India
Kangan

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Travelers at this place
    • Day 114

      Höhenflug 🏔️ und Höhenfieber 🥵

      May 21 in India ⋅ ☀️ 21 °C

      Als ich auf 4500 m dem gewaltigen Haram Muk (6500) gegenüberstand, hatte ich einen richtigen Höhenflug. Es war alles so leicht, und ich fühlte keine Anstrengung, aber schon beim Abstieg bemerkte ich ein Kratzen im Hals, und einen Tag später konnte ich weder sprechen noch richtig schlucken. Ich hatte die dünne Höhenluft dann doch unterschätzt 🙄 Und das hat sich gerächt und ich bin krank geworden. Und dann hat mich mein Guide zum Dorf Arzt gebracht und das war ein ganz besonderes Erlebnis.Read more

    • Day 112

      Naranaag, Kashmir, Trecking

      May 19 ⋅ ☀️ 17 °C

      Neun Tage durfte ich nun die Bergwelt Kaschmirs erkunden, und es war ein wunderbares Erlebnis. Drei Pferde, voll gepackt mit Lebensmitteln, Zelten, einer Gasflasche und vielen praktischen und lebenswichtigen Utensilien, waren meine Begleiter. Ja, man darf es kaum laut sagen, und ein Koch nur für mich, und ein privater Reiseführer, nur für mich, bedeutete gleichzeitig so viel Abenteuer und Luxus, dass ich es kaum beschreiben kann. Ich wurde jeden Tag reichhaltigst bekocht, der Tages Rucksack wurde von meinem Guide getragen, nur laufen und schwitzen und staunen, das durfte ich noch selber erledigen. Und Abends am Lagerfeuer haben wir gesungen und Geschichten erzählt oder einfach nur geschwiegen und ins Feuer geschaut. Es folgen mehrere Teile. Dies ist Teil 1Read more

    • Day 113

      Schon beim Aufstieg in unser Lager hörte ich, dass es in dieser Gegend, Bären und Tiger gibt, und dass die Pferde jeden Abend bewacht werden müssen. Oder zurück in den sicheren Stall gebracht werden müssen. Das war schon sehr beeindruckend, allein die Vorstellung. Auf unseren Touren Sind uns diese Geschöpfe zwar nicht begegnet, aber mein Guide hat immer wieder drauf hingewiesen. Abends saßen wir vor dem Lagerfeuer, und natürlich durfte auch die Geschichte vom Yeti und von der Mountain Woman nicht fehlen. Und der Koch hat erzählt, dass sein Vater den Yeti tatsächlich gesehen hat. Spannend, nicht?Read more

    • Day 11

      Auf der Sonnenseite Srinagars

      October 11, 2023 in India ⋅ ☀️ 22 °C

      Nachdem wir gestern noch den Shankaracharya Tempel mit Aussichtspunkt erklommen haben (na gut, wir haben ein Tuk Tuk genommen, aber alleine die letzten Stufen haben mir gereicht), sind wir den heutigen Tag gemütlich angegangen und haben eine Shikara-Fahrt (so heißen die kleinen Boote hier) durch den Dal Lake gemacht. Saleem, der Shikara-Fahrer unseres Hausboots, hat uns den Floating Market gezeigt. Auf dem Wasser gibt es alles, was das Herz begehrt, von sämtlichen Speisen und Kleidung bis hin zu Massagen und Friseuren. Wir haben uns für kaschmirische Süßigkeiten und Kawatee (das ist Tee mit Safran) entschieden. Aufgrund des Besuchs der indischen Präsidentin und der damit verbundenen großzügigen Absperrung des Sees haben wir kleinere Pfade mit vielen Seerosen erkundet. Das war sehr idyllisch, und die Ruhe hat uns richtig gut getan. Zum Abschluss des Tages haben wir einen Garten aus der Mughal-Zeit besichtigt. Auch wir waren Foto-Objekt - Srinagar wird vorwiegend von indischen Touristen besichtigt, und wir waren die einzigen Europäer im Garten.
      Dieser Sonnentag hat uns insgesamt richtig gut getan und war Balsam für meine der Genesung entgegenstrebenden Bronchien :)
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    • Day 13

      Sonamarg - Tag 13

      August 10, 2023 in India ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute war ein etwas ruhigerer Tag.
      Wir konnten heute etwas länger schlafen.
      Nazir schlief noch länger und regte sich sofort auf, dass Sunny 1-2 Stunden auf dem Klo verbringt 📱!!!😂
      Nach dem Frühstück machten wir uns ganz entspannt fertig. Zum Abschied gab es noch ein Foto mit den zwei Hausmitarbeitern 😊 zwei ganz liebe Männer und sehr bemüht.
      Vom letzten Shikara ins Auto ab Richtung Berge.
      Unterwegs nutzte ich die Gunst und suchte nach der perfekten Schlafposition. Als ich sie hatte, hieß es, dass wir einen Chai trinken gehen. Das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen!
      Durch eine wunderschöne Landschaft kamen wir in einem Örtchen namens „Sonamarg“ an. Nazir suchte für uns ein passendes Hotel und währenddessen konnten wir etwas essen. Es gab Momos, Chole (Kichererbsen in einer leckeren Soße) und Puri (frittierter Teigfladen) + Kehwa/Kahwa (der gelbe Tee). Das erste Hotel, welches Nazir fand war auf den ersten Blick gut, aber die Toiletten waren alles andere als gut ☹️.
      Weiter ins Nächste.
      Das hat uns gleich zugesagt.
      Wir brachten unsere Rucksäcke rein und setzten uns auf den Balkon. Hier war’s wie als würde man in einen Fernseher schauen.
      Ein paar Menschen plauderten, da mal ein paar Pferde, ein Hund kam auch mal vorbei und eine Truppe von Jungs, die Cricket spielten. Wir versuchten die Spielregeln zu verstehen. Leider vergeblich 😂. Ein Ball kam auf meinen Balkon geflogen. Prallte am Stuhl ab und zielgenau in die Lampe. Sodass die Glaskuppe über der Birne zerbrach 😂. Max jubelte 😂.
      Stand jetzt: 700 Schritte, 17:30 Uhr.
      Nazir, Sunny und ich machten uns auf eine kleine Wanderung.
      Für bestes Schuhwerk wurde gesorgt 💪🏼😂.
      Auf halber Strecke ging es an zu nieseln. Am Ziel regnete es wie aus Eimern. Mit den Schlapper durch den Matsch. Wir denken immer dran „wir gehen eh duschen“
      Stand 19 Uhr: 10.000 Schritte, 30 Kilo Wasser eingesogen in die Hose und schmutzige Füße.
      Die Wanderung war trotzdem toll. Einmal rutschte ich aus, konnte mich aber gut fangen und die Männer halfen mir wieder hoch. Gute Gespräche, viel gelacht + einen Deutschkurs später gingen wir noch in einen Shop und besorgten noch Getränke.
      Zurück im Zimmer, ab unter die Bucketshower 🪣. Hier gab es keinen Duschkopf. War aber ganz angenehm und man spart viel Wasser!
      Mit Handtuch aufm Kopf, Pulli, Hose und die Socken ganz oben. So setzte ich mich wieder auf den Balkon zu Max und Bekka. Später kam die Decke dazu 😂. Den Begriff „sexy“ hab ich erfunden. 😂
      Dementsprechend haben sich die beiden amüsiert.
      Gegen halb 9 ging Max los und besorgte und noch etwas zu Essen. Das gleiche wie heute Nachmittag, nur, dass eine Hälfte der Momos frittiert waren und dich gedämpft. LECKER!
      Noch gequatscht und ab in die Kiste. Kiste trifft es gut, denn die Matratze ist genauso hart.
      In diesem Sinne: Gute Nacht ♥️
      P.S. derzeit befinden wir uns auf 2600 Meter Höhe
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    • Day 10

      Im Venedig Indiens

      October 10, 2023 in India ⋅ 🌙 17 °C

      Gerade rechtzeitig vor der Sperrung der Pässe wegen Schneefalls haben wir es nach Srinagar geschafft. Hier wohnen wir ganz dekadent auf einem Hausboot im Stil der Maharadschas. Die erste Nacht war trotzdem regnerisch, kalt und zugig, was uns fast zur Verzweiflung brachte. Annie sollte doch endlich gesund werden. Da half auch nicht der Geburtstagskuchen eines amerikanisch-schweizerischen Paars, die mit uns hier wohnten.

      Am Morgen sah es dann besser aus. Wir konnten bei Sonnenschein und malerischer Kulisse auf der Veranda des Hausboots frühstücken. Annies Kräfte reichten sogar für eine kleine Stadtbesichtigung. Die Altstadt ist sehr untouristisch und nicht besonders schön. Wir zogen viele Blicke auf uns.
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    • Day 12

      Im Garten Eden

      October 12, 2023 in India ⋅ ☀️ 24 °C

      Frau Präsidentin war heute wieder weg, die Gärten also wieder offen. Und das haben wir intensiv genutzt und drei wirklich wunderschöne Gartenanlagen besucht.

      Annie ging es heute wieder besser; wir hatten die erste ruhige Nacht seit einer Woche. In den Gärten waren wir die einzigen Europäer und mussten alle paar Meter für Fotos bereitstehen, sogar mit dem Militär.

      Insgesamt waren die drei Tage in Kaschmir für uns genau das richtige: Annie konnte endlich wieder gesund werden, und auf dem Boot hatten wir eine tolle Rückzugsmöglichkeit. Morgen geht es dann weiter nach Amritsar.
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    • Day 12

      Srinagar - Tag 12

      August 9, 2023 in India ⋅ ☀️ 29 °C

      Heute gab es ein bisschen Sightseeing und Shopping.
      Unser erster Stopp war eine Moschee 🕌.
      Vorab mussten Rebekka und ich uns lange Klamotten anziehen und die Haare mit einem Tuch bedecken. Vor dem Betreten der Moschee müssen Hände, Füße, Gesicht und der Intimbereich gewaschen werden. Hierfür gibt es Räume.
      Schuhe aus und rein ging es.
      In der Moschee erfuhren wir, wie ein Gebet abläuft.
      Fünf Mal am Tag gibt es einen Aufruf, der alle muslimischen Menschen dazu aufruft in 15 Minuten zur Moschee zu kommen und dort zu beten oder es bei sich vor Ort macht.
      Wir durften auch bei einem Gebet dabei sein. Alle platzierten sich in den ersten Reihen. Frauen und Männer waren voneinander getrennt. Alle beteten Richtung Mekka 🕋. Das Gebet ging 8 Minuten. Viel Aufstehen und wieder Hinknien 😊.

      Nach der Moschee besuchten wir Nazir‘s Sohn. Er arbeitet in einer Firma die Schals 🧣 und typisch indische Kleidung verkauft und bestickt.
      Da wir schon in der Region „Kashmir“ waren, waren wir natürlich auch sehr interessiert, wie ein Kaschmirschal hergestellt wird und sich anfühlt.
      Bekka zog es in Erwägung einen zu kaufen.
      Wir fuhren also zu einem Privatverkäufer, der uns in sein Haus führte. In einem Raum bekamen wir die Schals präsentiert. Umringt von seiner Frau, die Oma (?) und zwei Kindern. Es waren wirklich schöne dabei, aber keiner, der den „Wow-Effekt“ auslöste.
      Anschließend ging es um die Frage des Preises. Wir alle wussten nicht, wo man sich hier in Indien bewegt. Tatsächlich kostete ein Schal 400€. Das war Bekka wirklich zu viel. Zudem sprach der Verkäufer nur mit Max und Bekka fühlten sich dadurch und durch den Trouble nicht wohl. Total verständlich. Es ging ohne Schal wieder zurück in die Firma, in welcher wir zuerst waren. Hier wurden uns günstigere, aber hochwertige Schals gezeigt. Jeder einzelne in Plastik verpackt 🙈. Hier wurden wir Frauen dann auch fündig. 🎉

      Es ging zurück aufs Hausboot. Leider kam ein Stau in der Stadt dazwischen, der uns viel Zeit raubte. Wir mussten noch zum Schneider und unsere Klamotten abholen.
      Es wurde alles etwas hektischer, da wir noch ein Abendessen in einem Restaurant geplant hatten.
      Alles hat aber dennoch geklappt 💪🏼☺️.

      Im Hausboot wurde sich kurz frisch gemacht und die neuen Klamotten anprobiert. Sie passen perfekt 👌🏽.

      Weiter ging es zu unserem Abendessen. Vorher besorgten wir uns noch Getränke in einem Shop. In Indien interessiert es die Leute nicht, ob sie Dinge selbst mitbringen.„Wazwa“ nennt sich dieses Essen. Ein typisch kashmiri Essen aus mehreren Gerichten. Auf Hochzeiten wird es auch serviert nur mit ca. 25 Gerichten.
      Wir konnten entscheiden, ob wir traditionell auf dem Boden essen möchten oder am Tisch. Wir entschieden uns für den Tisch. 🙂
      Von Kabab, Fleischbolla, Roganjosh (Lamm) bis zum Reis natürlich. Sehr lecker!
      Für Bekka und Sunny gab es eine vegetarische Variante. Weniger lecker! 🙈
      Es war sehr fettig.
      Während dem Essen wurden wir von den Besitzern des Lokals gefilmt. Dieses Video hat es auch auf Instagram geschafft 😂.

      Nach dem Essen wurde ich ins „Food-Koma“ verfrachtet. Siehe Bild 😂
      Aber es hat nicht lange gedauert, bis ich ein Magnumeis in der Hand hatte 😂.
      Es ging zurück ins Hausboot. Ratschten noch eine Weile. Max und Bekka gönnten sich noch den ein oder anderen Schnaps 🎉😊.
      Zack, war es 1:30 Uhr.
      Morgen geht die Reise mit dem Auto weiter.
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    • Day 103

      Himalayagebiet, Kashmir

      May 10 in India ⋅ ⛅ 16 °C

      Von Neu-Delhi bin ich ins Himalaya Gebiet geflogen. Ich bin in Srinagar, Kashmir. Heute starte ich zu einer einwöchigen Tour in die Berge geführt und mit Koch. Bin sehr gespannt, wie gut meine Kondition ist. In Srinagar bin ich bei einer Familie untergebracht und wurde durch die Stadt geführt. Es ist sehr wuselig und eine ganz eigene Welt.Read more

    • Day 7

      Pahalgam - Tag 7

      August 4, 2023 in India ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute: gleiches Frühstück wie gestern. ☺️
      Danach ging es los. Leider ohne Rebekka.🥲 Sie wollte sich noch ein wenig ausruhen.
      Heutiges Ziel Aru Valley.
      Auf dem Weg dorthin mussten wir kurz stehen bleiben, da ein Auto in eine ziemlich tiefe Pfütze gefahren war und nicht mehr rauskam.
      Alle Männer aus jeglichen Autos halfen. Das Auto kam heil wieder raus. Weiter ging es. Nicht lange sind wir gefahren, als wir wieder standen. Sie Straße zum Valley war gesperrt wegen Straßenarbeiten. Somit drehten wir wieder um. Unterwegs gab es noch einen kleinen Aussichtspunkt, welcher vom Fluss umrandet war. Hier trafen wir auf ein paar Männer. Sie unterhielten sich zuerst mit Nazir und es entwickelte sich zu einem gemütlichen Zusammensitzen und einer Einladung zu einem Becher Chai. Später wurden wir auch noch zum Essen eingeladen, aber das lehnten wir dankend ab. Es war ein bisschen merkwürdig. Einer der Männer fragte Max immer Dinge über mich, die er hätte beantworten sollen. Max sagte ihm mehrmals, dass er auch mich fragen könne. Mir wurde dann erklärt, dass das so in Indien ist, dass die Männer sich einfach unterhalten. Er hat es dann auch umgesetzt und hat mich mehr integriert in die Gespräche. Anderes Land, andere Sitten. Aber alle waren sooooo nett!☺️
      Das war für mich ein Moment in dem ich absolute Entspannung und Glück empfunden habe. Diese Offenheit jedem gegenüber ist wirklich toll! Da können sich viele Deutsche was von abschneiden!
      Nachdem ging es kurz ins Gästehaus zurück.
      Gegen Nachmittag fuhren wir erneut los um Aru Valley zu besuchen. Diesmal klappte es und wir kamen wieder an einem sagenhaft schönen Ort an.
      Wir hätten auch in Norwegen sein können. 😍
      Wir wanderten ein wenig, setzten uns hin und machten Pause. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Oft habe ich mich auch vom Gespräch zurückgehalten und den Mund gehalten, weil ich die Zeit hier genieße und sie innehalten möchte. Gesprächen zuhören, die Natur beobachten und nur anwesend sein. 😍 hätte nie gedacht, dass es so kleine Dinge im Leben sein können.
      Vielleicht nicht ganz offensichtlich, aber ich habe heute viel gelernt. 😊
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    Kangan

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