entgegnet wurde.
      Die Kaufleute und Dienstleister halten in Indien bei Touristen leider ganz besonders die Hand auf...
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    • Day 47

      Die goldene Stadt Jaisalmer

      October 29, 2022 in India ⋅ ☀️ 27 °C

      Im westlichen Zipfel Rajasthans liegt die Wüstenstadt Jaisalmer, die sich wie ein Bild aus Tausendundeiner Nacht aus der Wüste Thar erhebt. Zahllose sandfarbene mit Holzgitterwerk und floralem Dekor verzierte Fassaden säumen hier die Straßen. Die Befestigungswälle des Forts umschließen neben dem Königspalast selbst auch Havelis, die einst von den reichen Kaufleuten errichtet wurden und einfachere Wohnhäuser.
      Bei unserem Besuch tummeln sich die Touristen in den engen Gassen des Forts, in denen viele Souvenirs und Wüstentrips feil geboten werden. Aber auch außerhalb des Forts finden sich fast nur honigfarbene schön verzierte Sandsteingebäude, was auch einen kleinen Spaziergang außerhalb der Festung, in den nicht ganz so engen Gassen, empfehlenswert macht.
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    • Day 8

      Jodhpur. Fait-nous rêver azur Mehrangarh

      October 19, 2022 in India ⋅ 🌙 28 °C

      Mercredi 19 Octobre, 1h30 du matin, c’est avec le coeur chaud et lourd qu’il est temps pour nous de quitter notre première ville d’acceuil ; Notre Rickshaw nous attend pour rejoindre la gare de Jaisalmer, enfin…Le Rickshaw oui, le Rickshaw Wallah, lui, dormait paisiblement…dommage, il allait devoir se réveiller notre copain, car le train de 2h55 ne nous attendrait pas.

      Cinq heure de tappe-fesses depuis les couchettes de notre Wagon AC2 (Air climatisé #ventilateur 🤓).
      Le sommeil est difficile, le stress de ne pas se réveiller et de se retrouver à Delhi est bien présent, mais encore plus, notre train à le feu au cul ; Tchou-tchou bombarde, tangue, swing et danse la java sur les rails. On parle d’un tappe-cul Indien, loin, très loin de nos TGV, habituellement on est autour de 90km/h dans cette longue boîte de conserve. Celui-ci devait vouloir se prendre pour un de nos TGV. Et nous là dedans, on a danse avec, et notre estomac aussi…je n’avais pas le mal des transports…avant, mais là j’ai presque failli connaître ce plaisir. Les voisins de couchettes n’aidaient pas à trouver le sommeil, entre l’autre au téléphone qui chantonne à tue-tête à 4h du matin et le groupe de militaires sous testo qui rient à gorges déployés, les deux ptits jeunes de notre compartiment, Gael et moi n’avions d’autres choix que de pester et fermer les yeux, à défaut de dormir.

      Notre train pourtant si prompt à accélérer arrive en retard et entre en gare à 8h30, merci au train de marchandises qui nous a barré la route une demi-heure à une demi-heure de l’arrivée. Mais au moins nous sommes à bon port. Jodhpur, la belle bleue, nous sommes là ! Missions : tuk-tuk, « Singhvi’s Haveli » et douche. Une micro-sieste de deux ou trois heures est appréciée avant de nous lancer dans notre première déambulation de cette ville riche de centaines de scènes de vie quotidienne. Cette cité est un bonbon pour la photographie, nos yeux exultent devant tant de portraits, de visages, de sourires, d’instantanéité à capturer pour toujours sur nos pellicules numériques et argentiques.
      Le fort Mehrangarh, toujours aussi indimidant et olympien, surplombe le Sardar Market. Le marché de la Tour de l’horloge est si animé que l’on ne sait où donner de la tête. Je me suis déjà longuement épanché sur cette ville merveilleuse par le passé, mais je ne cesserai jamais de radoter mon plaisir de la parcourir, c’est un vrai chance de pouvoir revenir ici pour la troisième fois, encore une fois qui ne sera pas de trop et promet de nombreuses anecdotes.

      Nous avons d’ailleurs eu la surprise au gré de notre marche de recroiser Nandi, un drôle de personnage qui fait la navette régulièrement entre Jaisalmer et Jodhpur pour effectuer divers gagne-pains. Il y a deux jours, sur le marché de Jaisalmer, il nous disait en sautillant « Hey my friends ! On se retrouve à Jodhpur okay ?!!! My friends !! On s’y retrouvera okay ?! Et vous me devrez une bière !! » , autant dire que nous avions acquiescé ne pensant pas sincèrement le recroiser…eh bien que nenni, au detour d’une rue, il était là, sautillant comme la dernière fois, tout fier de sa victoire « oooooh my friends !!!!! Je vous l’avait dit qu’on se recroiserait ! Alors cette bière ? ». Nous avons donc tenu parole et avons trinqué avec lui, chacun sa Kingfisher à 300 roupies. Ce filou a même réussi à se faire servir son premier verre avec nos deux canettes pour garder sa canette entière dans sa poche. Les gérants du bar, hilares, nous on partagé sa petite technique ; Nandi se positionne généralement dans les artères les plus traversées par les voyageurs de Jaisalmer et de Jodhpur, lui permettant ainsi d’alpaguer les visiteurs. Ces derniers faisant pour beaucoup d’entre eux la navette entre les deux villes. Ainsi depuis Jaisalmer il se fait promettre une bière à Jodhpur, et depuis Jodhpur il parie sur Jaisalmer. Malin. Un drôle de moment. Un des rares plaisirs de ce petit bonhomme qui nous paraît dans le fond pas si joyeux que ça ; errant entre ces deux villes, naviguant entre les petits travaux ingrats, s’ennivrant des bières offertes par les pigeons qu’il arrive toujours à plumer ; les ongles noircis et les mains recouvertes de terre et autres mixtures craquelées dont je me garderais d’imaginer la provenance…Il a dit que c’était du henné lorsque je le lui ai demandé. Je veux le croire alors.

      C’est ça aussi l’Inde, des stratagèmes, des drôles d’aventures et des rencontres. Par centaines. Un bouillonnement d’humanité. Bordel ce que j’aime ce pays.

      Cela fait à l’heure où j’écris ces lignes, douze heures que nous sommes arrivés dans la ville bleue des Sâdhus, le manque de Jaisalmer est là mais se fait oublier devant les nouvelles pérégrinations qui nous attendent.
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    • Day 4

      Chandravamsha - Fils de la lune

      October 15, 2022 in India ⋅ ☀️ 34 °C

      Le barde, joueur d’harmonium qui m’a prédit deux femmes d’ici moins d’un mois est peut-être (probablement) plus talentueux dans l’art de la chanson et des histoires. Laissons lui cet honneur.

      (En plus d’être très gentil, j’avais déjà croisé son chemin dans cette même Guesthouse qu’est « Hotel  Surya » ; lui, Ashkar, Sameer, avaient marqués mes précédentes histoires. De très belles rencontres, les recroiser aujourd’hui me fait une drôle d’impression. Nous avons grandi ! Mais je m’égare.)

      J’en reviens à mes moutons.

      Si le barde pouvait te conter une histoire. Elle serait probablement celle-ci :

      « Un peu de récit, tamise ta lumière lecteur, lance une musique {{je te recommande « Rajasthan - The Timeless Desert - Rahul Sharma » }} Enflamme moi un petit bâton d’encen qui traine. Tu te sens bien ? Allez on est parti.

      Jaisalmer, pourquoi toi Jaisalmer, quelle est cette aura dans laquelle tu baignes ?

      La Carcassonne du Thar est une enceinte fortifiée qui rayonnait au travers des routes de la soie.

      Imaginez, des milliers de caravanes et de marchands, traversant les terres d’arabie pour lier l’Occident à l’Orient afin d´échanger les plus belles étoffes, les plus délicieuses épices, les plus douces fragrances et les plus merveilleuses pierres. Les rois n’ont jamais cessé de convoiter les diamands de Jaipur non-loin.

      Ce fort était l’objet de convoitises, d’abord par les envahisseurs musulmans puis par les Mogols et l’empereur Humayun, arrière grand-père de Shâh Jahân à qui l’on doit la perle de l’Inde et le plus beau cadeau d’amour du monde, peut-être aussi le plus sanglant : le Taj Mahal.

      Qui détenait la belle Jaisalmer ? Une caste Rajput de guerriers protégeaient l’enceinte fortifiée; les Kshatriyas Bhatti. La légende raconte qu’ils sont les fils de la Lune. Ces quatre-vingt-dix tours résistaient à tout, même aux élephants, ornant leur plus imparables cuirasses, leurs défenses prêtes à enfoncer les lourdes portes de bois sur leur chemin.

      C’est au crépuscule d’une bataille, la forteresse sur le point de tomber, que ces valeureux guerriers, plutôt que de se rendre, ont préféré se jetter depuis les ramparts pour les uns, ouvrir d’eux même les portes et s’empaler contre leurs adversaires, fendant à une mort certaine pour les autres ; accomplissant alors le rite du Johar.

      Plutôt mourir que d’abdiquer. De leur vivant, aucun ennemis ne saurait prendre la citadelle.

      Pendant que les hommes s’élancaient dans leur course tragique ; les femmes et les enfants allumèrent un immense bûcher au centre de la cour, pour s’y jetter dans un geste désespéré.

      Les chansons des bardes de Jaisalmer racontent cette histoire funeste au même titre que les flamboyantes victoires. La terre des Raj s’est doucement endormie lors de la partition de l’Inde en 1946. La poussière s’est accumulée sur les vieilles lampes et le phonographe de Girdhar Singh, le dernier seigneur du Palais des Sables, fils de la Lune au sein de sa majestueuse demeure au centre de la cité, le Rani-ka Mahal.

      Laisse-moi te conter le temps des Rajas de la cité , ses ruelles d’or où les vaches déambulent en toute nonchalance, où les écureuils s’ennivrent de grains. Les klaxons, les motos ne sont jamais loins, mais c’est à peu prêt tout ce qui dénote dans ces ruelles. La vie est belle dans la belle Jaisalmer.

      Si l’envie te prend d’observer la beauté des lieux, rend toi au Point du Crépuscule, à la frontière de la ville. Depuis cette coline, la majestueuse citée fortifiée est caressée par les derniers rayons du soleil, cédant sa place à la lune, mère de tous les Rajas de ces terres. »
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    • Day 5

      J3 - Jodhpur to Jaisalmer

      September 16, 2023 in India ⋅ 🌙 30 °C

      J3 - 2ème jour à Jodhpur , nous avons commencé la journée par la visite du magnifique palais Jaswant Thada avec ses belles sculptures sur marbre .
      Toujours sur cette chaleur écrasante nous continuons notre chemin vers la ville bleue avec ses peintures sur les murs et ses façades colorées .
      Avant de prendre le train pour Jaisalmer nous avons profité de la piscine de l'hôtel pour nous rafraîchir ....
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    • Day 648

      Jaisalmer

      December 12, 2023 in India ⋅ ☀️ 26 °C

      Kurz nach sechs Uhr morgens fuhren wir mit einem TukTuk zum Bahnhof. Der nette Fahrer organisierte uns sogar ein Ticket für die Einheimischen. Das Ticket war daher günstiger, falls ein Schaffner im Zug gewesen wäre, hätten wir jedoch nachbezahlen müssen.
      Der Zug war beinahe leer, die Eiseskälte zog während der Fahrt an uns vorbei.
      Wir kauerten uns die erste Stunde zusammen und atmeten kleine Wölkchen aus. Eine solche Kälte hätten wir nie erwartet. Bei einem Stop kam ein Verkäufer mit
      leckeren frittierten Teigtaschen und heissem Chai Masala in den Zug.
      Die halfen beim Aufwärmen und die Sonne trug auch ihren Teil dazu bei. Am Bahnhof wurden wir sogar äusserst luxuriös von unserem Hostel abgeholt, nämlich mit einem Schild: Mr. Chantal.😂
      In der alten Karawanenstadt Jaisalmer leben 70‘000 Menschen, davon rund ein Viertel in der Festung, welche über der Stadt thront.
      In der Festung hat es viele tolle Steingebäude, welche aufwändig behauen wurden. Die Festung ist gesäumt von Souvenirshops, Cafés und Restaurants. In einem Restaurant nahmen wir Platz, assen eine Kleinigkeit und tranken einen Kanne voll Chai Masala, dabei genossen wir die Aussicht.
      Am nächsten Morgen ging es mit einem Jeep los, denn wir haben in der Thar Wüste eine Tour gebucht. Erster Halt war ein verlassenes Dorf, in einer Umgebung wo es sehr menschenfeindlich aussah. Zweiter Halt war bei einer Familie, welche sich unter harten Bedingungen mit Landwirtschaft durchs Leben schlägt.
      Uns war bei dem Besuch bei der Familie sehr unwohl.
      Es fühlte sich so an, als würden wir sie beglotzen wie Tiere im Zoo. Da weder sie, noch der Jeepfahrer Englisch sprechen konnten, breitete sich auch verlegene Stille aus.
      Danach fuhren wir zu unserem eigentlichen Ausflugsziel in der Wüste. Bei der Ankunft standen vier Kamele bereit. Die Kamele gehören dem Besitzer des Hostels, welcher uns schon im Vorfeld über die Kamele informiert hat.
      Er ist stolz darauf, dass er nur junge, gesunde Tiere besitzt, die auf seiner eigenen Farm in der Wüste leben. Viele Agenturen kaufen sich ehemalige Militärkamele aus Indien und Pakistan, welche schon alt und schwach sind.
      Wir standen etwas nervös vor den vier grossen und imposanten Hengsten.
      Die zwei Führer stellten sich beide lachend als Dessert King vor.
      Philipp bekam ein Kamel, welches besonders brünstig war.
      Es machte pausenlos komische Geräusche und liess dabei die Zunge aus dem Maul hängen.
      Chantal bekam einen Hengst namens Chapati. Wir hatten beide Mühe auf das liegende Kamel aufzusteigen, da es keine Steigbügel oder der gleichen gab und die Kamele auch im Liegen sehr hoch sind.
      Während wir noch ganz unsicher im Sattel gesessen sind, standen die Kamele auch schon auf. Mit dem Gefühl nach vorne und danach nach hinten zu fallen, sassen wir schliesslich auf guten 2.30 Meter über Grund.
      Im Passgang setzten wir uns in Bewegung, dabei wird immer abwechselnd das linke und rechte Beinpaar bewegt. Aus diesem Grund werden Kamele auch „Wüstenschiffe“ genannt, da sie den Reiter schaukeln.
      Nach einer grossen Fragerunde und gut einer Stunde Marsch, rasteten wir unter einem grossen Baum.
      Die Kamele wurden von allem Ballast befreit und durften sich frei bewegen, während wir zuerst ein Chai Masala tranken und anschliessend ein köstliches Mahl zu uns nahmen.
      Nach der grössten Mittagshitze wurden die Kamele wieder gesucht und beladen. Wir ritten weiter und rasteten kurz bei einer Wasserstelle, bevor wir Richtung Übernachtungsplatz aufbrachen.
      Unterwegs sammelten wir noch Holz um Feuer zu machen, mit dabei war auch ein besonders grosses Stück. Wir wurden herrlich mit verschiedenen Gerichten bekocht, dazu gab es frisches Fladenbrot.
      Im letzten Licht des Tages bauten wir das Nachtlager auf. Eingekuschelt unter etwa vier Decken, lagen wir noch ein paar Stunden im Sand, schauten zu den Sternen und Sternschnuppen herauf, bis uns schliesslich die Augen zufielen.
      Philipp schlief die komplette Nacht durch, während Chantal ab und zu total glücklich unter dem Sternenzelt aufgewacht ist.
      Am Morgen wurden wir von einem Geräusch geweckt, das sich stark nach Würgen anhörte. Der Desert King kam zu unserem Bett, fragte etwas besorgt wie es uns gehen würde und erklärte, dass der andere Desert King in den Sand reihert.
      Die Desert Kings haben die letzten Mahlzeiten für uns gekocht und wir haben gemeinsam gegessen. Wird uns das auch noch blühen?
      Zum Glück nicht.
      Während des Sonnenaufgangs haben wir im Bett gefrühstückt und machten uns wieder auf den Weg zurück. Nach zwei Stunden waren wir zurück am Treffpunkt, wo der Jeep schon wartete.
      Wir waren sehr froh, dass wir absteigen konnten, denn unsere Pobacken schmerzten ganz dolle.
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    You might also know this place by the following names:

    Gadisar Lake

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