Indonesia
Ambat

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Travelers at this place
    • Day 52

      Amed deuxième

      October 27, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 30 °C

      Quand je vous dis que la plongée aura raison de mon budget, après Lovina je suis retourné à Amed pour refaire 2 plongées et j'ai vraiment bien fait car j'y ai fait de belles rencontres ! J'ai rencontré Jane (australienne) et Amandine (belge) avec qui j'ai été manger plusieurs fois, fait une aprèm snorkeling (les plages d'Amed sont vraiment incroyables pour le snorkeling je ne m'en lasse pas !)
      J'ai fini mon petit séjour par un belle soirée au sunset point avec Amandine et Jane ou on a pu se baigner dans une magnifique piscine avec vue sur le sunset et nous avons pu observer la pleine lune qui ce soir-là était vraiment particulièrement belle et colorée.
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    • Day 167

      Amed

      March 19 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

      Mit dem Roller machen wir uns am Morgen auf den Weg Richtung Küste. Die nächsten 3 Tage wollen wir mit Yvo und Sabrina in dem kleinen Ort Amed verbringen. Auf dem Weg dorthin fahren wir entlang wunderschönener Reisterrassen und legen einen Stop am Gembleng Wasserfall ein. Wir kühlen uns hier ein wenig ab und Hans fing sich den ersten Blutegel der Reise. 🤢😅 Anschließend fahren wir weiter nach Sidemen, wo wir uns Gado-Gado und Satay Spieße zum Mittag schmecken ließen. 😋
      Amed empfing uns überraschend mit einer Prise Regen, die aber zum Glück nur von kurzer Dauer war. Die nächsten Tage verlaufen sehr entspannt. Die Highlights sind vor allem die Restaurantbesuche, Strandspaziergänge und das Schnorcheln. 🤿 Da unsere Unterkunft einen Pool hat, lassen wir hier etwas die Seele baumeln. 😊
      Nach 3 entspannten Tagen geht es für uns Richtung Berge. 🏔️
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    • Day 59

      Amed und der Osten Balis

      May 12, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Vorbei an Palmenwäldern fahren wir durch die hügelige Landschaft Balis weiter nach Amed, am Straßenrand hin und wieder Affen, die nach Essbarem suchen, und unzählige Stände, an denen Fisch oder auch Bananen, Kokosnüsse und Durianfrüchte verkauft werden. In Amed beobachten wir am nächsten Tag einen herrlichen Sonnenaufgang am Morgen und leihen uns einen Roller für den Tag. Am Meer entlang geht es weiter ins Landesinnere, wo der Lempuyang Tempel mit seinem berühmten Himmelstor auf uns wartet. Auf der Weiterfahrt zum Wassertempel Tirta Gangga genießen wir es, den Menschen beim alltäglichen Treiben zuzusehen und den Blick über die fast kunstvoll angelegten Reisterrassen der Insel schweifen zu lassen. Am frühen Abend gehen wir am Hausriff noch eine Runde schnorcheln und entdecken neben einer Vielzahl von bunten Fischen auch eine große Schildkröte, die unweit vom schwarzen Strand ihre Bahnen zieht. Mit einem leckeren Essen in unserem Lieblings-Strandrestaurant geht ein ereignisreicher Tag zu Ende.Read more

    • Day 7

      Klungkung,Tenganan,Tirta Gangga,Amed

      September 22, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

      Weiterfahrt zum nächsten Hotel Santai in Amed an die Ostküste Bali's. Auf der Strecke Besichtigung der königlichen Gerichtshalle in Klungkun, danach weiter in ein urbalinesisches Dorf in Taganan und dem königlichen Badeort in Tirhagonga.Read more

    • Day 15–19

      Küste Nordost-Bali

      October 16, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 31 °C

      Es zog mich wieder zurück ans Meer und vor allem wollte ich unbedingt nochmals Tauchen gehen. Ich entschied mich aufgrund der Tauchbasis Ecodive entsprechend eine Unterkunft in unmittelbarer Nähe zu buchen. Volltreffer mal abgesehen von der Nasszelle (welche übrigens fast in jeder bisherigen Unterkünften mangelhaft waren). Nein, ehrlich! Wer baut eine Dusche so ein, bei der der Abfluss auf der anderen Seite des Badezimmers ist?

      Die Hauptaktivität war also Tauchen. Ecodive ist die älteste Tauchbasis in Amed/Jemeluk und weitum bekannt. Inzwischen schossen jedoch Tauchbasen wie die Pilze aus dem Boden... Amed ist ansonsten ein ruhiges, beschauliches Fischerdorf geblieben mit staubigen, holprigen Strassen und ein paar wenigen Geschäften. Nebst der Fischerei scheint der Tourismus unterdessen die wichtigste Einnahmequelle zu sein.

      Am Tauchtag 2 war ich bereits wieder alleine...sprich mit meinem persönlichen Dive Master. :-) Die Gegend ist fantastisch zum Unterwasser erkunden. Das vermeintliche Gerümpel wurde übrigens extra versenkt, um Korallen und Fische anzusiedeln. Daneben liegen das japanische Schiffwrack und das Wrack der USS Liberty in der Nähe. Beides gesunkene Schiffe des 2. Weltkriegs und beide herrlich dekoriert mit Korallen und Schwämmen teils in den schönsten Pastelltönen. Leider gibts davon keine Fotos...die Kamera hat gestreikt.

      Ich konnte die Tage voll und ganz geniessen und habe insgesamt 8 Tauchgänge absolviert. Nach 4 Tagen geht die Reise wieder zurück ins innere der Insel...
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    • Day 52

      Sanur Bali

      March 22, 2020 in Indonesia ⋅ ⛅ 31 °C

      Last day here in Sanur. We’ve booked a flight back to the US. Italy not letting people over 60 have ventilators.

      Heading to Semyak for Nypti on Weds and then home on Thurs.

      Stock market plummeted 40%. Hope to regain our losses by buying stocks while things are down.

      The Senate and house are fighting over $. Right wants to give money business and the Dems want more money for frontline workers.

      We wouldn’t have been able to sell the Yellow Submarine now. Dodged a bullet there.

      Also got lucky by pulling money out to purchase Lewistown property and money for building materials. Also got lucky and pulled out $100,000 to help Ryan buy his house.
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    • Day 90–94

      Bali Amed und Sidemen

      November 11, 2023 in Indonesia ⋅ 🌙 28 °C

      1. 5.30 Start zum Insta Tempel Penataran, Fotos am Himmelstor vor dem Agung, zurück im Hotel Frühstück und Schlaf nachholen, Schnorcheln mit Vater in Bucht nebenan beim versunkenen Tempel, nachmittags Taxi zum japanese shipwreck zu 4 und dort tolles Schnorcheln mit abgefahrenen Kleintieren (bunte Muräne, Krokodilfisch, senkrechte Fische), zweiter Stop in weiterer Bucht, Abendessen mit. Blick auf Agung im Blue earth zu 4
      2. Frühstück im Hotel zu 4,Schnorcheln zu 4 am Tempel, Packen, Mittagessen, Fahrt zusammen nach Sidemen, Abschied von Eltern, Pool, Roller gemietet und zu einem Wasserfall gefahren, Hanna macht Insta Schaukel, Reisterassen bisschen beobachtet, erster richtiger Regen, Abendessen im Hotel
      3. Frühstück im Hotel, mit Roller zu den Reisterrassen, erster richtiger Regen, klatschnass aber glücklich, zurück zum Hotel, auschecken und Taxi nach Balangan, Einchecken im Bombora, Flüge für den Rest Indonesiens buchen, Entschieden an Weihnachten nach Hause zu fliegen, Videocall mit Alexi mit. Cocktail im Pool, Boardbag wieder bekommen und ausgepackt, Pizza bei uns
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    • Day 20

      Open Water Diver

      July 29, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

      Habe die letzten Tage in Amed verbracht und die Open Water Lizenz gemacht u es war einfach atemberaubend. Dieses Erlebnis war unbeschreiblich u sicher eines der besten Erlebnisse überhaupt.

      Bei unserem vierten Tauchgang haben wir ein Erdbeben (Stärke 6,4) gespürt u es war absolut irre!😳😳 Unter Wasser ist es so unfassbar laut...wir mussten uns die Ohren zuhalten...u das Beben dauerte recht lange ..unser Guide dachte dass der Vulkan Agung ausgebrochen wäre...alles in allem dennoch eine mega Erfahrung..obwohl es doch etwas beängstigend war 😂😂aber ich freue mich auf unzählige weitere Tauchgänge u weitere tolle Erlebnisse in der wunderbaren Unterwasserwelt 🐳🐠🐟🐡🦀🐚Read more

    • Day 13

      Am geniessen

      September 25, 2019 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

      In den letzten Tagen waren wir eher gemütlich unterwegs. Nach fast 2 Wochen Sightseeing nimmt man die schönen Dinge kaum noch wahr und so brauchten wir etwas Pause.
      Zuerst hatten wir uns 2 Nächte im Royal Pita Maha Resort gegönnt, inkl. 1h Massage und einem 3-Gängemenü. Unser Zimmer hatte einen eigenen Pool und so haben wir die Zeit dort mit lesen, baden und schlafen vertrieben.
      Seit gestern sind wir nun in Amed, einem Taucherparadies an der Ostküste Balis. Heute haben wir eine kleine Tour durch die Gegend gemacht, da es aber bei allen Sehenswürdigkeiten eine Menge Touris hatte und man teilweise bis zu 2h anstehen musste um ein Foto machen zu können, haben wir die Sachen kaum angeschaut und haben es uns gemütlich gemacht am Strand.
      Morgen gehen wir dann weiter nach Gili Air. Wir sind schon gespannt ob es dort wirklich so schön ist wie auf den Bildern...
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    • Day 53

      Amed - Schnorcheln und Tempelabenteuer

      November 4, 2019 in Indonesia ⋅ ☀️ 30 °C

      Nachdem wir heute wieder ausgeschlafen hatten, bekamen wir unser Frühstück auf die Veranda serviert und starteten wie gewohnt entspannt in den neuen Tag. Um auch in Amed unabhängig zu sein, mieteten wir uns für die nächsten drei Tage über die Unterkunft einen Roller sowie diesmal jeweils eine Schnorchelausrüstung, denn Amed bzw. die Ostküste hat den Ruf, DER Schnorchel- und Tauch-Hotspot in Bali schlechthin zu sein! Während andere super teure Schnorchelausflüge buchten, um einen Tag an die Ostküste zu fahren, hatten wir das Ganze quasi vor der Haustür! Ein Mitarbeiter vom Solaluna Beach Homestay erklärte uns die unzähligen Spots, die wir abfahren sollten und wir entschieden uns, zunächst erstmal zur nächsten Bucht, dem Jemeluk Beach, zu fahren und dort einmal anzufangen! Unseren Roller parkten wir am ausgewiesenen Parkplatz und liefen hinunter zum Strand.
      Die Gegend um Amed ist ähnlich wie im Norden bekannt, dass die Strände, wenn sandig, eher dunkel sind oder ganz und gar aus kleinen bis mittelgroßen Steinen bestehen. Dies machte am Ende aber auch wiederum den besonderen Charme aus, denn irgendwie fühlten wir uns hier von Anfang an wohl! Es gab keine riesen Resorts, Beachclubs oder fancy Restaurants und trotzdem wirkte es überall belebt und gleichzeitig entspannt. Wenn man mit dem Roller unterwegs war, fuhr man meistens direkt an der Küste entlang und hatte stets das Meer im Blick, eine Bucht wechselte auf die andere und überall befanden sich kleine Cafés sowie Warungs, Tauchschulen und schöne, vom Grün umgebene Unterkünfte. Auffällig war, dass aber auch sehr viel gebaut wurde also wer weiß wie sich die Gegend in den nächsten Jahren entwickelt - aktuell ist hier der Massentourismus aber zum Glück noch nicht angekommen!

      Am Jemeluk Beach angekommen, gaben wir unsere Tasche mit dem Versprechen, später ein Getränk zu kaufen, im nächsten Café ab, schnallten uns die Flossen an und watschelten über die nassen kleinen Steine langsam ins Wasser. Nach bereits 10m befanden sich schon die ersten Korallen unter uns, demnach war es gar nicht so einfach, diese nicht zu berühren, gleichzeitig voranzukommen und sich dann noch entspannt umzusehen! Aber wir wurden mit jedem Mal Schnorcheln besser und somit trieben wir bald entspannt auf der Wasseroberfläche und beobachteten die faszinierende Unterwasserwelt, die sich uns hier wirklich unmittelbar vorm Strandzugang bot. Wahrscheinlich ist es aber auch genau die Nähe zum Strand, die dazu führt, dass viele Korallen leider teilweise braun und tot zu sein schien, trotzdem lebten hier viele bunte Fische und ab und an gab es auch ein paar bunte Korallen! An einer Stelle befand sich ein kleiner Schrein bzw. Tempel im Wasser - wir lasen zuvor im Internet, dass man in Amed so einige Dinge im Meer versenkt hat, um die Schnorchelspots für Besucher attraktiver zu machen. Auch wenn es demnach nicht ganz natürlich war, war es dennoch schön anzusehen!
      Nach ein paar Runden durch und um das Areal, legten wir eine Kaffeepause ein und fuhren anschließend drei Buchten weiter nach Banyuning zu einem Schiffswrack. Bei dem Wrack handelte es sich um ein etwa 20 Meter langes, vermutlich japanisches Patrouillenboot, das während des zweiten Weltkriegs versenkt wurde - genau übermittelt ist dies zwar nicht aber wie dem auch sei, es war ein absolut genialer Schnorchelspot.
      Wie sollte es auch anders sein, trafen wir am Strand wieder zufällig auf Rosan und lachten herzlich als wir uns von Weitem schon entdeckten. Da sie sich gerade unterhielt, widmeten wir uns unseren Flossen und Masken und wackelten diesmal noch uneleganter ins Wasser, denn die Steine waren hier noch größer und noch rutschiger! Durch den Wind und die Wellen brauchte es also eine Weile bis wir in der richtigen Position und mit dem Kopf nach unten im Wasser landeten aber natürlich klappte auch dies irgendwann und somit konnte es losgehen. Es dauerte erneut nicht lang bis man die ersten Korallen passierte und relativ schnell beim Wrack landete - es war definitiv ein schöner Spot zum Schnorcheln!
      Nachdem wir auch hier irgendwann wieder genug Salzwasser geschluckt hatten (entweder lag es an unseren Masken oder unseren ausbaufähigen Schnorchelskills), schwammen wir zurück zum Strand und quatschten bei einem kühlen Getränk noch eine Weile mit Rosan. Da es bereits später Nachmittag war, beschlossen wir, dass es für heute genug Schnorcheln war und wir wieder zurück zu unserem Bungalow fahren wollten. Auf dem Rückweg hielten wir noch am "Sunset Point" und schauten der Sonne zu, wie sie langsam hinter dem Mt. Agung verschwand.
      Am Abend wurden wir vom Homestay auf ein Abendessen eingeladen und somit servierte man uns auf unsere Veranda frisch gefangenen Fisch mit balinesischer Sauce, Reis und Gemüse, dazu zwei Bier aus der Minibar - was wollten wir mehr! Obwohl der Fisch ein bisschen zu trocken gebraten war, schmeckte er dennoch ganz gut - die Geste uns überhaupt auf ein Essen einzuladen, machte uns allein schon glücklich :)!

      Am nächsten Tag starteten wir nach dem Frühstück mit dem Roller in Richtung Inselinneres, ca. 15 km bis zum Lempuyang Tempel, der ebenfalls zu den neun Staatstempeln von Bali gehört. Der Weg dorthin führte uns durch ein paar niedliche Dörfer, vorbei an großen Reisterassen und kontinuierlich immer höher, so dass der Ausblick auch zunehmend atemberaubender wurde. Kurz vorm Ziel wurden die Straßen wieder enger, kurviger und steiler und während ich manchmal ehrfürchtig Luft holte und mich am Sitz festklammerte, chauffierte uns Tobias souverän und entspannt wie immer nach oben! Als es irgendwann vor lauter Autos und Rollern nicht mehr weiterging, parkten wir so gut es ging am Hang, gaben eine Spende als Eintritt ab und bekamen wie immer einen der vielen bunten Sarongs um die Hüfte gebunden. Ich musste mir zusätzlich noch ein (nicht atmungsaktives) Tuch umbinden, da ich bei der Hitze ärmellos unterwegs war und fing schließlich von Sekunde Eins an, darunter zu schwitzen - ich hätte es besser wissen sollen aber hey, wenigstens passte das knallrote Tuch optisch zu meinem knallbunten Sarong :).

      Ein paar Treppen weiter begrüßte uns ein Herr mit einer Übersichtskarte und erklärte uns, dass das gesamte Areal aus 7! Einzeltempeln bestand, der Pura Luhur Lempuyang ist hiervon der höchstgelegene und die gesamte Wanderung über ungefähr 1.700 Stufen dauert circa vier! Stunden. Der schönste Tempel, Pura Penateran, befände sich aber nur fünf Minuten weiter oben, dort kann man auch im berühmten Heaven Gate ein Foto machen, dafür müsse man sich nur eine Nummer ziehen...! Etwas ungläubig und witzelnd über die Aussage begaben wir uns also zum ersten Spot, wurden am Eingang mit heiligem Wasser gesegnet und trauten danach unseren Augen nicht. Auf der Plattform befanden sich ca. 80-100 Touristen, die alle irgendwo saßen, lagen, schliefen oder was auch immer taten und mit ihrer Nummer in der Hand warteten, um anscheinend für den Fotoshot ihres Lebens aufgerufen zu werden! Zugegeben ist das Bild im Heavens Gate mit dem Berg im Hintergrund sehr schön und für Bali recht berühmt, witzigerweise ist es aber auch ebenso manipuliert - während man in den sozialen Netzwerken denkt, dass sich vor dem Tor eine Spiegelung im Wasser ergibt, wird diese durch einen kleinen Taschenspiegel erzeugt, den der fotografierende Typ unter seinem Sonnenschirm an jedes Smartphone hält, während er den ganzen Tag Hunderte von Menschen in vier verschiedenen Posen nacheinander ablichtet. Wir zogen aus Neugier eine Nummer und wurden informiert, dass ca. 80 Leute vor uns dran wären und wir gern Platz nehmen könnten - "geschätzte Wartezeit: 1,5 - 2 Stunden"... - ähm, nein, danke! Wir beobachteten das ganze Spektakel von den obersten Treppen des Tempels aus, ein wenig ungläubig und ich auch fasziniert, da so manch Eine(r) die Wartezeit komplett zu nutzen schien, um die vier Posen perfekt aufeinander abzustimmen - Zeit zum Nachdenken gab es im Tor dann schließlich nicht mehr. Man konnte so einige verrückte Drehungen und Verrenkungen sehen, so dass hier wahrscheinlich auch Heidi Klum ihre nächsten Topmodel Kandidatinnen finden oder die versteckte Kamera eine neue Folge drehen könnte...!

      Wir warteten natürlich keine zwei Stunden auf ein Bild und machten uns stattdessen lieber auf den Weg zu den anderen Tempelstätten. Mit jedem Schritt wurde es leiser, leerer und entspannter und es schien, als wenn die meisten Leute hauptsächlich für das berühmte Foto herkamen - an sich ganz schön schade aber uns sollte es recht sein!
      In den nächsten zwei Stunden liefen wir gefühlt nur nach oben, die Sonne brannte so sehr, dass ich ab und zu ein wenig herumjammerte und aufgeben wollte aber Tobias gab sein Bestes und motivierte michmit seiner furchtbar guten Laune immer wieder zum Weitergehen! "Keiner hat gesagt, es würde leicht werden" aber es hat sich definitiv gelohnt - auf dem Weg nach oben, bot sich uns fast an jeder Ecke ein wunderschönes Panorama, meistens mit dem Mt. Agung im Hintergrund und außer ein paar Affen, waren wir größtenteils überall allein! Die einzelnen Tempel waren nicht besonders spektakulär aber versprühten dennoch immer eine etwas mystische Atmosphäre! Der Aufstieg zum höchsten Tempel auf 1.060 m Höhe hatte es nochmal in sich - die Oberschenkel brannten langsam von den unzähligen Treppenstufen und die Sicht wurde zunehmend schlechter, trotzdem hielten wir natürlich durch und erreichten erleichtert und stolz irgendwann die Spitze - Tobias übrigens die ganze Zeit in Badelatschen, Respekt dafür! Oben angekommen sahen wir dann - Nichts :)! Es war so neblig, dass man nicht mal einen Meter hinter der Mauer etwas erkannte und somit kauften wir einer von zwei hier oben sitzenden Muttis eine Cola ab und ruhten uns kurz aus. Als die Sicht nicht besser wurde, beschlossen wir schließlich den Rückweg anzutreten! Da bis zu diesem Zeitpunkt eine Zeremonie im Tempel stattfand, konnten wir diesen nicht betreten aber stattdessen begleitete uns die Gruppe von Gläubigen zufällig mit nach unten - fast alle in FlipFlops, die Frauen mit Opfergaben auf dem Kopf und kleinen Kindern an der Hand und ich beschwerte mich vorher über den Kraftakt des Aufstiegs, für den ich lediglich meinen Körper hinaufbefördern musste ...! :)
      Der Abstieg war anschließend gefühlt genauso anstrengend wie nach oben, vor allem ging es allmählich auf die Knie und meine Oberschenkel fingen immer mal wieder aus Müdigkeit an zu zittern. Endlich wieder unten angekommen, gönnten wir uns eine Sitzpause mit Eis und beschlossen, dass es heute genug an Kulturprogramm war - schließlich hatten wir einen Strand vor der Haustür, den wir endlich mal nutzen sollten also ab auf den Roller und nichts wie zurück!

      Den restlichen Nachmittag ruhten wir unsere müden Beine auf einer Doppelmatratze am Strand mit Cappuccino und unseren Büchern aus und gingen abends noch in einen kleinen Burgerladen Abendbrot essen. Morgen früh wollten wir nochmal zu einem größeren Schiffswrack zum Schnorcheln fahren bevor wir die Reise nach Nusa Penida, eine vorgelagerte Insel von Bali, antreten werden!
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    You might also know this place by the following names:

    Ambat

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