India
South Goa

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Top 10 Travel Destinations South Goa
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Travelers at this place
    • Day 401

      Heeey, ab in den Süden... Süd Goa!

      November 6, 2019 in India ⋅ ⛅ 30 °C

      Streifenhörnchen flitzen durch die Äste oder balancieren auf den Dächern. Springende Äffchen, bunte wunderschöne Schmetterlinge, weiße Vogelschwärme und kleine niedliche Gekkos tänzeln um unser Zuhause. Jeden Tag erfreuen wir uns daran. Von unserem Balkon haben wir eine tolle Sicht darauf. Die Geräusche sind tropisch. Das Meer und der schöne Sonnenuntergang ist nur einen Katzensprung entfernt. 🌞😊

      Da uns die Unterkunft so gut gefällt und wir länger bleiben, haben wir direkt einen guten Preis ausgehandelt. Die Mitarbeiter freuen sich sehr, wenn sie uns sehen und sind alle total nett. Wir machen Späße zusammen und genießen den Flow. "Relax, alles ganz in Ruhe." 😄 Mittlerweile sind es fast zwei Wochen hier. Sonst bleiben alle nur für ein paar Nächte und die Saison fängt auch erst in ein paar Wochen an.

      Das Karma Café/Bakery ist unser "Reisestammcafé" geworden. Super freundliche Menschen, die alle immer gut drauf sind, Spaß zusammen haben und sich sehr über positives Feedback freuen. Haben natürlich schon das ein oder andere Rezept ausgetauscht. 😉 Das Essen ist das leckerste was wir in Goa bis jetzt hatten. Haben viele Restaurants getestet, aber da kommt keiner ran. 😄

      Morgens startet unser Tag in Ruhe mit Meditation und Yoga, köstlichem Frühstück um die Ecke und dann zum Strand, mit dem Roller die Natur (aber Vorsicht Cobras) und Tempel erkunden, manchmal auch shoppen oder schön massieren lassen. Das ist Goa. Schön abwechslungsreich. 😉😄 Jeden Tag Sonne und 30-35 Grad. Der Zyklon ist vorbei. 😊👍 Abends ist es kühler und wenn wir noch Lust haben, machen wir zusammen im Gym in der Unterkunft Sport.

      Erkunden ganz Süd Goa mit dem Roller, was total Spaß macht. Man muss nur bisl auf die Straßen achten. Kommt oft vor, das mal eine dicke Kuh nach der Kurve auf der Straße liegt, oder gleich zehn. 😅 Die Kühe sind absolut gechillt. Das auf einmal einfach die Straße gesperrt ist, kann auch passieren, was aber keinen interessiert. Alle fahren durch die mit Erde aufgehäufte Straßensperrung. Dabei grüßen einen die Baggerfahrer, die in ihrem Bagger entspannen. Oft sind die Straßen auch einfach ordentlich kaputt. Fahren also immer ganz gemütlich und möglichst nicht im dunkeln. ☺️

      Alles ist hier voll mit Kühen... und natürlich deren Fladen. 😄 Als ich am ersten Tag am Strand vom Roller hüpfe passierts... mitten in den frischen dünnschissartigen Kuhfladen rein. 😂 Gott sei Dank mit Schuhen. 😄 Ich warne Sven noch vor und... er sieht es auch. Puh! Glück gehabt. Aber seine Sonnenbrille landet so richtig mittenrein und bleibt stecken. Volltreffer! 😂

      An einem anderen Tag kommt eine Kuh mitten ins Café und pinkelt eine riesige Pfütze in die Mitte des Cafés. Direkt neben Svens Crocs. 😂😅

      Ansonsten kann man hier echt schön am Strand entspannen. Die Strände sind recht leer momentan, die Liegen umsonst mit Strandhandtuch und Sonnenschirm und ein frisches kaltes Zitronenwasser was einem jederzeit gebracht wird (für fünfzig Cent).

      Vor kurzem war Diwali, das Fest des Lichtes und alle Inder hatten ein paar Tage frei. Das war voll. Diwali ist für Hindus zu vergleichen mit unserem Weihnachten und Silvester. Also sehr bedeutsame Tage, wo gegessen, getrunken und geknallt wird. 😄 Generell feiern die Inder sehr sehr gerne und oft. Zu Diwali haben viele Kinder zusammen meterhohe Figuren aus Draht und Pappmasche gebaut, die dann farbig angemalt und im dunkeln festlich angezündet werden. Die ganze Nacht wird geknallt. Die Böller knallen so laut, da würden sie sogar in Polen staunen. 😄

      Genießen die Zeit in Goa sehr und fühlen uns sehr wohl. 🤩 Die Inder sind hier alle sehr freundlich und herzlich.
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    • Day 46

      Goa & Kerala

      January 9, 2023 in India ⋅ ☀️ 31 °C

      Namaste wia di Inder do Griasti sogen...

      So man muas sogen mir hoben in di lesten wochen olm sehr viel in Stätte verbrocht und hoben fa sem awia di eier foll ghop... Obr mir hoben di optimale Lösung gfuntn... Oanfoch in gonzen Tog afn Strond verbingen, Sunneliegen Schwimmen und sichs in Strondbars guat gian lossen...
      Is guate essen do isch mor nocher zum verhängniss geworden und i hon fa 2 Jänner aweck 5 Toge long olm a Klopapierrolle ba mir ghop... I hoff es versteat wos i moan😬😬
      Ansunsten ischs ins wirklich guat gongen und mir hoben ins a nocher a verschieden Strände dor Küste entlong gegönnt wia zb in Cola Beach, Palolem Beach, Anjuna Beach und Agonda Beach... Is wichtigste jeden Tog wor (zumindest für di Lisa) dass mor in Sunnenuntergong im Meer gsegn hoben...

      A bissl Abenteuer hots nocher shun wider gebraucht und mir hoben ins 2 mol a Scooter ausgliehen... Erster homor gezweifelt ob sel fir ins zwoa Lebenskünstler is richtige isch, weil do in Indien hobense gonz eigene Regeln af dor Stroße.. Di Kua hot olm vorhrort, ob links oder rechts du konnsh af jeder spur fohren, ba roate ompeln oanfoch hupen und decht durch fohren usw... ober des sein amol di wichtigsten Regeln... Erstaunlicherweise isch ins und in kia nix passiert...

      Mir sein durchn Dschungel gedüst und di Schilder, wo wia ba ins Achtung Rehn steat, Achtung Leopard, Büffel oder Stachelschwein oanfoch ignoriert...
      An Staudomm, a poor 300 Johr olte Hitten, Reisunbauflächen, Nazinalparks und sogor a Gewürz Bauerhof homor gsegn... A wunder dass de schebige Schissl fa Scooter des olls überleb hot..
      Überhaup Lisas guate Ohkürzung in richtung insre Unterkunft hot ihm schwar zu schoffen gemocht. (seges ba di Videos)
      Bis zum Schluss isch ober olls guat gongen und mir hobnen hoale wider zrug gebrocht...

      Mittlerweile sein mor in Kochi, sel hoast mir sein wider mit Nochtzüge unterwegs gewesen ,wo auser a 7 Stündiger Verspetung und mir sem ba a mehr wia schebigen und grausigen Zimmer afn Bohnhof nocher insre Nocht verbrocht hoben😅😅, olls recht guat verloffen isch..

      Wos mor iaz di negsten Toge tian und ob mors bis afn südlichsten Punkt Indiens schoffen, seges nocher ban negsten Post...

      Enkre Gestrondeten Freunde

      Rene&Lisa
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    • Day 52

      Liebe Grüße aus Mallorca

      November 21, 2023 in India ⋅ ☀️ 33 °C

      In Goa zu sein fühlt sich tatsächlich relativ ähnlich an wie ein „normaler“ Sommerurlaub, wie er z.B. auf Mallorca stattfinden könnte. Nur Kühe wären auf Mallorca wohl eher nicht am Strand zu finden.
      Wir lassen es uns hier jedenfalls gut gehen, wohnen in einer netten Hütte in einer Art Resort, sind jeden Tag am (sauberen) Strand zu finden, essen leckere fototaugliche Smoothie-Bowls oder auch Meeresfrüchte und lassen die Seele baumeln. Sogar den ein oder anderen Cocktail genehmigen wir uns (in Nordindien gab es sowas wie Alkohol nicht!), mit Glück in einer Bar mit Live Musik. Auch toll ist, dass die Luft jeden Tag besser wird und wir mit einer immer klarer werdenden Sicht belohnt werden.

      Palolem Beach, an dem wir wohnen, ist eine wunderbare Kombination aus langem Sandstrand mit klarem, ruhigen Wasser, nicht zu vielen Menschen, aber doch einigen Restaurants direkt am Strand, die wir nacheinander durchtesten. Wobei wir fürs Frühstück unser Lieblingsrestaurant gefunden haben und diese kleine Routine genießen. Auf Reisen täglich so viele (wenn auch kleine) Entscheidungen zu treffen, kann nämlich auch mal anstrengend sein. Nicht umsonst wirbt der ein oder andere Life-Coach für die Etablierung von Routinen, um mehr Energie für das „Wichtige“ im Leben frei zu haben ;)

      Wie lange Goa für Europäer:innen noch so ein schönes ruhiges Reiseziel darstellt, ist für uns ein bisschen ungewiss. Denn Goa als Urlaubsdomizil ist auch bei den Inder:innen sehr beliebt, und jedes Jahr wird die Anzahl derer größer, die sich einen Urlaub hier leisten können. In Varanasi haben wir jedenfalls mit anderen Reisenden gesprochen, die schon mal vor 10, 20 Jahren dort waren und von viel mehr indischen Besucher:innen und einer größeren Kommerzialisierung im Vergleich zu früher berichteten.

      Heute Abend geht es für uns zurück in die indische Realität. Wir begeben uns in einen weiteren Nachtbus. Immerhin haben wir ein Doppelbett ganz vorne im Bus und sparen eine Übernachtung im Hotel. Und wir freuen uns auf unser nächstes Ziel, das uns wieder in die Spiritualität und Geschichte Indiens einzutauchen versprechen lässt.
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    • Day 390

      Goa - Indien

      October 26, 2019 in India ⋅ ☁️ 29 °C

      Als wir morgens um vier am Flughafen in Goa ankommen, stehen überall Taxifahrer, die auf Kundensuche sind und einen ansprechen. ☺️ Zwischen ihnen hält jemand ein Schild hoch "Nadja". Yes, los geht's. Unser Fahrer ist sehr freundlich, versteht und spricht aber kaum englisch. 😄 Was wir im dunkeln von Goa erkennen können gefällt uns. Erinnert ein wenig an Südostasien. Sehr grün. Goa soll die sauberste Ecke in Indien sein.

      In der Unterkunft angekommen, geht es erst noch einmal für ein paar Stündchen ins Bett. Als wir aufwachen, scheint die Sonne und das Frühstück ist fertig. Total lecker. Es gibt allerlei warmes indisches Essen, was man sehr gut mit den Händen essen kann. Hmm. Natürlich auch Toast, Marmelade, Obst, Kaffee, Tee..

      "Serene Waters", die Unterkunft direkt am Wasser mit Klimaanlage ist echt okay für den Anfang, ca. 15 Euro inklusive Frühstück für uns zwei. Liegt in der Nähe der Stadt und nur eine halbe Stunde Fahrt vom Flughafen. Einen Tag fahren wir in die Stadt Panaji und schauen uns alles an. Nicht wirklich schön, aber gut um eine indische SIM Karte zu besorgen. Touristen sehen wir gar keine...

      Machen die Erfahrung, dass es sich gar nicht lohnt selber Essen im Supermarkt zu kaufen. Essen gehen ist günstiger und viel leckerer. 😄

      Überall laufen Kühe auf der Straße und am Strand rum. Der Fahrer erklärt uns, das eigentlich jede Kuh einen Besitzer hat. Aber die Kühe vermehren sich so schnell. Nun weiß keiner mehr, wem die weiteren Kühe gehören. ☺️

      Nach zwei Tagen geht es weiter in den noch weniger touristischen Süden von Goa. Dort übernachten wir in einer Strandhütte. Abends fängt es an zu stürmen, die Wellen brechen sehr hoch und kommen fast bis zur Hütte am Strand. Nachts werden wir wach, weil es überall reinregnet, inklusive unserem Bett. 🌧️😂 Da ein Zyklon (Kyarr Kategorie 4 Hurricane) kommt, überlegen wir uns spontan morgens vom Strand in eine dichte Bleibe umzuziehen. Finden das "Brushwood Villa Resort" mit Fitnessstudio und Frühstück für 16 Euro die Nacht. 👍 Sehr gemütlich. Denke hier bleiben wir erstmal eine Woche oder so. Ein paar Tage lang kann kein Frühstück angeboten werden, weil der Frühstückraum komplett unter Wasser steht. 😅 Rundherum sind viele Restaurants. Aufgrund vom Wetter hat nicht alles auf, aber drei Restaurants um die Ecke schon. 😁 Das Essen ist sowas von lecker in Indien. Geben meist, wenn wir richtig gut und viel Essen gehen so 7-8 Euro zusammen aus.
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    • Day 22

      Meditation

      November 22, 2023 in India ⋅ ⛅ 29 °C

      Ich schließe mich einem Ausflug zum Strand an, der eierlegende Schildkröten verspricht, aber nur tausend Mini-Krabben und sengende Hitze im petto hat. Wir setzen uns unter die Palmen in die Dünen, Tejas erzählt uns viel über Spiritualität und Hinduismus. Mehr aus Langeweile als irgendwas sonst, bitten wir ihn, uns das Meditieren beizubringen. Das sei ganz einfach, sagt er, der Schlüssel ist das Atmen.

      Also Atme ich... Es ist schwierig die Gedanken zu besänftigen, aber irgendwann hab ich den Dreh beinahe raus. Ich bin entspannt und klar, aber habe den Eindruck es noch nicht "richtig zu machen", nicht tief genug zu sinken. Ich resigniere, öffne die Augen und erschrecke... Es fühlt sich an, als hätte mir jemand einen Eimer kaltes Wasser übergekippt. Ein Schock, ausgelöst dadurch, die Umgebung wieder visuell wahrzunehmen. Ich bin total verunsichert, aber auch neugierig geworden.

      Am nächsten Morgen gehe ich zu einer Meditation-class. Genau das selbe Phänomen wieder: ich schaffe es, die Konzentration nach innen zu richten, entspanne mich und dann die unerwartete Klatsche beim Öffnen der Augen. Der Effekt danach ist krass: die mentale 8-spurige Autobahn ist zu einer Einbahnstraße geworden, auf der immer nur ein Gedanke Platz hat, bis er vorbei gezogen ist. I'm on fire now: Noch am selben Abend gehe ich wieder zu einem Kurs und ich kann es kaum erwarten euch davon zu erzählen:

      Schon der Spaziergang zum Treffpunkt war faszinierend: In völliger Dunkelheit ging es durch die dschungelartige Anlage. Riesige Pflanzen von allen Seiten, man fühlt sich wie eine kleine Ameise im Labyrinth. Die Atmosphäre fesselt mich, ich wünschte ich könnte sie in einem Foto einfangen.
      Im Pavillon angekommen, stellen sich zwei Hippies vor, die einen starken 70er-Jahre-Vibe ausstrahlen. Ich bin misstrauisch, habe den Eindruck, dass die beiden zugedröhnt sind. Der Kurs ist gut besucht, man kann Vorfreude von jedem einzelnen Gesicht ablesen. Alles Wiederholungstäter. Nagut, ein Versuch ist es wert, hat ja nur 6€ gekostet... Die nächsten 1 1/2 Stunden werden unterschiedliche Instrumente im Raum gespielt, es wird gesungen, gebetet, Geräusche imitiert... Von Fern betrachtet ganz sicher ein völlig abgefahrener Anblick, wie wir alle ausgestreckt auf den Matte liegen und der Guru aus unterschiedlichen Positionen ins Didgeridoo trötet. Aber egal wie albern es erscheint, es hat wirklich funktioniert: kurz vor Ende der Session, ich hab schon lange aufgegeben mit den Atemübungen, merke ich plötzlich wie ich "sinke". Ich spüre meinen Körper nicht mehr und Bilder formen sich vor dem inneren Auge. Ich bin mir ganz sicher wach und klar zu sein, no drugs nor booze. Wenige Minuten später wird die Session beendet, ich hatte nur wenig Zeit den neuen Zustand zu erleben.
      Ich fühle mich danach stolz und erfüllt vom Erfolg aber auch eingeschüchtert von der neuen Erfahrung. Keiner der anderen spricht. Ich denke an den Film Inception, wenn der Träumende im tiefsten Level stirbt und Jahrzehnte in der Welt des Traums gefangen ist. Der Moment des Erwachens, das Innere hat eine unendlich lange Reise erlebt und die Gegenwart ist noch schwierig zu verkraften. Genau so sahen die Leute um mich aus.
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    • Day 279

      Schule und andere Vergnügen

      May 21, 2020 in India ⋅ ⛅ 32 °C

      In Indien ist der Lockdown nur geringfügig gelockert worden und weder Flüge noch Züge verkehren. Aber hier in Goa können wir uns inzwischen, da es sich um eine grüne fast coronafreie Zone handelt, recht frei bewegen.
      In unserem neuen Zuhause sind noch viele Touristen verblieben und wir finden schnell Anschluss.
      Zu dem schmackhaften, vegetarischen Buffet erscheinen auch etliche in Goa fest etablierte Anwohner des Resorts.
      In einer größeren Hütte werden Yoga und Meditationen und gelegentlich ein Filmabend angeboten und es gibt eine Geburtstagsfeier, an denen einige Gäste eine Feuerschau vorführen.
      So fühlen wir uns weniger wie Touristen sondern eher als Teil einer Wohngemeinschaft, bestehend aus gesund lebenden oft spirituellen und meist jungen Menschen.
      Eine junges Pärchen, Engländerin und Amerikaner, betreiben in Hörweite unserer schönen aus Natursteinen erbauten Hütte eine Adventure School und wir zögern nicht unsere Kinder für drei Stunden am Tag den beiden anzuvertrauen.
      Die Kinder sind nach dem ersten Tag von ihrer neuen Schule hellauf begeistert, müssen sie doch nicht unter Neonröhren sitzend über Heften brüten sondern lernen unter freiem Himmel Kochen, Gärtnern, Basteln, Malen und Sport. Aber da beide Lehrer und fast alle Kinder ausschließlich Englisch sprechen werden die Kinder spielerisch auch in diesem "echten" Schulfach unterrichtet.
      Auch die Schulkameraden gehören bald zur Familie und wir können uns über Übernachtungdbesuch in unsere Einzimmer-Hütte freuen.
      Nach wie vor genießen wir die verschiedenen nahe gelegenen Strände oder fahren mit einem Scooter Indiens Hauptverkehrsmittel um Besorgungen zu machen.
      Die Hitze von auch Nachts meist über 30 Grad, die vielen Riesenkakerlaken und blutdurstigen Mücken, sowie die ein oder anderen Hautausschläge und Kratzer stellen die Schattenseiten des entspannten Hippielebens in tropischen Breiten da.
      Neben dem Kleingetier mit dem wir unsere Hütte teilen sehen wir in den rund um uns stehenden Palmen Affen, begegnen ab und zu Schlangen oder beobachten die majestätisch über den Strand fliegenden Adler.
      So vergehen die Tage schnell und es stellt sich wieder so etwas wie ein Alltag ein.
      Wir haben es nicht eilig weiter zu kommen, so dass die wiederholte Verlängerung des Lockdowns durch die indische Regierung uns nicht wirklich trifft.
      Von den Sturm 🌪 im Nordosten Indiens bekommen wir auch nur durch die Medien etwas mit.
      Einzig dem ab Mitte Juni heraufziehenden Dauerregen, namens Monsun, schauen wir mit gemischten Gefühlen entgegen. Wie lernen jedoch mehr und mehr im Hier und Jetzt zu leben und jedem Tag seine eigenen Sorgen zu überlassen.
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    • Day 300

      Es regnet, es regnet...

      June 11, 2020 in India ⋅ ☁️ 29 °C

      Auf unserer bisherigen Reise hatten wir meist trockenes Wetter, doch das hat sich mit dem Monsun geändert. Pünktlich zum 1. Juni hat der Himmel über Indien seine Schläusen geöffnet um Menschen, Tiere und Pflanzen mit reichlich Wasser zu versorgen.
      Das Gute ist, dass die Temperaturen dadurch auf unter 30°C gesunken sind, was für uns eine angenehme Abkühlung ist. Wir haben uns offensichtlich an hohe Temperaturen gewöhnt, denn manch einer sitzt bei 27°C mit Pulli und heißem Tee unter dem Dach, auf das die meiste Zeit Regen trommelt.

      Bisher leiden wir noch nicht unter dem Monsun, da uns das Wetter an das aus unseren heimatlichen Breiten erinnert und wir froh sind nicht mehr bei jeder körperlichen Anstrengung in Schweiß auszubrechen.
      Auf längere Sicht hoffen wir natürlich sobald in Indien wieder Verkehrsmittel betrieben werden und der Corona Hype abklingt, dem Regenwetter nach Nord-Westen entfliehen zu können.
      Fortsetzung folgt!
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    • Day 678

      Palolem Goa

      January 11 in India ⋅ ☀️ 30 °C

      Weil wir das wunderschöne Goa noch nicht gefunden haben, entschieden wir uns etwas südlicher Palolem zu besuchen. Das erste Mal auf unser Indienreise, war auch die Entfernung so nah, dass wir mit den öffentlichen Bussen reisen konnten. Nach vier Bussen und guten vier Stunden, kamen wir in Palolem an. Wir checkten im Rainbow Lining Hostel ein, wo wir in einem Achterdorm schliefen.
      Wir stürzen uns in unsere Badesachen und schlenderten Richtung Strand.
      Die Atmosphäre des Ortes, zusammen mit den unzähligen Palmen, verbreitete richtig gute Laune. Als wir am Strand ankamen, waren wir vollends verzaubert. Der Strand liegt an einer langgezogenen Bucht mit vielen Palmen und noch mehr Sand. Unter den Palmen sitzen kleine Restaurats und genau in so einem nahmen wir Platz. Nachdem wir bestellt hatten, rannten wir ins Meer. Die Abkühlung und die Aussicht war grossartig, genau das, was wir uns von Goa so lange erhofft hatten.
      Wir gingen früh duschen, damit wir pünktlich den Sonnenuntergang ansehen konnten, dies wurde auch gleich unser tägliches Ritual.
      Nach der ersten Nacht war für uns drei alle klar, dass wir unseren Aufenthalt verlängern müssen und so entschieden wir uns, sechs Nächte zu bleiben.
      Am Strand besuchten wir immer andere Restaurants. Das Schöne hier: Solange etwas konsumiert wird, sind die Strandliegen und Badetücher kostenlos dabei.
      Wir genossen die Tage mit Seele baumeln lassen, lesen, trinken, essen und spielen.
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    • Day 16

      The Hut on Palolem Beach

      January 11, 2023 in India ⋅ ☀️ 22 °C

      We finally made it to our destination in the evening of January 10 after one very long drive. I had started that morning with a sore throat and achy body, which despite me ingesting multiple pills during the day, handling a snake and meeting the Indian twin of Andy Kaufman, proceeded to increase in severity. Thank goodness Joe was driving.

      Our destination was Goa. Well, we thought Goa was a town. It was - about 500 years ago. Now it’s a state in India. With a fascinating history, beautiful beaches and unique culture.

      The Portuguese first voyaged to India in the early 16th century as merchants, and conquered the region now known as Goa, which prior to that had changed hands between multiple Mughal and Hindu empires. Goa became an overseas territory of the Portuguese Empire, part of what was then known as Portuguese India, and remained as such for about 456 years until it was finally annexed by India in 1961.

      That period of Portuguese rule has resulted in a culture that is unique in India. A high percentage of the population are Catholic. We saw many Catholic churches, convents, seminaries and roadside prayer stations that we hadn’t seen elsewhere. The town of “Old Goa” is a UNESCO World Heritage Site that contains many European style buildings from the Portuguese era including the cathedral where the remains of St. Francis Xavier are located and venerated.

      Anyways, our ultimate destination was Palolem Beach, which was south of Old Goa and is a popular tourist destination. We pulled up to the Royal Touch Beach Huts, which sounds fancy, but was pretty basic. We had the “deluxe” room facing the beach, which turned out to be situated above the local tattoo parlor.

      It was lovely. There were tables on the beach and we enjoyed a nice meal with a bit of wine. The waiters were all Nepalese and very friendly. The beach was busy. Guys walking along hawking neon hats and other stuff. Lots of people enjoying the sound of the waves. Some really interesting scruffy looking boho types of people mostly from the UK who seem to have been there for indeterminate amounts of time.

      And, a rave bar. Two buildings down. Hmm. The music had just started. There was also a bar next to our hut called “Coco’s” that a bunch of the rickshaw 30 something year old gang was partying at. Hmm. I wasn’t feeling well so we had a bit of food and retired to our room, which had a palm tree growing through the middle of it.

      Here’s the general timing of how the night went.
      9 pm: We attempted to go to sleep.

      9pm - 12 am: Pounding music of all sorts from the rave bar that my ear plugs couldn’t block. Unfortunately no ABBA music.

      12 am - 1:30 am: Rave bar shut down but Coco’s party continued.

      1:30 am: Fireworks on the beach set off by some of our Australian colleagues (I learned the next day).

      Around 4 am: Big dog fight on the beach.

      Around 5 am: One dog barking pretending he was the local rooster.

      6 am: I finally fell asleep. Joe woke up.

      Needless to say January 11 was a bit of a write off. We swam in the ocean in the morning, did a bit of shopping, slept some more, had a bit of food, and slept some more. A nice break away from the rickshaw and some much needed rest.

      Over top of the tattoo parlor.

      PS We didn’t get a tattoo….
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    • Day 27

      Dschungelhostel

      January 27, 2023 in India ⋅ 🌙 25 °C

      Am Freitag konnte ich noch bis zum Mittag in unserem Yoga village bleiben und noch ein letztes Mal dort essen. Um 14 Uhr checkte ich dann in meinem neuen Hostel ein. "Bhakti Kutir" liegt zwischen zwei Stränden im Dschungel. Alle Leute hier wirken sehr spirituell und alternativ und ich bin bei weitem nicht die einzige, die gerade ihr Yogateachertraining bewältigt hat. Ich bin in einem Zimmer mit vier weiteren Mädchen, davon zwei Inderinnen. Die Duschen sind kalt und unter freiem Himmel. Wenn man Glück hat kann man währenddessen ein paar Affen von Ast zu Ast springen sehen🐒
      Am Nachmittag heiterten Billie, Fabio und ich uns in der "Art Bar" mit etwas paar Wassermelone/Wodka an und lebten uns daraufhin künstlerisch in der Aquarellmalerei aus. Nachdem wir am Abend noch Will in der "Le Petit" Bar am Patnam trafen entschieden wir uns zu viert weiter zu fahren zum "Leopard Valley". Unser Tuk Tuk nahm uns zu viert mit (es hat eigentlich nur 3 Plätze). Wenig später soff es dann aber doch ab, als es bergauf ging. Mit etwas schieben war es aber schnell wieder in Gang gesetzt. Highlight war als unser Fahrer anfing uns Mantras vorzusingen und wir fröhlich, schräg und schrill darauf einsteigen konnten😂.
      Der Club ist abgelegen und einer der wenigen, bei denen die Musik nicht um 10 aufhört zu spielen. Bunte Lichter und Technomusik ließen uns feiern und die Nacht durchtanzen bis ich am Morgen um 5 endlich in meinem Hostelbett lag. Ein verrückter und unvergesslicher Abend😁
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    You might also know this place by the following names:

    South Goa

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