Indonesia
Mrican

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Travelers at this place
    • Day 2

      1. Station Yogyakarta

      July 8, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 31 °C

      So, dann geht es bald endlich für mich Richtung Südostasien, genauer gesagt nach Indonesien. Mithilfe dieses Blogs möchte ich alle, die es interessiert während meines halben Jahres in Indonesien auf dem Laufenden halten. Ich möchte in unregelmäßigen Abständen einen kurzen Eindruck vermitteln was ich dort so treibe, wie es mir geht und euch somit ein wenig an meiner bisher längsten und sicher spannendsten Reise teilhaben lassen. Dadurch, dass ihr auch alles kommentieren könnt, wäre es natürlich auch schön zu erfahren was in meiner Heimat so los ist.
      Also nun zu meinem Plan:
      Ich werde am 28. Juli mit drei weiteren Stipendianten, welche ich bereits in Vorbereitungsseminaren kennenlernen konnte, Richtung Indonesien aufbrechen und dann nach ca. 30 Stunden Flugzeit inklusive Zwischenstopps in Dubai und Jakarta in Yogyakarta landen. Yogyakarta liegt auf Indonesiens Hauptinsel Java und gilt als die Kulturhauptstadt Indonesiens. Dort werde ich für zwei Monate einen "Bahasa Indonesia" Sprachkurs belegen, sodass ich hoffentlich tief in das indonesische Leben eintauchen kann.
      Ende September treiben uns Indonesiens nicht durchschaubare Visaformalitäten für ein paar Tage aus dem Land hinaus nach Singapur. Hier gilt es dann, neben hoffentlich viel Sightseeing möglichst schnell ein neues Visum für die weitere Zeit in Indonesien zu beschaffen.
      Nach dem Kurztrip wird es dann also ernst und das Praktikum bei einer Organisation steht auf dem Programm. Ich bin bei meiner Suche nach einer passenden Praktikumsstelle eher zufällig auf die Organisation "Eco Flores" gestoßen, welche sämtliche soziale Organisationen auf der Insel Flores in einem Netzwerk vereint. "Eco Flores" hat mir schließlich angeboten mein Praktikum bei der Organisation "Bank Sampah" zu absolvieren. So recht weiß ich leider auch noch nicht, wie genau diese Organisation auf Flores arbeitet und was sie dort leistet, aber es soll ja schließlich auch ein kleines Abenteuer werden. Auf jeden Fall geht es um das Recycling von Plastic und die somit verbundenen Aufklärungsarbeit in Schulen und sonstigen Einrichtungen. Leider ist der Stellenwert des Umweltschutzes in dem asiatischen Raum deutlich niedriger als es bei uns in Europa der Fall ist. Wohnen werde ich dort nach meinen Informationen in einem kleinen Homestay bei einer älterern Dame Namens "Ibu Susi", welche auch gleichzeitig die "Geschäftsführerin" der Organisation ist.
      Vorraussichtlich steht zwischen dem Singapur-Kurztrip und der Weiterreise nach Flores noch ein Zwischenstopp für ein paar Tage auf Bali an, um mich vorab schon einmal über technische Lösungen hinsichtlich des Plastic Recyclings, bei einer weiteren Organisation zu informieren.
      Wie ihr hört habe ich bei der Reise einiges vor und bin sowas von gespannt ob es tatsächlich den Verlauf geben wird, was für Leute mir begegnen werden und natürlich auf all die schönen und vielleicht auch nicht so schönen Erfahrungen, welche ich sammeln werden darf oder auch muss. Bis dahin nutze ich jetzt noch die letzten Wochen für sämtliche Vorbereitungen und werde dann nach ein paar Tagen mal ein erstes "gut angekommen" aus der Ferne senden.

      Zuletzt noch: Der Reiseblog Indojunkie hat einen ganz schönen Bericht über "Ibu Susi" und Ihre Organisation geschrieben. Unten findet ihr den entsprechenden Link:

      https://indojunkie.com/bank-sampah-flores/
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    • Day 41

      Die Sprachschule

      August 16, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 21 °C

      Nama saya Jan. Saya berasal dari Germana. Saya tinggal di Yogyakarta.
      Ja die ersten zwei Wochen Sprachkurs sind nun auch schon rum und die ersten Sätze prägen sich so langsam ein, wie z.B mein Name ist Jan. Ich komme aus Deutschland. Ich lebe in Yogyakarta. Jeden Tag geht es morgens um halb zehn ca. eine viertel Stunde mit dem Scooter Richtung Schule. Eine viertel Stunde voller Konzentration, Action und Erfahrungen (Der Verkehr ist wirklich einfach der Wahnsinn, völlig ohne Regeln aber doch erstaunlich flüssig und ohne Unfälle). Hier wird dann für 3 ½ Stunden fleißig Bahasa Indonesia gelernt. Die Sprachlehrer wechseln jede Unterrichtsstunde, was den Vorteil hat, dass wir möglichst viele Slangs lernen. Je nachdem wo die Sprachlehrerin aufgewachsen ist (Sulawesi, Flores, Borneo, etc.) hört man doch schon deutliche Unterschiede in der Aussprache. Neben der doch eigentlich recht simplen Sprache, lernen wir unfassbar viel über dieses Land von den durchweg freundlichen und offenen Lehrerinnen kennen. Leider zeigen nur ein Bruchteil der Vokabeln annähernd Ähnlichkeiten zu den deutschen Wörtern, was mir derzeit noch etwas zu schaffen macht. Aber durch viel Vokabel lernen und immer wieder Anwenden der Sprache, merkt man doch von Zeit zu Zeit wie immer mehr das Verständnis kommt. Später in Flores werde ich mit meinem Englisch nicht mehr weit kommen, was ein großer Antrieb ist diese Sprache möglichst gut zu beherrschen. Ein weiterer Riesenantrieb ist der Wille dieses Land und die Menschen kennen- und verstehen zu lernen. Die Menschen sind so offen und interessiert an so „exotischen Leuten“ wie uns und somit bringt jedes Gespräch wieder neue Geschichten.
      Die Bilder geben einen kleinen Einblick in das Leben in der Sprachschule, samt Motivationen durch Trinken frischer Kokosnussmilch.
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    You might also know this place by the following names:

    Mrican

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