Indonesia
Kabupaten Kampar

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Travelers at this place
    • Le riz, c'est la vie!

      December 6, 2018 in Indonesia

      Qui dit Asie dit riz!
      Le féculent le plus présent de la cuisine asiatique est à toutes les sauces dans nos assiettes: matin, midi, soir et nous en raffollons (enfin surtout Mathias...).

      Hier matin, après avoir avalé un bol de riz, nous sommes partis visiter les rizières qui nous entourent afin de comprendre comment les petits grains blancs arrivent dans nos assiettes.

      La première chose que nous constatons c'est que nous allons avoir les pieds dans l'eau toute la journée. Il n'y a pas de sol sec et stable dans une rizière, seulement de l'eau et de la boue. A nous de trouver notre équilibre à chaque pas pour ne pas terminer dans l'eau. Lorsque nous y parvenons, nous pouvons redresser la tête et admirer ces étendues remplies de différentes teintes de vert, c'est magnifique.

      En nous promenant, notre guide nous donne des explications sur comment le riz est planté, récolté et traité: 
      1. Les jeunes pousses de riz sont plantées sur un petit périmètre le temps qu'elles poussent d'environ 20 cm.
      2.Le plant de riz est ensuite re-planté sur un plus grand périmètre pour qu'il puisse grandir correctement. La poussée dure deux mois. Au troisième mois, les plants deviennent jaunes et les épis de riz s'affaissent : les grains sont lourds, ils sont donc prêts à être récolter.
      3. Le plant de riz est coupé pour être récolté.
      4. Il est ensuite séché. Une fois sec, les grains de riz sont séparés des pieds grâce à une machine magique.
      5. Les grains de riz sont ensuite étalés dehors pour qu'ils séchent encore.
      6.Une fois secs, ils sont passés dans une autre machine magique qui les écossent.
      7. Le riz peut ensuite être mangé à volonté avec les aliments de votre choix!

      Pour résumer: derrière les kilos de riz qui arrivent dans nos assiettes, il y a du travail, du temps, de la sueur et beaucoup d'eau !
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    • La Vallée d'Harau

      December 5, 2018 in Indonesia

      Dernier arrêt dans la campagne de Sumatra: la belle vallée d'Harau.

      Nous restons 4 nuits au Abdi Homestay, dans un bungalow au bord des rizières et étangs de lotus, et au pied d'une spectaculaire falaise avec une cascade.

      Pendant notre séjour, nous nous promenons dans la vallée avec notre jeune guide Rinal. Il nous emmène en tuk-tuk voir les différents métiers de la vallée: notamment les fabriquants de cassonade, de chips de riz (Marion se fait un plaisir d'y goûter) et évidemment le riz avec ses différentes étapes avant la consommation (là, c'est Mathias qui est ravi).

      Un matin, nous grimpons dans la jungle (la reprise de la randonnée avec cette chaleur est sportive) pour accéder à un plateau donnant une vue d'ensemble sur la vallée. Nous accèdons aussi à des grottes créées par la chutes d'énormes rochers.

      Ici la vie est calme, il y a peu de touristes, encore moins en cette saison. Nous continuons donc à nous reposer et à bien manger (et le vivons bien!).
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    • Day 7

      Sumatra Rain ⛆

      August 15, 2017 in Indonesia ⋅ ☁️ 20 °C

      Nachdem wir am gestrigen Tag Sumatra auf vier Rädern erkundeten, ging es heute auf dem Motorroller durchs Land. Die grobe Startzeit war 9:30, Melanie und Ali kamen vorbei, um uns abzuholen. Zu unserer Überraschung war seine alte Vespa vollgepackt mit zwei Rucksäcken. Wozu? Denn der Plan war, in das etwa 40km entfernte Harau Valley zu fahren,  im Anschluss am See Singkarak Halt zu machen und am Abend nach Bukittinggi zurückzukehren. Bei einem ersten kurzen Regenstop haben wir erfahren, dass die beiden planen, im Harau Vally zu übernachten und die nächsten Tage (oder Wochen?) zusammen unterwegs zu sein. Ali war aber der Meinung, dass es für uns kein Problem sei, allein zurückzufahren. Unsere Roller-Tour ging primär auf der Hauptstraße entlang. Die Fahrt verlief recht entspannt, was zum Einem an der alten Vespa von Ali lag (durchschnittlich 30 km/h) und zum Anderen am Verkehr. Außerdem kam der eine oder andere Regenschauer dazwischen. Wir waren natürlich mit Regenjacke und Cape für - dachten wir! - alles gerüstet. Melanie meinte, wir sehen auf dem Roller mit den zwei im Wind flatterte Caps aus, wie zwei große Fledermäuse.
      Nach einem längeren Stop in einem Café ging es auf die letzte Etappe. Sandra zückte immer häufiger das Handy oder die GoPro, um Bilder zu machen. Die Landschaft um uns herum wurde immer bergiger. Gegen 13 Uhr erreichten wir das Tal, welches von einem großen Wasserfall eröffnet wird. Wir gehen einen schmalen Weg hinauf zu einem Aussichtspunkt - der Ausblick 👍. Nach ausgedehnter Fotosession fahren wir ein kurzes Stück zurück in ein kleines Bungalowdorf, was ein Freund von Ali betreibt. Wir trinken Tee, essen ein paar Früchte und genießen die angenehme Atmosphäre. Da Melanie und Ali hier übernachten möchten, sind wir von nun an auf uns allein gestellt. Da wir alles sehr ruhig angehen lassen haben, reicht die Zeit leider nicht mehr, um den See bei Tageslicht zu erreichen. Also fahren wir etwas weiter in das traumhaft schöne Tal hinein, der Weg wird immer schlechter bis er irgendwann in einen morastigen Schlamm-Pfad endet. Was jetzt?
      Mit dem Motorroller kommen wir nicht weiter. Also entscheiden wir uns, in Richtung des ca. 90km entfernten Sees zu fahren. Fahrzeit laut Ali: 2,5 Stunden. Eine Weile fahren wir auf der chaotishen Hauptstraße entlang, bis wir irgendwann auf ein kleine schmale Seitenstraße abbiegen. Hier ist man mit dem Roller der King, da zwei Autos oftmals nur mit Mühe und Not aneinander vorbei kommen. Fasziniert von der tollen Landschaft müssen wir einige Male anhalten. Eine Bilderbuchaussicht von Reisterassen folgt der nächsten. Atemberaubend! Um nicht ständig anhalten zu müssen gehen wir gleich zum Bewegtbild via GoPro über. Irgendwann stellen wir fest, dass wir falsch gefahren sind, unsere Navi-App kennt den Weg nicht, egal. Wir fahren weiter. Es geht immer steiler bergauf, irgendwann geht die Straße in einen Weg über, der Weg in eine ausgewaschene Schotter - Matsch-Piste. Solange der Roller mitmacht fahren wir. Wir überqueren eine Art Pass. Auf der anderen Seite geht es den schroffen Weg wieder runter. Nach einem unspektakulären Sturz hoffen wir vor Einbruch der Dunkelheit wieder auf eine Straße zu stoßen. Geschafft!  Als es gegen 18:30 dunkel wird, suchen wir uns den kürzesten Rückweg. Wir sind ca. 60 km von unserer Unterkunft entfernt. Mit dem Roller brauchen wir ca. 90min, da wir noch einmal über einen Berg müssen. Nach dem Berg sollten wir auf eine größere Straße stoßen. Doch wir finden sie nicht. Wir fragen bei Einheimischen nach. Sie alle schicken uns zurück. Sind wir falsch gefahren? Offensichtlich. Da wir unserer bescheidenen Navi-App (OsMand) nicht mehr trauen, fragen wir nun ständig nach dem Weg. Zu allem Überfluss müssen wir noch tanken. Auf den kleinen Straßen gibt es allerdings keine Tankstellen sondern meist nur Benzin in Flaschen oder kleine, selbsgebaute Tankstellen. An so einer halten wir an, man sagt uns, dass es noch 30km nach Bukittinggi sind. Zum Glück! Denn es regnet immer mal wieder. Nicht besonders kräftig, aber unsere Stimmung wird dadurch auch nicht besser. Wir fahren und fahren, hoffen auf ein Schild oder irgendetwas, was uns einen Anhaltspunkte gibt, wann wir da sind. Immer wieder halten wir, um nachzufragen, ob wir noch richtig sind. Der Regen wird stärker. Nach einer gefühlten Ewigkeit müssen wir anhalten, um uns ein wenig zu bewegen. Uns tut alles weh. Seit 3 Stunden sitzen wir nur auf dem Roller. Hinzu kommt, dass man im Dunkeln und bei regenasser Fahrbahn die rießigen Schlaglöcher und Unebenheiten nicht rechtzeitig sieht. Und davon gibt's ne Menge.
      Endlich geht meine Google Offline-Karte. Und oh scheiße, noch 50min fahrt!!! Wieso? Wir hätten schon lange zu Hause sein müssen. Egal. Wir müssen weiter. Zu allem Überfluss ist mein Handy fast leer und die Powerbank lädt in der Unterkunft. Also merke ich mir, wie weit wir zur nächsten Kreuzung fahren müssen und schaue dann wieder nach. Der Regen wird immer stärker. Zu unserer Überraschung kommen uns in der Dunkelheit plötzlich einige Stellen bekannt vor. Irgendwie haben wir es geschafft, wieder auf der großen Straße zu landen, die wir bereits am Morgen gefahren sind. Hä??? Da es jetzt aus Eimern schüttet und wir eh schon nass sind, hol ich alles aus dem Roller raus, um endlich nach Hause zu kommen. Ich frage Sandra, ob alles in Ordnung ist. Sie antwortet: "Ich atme einfach nur"
      Nach weiteren 30 min hat der Horror ein Ende.  21:30 Uhr erreichen wir klatschnass und frierend unsere Unterkunft. Sandras Wanderschuhe sind total durch. Socken und Einlagen kann man richtiggehend auswringen. Der Hausherr fragt uns, ob er das warme Wasser anstellen soll. Unbedingt. Nach einer lauwarmen Duschen knurrt uns der Magen. Wir haben heute noch nichts richtiges gegessen. Irgendwie probieren wir nachzufragen, ob sie vielleicht noch etwas zu essen für uns haben. Er sagt irgendetwas und verschwindet dann mit dem Roller. Das wollten wir eigentlich nicht. Nach 30min kommt er mit einer Art Bananenkuchen zurück. Nichts herzhaftes aber sehr lecker. Wir sind ihm unendlich dankbar. Da all unsere Sachen Nass sind, entschließen wir uns morgen zeitigen aufzustehen, um alles zusammen zu packen, denn um 14.45uhr geht unser Flug zurück nach Jakarta. Aber jetzt möchten wir einfach nur schlafen...
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    • Day 23

      Die Hochzeitseinladung!

      September 18, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 22 °C

      Wo Pläne enden fangen Abenteuer an! ⛰

      Davon können wir ein Lied singen... Es war das erste Mal, dass wir einen Plan machten (Aufgrund Visa Themen usw.) Doch dann kamen wir ins wunderschönen Haurau Valley, wo sich unser Plan ca. 3 mal änderte. Statt ursprünglich einer geplanten Nacht blieben wir dann ganze 6 Nächte.
      Ein Grund war die Einladung zu einer Hochzeit. Da mussten wir natürlich zusagen! Die Hochzeiten werden hier in den Dörfern noch sehr traditionell gefeiert. Bereits am Tag zuvor 6 Uhr morgens trifft sich das ganze Dorf um gemeinsam für geschätzte 700 Gäste zu kochen. Dies gleicht, um es in Neudeutsch zu sagen, einem großen Social Event. Die Essen werden alle über großen Feuer zubereitet. Auch wir konnten etwas helfen. So rührte ich eine riesen Pfanne Gulasch (für das Nationalgericht Randung) um, als auch haben wir gemeinsam Kokos ausgepresst. Es war sehr faszinierend zu sehen, wie hier der Zusammenhalt im ganzen Dorf ist.

      Am nächsten Tag schien morgens alles sehr entspannt. Wir hätten eher ein gestresstes Brautpaar und Familie erwartet. Wir fuhren zu dem Haus, wo der Vater des Bräutigams aufwuchs. Traditionell wird hier das Brautpaar geschmickt und angezogen, bevor es dann mit einem Zug und etwas Musik in Richtung dem aktuellen Wohnort der Bräutigam Eltern ging. Hier wird traditionell die Hochzeit gefeiert und hier wurde am vorherigen Tag auch fleißig gekocht.

      Es ist dann nicht wie bei uns, dass alle Gäste den ganzen Tag hier sind, sondern diese kommen über den Tag verteilt, Essen etwas, gratulieren dem Brautpaar und gehen wieder. Das Brautpaar sitzt den ganzen Tag in einem wunderschön dekorierten Raum und wartet auf die Gäste, die zum gratulieren und fotografieren kommen. Man kann sich vorstellen wie anstrengend dies ist.

      Abends war dann Karaoke und etwas Tanzen angesagt. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen auch zu tanzen 👯 .

      Und man kann es sich fast nicht vorstellen, dass die die Feier ohne Alkohol war.

      Katrin wurde an dem Tag auch kurzerhand zur Assistentin eines Fotografen ernannt. Beide waren dann voll in Ihrem Element!

      Für uns war dies mal wieder eine einzigartige tolle Erfahrung! Wir können uns sehr glücklich schätzen!

      Wir habe euch noch ein paar weitere Eindrücke vom Harau Valley angehängt. Ganz getreu dem Motto „Bilder sagen mehr als Tausend Worte“.
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    • Day 5

      Bukittinggi RESET

      August 13, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

      Nach dem frühmorgendlichen Weckruf der Moschee ist es uns gelungen, doch noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. Um 10 Uhr packen wir unsere Sachen und verlassen unser Ekelzimmer - jegliche Körperhygiene sparen wir uns (zähneputzen ausgenommen). In einem naheliegenden Café bekommen wir ein wirklich gutes kontinentales Frühstück. Während wir essen, kommen wir mit  ins Gespräch. Er emphielt uns eine Tour zu einem Kratersee mit einigen stops bei Plantagen und einheimischen Handwerkern. Wenn wir wollen, können wir gleich starten. Aber da wir am Vortag doch noch unsere Unterkunft in diesem landestypischen Haus buchen konnten, lehnen wir ab und verschieben das auf den Folgetag. Ali bietet an, uns dorthin zu fahren, damit sparen wir uns das Wirrwarr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
      Unsere neue Unterkunft ist echt toll. Das Zimmer ist zwar klein, aber alles ist ordentlich und der Charme des Minangkabau-Gebäudes spricht für sich. Es wirkt urig und gemütlich.
      Für den restlichen Tag leihen wir uns von unseren Unterkunftsbetreibern einen Motorroller aus und fahren zum 13km langen Ngarai-Sianok-Canyon, der sich südwestlich von Bukittinggi durch die Natur schlängelt. Ein Aussichtsturm bietet einen tollen Blick in den Canyon. Anschließend laufen wir durch den canyon auf die andere Seite. Dafür müssen wir durch ein Tunnelsystem, dass früher als Gefängnis gedient hat. Danach folgen Reisplantagen, eine wackelige Hängebrücke und etliche Stufen nach oben, bis wir auf der anderen Seite in Kota Gadang ankommen. Unterwegs sieht man immer wieder Affen, die in den Bäumen hin und her springen.
      Da es demnächst dunkel wird, machen wir uns schnell auf den Rückweg. Immer wieder fängt es an zu regnen, aber dafür haben wir zum Glück unsere Regenponchos dabei - wobei die Fahrt auf dem Motorroller damit etwas knifflig ist.
      Nun suchen wir uns erstmal ein Restaurant. Wir landen schließlich in einem Café/Restaurant, dass eher europäisches Essen serviert. Wie wir bald feststellen, wird es auch vorwiegend nur von Europäern frequentiert. Ein bisschen doof ist das schon, schließlich wollen wir uns unters Volk mischen. Nach einem ausgiebigen Essen und genügend Internetzeit (free WiFi 😊) machen wir uns auf den Rückweg. Unterwegs beginnt es richtig doll zu regnen. Einmal stellen wir uns unter, aber dennoch sind wir total durchnässt als wir in der Unterkunft ankommen. Nicht so toll, denn Bukittinggi liegt recht hoch und abends kann es schon frisch werden.
      Fazit: Ein toller Tag, der die gestrigen Ereignisse schnell vergessen lässt.
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    • Day 68

      Vulkan Merapi

      January 4, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 11 °C

      Nach einem 6-Stunden-Aufstieg durch Kälte und Regen hat uns letztendlich das immer stärker werdende Unwetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ungefähr 200 Höhenmeter vor dem Gipfel in unsrem provisorischen Camp mussten wir nach einer bitterkalten Nacht schweren Herzens den Abstieg antreten.
      Merke: Laut Guide die zweitschlimmsten Wetterbedingungen seiner Karriere!

      Fazit: 24 Stunden Trip, Gipfel nicht erreicht, Sonne nicht gesehen, ALLES nass, 10 kg Wäsche, Johanna krank, Elena krank.
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    • Day 21

      #4 Lernen mit Kerstin und Katrin

      September 16, 2019 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

      Ein nebeliger Schleier liegt über Harau Valley - ein wunderschönes Tal in Sumatra, weit weg von allem Trubel.

      Ein Schauspiel der Natur? Leider nein...

      Wie wir später erfahren, wird dieser Dunst durch die jährlich zur selben Zeit stattfindende, illegale Verbrennung des Dschungels in benachbarten Orten verursacht. Für Flächen, welche im Nachhinein dafür genutzt werden, um die ertragsreichen Bäume zur Palmöl-Produktion anzupflanzen. Nicht nur Harau Valley ist von diesen nebeligen Abgasen betroffen...in vielen Teilen Sumatras und auch weiter über die Insel hinaus wird die Sicht auf die Landschaft bedeckt oder verschwindet ganz hinter dem Dunst.

      Die Brandrodung des Dschungels zur Palmöl-Produktion - ein Thema das längst in Deutschland angekommen ist. Doch hier im wunderschönen Sumatra werden uns die tatsächlichen Ausmaße direkt vors Auge geführt. Während der Busfahrten rauschen an uns die Felder mit den Palmen vorbei und nehmen gefühlt kein Ende. Auch die von verbrannten Bäumen gekennzeichneten Lücken mitten im Dschungel tun unserem Herzen weh. Warum müssen Tiere Ihren Lebensraum verlieren? Warum wird die Natur zerstört und den Einheimischen dadurch auch das Wasser weg genommen, da die Palmen Unmengen davon benötigen? Warum lässt man es zu, dass sich sogar dadurch langfristig das Klima ändert? Viele Fragen, die einem hier durch den Kopf gehen. Das kann man doch nicht verantworten ...!? Wir versuchten mit einigen Einheimischen darüber zu reden, unter welchen keiner diese Entwicklung befürwortete. Viele von ihnen tragen auch bereits Gesichtsmasken, da die Partikel in der Luft natürlich auch sehr ungesund sind.

      Doch können wir etwas dagegen machen? Nach einigen Recherchen ist die Antwort trotz allem sehr schwierig. Palmöl ist mittlerweile in nahezu jedem Produkt enthalten und es ist viel ertragsreicher, wie zum Beispiel die Alternativen Rapsöl. Würden wir auf diese gehen, bräuchten wir nochmals um einiges mehr an Flächen, was einen noch größeren negativen Einfluss auf das Ökosystem hätte. Folgender Ausschnitt fasst dies gut zusammen:

      "Der simple Austausch von Palmöl durch andere Pflanzenöle löst die Probleme nicht, sondern kann sie sogar verschlimmern“, fasst Ilka Petersen vom WWF Deutschland zusammen. „Das gilt insbesondere dann, wenn Palmöl durch Soja- oder Kokosöl ersetzt wird. Es führt daher kein Weg daran vorbei, den Anbau von Ölpflanzen ausnahmslos umwelt- und sozialverträglicher zu gestalten. Gleichzeitig muss unser Bedarf drastisch gesenkt werden.“
      Quelle: https://mobil.wwf.de/2016/august/kein-palmoel-i…

      Die Problematik mit dem Palmöl ist sehr facettenreich und man kann lange darüber diskutieren. Im Internet kursieren ebenso viele verschiedene Meinungen darüber. Wir möchten keine "richtige" Lösung dafür hervorheben, sondern eher zu einem bewussten Umgang mit Palmöl aufrufen.

      "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern." - Sprichwort der Xhosa

      Folgende Berichte und folgendes Video geben beispielsweise noch mal gute kompakte Infos dazu:

      Allgemeine Infos zu Palmöl:

      https://www.regenwald.org/themen/palmoel/fragen…

      https://youtu.be/P_P2GcHbUw8

      Sehr gute Reportage zu dem Thema:
      https://youtu.be/gCSGD1nOyoA

      Aktuelle Infos zur Rodung:

      https://www.regenwald.org/news/9510/sumatra-und…

      https://m.spiegel.de/wissenschaft/natur/brandro…

      https://mustsharenews.com/indonesia-red-sky/

       
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    • Day 34

      Harau Valley

      January 15, 2016 in Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

      Rano me Adek po snidani vyzvedl a vyrazili jsme na jeho skutru do Harau Valley, prezdivaneho indonesky Yosemite. Strme skalni utesy, z nich padajici vodopady, pod nimi ryzova policka, kolem dokola neproniknutelna dzungle.
      Celou noc a velkou cast dopoledne prselo, coz prispelo k tomu, ze vodopady byly vskutku impresivni. Vetsina z nich lezi hned u silnice a je doslova zastavena stanky se suvenyry a obcerstvenim. No hruza. Ty nejhezci vodopady jsou skryte v dzungli, clovek se k nim musi probrodit rekou, a ty jsou nejhezci.
      Adek me zavezl po uzoucke rozbahnene cesticce hluboko do udoli, kam by se bezny turista tezko dostaval. Mezi policky (ryze, chilli, egg plant, cokolady...) mistnich lezi chudinka chaloupka chudinkych farmaru, co nas pozvali na durian. Velmi specificke ovoce, co pachne az za roh a chutna stejne odporne. Ma omamne (alkoholove) ucinky a mistni ho miluji. Adek tvrdil, ze chutna jako syr. No to ani omylem. Dala jsem prednost sladounkemu mangostinu.
      V Harau Valley clovek miji spoustu tradicnich domu se strechami ve tvaru bycich rohu. Jsou typicke pro kmen Minangkabau a vaze se k nim tento historicky pribeh: Kdysi davno prisli na Sumatru lide z Javy a chteli si narokovat pudu mistnich. Spor mely rozhodnout byci zapasy. Ale jakou sanci meli mali bycci Minangkabau proti obrovskemu javaneskemu skotu? Kmen vymyslel chytrou taktiku. Nabrousil telatkum rohy, ze byly jako noze, nechal je vyhladovet, a pustil je proti velkym kravam. V honu za mlekem rozparala telatka kravam protivniku bricho. Kmen zvitezil, a na pamatku toho od te doby stavel budovy se strechami jako byci rohy. Dobre, ne?
      Adek mi povedel spoustu legend, historickych pribehu a vysvetlil kulturni zvyky a tradice. Jsem odbornikem na Minangkabau. A Zapadni Sumatru. A durian (ten nejlepsi a nejdrazsi se pry nesbira ze stromu, ale necha se samovolne spadnout na zem - to znaci, ze je absolutne ready). Ptejte se ;-).
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    • Day 24

      Harau Valley

      April 27, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 13 °C

      Da wir zwei Nächte die Unterkunft in Abdis Homestay gebucht hatten, war heute der Tag im das Tal noch ein wenig besser zu erkunden. Zum Frühstück gab es Banana Pancakes, welche sehr gut schmeckten. Danach machten wir uns in aller Ruhe fertig und starteten unser Moped. Im Tal gab es zwei Möglichkeiten, entweder der Straße links oder rechts zu folgen. Also entschieden wir uns kurzer Hand für die linke Richtung und folgten den Steilwänden. Wie sollte es auch anders sein, in dem Tal gab es etliche Wasserfälle, wovon wir uns einige anschauten. So kam es, dass wir unser Moped immer mal wieder abstellten um ein paar Schritte in Richtung Wald zu laufen.
      Mit dieser Beschäftigung vertrieben wir uns den halben Tag und erkundeten somit auf ganz entspannte Art und Weise die Gegend.
      Am Nachmittag fuhren wir zurück in die Unterkunft und genossen die Ruhe, lasen unsere Bücher in der Hängematte und ließen den Tag ganz gemächlich ausklingen.
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    • Day 23

      Bukit Tinggi - Harau Valley

      April 26, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 13 °C

      In der näheren Umgebung von Bukit Tinggi gibt es allerhand zu entdecken und heute führte uns unser Weg für zwei Nächte ins Harau Valley. Diese Tal liegt am Fuße des Canyons, welcher direkt hinter unserem Bungalow ca. 65m in die Höhe steigt.
      Wir fuhren mit dem Moped von Bukit Tinggi aus und machten einen Umweg über Paraparayurang. Dort ist eines der berühmten Langhäuser, wenn dies nicht gar das berühmteste ist, da es dem König gehörte. Es war wirklich ziemlich groß und die Bauweise sehr interessant. Also gaben wir am Eingang unsere Schuhe ab und begaben uns innen auf Erkundungstour. Drei Etagen für den König und seine Familie. Die Gestaltung war sehr detailreich und lässt nur erahnen wie wohl das originale Haus ausgesehen haben muss, welches 2007 abbrannte.
      Danach machten wir uns auf die ca. 2h lange Reise ins Harau Valley. Kurze Regenschauer unterbrachen zweimal unsere Reise. Die Fahrt durch die Reisterrassen mit den tollen Aussichten lohnte sich jedoch.
      Im Harau Valley angekommen begaben wir uns direkt zu “Abdis Homestay“. Ein wirklich schöner Platz mit tollen Bungalows und freundlichen Menschen.
      Am Abend machten wir noch einen kurzen Spaziergang ins das nahe Örtchen und als wir dort auch noch Matarbak entdeckten war Marli spürbar erleichtert. Ihre Devise - kein Tag ohne Matarbak.
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    You might also know this place by the following names:

    Kabupaten Kampar

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