India
Goa

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Travelers at this place
    • Day 11

      Anjuna (Goa)

      September 7, 2019 in India ⋅ 🌧 27 °C

      Rain rain rain (Donc on a pas fait grand chose) on a regarde toute la saison 3 de stranger things, on a bien profite de l’hôtel. On a fait une journée de scooter pour aller visiter Old Goa et résultats des comptes on a fini avec une amende de 2500 roupee.Read more

    • Day 386

      Goa - Infos und nützliche Tipps

      October 22, 2019 in India ⋅ 🌧 27 °C

      Goa liegt im Westen Indiens und ist bekannt für seine vielen Strände. Viele Hippies haben sich hier nieder gelassen. Wenn man am Strand langgeht wird viel Yoga praktiziert.

      Goa soll der perfekte Start für eine Reise nach Indien sein. Die Hauptstadt heißt Panaji. Die Region war rund 450 Jahre portugiesische Kolonie, was sich in der hohen katholischen Bevölkerung wiederspiegelt. Man sieht viele portugiesische Häuser. Unser Fahrer erklärt uns, das man früher Grundstücke bekam, wenn man zum Katholizismus gewechselt hat. In den weiteren Bundesstaaten Indiens gibt es hauptsächlich Hindus.

      Essen:
      Essen gehen würde ich in Indien möglichst nur, wenn vorher die Bewertungen auf Google, TripAdvisor oder ähnliches gecheckt wurden. Gute Restaurants gibt es sehr viel, günstig und sehr lecker.

      Unterkünfte:
      Besser vor Ort buchen. Ist viel günstiger. Wem das zu unsicher ist, der kann schonmal eine Nacht buchen und dann vor Ort verlängern. Wir schlafen meist erstmal eine Nacht in der Unterkunft und wenn's gut ist verlängern wir. Damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht.

      Verkehrsmittel:
      Roller kosten so für 3-4 Euro am Tag. Ein Helm trägt hier kaum jemand. Der Fahrer muss aber einen Helm tragen. Ansonsten kostet es beim ersten sren Mal erwischen kostet es 1,25 Euro, beim zweiten mal 12,50 Euro... Und immer den internationalen Führerschein dabei haben. ☺️

      Durch die meisten Teile von Indien fährt günstig eine Bahn. Es gibt auch Nachtzüge. Klar nicht so komfortabel wie die Deutsche Bahn, aber man ist ja auch in Indien. 😄

      Mietwagen:
      Besser nicht. Lieber wenn man mit dem Auto fahren möchte, günstig einen Taxifahrer anheuern. Der fährt einen auch gerne den ganzen Tag rum, wenn das Geld stimmt. Für 20-30 Euro kann man locker den ganzen Tag überall hin fahren. Am besten einen Fahrer nehmen, der auch englisch spricht. Ist interessanter, wenn man sich unterhalten kann und mehr über Indien und die Menschen hier erfährt.

      Tuk Tuks fahren auch überall etwas günstiger als Taxis. Das sind kleine Autorikschas.

      Es gibt eine App IndiaGoes, wo man günstiger fahren kann.

      Straßenverkehr:
      Kein Kommentar. In der Stadt besser nicht selber fahren. 😄

      Mobilfunk:
      Simkarten vor Ort sind sehr günstig. Geo und Vodafone sind eine ganz gute Wahl. Bezahlen für bis zu drei Monate bei Vodafone sieben Euro. Telefonieren innerhalb Indiens frei und jeden Tag 1,5 GB zur Verfügung. 👍 Allerdings benötigt man einen großen Vodafoneshop und nicht vergessen: Reisepass und ausgedrucktes Visum! Außerdem benötigt man einen indischen Kontakt, der sozusagen für einen bürgt (der wird auch angerufen), eine Adresse von der Unterkunft wo man wohnt und dann wird noch ein Foto von einem gemacht. 😄 Nach einigen Stunden wird die Karte freigeschaltet. Kann auch mal einen Tag dauern. Welcome to India. 😄

      WLAN:
      Wenn Strom da ist gibt's auch WiFi. In den Restaurants gibt's kostenloses WiFi.

      Zoll:
      200 Zigaretten, 0,95 Liter Alkohol und 5.000 US Dollar dürfen Touristen einführen. Aber ganz ehrlich, es ist hier so günstig, da braucht man nichts einführen. Ein Bier 0,7 Liter in der Bar kostet 1,50 Euro.

      Strom:
      Kann immer mal wieder weg sein. Ob beim shoppen, im Restaurant oder in der Unterkunft. Aber es gibt ja Kerzen. 😉😄 220-240 Volt Stromnetz es gibt Steckdosen vom Typ C,D und M meist passt der Deutsche Stecker in die Dose hinein.

      Beste Reisezeit:
      Oktober bis März

      Sicherheit:
      Man darf nicht vergessen, dass man im einem armen Land ist, wobei dies in Goa nicht so heftig ist wie im Rest des Landes. Also mehr auf die Sachen aufpassen und klar, nicht gerade schmuckbehangen durch die Straßen laufen.

      Insekten:
      Leider gibt's hier so ziemlich alles fiese, was Moskitos so übertragen können, also immer einsprühen. Gerade zur Dämmerung.

      Sprache:
      Hindi, Englisch und jeder der 29 indischen Bundesstaaten hat noch seine eigene Sprache. Inder wachsen also oft dreisprachig auf.

      Sonstiges:
      Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit.

      Nützliche Tipps:
      Leitungswasser ist nicht trinkbar in Indien. Unsere Couchsurfer aus Indien trinken dies nicht mal. Es gibt aber in Unterkünften oft gefilterten Wasser, wo man seine Flasche auffüllen kann. Wir haben immer unsere eigenen Flaschen aus Deutschland dabei, die wir überall auffüllen können und haben bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

      Immer handeln, handeln, handeln... Wenn der Händler zum Beispiel 600 sagt soll man 60 sagen und sich dann irgendwo in der Mitte treffen. Kleiner Tipp von unseren Couchsurfern. 😄 Selbst Inder müssen hier handeln, nur der Startpreis ist dann niedriger. 😉

      Und Mädels shoppen. 😉😁 Jaaa hier ist ein kleines Hippieshoppingparadies wenn man das mag. 😄
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    • Day 390

      Goa - Indien

      October 26, 2019 in India ⋅ ☁️ 29 °C

      Als wir morgens um vier am Flughafen in Goa ankommen, stehen überall Taxifahrer, die auf Kundensuche sind und einen ansprechen. ☺️ Zwischen ihnen hält jemand ein Schild hoch "Nadja". Yes, los geht's. Unser Fahrer ist sehr freundlich, versteht und spricht aber kaum englisch. 😄 Was wir im dunkeln von Goa erkennen können gefällt uns. Erinnert ein wenig an Südostasien. Sehr grün. Goa soll die sauberste Ecke in Indien sein.

      In der Unterkunft angekommen, geht es erst noch einmal für ein paar Stündchen ins Bett. Als wir aufwachen, scheint die Sonne und das Frühstück ist fertig. Total lecker. Es gibt allerlei warmes indisches Essen, was man sehr gut mit den Händen essen kann. Hmm. Natürlich auch Toast, Marmelade, Obst, Kaffee, Tee..

      "Serene Waters", die Unterkunft direkt am Wasser mit Klimaanlage ist echt okay für den Anfang, ca. 15 Euro inklusive Frühstück für uns zwei. Liegt in der Nähe der Stadt und nur eine halbe Stunde Fahrt vom Flughafen. Einen Tag fahren wir in die Stadt Panaji und schauen uns alles an. Nicht wirklich schön, aber gut um eine indische SIM Karte zu besorgen. Touristen sehen wir gar keine...

      Machen die Erfahrung, dass es sich gar nicht lohnt selber Essen im Supermarkt zu kaufen. Essen gehen ist günstiger und viel leckerer. 😄

      Überall laufen Kühe auf der Straße und am Strand rum. Der Fahrer erklärt uns, das eigentlich jede Kuh einen Besitzer hat. Aber die Kühe vermehren sich so schnell. Nun weiß keiner mehr, wem die weiteren Kühe gehören. ☺️

      Nach zwei Tagen geht es weiter in den noch weniger touristischen Süden von Goa. Dort übernachten wir in einer Strandhütte. Abends fängt es an zu stürmen, die Wellen brechen sehr hoch und kommen fast bis zur Hütte am Strand. Nachts werden wir wach, weil es überall reinregnet, inklusive unserem Bett. 🌧️😂 Da ein Zyklon (Kyarr Kategorie 4 Hurricane) kommt, überlegen wir uns spontan morgens vom Strand in eine dichte Bleibe umzuziehen. Finden das "Brushwood Villa Resort" mit Fitnessstudio und Frühstück für 16 Euro die Nacht. 👍 Sehr gemütlich. Denke hier bleiben wir erstmal eine Woche oder so. Ein paar Tage lang kann kein Frühstück angeboten werden, weil der Frühstückraum komplett unter Wasser steht. 😅 Rundherum sind viele Restaurants. Aufgrund vom Wetter hat nicht alles auf, aber drei Restaurants um die Ecke schon. 😁 Das Essen ist sowas von lecker in Indien. Geben meist, wenn wir richtig gut und viel Essen gehen so 7-8 Euro zusammen aus.
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    • Day 401

      Heeey, ab in den Süden... Süd Goa!

      November 6, 2019 in India ⋅ ⛅ 30 °C

      Streifenhörnchen flitzen durch die Äste oder balancieren auf den Dächern. Springende Äffchen, bunte wunderschöne Schmetterlinge, weiße Vogelschwärme und kleine niedliche Gekkos tänzeln um unser Zuhause. Jeden Tag erfreuen wir uns daran. Von unserem Balkon haben wir eine tolle Sicht darauf. Die Geräusche sind tropisch. Das Meer und der schöne Sonnenuntergang ist nur einen Katzensprung entfernt. 🌞😊

      Da uns die Unterkunft so gut gefällt und wir länger bleiben, haben wir direkt einen guten Preis ausgehandelt. Die Mitarbeiter freuen sich sehr, wenn sie uns sehen und sind alle total nett. Wir machen Späße zusammen und genießen den Flow. "Relax, alles ganz in Ruhe." 😄 Mittlerweile sind es fast zwei Wochen hier. Sonst bleiben alle nur für ein paar Nächte und die Saison fängt auch erst in ein paar Wochen an.

      Das Karma Café/Bakery ist unser "Reisestammcafé" geworden. Super freundliche Menschen, die alle immer gut drauf sind, Spaß zusammen haben und sich sehr über positives Feedback freuen. Haben natürlich schon das ein oder andere Rezept ausgetauscht. 😉 Das Essen ist das leckerste was wir in Goa bis jetzt hatten. Haben viele Restaurants getestet, aber da kommt keiner ran. 😄

      Morgens startet unser Tag in Ruhe mit Meditation und Yoga, köstlichem Frühstück um die Ecke und dann zum Strand, mit dem Roller die Natur (aber Vorsicht Cobras) und Tempel erkunden, manchmal auch shoppen oder schön massieren lassen. Das ist Goa. Schön abwechslungsreich. 😉😄 Jeden Tag Sonne und 30-35 Grad. Der Zyklon ist vorbei. 😊👍 Abends ist es kühler und wenn wir noch Lust haben, machen wir zusammen im Gym in der Unterkunft Sport.

      Erkunden ganz Süd Goa mit dem Roller, was total Spaß macht. Man muss nur bisl auf die Straßen achten. Kommt oft vor, das mal eine dicke Kuh nach der Kurve auf der Straße liegt, oder gleich zehn. 😅 Die Kühe sind absolut gechillt. Das auf einmal einfach die Straße gesperrt ist, kann auch passieren, was aber keinen interessiert. Alle fahren durch die mit Erde aufgehäufte Straßensperrung. Dabei grüßen einen die Baggerfahrer, die in ihrem Bagger entspannen. Oft sind die Straßen auch einfach ordentlich kaputt. Fahren also immer ganz gemütlich und möglichst nicht im dunkeln. ☺️

      Alles ist hier voll mit Kühen... und natürlich deren Fladen. 😄 Als ich am ersten Tag am Strand vom Roller hüpfe passierts... mitten in den frischen dünnschissartigen Kuhfladen rein. 😂 Gott sei Dank mit Schuhen. 😄 Ich warne Sven noch vor und... er sieht es auch. Puh! Glück gehabt. Aber seine Sonnenbrille landet so richtig mittenrein und bleibt stecken. Volltreffer! 😂

      An einem anderen Tag kommt eine Kuh mitten ins Café und pinkelt eine riesige Pfütze in die Mitte des Cafés. Direkt neben Svens Crocs. 😂😅

      Ansonsten kann man hier echt schön am Strand entspannen. Die Strände sind recht leer momentan, die Liegen umsonst mit Strandhandtuch und Sonnenschirm und ein frisches kaltes Zitronenwasser was einem jederzeit gebracht wird (für fünfzig Cent).

      Vor kurzem war Diwali, das Fest des Lichtes und alle Inder hatten ein paar Tage frei. Das war voll. Diwali ist für Hindus zu vergleichen mit unserem Weihnachten und Silvester. Also sehr bedeutsame Tage, wo gegessen, getrunken und geknallt wird. 😄 Generell feiern die Inder sehr sehr gerne und oft. Zu Diwali haben viele Kinder zusammen meterhohe Figuren aus Draht und Pappmasche gebaut, die dann farbig angemalt und im dunkeln festlich angezündet werden. Die ganze Nacht wird geknallt. Die Böller knallen so laut, da würden sie sogar in Polen staunen. 😄

      Genießen die Zeit in Goa sehr und fühlen uns sehr wohl. 🤩 Die Inder sind hier alle sehr freundlich und herzlich.
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    • Day 216

      Flucht zum Traumstrand

      March 19, 2020 in India ⋅ ☀️ 32 °C

      In den nächsten Tagen bewegen wir uns mithilfe von Taxis in Richtung Süden. Nach einer Übernachtung in einem nobleren Resort in Murud Beach fahren wir weiter zu einem Homestay in Ganeshgule. Es ist nur wenige Meter von einem mit Kiefern gesäumten Strand entfernt und wir haben eigentlich vor eine Zeit lang zu bleiben.
      Doch dann teilt uns unser Gastgeber nach zwei Tagen mit, dass er Gäste erwartet und wir leider nicht länger bleiben könnten.
      Als Lee von der Ferne von einem Einheimischen mit abwehrender Handbewegung mit "Corona" begrüßt und in einem nahegelegenen Hotel von uns ein Medical Certificate verlangt wird, verstehen wir langsam was los ist.
      Die Corona-Panik hat auch Indien erfasst und Leute die so aussehen wie wir gelten als Virenschleudern.
      Unser sehr netter Gastgeber gibt später auch zu, dass er keine anderen Gäste erwartet sondern die Polizei und die anderen Dorfbewohner nicht gerne sehen, wenn er gefährliche Bleichgesichter beherbergt.
      Er rät uns dringend nun direkt mit dem Zug nach Goa zu fahren, da dort viele Touristen sind und wir dort am Besten aufgehoben sind.
      Wir folgen seinem Rat. Der freundliche Homestaybesitzer bringt uns in aller Frühe zu der nahegelegenen Stadt Ratnagiri damit wir den Zug um 5.20 Uhr nach Goa erwischen.
      In der Bahn werden wir entgegen unserer Befürchtungen von den Indern freundlich behandelt und wir gönnen uns viele frisch zubereitete Leckereien, die uns von Verkäufern, die wegen der vollen Züge ihre Ware in Kisten tragen, angeboten werden.
      Da sich niemand daran stört, wenn die Türen des Zuges offen sind, genießen wir den frischen Fahrtwind und die ungetrübte Aussicht auf die tropische Natur.
      In Margao, Südgoa, verlassen wir den nun fast leeren Zug und werden von einem Taxi zu unserer neuen Unterkunft gebracht.
      Wie wir später erfahren fast im letzten Moment, da das Bundesland Maharashtra, das wir gerade verlassen haben, noch am selben Tag geschlossen wird.
      Unser neues Zuhause sind zwei palmwedelbedeckte Hütten an einem Traumstrand. Neben dem Meer können wir auch in einer Lagune baden, die sich am Ende des Flusses gebildet hat, der hier ins Meer mündet.
      Neben dem wunderschönen von Hügeln eingerahmten Strand, sind wir froh hier auf einige andere westliche Touristen zu treffen und nicht wie zuvor gefährliche Exoten zu sein.
      Neben uns wohnt eine deutsche Familie mit 4-jährigem Sohn und kleinerer Tochter und wir lernen noch eine schweizer Yogalehrerin, einen Hamburger Feuerwehrmann und eine englisch-österreichische Dauerreisende kennen. Die meisten wollen nach Hause und haben sich für die jeweilige Rückholaktion angemeldet.
      Die zunehmende Coranapanik kommt uns auf diesem wunderschönen Fleckchen Erde unwirklich vor, aber auch hier ist es zunehmend das einzige Thema.
      Wenn wir uns nicht die neuesten Nachrichten zum Weltgeschehen oder den aktuellen lokalen Maßnahmen reinziehen baden wir in der bacherlwarmen Lagune, bauen an deren Verbindung zum Meer oder genießen das hervorragende, frische Essen. Leider wollen unsere Gastgeber das Resort nach ca. einer Woche langsam schließen und versuchen uns das schonend beizubringen. Sie machen wegen zu wenig Gästen dieses Jahr früher zu als sonst.
      Als es nur noch Pommes und Pfannkuchen zu essen gibt, folgen wir dem Wink mit dem Zaunpfahl und verlassen wohl oder übel Cola Beach. Wir folgen Chris, dem freundlichen Hamburger an den nächsten Strand, den Agonda Beach.
      Später erfahren wir, dass wir eigentlich von staatswegen noch länger bleiben hätten können, da aufgrund des allgemeinen Lockdowns in Indien jeder Tourist weiter beherbergt werden muss.
      Der Cola Beach (dieser Name hat nichts mit der gleichnamigen Brause zu tun) wird uns trotz der widrigen äußeren Umstände in guter Erinnerung bleiben.
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    • Day 241

      Flirten und Feiern im goldenen Käfig

      April 13, 2020 in India ⋅ ☀️ 30 °C

      Das Indah Desa Resort besteht aus sechs recht geschmackvoll eingerichteten Hütten für Gäste und einer Kochhütte, sowie Bar und Tische unter freiem Himmel.
      Die zwischen den Hütten wachsenden Palmen spenden Schatten und wenn wir die wenigen Meter über den heißen Sand des Agonda Beach laufen, können wir im fast zu warmen Meer baden.
      In dieser Umgebung verbringen wir also die Lockdown Zeit in Goa.
      Lockdown bedeutet in Indien, dass es erlaubt ist einzukaufen, Geld zu holen usw aber keine größeren Ausflüge oder Wechsel des Ortes mehr möglich sind.
      Ins Wasser gehen wir meist morgens und Abends, dabei werden wir 2 Mal von der Polizei heraus gepfiffen aber insgesamt werden wir von der Obrigkeit wenig bedrängt.
      Allerdings wird mit uns Touristen weniger hart umgegangen. Die Inder werden, wie wir allerdings nur vom Hörensagen wissen, schon mal geprügelt oder getaucht wenn sie gegen die Vorschriften verstoßen.
      Anfangs sind alle Hütten an andere Touristen vermietet. Unter anderem an eine andere deutsche Familie mit zwei kleine Kindern, mit denen wir uns schnell anfreunden, und an einige feierfreudige Briten.
      Im Laufe der Zeit werden aber alle unsere Mitbewohner von den jeweiligen Repatriation Programmen heim geholt, so dass wir die letzten Gäste der Anlage werden.
      Wir verbringen viel Zeit mit lesen oder im Wasser.
      Trotz des Lockdowns werden wir von unseren netten Gastgebern mit ausreichend Essen versorgt. Es gibt selbst gemachte Pommes, Obstsalat oder Thali.
      Ein junger 15-jähriger Mitarbeiter spielt öfter mit Aliza Federball. Es stellt sich heraus, dass das Interesse des jungen Mannes weiter geht, als er Aliza am Strand fragt, ob sie denn einen Boyfriend hätte.
      Aliza geht aber souverän mit dem jugendlichen Verehrer um und übt sich darin seine harmlosen aber stetigen Avancen freundlich aber bestimmt abzulehnen.
      Samuels 8. Geburtstag und Ostern feiern wir mit einigen teuren Import Süßigkeiten, wie Überschungseiern und Ritter Sport Schokolade aus dem nahe gelegenen Geschäft und die beiden großen Schwestern organisieren eine Schatzsuche für Samuel.
      So vergehen die stets sonnigen und warmen Tage am Agonda Beach und wir freuen uns die Corona Zeit in einer so angenehmen Umgebung verbringen zu dürfen. Da es viele dauerhaft hier lebende Europäer und nach wie vor einige Touristen gibt, die wie wir ausharren, fühlen wir uns nicht verlassen sondern sind Teil der europäischen Community vor Ort. Auch wenn der Lockdown verlängert wird schaffen wir es nach 3 Wochen zum Palolem Beach in ein Yoga Village zu wechseln.
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    • Day 279

      Schule und andere Vergnügen

      May 21, 2020 in India ⋅ ⛅ 32 °C

      In Indien ist der Lockdown nur geringfügig gelockert worden und weder Flüge noch Züge verkehren. Aber hier in Goa können wir uns inzwischen, da es sich um eine grüne fast coronafreie Zone handelt, recht frei bewegen.
      In unserem neuen Zuhause sind noch viele Touristen verblieben und wir finden schnell Anschluss.
      Zu dem schmackhaften, vegetarischen Buffet erscheinen auch etliche in Goa fest etablierte Anwohner des Resorts.
      In einer größeren Hütte werden Yoga und Meditationen und gelegentlich ein Filmabend angeboten und es gibt eine Geburtstagsfeier, an denen einige Gäste eine Feuerschau vorführen.
      So fühlen wir uns weniger wie Touristen sondern eher als Teil einer Wohngemeinschaft, bestehend aus gesund lebenden oft spirituellen und meist jungen Menschen.
      Eine junges Pärchen, Engländerin und Amerikaner, betreiben in Hörweite unserer schönen aus Natursteinen erbauten Hütte eine Adventure School und wir zögern nicht unsere Kinder für drei Stunden am Tag den beiden anzuvertrauen.
      Die Kinder sind nach dem ersten Tag von ihrer neuen Schule hellauf begeistert, müssen sie doch nicht unter Neonröhren sitzend über Heften brüten sondern lernen unter freiem Himmel Kochen, Gärtnern, Basteln, Malen und Sport. Aber da beide Lehrer und fast alle Kinder ausschließlich Englisch sprechen werden die Kinder spielerisch auch in diesem "echten" Schulfach unterrichtet.
      Auch die Schulkameraden gehören bald zur Familie und wir können uns über Übernachtungdbesuch in unsere Einzimmer-Hütte freuen.
      Nach wie vor genießen wir die verschiedenen nahe gelegenen Strände oder fahren mit einem Scooter Indiens Hauptverkehrsmittel um Besorgungen zu machen.
      Die Hitze von auch Nachts meist über 30 Grad, die vielen Riesenkakerlaken und blutdurstigen Mücken, sowie die ein oder anderen Hautausschläge und Kratzer stellen die Schattenseiten des entspannten Hippielebens in tropischen Breiten da.
      Neben dem Kleingetier mit dem wir unsere Hütte teilen sehen wir in den rund um uns stehenden Palmen Affen, begegnen ab und zu Schlangen oder beobachten die majestätisch über den Strand fliegenden Adler.
      So vergehen die Tage schnell und es stellt sich wieder so etwas wie ein Alltag ein.
      Wir haben es nicht eilig weiter zu kommen, so dass die wiederholte Verlängerung des Lockdowns durch die indische Regierung uns nicht wirklich trifft.
      Von den Sturm 🌪 im Nordosten Indiens bekommen wir auch nur durch die Medien etwas mit.
      Einzig dem ab Mitte Juni heraufziehenden Dauerregen, namens Monsun, schauen wir mit gemischten Gefühlen entgegen. Wie lernen jedoch mehr und mehr im Hier und Jetzt zu leben und jedem Tag seine eigenen Sorgen zu überlassen.
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    • Day 300

      Es regnet, es regnet...

      June 11, 2020 in India ⋅ ☁️ 29 °C

      Auf unserer bisherigen Reise hatten wir meist trockenes Wetter, doch das hat sich mit dem Monsun geändert. Pünktlich zum 1. Juni hat der Himmel über Indien seine Schläusen geöffnet um Menschen, Tiere und Pflanzen mit reichlich Wasser zu versorgen.
      Das Gute ist, dass die Temperaturen dadurch auf unter 30°C gesunken sind, was für uns eine angenehme Abkühlung ist. Wir haben uns offensichtlich an hohe Temperaturen gewöhnt, denn manch einer sitzt bei 27°C mit Pulli und heißem Tee unter dem Dach, auf das die meiste Zeit Regen trommelt.

      Bisher leiden wir noch nicht unter dem Monsun, da uns das Wetter an das aus unseren heimatlichen Breiten erinnert und wir froh sind nicht mehr bei jeder körperlichen Anstrengung in Schweiß auszubrechen.
      Auf längere Sicht hoffen wir natürlich sobald in Indien wieder Verkehrsmittel betrieben werden und der Corona Hype abklingt, dem Regenwetter nach Nord-Westen entfliehen zu können.
      Fortsetzung folgt!
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    • Day 294

      פעלולים

      November 30, 2022 in India ⋅ 🌙 29 °C

      אחרי נסיעה נחמדה ופודקאסט על בננות אנחנו נוחתים בפאלולים כמעט ישר לבית חבד.
      אני מסיים את השליחות מצווה שלי ומביא את ה20$ שקיבלתי מבנימין בבית חבד טוקיו לרועי, רב בית חבד גואה. עכשיו אני יותר מוגן או שכבר פחות? יהיה טוב

      יום שיטוטים על החוף ולאגם, המון ציפורים נשרים ושלדגים
      קולפי ואננס ב60 רופי

      באיזו ארוחת בוקר בניריס, הבית קפה הקבוע שלנו מישהי מזהה אותי, אתה מדבר 'איתי'? (כשבעצם היא שאלה 'אתה מדבר עברית?') נענוע ראש של לא...
      אחרי שעה היא מסתובבת אליי, אני כן מזהה אותך! אתה עילי ואני בת דודה של נמרוד! (בת דודה של בן דוד)
      אהההה יעללל מה העניינים וזה איזה מגניב לפגוש משפחה בלי לדעת, אחרי המון זמן שלא התראינו וכמובן שזה יקרה בהודו

      מבלים יחד יום בקולה ביץ' וארוחת ערב של בודהה בולז

      גלעד ואני חוזרים מחוף פאטנם ואחרי מסאלה דוסה קטלנית, 80 רופה, אני ממהר לחדר להשתין
      שומע את גלעד מתקלח מעבר לקיר, מביט לאסלה ונגנב
      מה זה? גלעדדדדד!? יש לי דג? לטאה? מה זה? באסלהההה
      שכחתי מלהשתין וגלעד מתפוצץ מצחוק מגיע לראות עם מגבת על המותניים
      בין צחוק לצחוק הוא מצליח לגלות את האמת, נתקע לי סנאי באסלה..
      דידיייי דידיייי ,
      וואט הפנד?
      איי הב אה סקווירל אין דה טוילטס
      טלטול ראש קל ועיניים נחושות
      דידי שמה מגבת על היד וניגשת לעבודה
      היא תופסת אותו אחרי מרדף קצר במקלחת ומרימה אותו ביד חשופה
      הסנאי זין לא קטן ודופק לה ביס באצבע בדרכו החוצה לחופשי ...
      סורי דידי, איים סורי היא הרט יו
      נענוע ראש צנוע של אני עושה את העבודה שלי

      מעבירים את הימים בארוחות בוקר מאוחרות, התמנגלות עם כל מי שבא לשבת בשולחנות הנמוכים בניריס ושקיעות בחוף פאטנם אחרי הצטיידות מכובדת במינימרקט

      שיניה לכולם לילה טוב וחלומות על סנאים שאורבים לכם במקומות הכי לא צפויים
      פיס
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    • Day 299

      על נשרים ומחלות

      December 5, 2022 in India ⋅ ⛅ 31 °C

      יובי מגיעה מהקורס בקרלה ואנחנו יוצאים לארוחת שישי חגיגית, שלושה בקבוקי יין, גילי וניצן, רומי ומיתר לזסט.
      פיצה הכי קטלנית שיש בהודו, גבינות כחולות, עזים ועניינים.
      גילי ממשיך לפיליפינוס והוא חזר עם ניצן למסיבה אחרונה בארמבול. בינתיים, עברנו להוסטל בלי סנאים, ויצאנו ארבעתנו עם בחור שנראה כאילו יצא ממערבון לסיור האכלת נשרים באגם שנשפך לים.
      הוא מבקש שנשים טלפונים על מצב סלואמושן ותוך כדי זריקת חלקי בשר חי למים צועק 'פול פאוור, פול פאוור!' אפשר ממש להרגיש את הרוח מהכנפיים הענקיות של הציפורים האלה, נשרים, עיטים, שלדגים ותמונות יפות.

      בין ים לים מתפתחת אצלי המחלה. מה שנדמה שהתחיל ככאב גרון ממשיך להזעות חמורות וגלי קור חום בתוך השק שינה 0 מעלות שלי
      עכשיו אני מעביר את הימים בלקחת דקסמולים, לשתות תה גינגר ומה הקשר בכלל אני שומע את הגלים מהחדר ועוד שבועיים אני בבית, באסות.
      יובי גם לא מרגישה טוב והכל באווירה זומבית כזו.

      שיהיה לכולם לילה טוב וחלומות על בריאות שאפשר לקטוף מהעץ ולאכול אפילו בלי לשטוף
      פיס
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    You might also know this place by the following names:

    Goa, غوا, গোৱা, Qoa, Гоа, गोवा, গোয়া, གྷོའ།, গৱা, ގޯވާ, Γκόα, Goao, Goa osariik, گوا, गोंय, ગોઆ, גואה, Góa, ゴア州, გოა, ಗೋವ, 고아 주, گوآ, ഗോവ, ဂိုအာ, गोआ, ଗୋଆ, ਗੋਅਾ, गोवाराज्यम्, கோவா, గోవా, Гуа, รัฐกัว, 果阿邦, 果阿

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