India
Vijay Chowk

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Travelers at this place
    • Day 53

      Echt DEHLI. Unser Indienresumé.

      October 23, 2022 in India ⋅ ☀️ 31 °C

      10 Tage YogaRetreat, 8 Tage Mini-Indien-Rundreise in Rajasthan, 7 Städte. Was war das bunt, köstlich, spirituell, mystisch und aufregend. Eigentlich haben wir alles aus den knapp drei Wochen rausgeholt, was ging. Wir haben uns um jedes Klischee gekümmert, was im Reiseführer und auf der persönlichen ToDo Liste zu finden war und sind dankbar für die tollen Eindrücke die wir hier sammeln konnten. Yoga, Retreat, Ayurveda, Taj Mahal, indischer Kochkurs, Henna, Elefanten, Tempel, hinduistische Zeremonie, Kühe, Ziegen, Hunde, Affen, Zugfahrt, Bazare, TukTuk, Straßenchaos, Diwali, bis hin zur Ratte auf dem Zimmer 🐀 ..und all das ohne Durchfall! Mehr Indien geht nicht! Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen soll heute nun die Drittgrößte Metropole der Welt werden. Echt Daily soll es werden in Dehli. Am Anfang der Planung á la Patricia schien es klar wie Kloßbrühe, dass wir die 32 Millionen Einwohnerstadt auf gar keinen Fall verpassen dürfen. Nach den Eindrücken der letzten Tage stehen wir der Idee mit etwas Skepsis gegenüber. Aber hey, halbe Sachen machen wir nicht, wird schon schief gehen und schließlich geht am Sonntag ja auch unser Flieger nach Japan. Also los geht's: Kennt ihr diese Momente, wenn ihr in den Urlaub fliegt, am Zielort landet und mit Bus oder Taxi in euer gebuchtes Hotel gefahren werdet? Kennt ihr diese Anspannung, wenn der Busfahrer von Hotel zu Hotel gurkt, um alle Urlauber in ihr jeweiliges Etablisment auf Zeit zu entlassen, und man auf seinem Sitz immer kleiner wird, weil man Angst hat, dass die Bruchbude vor der soeben geparkt wird, die von einem gebuchte Unterkunft ist...wo sich alle anderen Insassen denken "Gott sei Dank ist das nicht mein Hotel"? So war es heute in Delhi. Zwar nicht als Pauschalurlaub und mit Reisebus, dafür aber Individual und mit Rikscha, aber nicht minder gruselig. Wir buchen eine 3 Sterne Unterkunft im Hotelviertel in Delhi. Da kann ja nicht soviel schief gehen, denken wir. Nun, dann fahren wir in eine Gegend...für die habe ich keinerlei Worte, und schon gar nicht für das Zimmer selbst. Dubiose bis hin zu krimineller Umgebung, die 'Hotels' machen mich sprachlos und wie ich hier über die Straße kommen soll, erst recht. Das ist ein Ort, an dem man nicht sein möchte, nicht sein muss und der einen auch auf Weltreise zu keinem besseren Menschen macht. Wir suchen uns erstmal ne Bar, trinken Magaritas und Gin Tonic. Zum ersten Mal nach 3 Wochen gibt es das hier. Allein das ist ein Grund zum Feiern. Kostet in Delhi im Übrigen genauso viel wie in Leipzig. Aber das muss jetzt! Danach sieht die Welt doch schon fast wieder aus wie Bollywood. Zurück geht's durch (Überraschung) Rikscha-Auto-Verkehrschaos at it's finest und wir beschließen die Pläne für den nächsten Tag über Bord zu werfen und einfach nichts zu machen und (ihr dürft gern lachen) in den Starbucks zu fahren um dort zu warten bis unser Flieger endlich geht. 😂 Die letzten Tage waren mehr als eindrucksvoll, intensiv und krass zu gleich und kamen uns vor, als ob wir Monatelang durch Indien gereist sind. Daher jetzt Pause! Der Starbucks Typ ist super nett und macht mit uns eine (kostenlose!!!!!) Kaffeeverkostung. Wow, das scheint heute unser Glückstag zu sein. Ich muss das so betonen, da die aktuelle Indienmüdigkeit vorrangig darin besteht, dass eben nichts kostenlos und für Weiße schon gar nicht günstig ist. Wir haben uns in den letzten Tagen dabei ertappt, mindestens das Doppelte (Zugfahrt) oder das 16fache (Tempel-, Palasteintritte, Sightseeing, etc.) oder das 4fache (Schokolade für 4 Euro, Bier für 6 Euro ....quasi Beschiss beim Grundnahrungsmittel!) oder das zig fache (Rikschafahrt) oder das X-fache (Taxifahrt) oder, oder, oder...zu zahlen im Vergleich zu den Indern. Natürlich verhandeln wir und dass das auf dem Bazar vielleicht normal ist, wissen wir auch. Klar kann man als Tourist dem Land finanziell etwas zurückgeben wenn es einem soviel besser geht, nur in Jaipur und Delhi nimmt es ein Maß an, das unverschämt ist und in absolut keiner Relation mehr steht. Zum Teil muss ich leider schreiben, war es der teuerste Dreck, den wir je gesehen haben. Das mulmige Gefühl im Bauch, ob das jetzt alles so koscher ist, was man sich da selbst zusammenorganisiert hat, gibt es ausnahmsweise gratis dazu. Unsere Stategie hieß beobachten, nicht urteilen. Wenn das Vertrauen aber gänzlich flöten geht und Angst ins Spiel kommt, weil man sich plötzlich bei Verkaufsveranstaltungen von Schals, Schmuck, Töpfergedöns sowie Klöppelware wiederfindet und das eigentlich nie wollte, ist Feierabend. Das Thema ist so old school und macht keinen Bock, dass wir jetzt froh sind, den nächsten Flieger nach Tokio zu nehmen. Die Eindrücke, gleich ob positiv oder negativ, ob schillernd oder dreckig, spirituell oder religiös, behalten wir im Herzen. Dennoch gehören alle Abenteur der letzten 3 Wochen zu unserer "Incredible India" Erfahrung. Ob das nun 'schön' ist, darf jeder für sich selbst beantworten. Wir sagen nun jedenfalls 'Namaste Indien' und 'Konichiwa Japan'.Read more

    • Day 2

      Präsidentenpalast und India Gate

      April 9, 2017 in India ⋅ ☀️ 31 °C

      Nachdem wir im sonntäglichen Feierabendverkehr nochmal 'gefühlt' einmal quer durch die Stadt gefahren sind wollten wir noch im Vorbeifahren den Präsidentenpalast ansehen.

      Im ersten Versuch hinderte uns ein Polizist und ließ uns nicht die Sackgasse zwischen den Regierungsgebäuden hindurch bis zum Präsidentenpalast befahren. Kaum waren wir ausgestiegen um das ganze aus der Ferne zu bewundern verschwand die Polizei und die Straße war wieder frei.

      Unser Fahrer schaltete ganz schnell und 'holte uns ab' und wir fuhren den geplanten Weg. Die Regierungsgebäude sind große Paläste links und rechts der Straße und der Sitz des Präsidenten ist am Ende der Rajpath.

      Die lange und breite Promenade Rajpath befuhren wir nun in die Richtung des India Gate, dieses bildet das andere Ende der Promenade. Das 42 Meter hohe India Gate erinnert etwas an den Arc de Triomphe in Paris. An den Seitenwänden sind alle Namen der Kriegsgefallenen Indiens aus dem ersten Weltkrieg und während des 'afghanischen Abenteuers' aufgeführt.

      Nach dem Fotostop ging es geradewegs zurück ins Hotel und unser erster voller Besichtigungstag war vorbei.
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    • Day 2

      First thoughts on India

      January 7, 2020 in India ⋅ ☁️ 17 °C

      Leaving home this time was hard. I miss everything about home, apart from the stresses of the race that is life. We travelled south, before flying north, to fly back down south! It was quite a journey and it wasn't remotely relaxing. At one point, I wasnt even sure I would make it onto the flight to Delhi, as I forgot to print my visa. Quelle surprise! 🙄

      I eventually made it to Delhi and luckily we were able to get a room for a few hours sleep. First impressions of New Delhi are that it is noisy and very dated - and also bloody freezing! Not to mention the psychotic way of driving, with no rules and no concern for safety. Oh and the horns. Oh God, the horns drive you CRAZY. They are constant. Our taxi driver even sounded his horn at a poor cow!

      This was a G Adventures trip, and we met our lovely little group of 9. It was lovely to see Yvonne again, who I met in Central America, she's Swiss, and meet with the others of which were English, Australian and Norwegian.

      We headed out to visit a few local sites: the area of The Parliament of India, and India Gate, the latter of which was a memorial to Indian Soldiers who died during WW1. The smog was like a thick blanket, and from Parliament, you could barely make out India Gate.

      You quickly feel overwhelmed by the locals who wish to take pictures with you, and after a while we started politely declining.

      We finished the evening with a local visit to a restaurant - Kitchen with a Cause. A locally run restaurant serving beautiful Indian cuisine.

      A taste of India's capital was enough for me, and I was glad to be departing to our next location.
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    • Day 62

      Neu Dehli

      January 10, 2023 in India ⋅ ☀️ 19 °C

      Um einen Visaantrag zu stellen, sind wir mit einem Fahrer nach Neu Dehli gefahren und haben uns bei dieser Gelegenheit auch etwas von der 38millionen Stadt angeschaut.

    • Day 2

      Zwischenstopp in Neu Delhi

      October 12, 2017 in India ⋅ 🌫 33 °C

      In Indien angekommen, ging es erstmal erneut durch eine Kontrolle. Genervt, weil ich kein Internet hatte, stand ich gefühlt eine Stunde bei dieser dämlichen Kontrolle an.
      Nach der Kontrolle ging es auf die Suche nach meinem Gate. Super,dass mein Flug auf den ganzen Tafeln noch nicht aufgelistet wurde. Also bin ich erstmal irgendwo rumgeirrt. Das erste was ich gemacht habe, war eine Toilette aufzusuchen (Grüße an Lari gehen raus) .. um mir meine Zähne zu putzen. Anschließend ging es auf die Suche nach Essen .. eigentlich wollte ich nur was trinken, aber am Flughafen in Delhi kann man nichts zu trinken ohne Essen kaufen. Total dämlich.
      Auf dem Flughafengelände fand ich mich dann mitten in einem indischen Bazar wieder. Einen kurzen Augenblick überlegte ich, ob ich Gewürze etc kaufen sollte.. dann aber der Gedanke "du bist noch ein Jahr unterwegs, was willst du mit Gewürzen?" Also Gewürze da gelassen und weiter geglotzt. An einem Stand kaufte ich mir dann einen Mango Lassi (der in Indien tausendmal besser schmeckt als in Deutschland). Mit meinem Lassi und inzwischen auch Internet ging es dann endlich Richtung Gate. Dort war ich schon so geschafft,dass ich mich einfach auf den Boden gelegt und geschlafen habe. 20 Minuten bevor ich an Board hätte gehen können, kam eine Durchsage "Der Flug AI302 nach Sydney geht heute eine Stunde später". An Board konnte ich trotzdem zur geplanten Zeit.. ich saß dann nur eine Stunde in dem doofen Flugzeug rum. Zum Glück saß ich am Fenster. Aber neben mir wieder nervige Inder.
      Der Flug nach Sydney dauerte 13 Stunden.
      13 Stunden nur sitzen, widerliches indisches Essen essen, keine bequeme Schlafposition finden und Babygeschrei ertragen. Der zweite Flug war einfach um einiges anstrengender als der Erste. Wir hatten eine Menge Turbulenzen und über Sydney dachte ich kurzzeitig wir landen im Wasser..
      Auf den Bildschirmen im Flugzeug sah ich,dass wir bereits nach 6 Stunden schon über Australien geflogen sind. Cool,dachte wir sind ja dann gleich da! .. Denkste, es dauerte noch eine gefühlte Ewigkeit bis wir endlich da waren.

      Gelandet am 13.10.2017 um 7:30 Uhr (nach deutscher Zeit um 21:30) in Sydney.
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    • Day 206

      Shopping und Dinner

      May 31, 2019 in India ⋅ ☀️ 39 °C

      And we're back again.
      Frühstück und los ging's auch schon wieder. Weil Amelia und ich trekken gehen wollten, sind wir los zum Shop und haben dann erstmal beschlossen in einem Cafe halt zu machen. Danach haben wir ungefähr 2 Stunden in dem Laden verbracht weil keiner sich für irgendwas entscheiden konnte. Und ratet mal danach sind wir wieder in dem gleichen Cafe gelandet.
      Kurz danach sind wir auch wieder zum Hotel und dann ging es auch schon zum letzten Abendessen.
      Ja Abschiede sind unschön aber es gehört dazu. Ich bin sehr froh Indien mit G gemacht zu haben und ich hatte wirklich eine geniale Zeit.
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    • Day 13

      Essensgewohnheiten in Indien

      June 21, 2019 in India ⋅ ⛅ 38 °C

      Das Essen ist Indien kann für den Einen unheimlich scharf sein und für den Anderen noch nicht scharf genug. Aber Fakt ist: das indische Essen ist durch die Bank sehr lecker. In Indien werden viel mehr Gewürze verwendet als in Deutschland. Besonders beliebte Gewürze sind Chili(schoten), Ingwer, Koriander und Kardamom.

      Da viele Inder aufgrund ihres Glaubens kein Fleisch essen, ist Indien für Vegetarier ein Paradies. Es gibt dort meist mehr „Veg“ Optionen als „Non Veg“ Optionen. Wenn es denn einmal Fleisch gibt, dann meistens Chicken. Rind gibt es äußerst selten und eher in westlich angehauchten Restaurants, da die lieben Kühe in Indien ja heilig sind.

      Ungewöhnlich für uns Europäer ist natürlich auch das Essen mit der Hand. Hierfür wird ausschließlich die rechte Hand verwendet, weil die linke Hand als unrein gilt. Mit der Hand wird die Soße, bzw. das Gericht mit Reis gemischt und das Brot einhändig abgerissen – das ist eine ganz schöne Kunst!

      Die Speisekarten sind meistens sehr lange und abwechslungsreich, aber häufig finden sich die folgenden Speisen in verschiedenen Varianten: Dal (Linsengericht), Curry (indischer Eintopf, häufig mit Gemüse, aber auch mit Chicken), Malai Kofta (Kofta sind meistens Gemüsebällchen) und natürlich viele verschiedene Varianten mit Paneer, einem indischen Käse, der mit Mozzarella oder Tofu vergleichbar ist. Dazu wird Reis oder Brot gegessen.

      Es gibt die verschiedensten Arten von Brot, wie zum Beispiel Naan, Paratha, Roti/Chapati oder Papadam (aus Linsenmehl). Mein absoluter Favorit war aber das Garlic Naan oder Stuffed Naan, das beispielsweise mit Käse oder Kartoffeln gefüllt wird.

      Da ich selbst sehr schärfe-empfindlich bin, war das Mango Lassi mein liebstes Getränk zum Essen. Aber auch mit Naan lässt sich die Schärfe regulieren. Meine Essensfavoriten waren definitiv Palak Paneer (Paneer in Spinatsoße) und Paneer Butter Masala (Paneer in einer würzigen roten Soße, meist nicht so scharf).

      Zum Frühstück essen die Inder zum Beispiel gerne Idli mit Sambar (Soße) oder einem Chutney, es gibt aber auch beispielsweise Dosa (vergleichbar mit einem Pfannkuchen) oder frisches Obst wie Papaya oder Melone.

      Als Zwischensnack kann man Samosas (frittierte Teigtaschen), meist mit einer Gemüsefüllung, wärmstens empfehlen 😊

      Die Desserts sind häufig sehr süß; am häufigsten ist mir Gulab Jamun, süße Bällchen in Zuckersirup, untergekommen. Es gibt auch eigene Süßigkeiten-Stores, in die die Inder gerne nach dem Essen gehen.

      Das Essen in Indien war definitiv ein Highlight für mich, auch wenn ich mich zwischendurch immer wieder auf deutsches Essen gefreut habe 😊
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    You might also know this place by the following names:

    Vijay Chowk

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