Indonesia
Pangkung Penataran

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Travelers at this place
    • Day 99

      Nungnung Waterfall

      February 20, 2020 in Indonesia ⋅ 🌧 23 °C

      Nach gefühlt 1000 Stufen erreichen wir den Nungung Waterfall. Anders als bei LekeLeke sind hier deutlich mehr Personen und auch die Wassermassen des Wasserfalls sind größer.
      Trotzdem sind wir sehr beeindruckt. Doch der Weg nach oben bei dieser Luftfeuchtigkeit erfordert all unsere Kräfte.Read more

    • Day 7

      Motorrad Tour

      May 4, 2023 in Indonesia ⋅ 🌧 22 °C

      An unserem letzten vollen Tag auf Bali haben wir Jungs eine Motorradtour in den Norden der Insel geplant. Da es Chris immer noch aufgrund einer vermutlichen Lebensmittelvergiftung schlecht ging, traten nur Owen und Ich diesen Trip an. Dafür standen wir schon früh auf und fuhren um 6 Uhr von unserer Villa los und kämpften uns zunächst durch das Verkehrschaos Denpasars. Als wir langsam aus der Stadt rauskamen, normalisierte sich der Verkehr zum Großteil und wir hatten auch mal die Möglichkeit richtig Gas zu geben. Unser erstes Ziel war der Tirta Empul Tempel, der ungefähr 1.5h entfernt war. Je weiter wir fuhren, desto weniger Touristen gab es und desto authentischer wurde Bali, was uns sehr gefiel. Wir hielten kurz vor dem Tempel auf einem Wochenmarkt an wo es allerlei frische Früchte, Hühner, Süßes etc. gibt, um uns eine Kleinigkeit für das Frühstück zu besorgen. Angekommen am Tempel hat uns ein Arbeiter des Tempels in seine besondere Zeremonie eingeweiht. Tirta Empul ist für sein Wasserbecken und seine Brunnen bekannt, in welchen man ein Ritual zur spirituellen Säuberung des Geistes nimmt. Der Mann half uns den Sarong, ein Männerrock, für das Bad anzuziehen und gab uns eine kleine Opfergabe bestehend aus einem kleinen Korb mit Blumen sowie einem Räucherstab. Um das Bad betreten zu dürfen, mussten wir nämlich zunächst beten und die Geister des Tempels um Erlaubnis bitten. Gleichzeitig konnten wir persönliche Wünsche äußern. Danach konnten wir das Becken betreten. Hierbei mussten wir an jedem Brunnen beten und um Erlaubnis bitten, das Wasser zu nutzen. Anschließend wusch man sich das Gesicht drei Mal mit dem Wasser. Am Ende jedes Brunnens konnte zudem seinen Kopf komplett runterhalten. Der letzte Brunnen war am besondersten, denn dieser sollte den Körper von negativer Energie befreien. Nach dem Bad beteten wir erneut und bedankten uns dafür, das Bad nutzen zu dürfen. Das Erlebnis war sehr interessant. Da wir sehr früh am morgen da waren, gab es zudem kaum Touristen. Leider konnten wir von diesem Ort aus religiösen Gründen keine Fotos machen.

      Erfrischt und gereinigt ging es dann wieder auf die Motorräder und wir fuhren zu unserem nächsten Ziel, dem Tukad Cepung Wasserfall, welcher ca. 40 Minuten entfernt liegt. Dieser wunderschöne Wasserfall ist in einer Höhle gelegen und bietet im Zusammenspiel mit einfallenden Sonnenstrahlen ein wunderschönes Naturschauspiel. Leider war dieser Ort aufgrund seiner Schönheit von Touristen überschwemmt. Alle standen Schlange und wollten das eine perfekte Bild. Wir schlängelten uns an der Seite vorbei, um einen Einblick zu erlangen und kurz ein Foto zu schießen. Danach machten wir uns über die vielen Treppen wieder auf den Rückweg. Beim Aufstieg trafen wir dabei auf Piper, ein Mädchen aus Melbourne. Wir kamen ins Gespräch und haben uns gut verstanden. Wir erzählten ihr von unserem weiteren Plan und sie fragte, ob sie mit uns mitfahren könne.

      Unsere Reise ging also zu dritt weiter zum Nungnung Wasserfall, welcher mit 1.5h etwas weiter weg gelegen ist. Auf unserer Weiterfahrt fuhren wir durch wunderschöne Natur, einem kleinen Bambuswald und kurvigen Bergstraßen hinauf und herab. Ebenfalls mussten wir um zu diesem Wasserfall zu gelangen durch einen Nationalpark und einer besonderen Straße, welche entlang der Vulkane verlief, die wir auf unserer Quadtour aus der Ferne sahen. Eigentlich mussten wir Eintritt bezahlen, um diese Straße zu nutzen, jedoch konnten wir unter Bedingung nicht anzuhalten einfach durch, da wir nicht zu den Vulkanen wollten. Letztendlich musste Owen jedoch tanken und zudem konnten wir den unglaublichen Ausblick über Mount Batur nicht widerstehen. Deswegen hielten wir am Straßenrand und sahen den riesigen Vulkan, welcher an einem See gelegen ist. Der Anblick war absolut atemberaubend. Man konnte zudem auch einen riesigen, schwarzen Fleck erkennen. Dieser ist Ergebnis eines Ausbruchs vor einigen Jahren. Am Wasserfall angekommen, waren wir wieder mit Piper vereint. Wir machten uns auf sehr langen Weg hinunter. Da der Abstieg zum Wasserfall bzw. der Aufstieg von ihm, wie sich später heraustellen werden würde, sehr beschwerlich ist, waren unten in der Schlucht eine überschaubare Menge an Touristen. Als ich den gigantischen Wasserfall erblickte, stand ich regelrecht mit offenem Mund da, denn er war so wunderschön. Umgeben war dieser zudem von wunderschönem Dschungel. Piper interessiert sich sehr füt Fotografie. Sie stellte in der Nähe des Wasserfalls ihre Kamera auf und wir wagten uns ganz nah an den Wasserfall ins Wasser. Es fühlte sich an als würden wir in einem Hurricane stehen, einfach extrem cool und unglaublich. Der Tag schien immer besser und besser zu werden, naja als ich mich umzug fiel mir was auf den Rücken. Der Wassertropfen hat sich sehr warm angefühlt, weswegen ich danach griff. Es stellte sich heraus, dass es Vogelkacke ist xD Aber das war nur halb so schlimm, denn ich konnte mich einfach schnell wieder abwaschen. Der Nungnung Wasserfall kommt mit einem kostenlosen Stairmaster Workout, denn um zu unseren Motorrädern zu kommen mussten wir 489 Treppen nach oben steigen. Den Anblick waren diese es jedoch allemal wert.

      Nach dem Wasserfall sollte es für uns zu unserer letzten Station gehen, den Ulun Danu Beratan Temple, welcher das Titelbild meiner Balireise ist. Dieser war wieder ca. 40 Minuten entfernt. Auf dem Weg dort hin machten wir an einem kleinen Laden in einem zufälligen Dorf stopp, um Mittag zu essen. Dieses kostete für 3 Personen mit Getränken 4A$ und war mit das leckerste was ich bisher in Bali hatte. In der Touristenregion Seminyak sind solche Preise leider fast unmöglich aufzufinden. Gestärkt sind wir dann an dem letzten Tempel angekommen. Ulun Danu Beratan liegt am bzw. auf einem See, was ich noch nie gesehen habe, ebenfalls sehr interessant und schön.

      Am Ende ging es dann erneut an die zwei Stunden zurück nach Denpasar. Auf ungefähr halben Weg verabschiedeten wir uns von Piper, denn sie verweilt in Ubud. Die Motorradtour war am Abend gegen 19 Uhr nach ca. 200km beendet. Dieser Tag war aufgrund seiner Vielfältigkeit, der unglaublich schönen Natur und ebenso einer gewissen Spontanität einer der schönsten Tage meines Lebens und die Motorradtour hat mich auf jeden Fall zum Überlegen gebracht, ob ich in Deutschland einen Motorradführerschein machen werde :D Bali ist ein wunderschönes Plätzchen auf der Erde. Für das nächste Mal plane ich mir jedoch mehr Zeit ein und möchte an einem weniger touristischen Ort bleiben. Bis nächstes Mal Bali! Unser nächstes Ziel ist Vietnam.
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    • Day 15

      Der Wasserfall und wir...

      October 13, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Hier noch Wasserfallbilder....

    You might also know this place by the following names:

    Pangkung Penataran

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