Indonesia
Gunung Bromo

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Travelers at this place
    • Day 14

      Blick in den Schlund der Erde

      October 9, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 22 °C

      Jetzt geht es auf die raue Seite Javas. Wir verzichten bewusst auf eine organisierte Tour und fahren selbst mit einem Moped in Richtung Mount Bromo, einen der vielen aktiven Vulkane hier in Indonesien🌋.

      Wrooooom... Wir düsen steile Bergstrassen bis auf 2.300 Meter hinauf🛵. Die letzten Höhenmeter wollen zu Fuß bewältigt werden. Ganz schön anstrengend. Nur mit einer Stirnlampe geht es nachts bei 4 Grad die engen Bergpfade hinauf. Über uns das klare Sternenzelt und die Milchstraße. Aber viel Zeit zum staunen bleibt nicht. Denn wir wollen vor Sonnenaufgang an einem geheimen Aussichtspunkt sein.

      Wir schaffen es rechtzeitig und werden mit einem stimmungsvollen indonesischen Sonnenaufgang belohnt. Zu unseren Füßen liegt die riesige Vulkanlandschaft, die von der Morgensonne nun langsam in die verschiedensten Rottöne getaucht wird. Überall kleine rauchende Schlote. Wow.

      Wir wollen näher an die Schlote ran und beginnen die Wanderung durch das Aschefeld zum rauchenden Mount Bromo. Es ist staubig, es ist dreckig, es ist trocken. Der steile Aufstieg an den Vulkanwänden hinauf kostet sehr viel Kraft. Doch plötzlich stehen wir mitten drin im Krater. Nur ein paar Meter unter uns klafft ein riesiges Loch. Wir hören und sehen es brodeln. Überall dampft es. Was für ein Naturschauspiel😳.
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    • Day 8

      Vulkan Bromo 🌋

      April 8 in Indonesia ⋅ ☁️ 17 °C

      Verdutzt stellen wir fest, dass alle Touren zum Bromo jeweils mitten in der Nacht starten. Mit ein paar kurzen Stunden vorgeschlafen stehen wir also um Mitternacht auf. Um 00:30Uhr checken wir aus dem Hotel aus und werden kurze Zeit später abgeholt.
      Nach einer kurzen Autofahrt steigen wir in einen Jeep um und fahren noch weitere 2Std im Jeep weiter. Ein grosser Teil der Strecke ist ohne richtige Strassen und so werden wir am morgen früh schon durchgeschüttelt. Da dies sehr ein beliebter Sonnenaufgangsspot ist müssen wir nun noch zwei Stunden bis zum Sonnenaufgang warten. (unser Jeepfahrer schläft nun im Auto bis wir wiederkommen)
      04:00 Danny findet uns. So wie s aussieht haben wir also heute ein Tourguide
      04:30 5 min Marsch zum Aussichtspunkt. Der Nebl scheint sich etwas zu lösen.
      5:10Uhr Der Nebel ist wieder da 🥺 und nun beginnt es zu Regnen
      05:31 Sonnenaufgang (vermutlich, wir sehen leider nichts)
      05:35 es wird heller und die meisten Touristen sind bereits wieder gegangen.

      Anschliessend gehen wir noch zu ein paar weiteren schönen Plätzen bei denen man die Vulkanlandschaft sehen kann. Obwohl wir wussten, dass es viele Touristen hier hat, haben wir noch lange nicht mit sooooo vielen gerechnet. Obwohl am morgen kein Licht bei den Strassen war, war der ganze Weg voller Autos hell erleuchtet.

      Nach dieser abendteuerlichen Tour kommen wir wieder in Malang an und besuchen noch das Rainbow Village was früher als Slam golt. Dieser Stadtteil war in so schlechter verfassung, dass die Regierung diesen Teil auflösen wollte. Einige Studenten einer Universität hatte die Idee die Häuser farbig anzustreichen und die Strassen zu säubern, damit die Menschen bleiben können. Durch die schönen Farben wurde dieser Stadteil auch bei Touristen bekannt und durch ein Eintrittspreis von 1000IRP (ca 60 Rappen) haben sie nun eine zusätzliche Eintrittsquelle. Als wir durch die Gassen laufen waren alle Einheimischen sehr freundlich, Grüssten uns und schenkten uns ein Lachen. In einem Eckem sahen wir zwei Jungen mit einem gerupften Huhn in der Hand hantieren.
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    • Day 46

      Mount Bromo

      November 22, 2019 in Indonesia ⋅ ☁️ 14 °C

      Um 0 Uhr ging es mit dem Jeep Richtung Bromo.
      Dort wollten wir den Sonnenaufgang anschauen. In unserer Gruppe waren wir zu viert.
      Es ging also los durch die Nacht und holprigen Straßen. Nach ca 2,5 Stunden kamen wir am Viewpoint an. Da dieser auf ca. 2.900m lag wurde es auch etwas frisch dort oben 🥶 Super Voraussetzung, dass der Sonnenaufgang erst um ca. 4.30 Uhr startet.

      Lustige Geschichte:
      In der Ferne und in der Richtung wo der Vulkan Bromo liegen sollte, sahen wir einen Vulkan über diesem gerade eine Rauchwolke aufstieg. Kurz fragten wir uns ob es die Richtige Entscheidung war den 'Bromo' zu erklimmen 😅 Als es heller wurde, erkannte man etwas Näher einen weiteren Vulkan. Dieses Bild hatten wir doch Schonmal gesehen. Schnell wurde uns klar, dass der erste Vulkan (mit der Rauchwolke) garnicht der Mount Bromo war 😅 Nun waren wir uns aber sicher!
      Noch lustiger: unser Guide erzählte uns dann später, bevor wir zum Krater gingen das auch unser zweiter vermeintlicher Mount Bromo, nicht der Mount Bromo war 🙈😂

      Wir waren froh als der Sonnenaufgang startete und die Kälte etwas nachlies. Wir genossen das tolle Farbspiel und den tollen Ausblick. Da wir noch etwas den Berg hoch kletterten, konnten wir dies gerade mal mit einer Handvoll Menschen genießen.
      Danach ging es weiter Richtung Krater. Dafür mussten wir durch den 'Sea of Sands' und um den Mount Batok herum fahren. Der Weg zum Krater führte ca eine halbe Stunde durch Sand und 200 Treppenstufen hinauf.
      Einzigartig wie man dann dort oben steht und das Brodeln des Vulkans hört und den Rauch aufsteigen sieht.

      Zum Abschluss ging es noch zum Air Tumpak Wasserfall. Gegen 11 Uhr erreichten wir wieder das Hostel. Nun steht erstmal ein kleines Nickerchen an 😊
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    • Day 127–129

      Bromo

      December 7, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 17 °C

      18,5 km, 750 hm und ein paar der beeindruckendsten Eindrücke unserer Reise.

      8:00
      Über eine Stunde fuhren mit dem Roller in die Berge. Durch enge Passstraßen und in den an diesem Tag überraschend kalten Nationalpark Bromo Tengger Semeru. Einen Ort, den man aus einem bestimmten Grund besucht.

      9:50
      Wir nähren uns unserem Ziel. Nebelverhangene Berglandschaften mit einem leichten Nieselregen verstecken noch jede Aussicht.

      11:00
      Die erste Stunde unserer Wanderung führte über menschenleere Straßen hin zum ersten Aussichtspunkt der Reise. Die schnell gekauften Plastikponchos leisteten gute Dienste. Doch auch hier, gab es aufgrund des Nebels noch nichts zu sehen.

      13:25
      An Orten, an denen sich morgens um 4:00 die Sunrise-Touristen wimmeln, herrschte nun gähnende Leere. Die Straßen waren leer und auf dem gesamten Wanderweg trafen wir lediglich eine Person.

      15:15
      Das Wetter klarte das erste Mal ein wenig auf und gab die Sicht auf die schwarz verfärbten Ebenen des Sea of Sands frei. Ein atemberaubender Anblick.

      16:00
      Wir standen selbst auf den Ebenen. Schwarzer Sand und Steppe wurden lediglich von aus dem nichts zu kommen scheinenden Bergen unterbrochen.

      16:30
      Er ist in Sicht. Das Ziel der Wanderung ist genau vor unseren Augen. Einer der aktivsten Vulkane Indonesiens in seiner qualmenden, beeindruckenden Schönheit ist keine 500 Meter mehr entfernt.

      Wir nahmen uns also ein Herz und kletterten auf die Ausläufer des Kraters und schauten in den zischenden, dampfenden und brodelnden Abgrund von Bromo.

      Das Gefühl war irgendwie unbeschreiblich. Die Angst abzurutschen gepaart mit dem Verlangen, mehr sehen zu wollen. Der Qualm roch wie ein Sylvesterfeuerwerk und gab gelegentlich den Blick auf das bunte Gestein der tieferen Ebenen des Kraters frei.

      Um die Aussicht noch mehr auszukosten wanderten wir am Rand des Kraters auf einen der höchsten Punkte.

      Und als ob die Schönheit des Tages noch nicht genug gewesen wäre, wurden wir beim Abstieg noch mit einem pinken und unwirklichen Sonnenuntergang belohnt, der in starkem Kontrast mit dem Grau und Schwarz des Vulkans so wie der Ebenen stand.

      18:17
      Unser Weg zurück zum Roller durch die Dunkelheit und mit dem letzten Höhenmetern war geschafft und wir waren einfach nur froh, sitzen zu können. Die Stunde heimfahrt verging dann auch wie im Flug und wir blickten zurück auf einen wundervollen Tag.
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    • Day 38

      Mount Bromo

      August 17, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 12 °C

      Früh am Morgen starteten wir den nächsten Tag unsere Tour. Um 02:30 Uhr wurden wir mit einem Cheep zur Aussichtsplatform King Kong gefahren. Dort durften wir zuerst den wunderschönen Blick auf den klaren Sternenhimmel geniessen und um 05:10 Uhr den Sonnenaufgang. Weiter führen wir zum Volkan- Mount Bromo.
      Dorf durften wir bis zum Krater des aktiven Vulkans hochsteigen und ein paar eindrucksvolle Bilder schiessen.
      Aufgrund der austretenden Gasen und dem Schwefelgeruch, war das atmen ein wenig unangenehm. Wir bereuten ein wenig das wir keine Masken mitgenommen haben...🤢🤪
      Zurück ins Hostel und danach weiter mit unserer Tour durch Jawa.
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    • Day 191

      Mt Bromo (Java/Bali 1/3)

      February 24, 2020 in Indonesia ⋅ 🌧 18 °C

      Da unser Visum für Indonesien bald auslief und wir so viel Zeit wie möglich in Raja Ampat verbringen wollten, haben wir nur knapp zwei Wochen um das östliche Java und Bali zu bereisen.

      Wir versuchen so viel Unternehmungen wie möglich einzubauen und besteigen auf Java gleich zwei Vulkane, bevor wir uns in Bali vornehmlich auf die ländliche Umgebung Ubuds inkl. Reisterrassen und jede Menge hinduistischer Tempel konzentrieren.

      Wir erreichen Java per Flugzeug in Surabaja und unsere anschließende Fahrt mit dem Zug zum größten Vulkan Indonesiens verläuft wie so viele Transporte in Südostasien. Der Zug ist ausgebucht und jeder Platz belegt, als wir uns mit unseren Rucksäcken den Weg durch die viel zu schmalen Gänge zu unseren Sitzplätzen bahnen, die definitiv nicht für europäische Rucksacktouristen ausgelegt sind. Vom Einstieg an werden wir von unzähligen Augenpaaren verfolgt, die manchmal schnell wegsehen wenn ihr Blick erwidert wird aber häufiger noch von vielen Lachfalten umschlossen werden und uns so international verständlich lächelnd begrüßen.
      Trotz der vielen Touristen sind die meisten Indonesier immer noch an Europäern interessiert und neugierig und bieten uns immer wieder ihre Hilfe an.

      Als wir schließlich unsere Plätze in der Wagonmitte erreichen strahlt uns auf den Plätzen gegenüber eine Familie mit zwei Kindern an, die sich auf eine Bank drängt, die zwar offiziell für drei Personen ausgelegt, aber kaum größer ist als ein Doppelsitz im Metronom zwischen Bremen und Hamburg.
      Nach anfänglicher Schüchternheit ist das Eis schnell gebrochen, Namen und Herkunft ausgetauscht, Gruppenselfies gemacht und am Ende sogar das berühmte und omnipräsente Nasi Goreng geteilt.

      Bei unserem Aufstieg auf den Mt Bromo haben wir am nächsten Morgen Glück, dass das Wetter mitspielt und uns einen ausreichend wolkenfreien Sonnenaufgang mit wunderbarem Blick über eine weite, pitoreske Ebene gesäumt von verschiedenen Vulkanen und Bergen beschert, die uns wiedermal an eine abenteuerliche Reise verschiedener Romanhelden erinnert. Bei der anschließenden Besteigung des aktiven Vulkans laufen wir durch eine erstarrte aber durch die Temperaturunterschiede dauerhaft dampfende Lava-Landschaft und sind dieses Mal eher an eine intergalaktische Mondoberfläche erinnert als an das sonst so häufig tropische Südostasien.

      Für unsere Besteigung des Mt Ijen werden wir ein paar Tage später um 0:30 Uhr abgeholt. Dementsprechend müde sind wir also, als wir uns nach einer guten Stunde Autofahrt schließlich an den ca. dreistündigen Aufstieg machen.
      Doch die frühe Anstrengung hat sich spätestens dann gelohnt, als wir nach dem Abstieg ins Kraterinnere die blauen Flammen des brennenden Schwefels sehen.
      Ein insgesamt schon beeindruckendes Erlebnis, was aber hauptsächlich dadurch zu erklären ist, dass zwischen den Touristengruppen mit Atemschutzmasken die einheimischen Schwefelstecher ihre tägliche Arbeit verrichten und (ohne Masken) mit Eisenstangen den gerronnenen Schwefel aus der Erde brechen bevor sie ihn in Körben auf der Schulter bis zum Kraterrand hinauftragen. Bis zu 200kg pro Tag, 6 Tage die Woche, für umgerechnet 300 Euro pro Monat.
      Die anschließende Wanderung auf dem Kraterrand gibt uns einen Überblick über das gesamte Ausmaß des Vulkans und erlaubt uns Blicke zu werfen auf türkisblaues hochgiftiges Wasser, die steilen Hänge des inneren Kraters und die dampfende Schwefelszenerie.

      Zwei Tage später empfängt uns Bali in der Nebensaison wenig überlaufen und trotzdem meist sonnig, aber leider auch mit sehr viel Plastikmüll an den Stränden. Ubud gilt als spirituelles Zentrum der Insel und schon auf dem Weg zu unserer netten Unterkunft sehen wir geschmückte hinduistische Tempelanlagen und Bögen voller Blüten die Straßen schmücken.
      Wir nutzen das gute Wetter und machen einige Fahrten mit dem Roller durch die umliegenden Reisterrassen und zu Wasserfällen und genießen die hohe Dichte und Diversität an guten günstigen Restaurants. Unsere letzten Tage in Indonesien verbringen wir in Amed im Norden Balis, bekannt für seinen schwarzen Sandstrand, die schönen Schnorchelspots und den guten Blick auf den Vulkan Mt Agung (den wir ausnahmsweise nicht besteigen).

      Mit unserer letzten Station auf Bali geht auch unsere Zeit in Indonsien und insgesamt in Südostasien zu Ende. Seit der Ankunft in Kambodscha im Oktober sind mehr als 4 Monate vergangen, in denen wir wahnsinnig viel gesehen und erlebt haben. Wir sind gewandert, geschwommen, getaucht und geschnorchelt, haben Tempel, Dschungel, Strände und Vulkane besucht, waren in traditionellen Bergdörfern und mordernen Metropolen, haben viele nette Menschen getroffen, Einheimische und Mitreisende, sind mit Rollern gefahren, mit Fahrrädern und Tuk Tuks und vor allem haben wir wahnsinnig viel und gut gegessen.

      Doch jetzt ist Zeit für etwas neues und so machen wir uns schon im bedrohlichen Schatten der nahenden Corona-Welle auf nach Australien und freuen uns auf einen kulturellen Wechsel in Perth, das Camper-Leben, den Roadtrip nach Darwin und scheinbar selbstverständliche und profane Dinge wie grüne Parks, Bürgersteige oder leckeren Käse.
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    • Day 14

      Vulkan Bromo ✅

      July 18, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 17 °C

      Was für ein Tag. Wir wurden heute Nacht um 0:30Uhr von einem Jeep abgeholt, sehr holprig durch die Gegend gefahren bis zu einem Aussichtspunkt für den Sonnenaufgang. Wir hätten ja nicht gedacht das wir die Winterjacken in Indonesien schon brauchen aber dort oben war es in der Nacht ordentlich kalt.
      Die Sonne ging langsam auf und wir bekommen mehr und mehr von dem Vulkan zu sehen in den wir später noch reinschauen wollen.
      "Der Bromo ist ein Stratovulkan auf der indonesischen Insel Java. Der 2329 m hohe Vulkan ist der jüngste Krater des Tengger-Vulkan-Massivs und einer der aktivsten Vulkane auf Java."
      Nach einer kleinen Tour durch die Sandwüste am Fuß des Vulkans sind wir auch schon hoch gestiefelt. Oben angekommen hat man den Bromo ordentlich Grummeln gehört und es hat schön nach Ei gestunken 😅.
      Trotzdem bin ich aus dem Fotografieren gar nicht mehr raus gekommen.
      Das war wirklich ein einmaliges Erlebnis.
      Nach dem Bromo ging es für uns noch zu unserem ersten Wasserfall auf Java. Ich hab mich gefreut wie ein kleines Kind. Wir sind schön Nass geworden durch das aufgewirbelte Wasser aber das war es wert.
      Zurück im Hostel um 12Uhr Mittags ging es nur noch in die Dusche und dann ab ins Bett- gefrühstückt wird später 😅
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    • Day 147

      Land der Vulkane

      August 25, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 22 °C

      Das indonesische Nationalgericht ist Nasi Goreng. Es bedeutet Kleiner Vulkan und hat lange Tradition.
      Man türmt einen symbolischen Haufen Reis auf und wirft verschiedene Gemüsestückchen als Opfergabe darüber. Je mehr Nasi Goreng gegessen wird, desto milder sind die Vulkane gestimmt.
      Wir haben davon mittelviel gegessen, deswegen hat der Vulkan Bromo bei unserer Besteigung nur ein bisschen geblubbert.
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    • Day 76

      Mount Bromo 🌋

      October 31, 2022 in Indonesia ⋅ ☁️ 18 °C

      It was a loooong, adventurous and exhausting travel to Mount Bromo - but in the end totally worth it!
      In total it took us about 10 hours to get to Cemorolawang from Semarang.

      From Semarang to Surabaya by train 🚊:
      Actually the train to Surabaya was totally fine and only about 4 hours.

      From Surabaya to Probolinggo by bus 🚌:
      When we got to the bus station in Surabaya it started to become weird. So many people were trying to convince us to take their bus to Probolinggo, they were very intrusive and the whole thing was very unpleasant. Luckily we had read in a blog which bus company should be a serious one (or at least one of the more serious ones…) and so we were looking out for that one. We felt like we still paid much more than the locals for the ticket.

      From Probolinggo to Cemorolawang by mini bus 🚎:
      After about 2 hours we arrived in Probolinggo but unfortunately there was an even worse situation. The mini busses to Cemorolawang are only driving when all seats are paid for but there were no tourists anymore. Again many people were intrusive, trying to convince us to take their bus and pay more money than usual for it. At that point we were already so frustrated and exhausted. Tried to organize a Grab taxi but he told us he couldn‘t pick us up in that „bison area“. Back then we didn’t understand yet what he meant. So we walked to another pick up point, happy to get away from the weird people at the bus station. Unfortunately the people followed us and threatened another mini bus driver who wanted to take us to Cemorolawang for a normal price, so that man drove away. We were kind of scared, since it slowly got dark and we didn’t have an idea what to do. The weird men followed us still and in the end we accepted their offer even if we were scared. But we had no alternative and went into their minivan (prepared a knife and pepper spray inside of it because we didn’t feel safe😳) …after 2 hours of a bumpy road we finally arrived in Cemorolawang - so relieved 😮‍💨 but also sooo exhausted. Jonas had googled the weird situation that we got into and told us that it is widely known that a mafia is controlling the area around Mount Bromo. Our hostel owner confirmed it.

      Finally!!! Hike to the view point and Mount Bromo 🌋
      We started the hike with our headlamps at 3:00 am in the morning. The four of us and Jules, a french guy that we met wore thick clothes because it was so much colder in that area (and especially in the middle of the night) than in indonesia in general. We were already freezing during the night when we slept. In the end I wore way to many clothes because the uphill hike warmed us up. I had to stop to get rid of clothes 4 times 😃 first we walked on a main road, later on a small rocky path to get up to the viewpoint where we arrived 2 hours later. A beautiful sunrise and a Noodle soup (at 6 am😅) were awaiting us. The view on Mount Bromo was incredible.😍 Even if it was still morning it started to get very warm when we went downhill again, starting our way to the Mount Bromo crater, which took us again almost two hours I think.
      When we arrived on the edge of the crater me and Denise were pretty exhausted. But it was nice to see the crater and the offerings on top of it. In the tradition of Indonesian people mountains and especially vulcanos are said to be in favor of the people when they offer something up to them.
      After we came back to the hostel we started our way back to Probolinggo (to the mafia nest 😅) which was again a very unpleasant stopover. We took a bus which should take us in the direction of Banyuwangi - the starting point for the next vulcano hike. The bus drive was awful. It was said to be a 6 hour drive, but in the end it took us almost 9 hours with the bus - without AC, but with guitar playing locals in the bus who were asking for money and smoking people. 😩When we finally arrived in Banyuwangi it was already dark and unfortunately the bus brought us to a station which was on the outside of the city center where no grab or taxi was coming to. We had to wait and organize for one hour or so until our hostel sent us a shuttle to pick us up.

      maybe we should have booked a tour including guides and transport for the Bromo trip which would have been a lot less complicated, but we wanted to do the whole thing on our own and so it ended up to be a veeeery long day 😮‍💨😅
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    • Day 6

      Montée du Bromo

      April 12, 2023 in Indonesia ⋅ 🌧 20 °C

      Par Morgane 🌋

      Réveil à 3h30 pour les deux grimpeurs. Ça pique. On part pour la petite excursion, en jeep, séparés en 2 groupes de 4 personnes. On se retrouve avec le couple d'anglais très gentil. On ne voit pas grand chose du chemin car il fait nuit noire et on nous dépose en bas du volcan, le Bromo. On monte donc accompagnés de notre guide local ce volcan, éclairés par nos lampes frontales. L'ascension se fait en deux parties mais ne dure qu'une trentaine de minute. La première est composée du bas du volcan et s'apparente plus à un chemin de sable, un peu glissant, pendant lequel l'altitude se fait vite ressentir sur la respiration. La seconde se compose d'un escalier de 250 marches qui nous permettent d'arriver directement sur le bord du cratère. Entre ces deux parties nous nous sommes arrêtés un instant afin que notre guide puisse prier pour nous et déposer de l'encens sur l'autel.
      Pendant que nous montons, nous pouvons entendre l'activité du volcan, car oui c'est un volcan toujours en activité et dont la dernière éruption date de 2019. Ce son s'apparente plutôt au bruit d'une cascade mais lorsqu'on atteint le sommet, il est plus fort et ressemble davantage à un avion dans le ciel.
      Nous arrivons premiers en haut et sommes impressionnés car nous arrivons à voir le cœur de l'activité qui se traduit par une couleur rouge intense. Beaucoup de fumée se dégage du cratère dégageant une odeur assez nauséabonde de soufre.
      On fait le tour du cratère et il faut être prudent car dans le noir il semble être réellement étroit et glissant. En réalité, en repassant une fois le soleil levé, on se rend compte qu'il n'est pas si dangereux.
      On continue de monter un petit peu afin de pouvoir être au premier plan du magnifique lever de soleil qui nous attend. On peut admirer toute sa montée dans le ciel et les couleurs sont juste sublimes.
      On reste un long moment à observer le jour se lever et tout à coup le décor autour de nous apparaît. On découvre de nombreuses montagnes aux couleurs vertes, le sol que nous avons monté semble être comme du sable noir, le cratère ne laisse plus qu'apparaisse un amas de fumée blanche sortant tout droit vers le ciel. Finalement c'est encore plus beau de jour.
      Le temps d'observation étant important il nous permet d'en apprendre un peu plus sur l'histoire de ce volcan et les coutumes/légendes associées. A savoir qu'il s'agissait en fait d'un énorme volcan il y a de nombreuses années et que la pression exercée par le magma a fait "naitre" ces petits volcans que nous pouvons observer aujourd'hui tels que le Bromo.
      Une fois par an, toutes habitants des villages voisins se rendent sur les bords du cratère pour donner des offrandes à leur divinité qu'ils jettent au cœur même du volcan. Ils peuvent d'ailleurs aussi donner des poulets ou des chèvres encore vivants! C'est une cérémonie très appréciée qui leur offre un moment de paix et de partage. Selon une des légendes, un roi et une reine qui n'arrivaient pas à avoir d'enfants sont un jour venus ici pour prier leur dieu de leur permettre d'en avoir et ils en ont ensuite eu plusieurs
      Alors encore aujourd'hui de nombreux couples viennent prier pour réussir à construire une famille. La guide nous a d'ailleurs préciser que ce spectacle magnifique de la nature était un lieu assez réputé pour les touristes pour faire leur demande en mariage.
      Ensuite nous sommes redescendus et avons rejoint les jeep pour aller dans une boutique locale située à côté d'un point de vue. La bas nous avons eu le droit à des bananes fries et un cafe/chocolat chaud. Nous sommes montés 500m plus haut pour avoir un meilleur point de vue encore sur le Bromo et le Semeru (le + haut volcan aux alentours encore en activité) dont les eruptions se produisent toutes les 15 minutes a peu pres, mais les nuages nous empêchaient de le voir complètement.
      On est alors redescendu dans le village et on a fait un arrêt dans notre lieu de restauration d'hier soir pour manger un petit déjeuner tous ensemble, composé de pancakes au sirop d'érable ou chocolat.
      On est retourné à l'hôtel pour boucler nos valises et nous avons quitté notre chambre et les limaces qui l'occupaient (on avait un lit et de l'eau chaude c'est déjà super) vers 9h30.
      On est parti en van et on a roulé un long moment avant de faire une pause pour manger à midi. On a eu un repas local à base de poulet (ou oeuf pour les vege), légumes et riz assaisonnés d'une sauce balinaise. On a pu goûter un jus de goyave, c'est très bon d'ailleurs et la couleur rosée est très jolie.
      On a repris la route jusqu'à 17h30, ce qui nous a permis de planifier la suite de notre voyage. Nous sommes arrivés dans notre hôtel pour la nuit. Ensuite repas avec le groupe dans une maison pour que des locaux cuisinent pour nous. C'est dommage nous n'avons pas eu l'occasion de discuter avec eux mais ce qu'ils nous avaient préparé etait delicieux! Poulet satai avec sauce cacahuetes accompagné de riz,légumes et nouilles, pour changer ahah. Non en vrai ce sont les meilleures nouilles qu'on ait pu manger récemment. Et en dessert on a eu le droit à qq bouts de pastèque. On rentre se coucher tôt après une douche froide (cette fois ci c'est super propre mais pas d'eau chaude à disposition, comme il fait chaud ça passe facilement). Le sommeil tôt n'est pas garanti car on entend fortement les prieres des hauts parleurs de la ville mais ca sera au moins repos parce que demain c'est une plus grosse ascension qui nous attend et un réveil encore plus matinal... :)

      Photo 1 : le Bromo vu d'en bas
      Photo 2 : l'activité du volcan visible que la nuit
      Photos 3 à 6 : lever du soleil
      Photo 8 : le Bromo vu du point de vue un peu plus éloigné, et au loin à droite le sumeru dont sort une fumée plus foncée

      La vidéo est prise depuis le bord du cratère à un moment où peu de fumée sortait
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    You might also know this place by the following names:

    Gunung Bromo

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