India
Mysore

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Travelers at this place
    • Day 56

      1000 Stufen

      November 25 in India ⋅ ☁️ 22 °C

      Ich bin heute morgen 1000 Stufen zum Tempel hoch gegangen. Nach 400 war ich schon schweissnass.
      Jede Stufe war mit gelber und roter Farbe angemalt und ich sah wie eine Inderin jede Stufe bis nach oben mit gelber und roter Farbe anstrich.
      Ich fragte, was der Grund sei.
      Man wählt an der ersten Stufe eine Frage, 1000 Striche, dann sieht Gott, wie sehr man sich bemüht hat und sendet die Antwort, oder Hilfe. Ein schönes Ritual finde ich.
      Ungefähr 10% gehen die Stufen, alle anderen fahren mit dem Tuc Tuc hoch.
      Oben angekommen kaufte ich auch Kokosnüsse mit einer Litusblüte und wollte sie im Tempel als Opfergabe hinlegen.
      Im Tempel war es soo voll, dass ich meine Kokosnüsse an eine Inderin verschenkt habe und rausgegangen bin. So voll war es nicht im Taj Mahal...
      Danach war ich an einem ruhigen See.

      Vor ein paar Tagen habe ich meine Flip Flop weggeschmissen. 6 Wochen in Flip Flops oder Barfuss..nur einmal beim Wandern Schuhe angehalten.
      Ich möchte nur noch in Flip Flops laufen.
      Bisschen kalt dafür in Deutschland.

      Heute hätte ich fast meine restliche Route geschmissen, wegen einem indischen Sozialarbeiter , der parallel auch noch Massagen gibt und Yogalehrer ist.
      Das witzige ist, er in Schweden lebt und hier seine Mutter besucht.
      Wir haben uns stundenlang unterhalten...
      Aber jetzt kommt mein Bus in 2 Stunden nach Hampi.
      Mich haben schon mehrere Inder wirklich intensiv angeflirtet, aber das war jetzt irgendwie anders....
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    • Day 89

      Sandmuseum, Cricket und See

      December 4, 2022 in India ⋅ ⛅ 28 °C

      Morgens mit einem aus dem Hostel lecker frühstücken (man isst den ganzen Tag eigentlich die selbe Speisen, wenn man in kleiner Rsstaurants geht oder Streetfood isst😅) gewesen und dann war dort zufällig das Sandmuseum in der Nähe also haben wir dort vorbeigeschaut.
      Die Skulturen wurden von eine Künstlerin von hier gestaltet - aus 115 LKW Fuhren Sand.
      Dann wollte ich unbedingt den See in der Mitte der Stadt sehen, also sind wir dorthin gewandert - da dieser aber erst um 16Uhr wieder aufgemacht hat, sind wir etwas weiter im den See herum und dann in einem Cricket Stadion gelandet. Wir beiden kennen die Regeln nicht, aber das Zusehen hat uns nicht vom Hocker gerissen - war eher ziemlich langweilig🙈
      Der Kukkarahalli See wurde 1864 während der Amtszeit von Mammadi Krishnaraja Wodeyar angelegt für die Bewässerung der Stadt.
      Heute ist er beliebt bei den Einwohnern zum Emtspannen, viele verschiedene Vögel beobachten, die Ruhe genießen oder eine Runde spazierengehen.
      Wir haben auch 5 Hundebabys beim Spielen beobachten - die tun mir immer am meisten leid, da sie noch keine Ahnung, was für eine Leben ihnen bevorsteht 😕
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    • Day 62

      Lass den Tiger raus

      December 1 in India ⋅ ☁️ 25 °C

      Anlässlich meines Geburtstags haben wir uns richtig was gegönnt (bzw. Rolf war spendabel, denn es war sein Geschenk an mich): Wir waren zwei Tage in einer Lodge im Nagarahole Nationalpark - mit Safaris, leckerem Essen, Pool und allem drum und dran.

      Tatsächlich hat es sich hier mehr nach Afrika angefühlt als nach Indien. Nur der Tiger, den Rolf extra für die Morgensafari bestellt hat, hat deutlich gemacht, wo wir sind. Somit hat der Tag gleich mit dem größten Highlight begonnen.

      Aber der Geburtstagskuchen war natürlich auch nicht schlecht. Da wir uns hier eh schon Pfund um Pfund anessen, haben wir nur die Hälfte selbst gegessen und den Rest mit zwei netten indischen Familien geteilt.

      Es war auf jeden Fall ein besonderer Geburtstag. Mit 30 Grad und Sonnenschein ist dieser Tag für mich ja seltenst gesegnet (das letzte Mal hatte ich das zu meinem 21. Geburtstag in Südafrika). Dank vieler netter Nachrichten aus der Heimat habe ich mich auch gut verbunden gefühlt. Und sogar ein Adventskalendertürchen konnte ich dank des virtuellen Kalenders meiner Schwester öffnen.
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    • Day 88

      Chamundi-Hügel

      December 3, 2022 in India ⋅ ⛅ 28 °C

      1008 Stufen führen von der Stadt hinauf auf den Hügel, von dem man einen tollen Blick über die sehr weitläufige und von oben sehr grüne Stadt hat.
      Benannt ist der Hügel nach der Göttin Chamundi, eine Inkarnation von Parvati, der Gemahlin Shivas und der Schutzgöttin der Stadt. Sie tötete hier den Dämonen Mahishasura. Dies ist aber eine ewiger Kreislauf, da jedes Mal, wenn das Blut des Dämonen auf die Erde trifft, entsteht ein neuer. Never ending story...
      Auf ungefähr der Hälfte der Stufen läuft man an einer riesigen, sehr schönen Nandi Statue vorbei, dem heiligen Stier des Shiva. Dieser Bulle, aus einem einzigen Stück Granit gemeißelt, misst 7,6m Länge und 4,9m Höhe und ist damit die drittgrößte des Landes.
      Am Ende der 1008 Stufen steht der Chamundeshwari-Tempel. Die Grundsteine stammen aus dem 12. Jhd., im 17. Jhd folgte dann der Turm. 1659 hat man auch die tausend Stufen in den Stein gehauen und die Nandi Statue errichtet.
      Auf dem Weg vom Hostel zum Hügel waren wir mal wieder faszinierend von den Kühen: Die interessiert es absolut nicht, ob sie jemand anbieten oder knapp an ihnen voebeidüst - sie wissen es geschieht ihnen nicht also bleiben sie entspannt und machen was sie wollen. Die Kühe sind den Tag frei unterwegs und gehen nur abends nach Hause zum etwas Grünes essen ( untertags essen sie die Reste von Streetfood oder was sie sosnt noch so finden) und gemolken werden. Nur die Kälber und jüngeren Kühe findet man leider immer wieder mal irgendwo angebunden.
      Die Affen haben wir heute zum ersten Mal gesehen, dafür am ganzen Hügel gleich richtig viele mit ganz vielen Jungen. Wie wir unten vorbeikamen hat sie gerade jemand gefüttert. Es ist so spannend sie in ihrer Hirachie zu beobachten und die Parallelen zu Menschen zu erkennen.
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    • Day 127

      The magic region of Mysore

      December 5, 2019 in India ⋅ ⛅ 25 °C

      One thing every foreigner will experience in India is a phenomenon we would call "Selfiemania". You have always to be prepared for a photo, cause young generations as well as adults love to take a quick Selfie with tourists. Sometimes big groups approach you giving you the feeling of being a superstar. What we don't understand yet are their serious faces stricking a pose. Indians and their peculiarities...

      The best of doing a stop over in Mettuphalayam was meeting Chitrakani's family. They invited us to come to their house to celebrate their daughters birthday. We got to eat with them, dressed like them and know more about their traditions. Thank you for your kindness!
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    • Day 9

      Bandipur to Mysore

      December 28, 2022 in India ⋅ ⛅ 25 °C

      After breakfast we left our accommodation at 9am to travel to Mysore. The journey was on much less windy roads and dropped us further into the plain in the foothill.

      We drove for about 90 minutes before arriving the outskirts of Mysore where we visited the Sri Chamundeshwari temple. This is an active temple you the god Vishnu and sits high on the hill above the city.

      There were hundreds of other people at the temple and we queued for a while to get in. Unlike most temples, non-Hindus are allowed to go inside. After about 45 minute we eventually got to the front of the queue and had about 10 seconds in front of the statue before we were ushered on.

      At around midday, we returned to the minibus for the 20 minute journey to our hotel, Sandesh the Prince, where we were able to check in.

      After a chance to freshen up with a warm shower and some food, we met the group again at 2.45pm to visit the Mysore Palace. We walked for about 20 minutes before arriving at the palace and met up with a local guide. After removing our shoes (because of the floor tiles and not fit any religious reasons, we went inside. The guide was interesting and explained that the palace is the second just visited place in India, after the Taj Mahal and also that it was rebuilt in the early 20th century after a fire destroyed the old wooden palace. The architecture is a mix of Christian, Muslim and Hindu styles to reflect the fact that the Hindu King recognised all religions.

      Much of the structure seemed to have been imported with iron columns from Scotland, ornate gates from Austria and bronze statues from England. Unfortunately, it appeared that half of the population of India was also visiting at the same time and it was very very busy and noisy, not helped by the guards visually blowing whistles. Definitely good to experience and see although it made it difficult to hear the guide!

      At night, once a week, and all over the Christmas and New Year period the palace is it up with 97,000 bulbs. We only saw it from a distance but our guide who went out for the evening sent us a picture of what it looks like!

      It was almost 6 by the time we returned to the hotel and we had a beer with the group before you've to freshen up. Most of the group then went out for food to a hotel with a rooftop restaurant. I went for a more western mean as a change from the three times a day curry that we've been having and we then had another early night.
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    • Day 19

      Srirangapatnam

      August 31, 2019 in India ⋅ ⛅ 26 °C

      L'antica città di Srirangapatnam è stata la città imperiale di Tipu Sultan alla fine del XVIII secolo, soprannominato la tigre di Mysoure si distinse come il più valido oppositore ai piani di espansione degli inglesi in India , più di qualsiasi Maharaja del subcontinente, regno solo 17 anni ma passò alla storia come amante delle arti, della poesia, della letteratura, e soprattutto delle strategie di guerra. Costrui' numerosi edifici per rendere Srirangapatnam degna di una vera città imperiale. Meravigliosa è la residenza estiva Daria Daulat Bagh, edificata per gli ospiti del sultano in stile Indo saraceno nel 1784, si trova al centro di u giardino. Apparentemente semplice e priva di sfarzo , nasconde al suo interno splendidi soffitti decorati in legno di tek, sale con colonne e disegni floreali, affreschi murali che raccontano le vittorie sugli inglesi.Read more

    • Tag 11 - Ashram Ayurveda Foundation

      December 29, 2019 in India ⋅ ⛅ 27 °C

      Zweiter Tag in Woche zwei und seit gestern haben wir auch einen neuen Yogalehrer, Ranjeeh der letzte Woche die fortgeschrittenen Klasse geleitet hat, übernimmt für diese Woche die Mittelstufe. Na ja, was soll ich sagen, meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Bis auf die Erwärmung, die mit Joggen am Platz in allen Varianten startet, ist der physische Anspruch entspannter und kommt mir entgegen. Seine Stunde hat mit Entspannung allerdings nicht viel zu tun. Er rennt wie ein angestochener Gockel durch den Raum während der Übungen und sogar in der Abschlussentspannung, die Übungen selbst sind eher hektisch aneinander gereiht und er redet wie ein Wasserfall.
      Für Morgen muss ich mir überlegen, ob ich zu den Fortgeschrittenen wechsle, auch wenn Handstand, Skorpion und Co. auch nicht meins sind.
      Nach der Theorie am Vormittag hab ich nochmal eine Konsultation mit Dr. Neel bzgl. meiner Entgiftungskur. Wenn nicht noch irgendwas dazwischen kommt, bleib ich 7 Tage länger im Ashram und lass mich noch einmal komplett von innen reinigen.
      Nachmittags wird wieder gekocht, gegessen und massiert. Ich darf wieder Testobjekt sein, diesmal für die Powder Massage - eine trockene Angelegenheit, aber ein gutes Peeling und gut für die Durchblutung.
      Dinner lass ich heut ausfallen, Hunger hab ich nach unserem später Nachmittagssnack nicht und ich brauch mal einen Abend Ruhe.
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    • Tag 1 - Ashram Mysore

      December 18, 2019 in India ⋅ ⛅ 27 °C

      Zum Glück hab ich mir den Wecker gestellt, sonst hätte ich das Frühstück um 9 sicher verpennt. Es ist unglaublich ruhig hier, bis auf die Naturgeräuche von Tieren und Wind, und mir hängen fast 1.5 Tage Anreise in den Knochen. ;-)
      Zum Frühstück gibt’s Reis, Dal, Gemüse und einen leckeren Milk Tea als Kaffeeersatz. Hier lerne ich auch schon die ersten anderen Gäste kennen, die teilweise auch am Kurs teilnehmen und früher angereist sind. In Summe sind wir fast 40, aber nicht alle machen das Ayurveda Training. Es findet zur gleichen Zeit auch noch ein Yoga Intensiv und Basic Retreat statt.
      Beim Spazieren über das Ashram Gelände lande ich im Ayurveda Haus, wo alle möglichen Anwendungen stattfinden und der Arzt sein Office hat. Bei ihm hab ich auch gleich einen Termin und komme mit Medizin und einem Massagetermin am Nachmittag wieder raus. Eigentlich war ich mir noch garnicht sicher, ob ich überhaupt Anwendungen machen mag, aber wenn man schon mal hier ist und Zeit hat 😬
      Doch bevor es zur Massage geht, gibt’s Mittag, was leider nur aus Obst besteht. An sich nicht schlecht, nur ganz und gar nix für mich, weil ich nach 1h wieder Hunger hab. Zum Glück gibt’s im Shop Cashews und Datteln zu kaufen, letztere soll ich laut Doc sowieso min. 5 am Tag zu mir nehmen. Auch nicht wirklich sättigend aber mehr als nur Obst.
      Meine Massage beginnt mit einer öligen, sehr entspannenden Kopfmassage im Sitzen, zieht sich dann auf der Liege über den ganzen Körper und endet mit einem Dampfbad in einer Kiste, die bis zum Hals geschlossen ist. Einfach nur toll und für 25€ absolut bezahlbar, auch wenn das hier viel Geld ist. Jetzt gilt es mich auszuruhen ohne das ganze Bett einzuölen, zum Glück hab ich meinen Sarong dabei, der als Unterlage herhalten muss. Das war in Sri Lanka etwas besser organisiert, aber zu kaufen gibt’s hier natürlich auch alles 😉
      Der Doc hat bei der Nachbesprechung auch gleich den Massagetermin für morgen parat, min. 3 mal am Stück sollen die Massagen stattfinden, ansonsten erzielt man keine Wirkung. Mir ist das kurz nach der Anreise grad bissl viel, ich mag einfach gern einen Tag Pause einlegen bevor am Freitag mein Training beginnt. Im Anschluss hab ich noch genügend Zeit.
      Das Abendessen ist zum Glück wieder reichhaltiger, so dass ich nicht hungernd ins Bett gehen muss. Leider gabs schon den ersten kleinen Zwischenfall einer Teilnehmerin aus Belgien. Sie hat sich beim Duschen tatsächlich so sehr den Kopf verbrannt, dass sie erst mit Kühlpad beim Abendessen sitzt, dann aber tatsächlich noch vom Doc behandelt werden muss. Was auch direkt im Gemeinschaftsbereich passiert und scheinbar super schmerzhaft sein muss. Wir leiden alle mit Caroline mit als wir ihre schmerzerfüllten Schreie hören. Im Anschluss gabs noch eine Ladung Coconut Oil und tatsächlich ging’s ihr ab dann merklich besser.
      Genug Aufregung für heute, um 9 lieg ich im Bett und schaffe nur noch ein paar Seiten meines Buches bevor ich einschlafe.
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    • Tag 15 - Ashram Ayurveda Foundation

      January 2, 2020 in India ⋅ ⛅ 27 °C

      Der zweite Tag im neuen Jahr ist auch gleichzeitig der letzte Tag unseres Trainings und der Beginn des unangenehmen Teils meiner Panchakarmakur. Direkt im Anschluss an die Meditation bekomme ich flüssiges Ghee zu trinken, eine Art aufgewärmtes Butterreinfett, was dazu Giftstoffe im Körper bindet und später nach draußen befördert. Es ist ok insbesondere, weil es direkt danach ein Glas Wasser und ein Stück Palmzucker gibt. An unserer letzten Yogastunde nehme ich noch Teil, lasse es aber sehr entspannt angehen, da größere Anstrengung während einer Entgiftung kontraproduktiv sind und ich auch nicht will, dass das Fett gleich wieder seinen Weg nach draußen sucht.
      Dann muss ich mich beeilen eine schnelle Dusche und vor zum Restaurantbereich, Sonias Taxi kommt in 1h und ich will mich noch von meiner super lieben Mitbewohnerin verabschieden. Ihr Flug geht schon heute Abend, so dass sie nicht mehr an der Abschlusszeremonie teilnehmen kann, die gleich nach dem Frühstück stattfindet. Jeder bekommt ein Teilnehmerzertifikat und darf zwischen den Lehrern und dem Direktor Model für ein Foto stehen.
      Dann gibt’s ein sehr reichhaltiges und anhand der Aussagen der anderen super leckeres Abschlussmittagessen. Ich darf ab heute mal wieder nur Reissuppe zu mir nehmen... ist ja fürn guten Zweck. Ein paar weitere Mitstreiter reisen noch im Laufe des Tages ab. Es ist ein trauriger Tag und für mich sehr anstrengender Tag - ich bin erschöpft, meine Buttermahlzeit am Morgen zeigt ihre erste Wirkung und mach mich für ein Nickerchen auf in ‚unser’ jetzt total leeres Zimmer - Sonia fehlt. :-(
      Den späteren Nachmittag verbringe ich mit meinen lieben Zimmernachbarinnen und bekomm noch eine Massage von Julje aus Belgien. Sie hat vor einiger Zeit AyurYogaMassage gelernt und mag gern noch etwas üben. Was sie meiner meiner Meinung nach nicht mehr nötig hat. Sie macht einen tollen Job und ich könnte direkt ins Bett gehen, wenn da nicht der Hunger wäre... ‚leckere’ Reissuppe erwartet mich zum Abendessen.
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    You might also know this place by the following names:

    Mysore

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