Indonesia
West Sumatra

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Top 10 Travel Destinations West Sumatra
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Travelers at this place
    • Day 8

      Traumhaftes Mentawai

      September 25, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir sind im Paradies angekommen! Die Mentawais, eine abgelegene Inselgruppe vor der Westküste von Sumatra, sehen noch so aus wie Bali vor 50 Jahren. Menschenleere Traumstrände und Wellen, die das Herz von jedem Surfer höher schlagen lassen, der gewillt ist, die lange und anstrengende Anreise auf sich zu nehmen.
      Wir sind von Singapur nach Jakarta geflogen, hatten einen echten Stress beim Umsteigen (Visa besorgen, Gepäck abholen und wieder einchecken, zum nächsten Flugzeug rennen) und flogen dann nach Padang in Sumatra. Padang ist eine geschäftige Küstenstadt, die nicht sehr reizvoll ist, und dementsprechend auch kaum Touristen anlockt. Wer hierher kommt, will mit der Fähre in die Mentawais. Die fuhr aber erst am nächsten Tag, sodass wir eine Nacht in Padang verbringen mussten. Auf der Strasse kauften wir drei Portionen Nasi Goreng für insg. 45‘000 Indonesische Rupien (2.95 CHF), welche wir im Hotelzimmer essen wollten. Leider war es für die Mädchen zu scharf und so bestellten wir noch zwei Portionen Spaghetti Bolognese beim Roomservice.
      Die grosse Mehrheit der Bevölkerung sind Muslime. Die Frauen und auch die kleinen Mädchen verhüllen sich - sogar im Pool. Unser Hotel Mercure Padang war fast ausschliesslich von Einheimischen besucht, die sich ein Wochenende im Hotel oder einen Tag am Pool gönnten.
      Am nächsten Morgen nahmen wir die Expressfähre „Mentawai Fast“ nach Tua Pejat. Zum Glück hatten wir im Hotel noch Bargeld abgehoben, denn Kreditkarten werden nur selten akzeptiert. Also blätterten stolze 1‘200‘000 IDR für unsere 4 Tickets cash hin (78 CHF). Dreieinhalb Stunden später waren wir endlich am Ziel. Wir wurden von Rio mit dem Boot abgeholt und auf eine kleine Insel geschippert, wo sich das Toska Mentawai, unser neues Zuhause für die nächsten Tage befindet.
      Überraschung: wir sind die einzigen Gäste! Ausser uns ist nur das Staff aus Sumatra hier sowie Tito und Katina, digitale Nomaden aus Chile, die sich um das Wohl der Gäste kümmern. Also nur um uns! Wir wohnen in einem traditionellen Indonesischen Haus, einfach, dafür direkt am Stand. Und dieser ist einfach traumhaft schön!
      Flo ging gleich surfen und die Mädchen und ich genossen die Traumkulisse. Zuletzt machten wir noch eine kleine Bootsfahrt in den Sonnenuntergang. Hach, geht es uns gut. 😊
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    • Day 7

      Sumatra Rain ⛆

      August 15, 2017 in Indonesia ⋅ ☁️ 20 °C

      Nachdem wir am gestrigen Tag Sumatra auf vier Rädern erkundeten, ging es heute auf dem Motorroller durchs Land. Die grobe Startzeit war 9:30, Melanie und Ali kamen vorbei, um uns abzuholen. Zu unserer Überraschung war seine alte Vespa vollgepackt mit zwei Rucksäcken. Wozu? Denn der Plan war, in das etwa 40km entfernte Harau Valley zu fahren,  im Anschluss am See Singkarak Halt zu machen und am Abend nach Bukittinggi zurückzukehren. Bei einem ersten kurzen Regenstop haben wir erfahren, dass die beiden planen, im Harau Vally zu übernachten und die nächsten Tage (oder Wochen?) zusammen unterwegs zu sein. Ali war aber der Meinung, dass es für uns kein Problem sei, allein zurückzufahren. Unsere Roller-Tour ging primär auf der Hauptstraße entlang. Die Fahrt verlief recht entspannt, was zum Einem an der alten Vespa von Ali lag (durchschnittlich 30 km/h) und zum Anderen am Verkehr. Außerdem kam der eine oder andere Regenschauer dazwischen. Wir waren natürlich mit Regenjacke und Cape für - dachten wir! - alles gerüstet. Melanie meinte, wir sehen auf dem Roller mit den zwei im Wind flatterte Caps aus, wie zwei große Fledermäuse.
      Nach einem längeren Stop in einem Café ging es auf die letzte Etappe. Sandra zückte immer häufiger das Handy oder die GoPro, um Bilder zu machen. Die Landschaft um uns herum wurde immer bergiger. Gegen 13 Uhr erreichten wir das Tal, welches von einem großen Wasserfall eröffnet wird. Wir gehen einen schmalen Weg hinauf zu einem Aussichtspunkt - der Ausblick 👍. Nach ausgedehnter Fotosession fahren wir ein kurzes Stück zurück in ein kleines Bungalowdorf, was ein Freund von Ali betreibt. Wir trinken Tee, essen ein paar Früchte und genießen die angenehme Atmosphäre. Da Melanie und Ali hier übernachten möchten, sind wir von nun an auf uns allein gestellt. Da wir alles sehr ruhig angehen lassen haben, reicht die Zeit leider nicht mehr, um den See bei Tageslicht zu erreichen. Also fahren wir etwas weiter in das traumhaft schöne Tal hinein, der Weg wird immer schlechter bis er irgendwann in einen morastigen Schlamm-Pfad endet. Was jetzt?
      Mit dem Motorroller kommen wir nicht weiter. Also entscheiden wir uns, in Richtung des ca. 90km entfernten Sees zu fahren. Fahrzeit laut Ali: 2,5 Stunden. Eine Weile fahren wir auf der chaotishen Hauptstraße entlang, bis wir irgendwann auf ein kleine schmale Seitenstraße abbiegen. Hier ist man mit dem Roller der King, da zwei Autos oftmals nur mit Mühe und Not aneinander vorbei kommen. Fasziniert von der tollen Landschaft müssen wir einige Male anhalten. Eine Bilderbuchaussicht von Reisterassen folgt der nächsten. Atemberaubend! Um nicht ständig anhalten zu müssen gehen wir gleich zum Bewegtbild via GoPro über. Irgendwann stellen wir fest, dass wir falsch gefahren sind, unsere Navi-App kennt den Weg nicht, egal. Wir fahren weiter. Es geht immer steiler bergauf, irgendwann geht die Straße in einen Weg über, der Weg in eine ausgewaschene Schotter - Matsch-Piste. Solange der Roller mitmacht fahren wir. Wir überqueren eine Art Pass. Auf der anderen Seite geht es den schroffen Weg wieder runter. Nach einem unspektakulären Sturz hoffen wir vor Einbruch der Dunkelheit wieder auf eine Straße zu stoßen. Geschafft!  Als es gegen 18:30 dunkel wird, suchen wir uns den kürzesten Rückweg. Wir sind ca. 60 km von unserer Unterkunft entfernt. Mit dem Roller brauchen wir ca. 90min, da wir noch einmal über einen Berg müssen. Nach dem Berg sollten wir auf eine größere Straße stoßen. Doch wir finden sie nicht. Wir fragen bei Einheimischen nach. Sie alle schicken uns zurück. Sind wir falsch gefahren? Offensichtlich. Da wir unserer bescheidenen Navi-App (OsMand) nicht mehr trauen, fragen wir nun ständig nach dem Weg. Zu allem Überfluss müssen wir noch tanken. Auf den kleinen Straßen gibt es allerdings keine Tankstellen sondern meist nur Benzin in Flaschen oder kleine, selbsgebaute Tankstellen. An so einer halten wir an, man sagt uns, dass es noch 30km nach Bukittinggi sind. Zum Glück! Denn es regnet immer mal wieder. Nicht besonders kräftig, aber unsere Stimmung wird dadurch auch nicht besser. Wir fahren und fahren, hoffen auf ein Schild oder irgendetwas, was uns einen Anhaltspunkte gibt, wann wir da sind. Immer wieder halten wir, um nachzufragen, ob wir noch richtig sind. Der Regen wird stärker. Nach einer gefühlten Ewigkeit müssen wir anhalten, um uns ein wenig zu bewegen. Uns tut alles weh. Seit 3 Stunden sitzen wir nur auf dem Roller. Hinzu kommt, dass man im Dunkeln und bei regenasser Fahrbahn die rießigen Schlaglöcher und Unebenheiten nicht rechtzeitig sieht. Und davon gibt's ne Menge.
      Endlich geht meine Google Offline-Karte. Und oh scheiße, noch 50min fahrt!!! Wieso? Wir hätten schon lange zu Hause sein müssen. Egal. Wir müssen weiter. Zu allem Überfluss ist mein Handy fast leer und die Powerbank lädt in der Unterkunft. Also merke ich mir, wie weit wir zur nächsten Kreuzung fahren müssen und schaue dann wieder nach. Der Regen wird immer stärker. Zu unserer Überraschung kommen uns in der Dunkelheit plötzlich einige Stellen bekannt vor. Irgendwie haben wir es geschafft, wieder auf der großen Straße zu landen, die wir bereits am Morgen gefahren sind. Hä??? Da es jetzt aus Eimern schüttet und wir eh schon nass sind, hol ich alles aus dem Roller raus, um endlich nach Hause zu kommen. Ich frage Sandra, ob alles in Ordnung ist. Sie antwortet: "Ich atme einfach nur"
      Nach weiteren 30 min hat der Horror ein Ende.  21:30 Uhr erreichen wir klatschnass und frierend unsere Unterkunft. Sandras Wanderschuhe sind total durch. Socken und Einlagen kann man richtiggehend auswringen. Der Hausherr fragt uns, ob er das warme Wasser anstellen soll. Unbedingt. Nach einer lauwarmen Duschen knurrt uns der Magen. Wir haben heute noch nichts richtiges gegessen. Irgendwie probieren wir nachzufragen, ob sie vielleicht noch etwas zu essen für uns haben. Er sagt irgendetwas und verschwindet dann mit dem Roller. Das wollten wir eigentlich nicht. Nach 30min kommt er mit einer Art Bananenkuchen zurück. Nichts herzhaftes aber sehr lecker. Wir sind ihm unendlich dankbar. Da all unsere Sachen Nass sind, entschließen wir uns morgen zeitigen aufzustehen, um alles zusammen zu packen, denn um 14.45uhr geht unser Flug zurück nach Jakarta. Aber jetzt möchten wir einfach nur schlafen...
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    • La Vallée d'Harau

      December 5, 2018 in Indonesia

      Dernier arrêt dans la campagne de Sumatra: la belle vallée d'Harau.

      Nous restons 4 nuits au Abdi Homestay, dans un bungalow au bord des rizières et étangs de lotus, et au pied d'une spectaculaire falaise avec une cascade.

      Pendant notre séjour, nous nous promenons dans la vallée avec notre jeune guide Rinal. Il nous emmène en tuk-tuk voir les différents métiers de la vallée: notamment les fabriquants de cassonade, de chips de riz (Marion se fait un plaisir d'y goûter) et évidemment le riz avec ses différentes étapes avant la consommation (là, c'est Mathias qui est ravi).

      Un matin, nous grimpons dans la jungle (la reprise de la randonnée avec cette chaleur est sportive) pour accéder à un plateau donnant une vue d'ensemble sur la vallée. Nous accèdons aussi à des grottes créées par la chutes d'énormes rochers.

      Ici la vie est calme, il y a peu de touristes, encore moins en cette saison. Nous continuons donc à nous reposer et à bien manger (et le vivons bien!).
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    • Day 6

      Sumatra erkunden

      August 14, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 21 °C

      Die erste Nacht in unserer neuen Unterkunft war mäßig gut: die Matratze ist hart und die Moschee zwei Häuser weiter lässt uns auch hier wieder etwas hochschrecken, allerdings ist die Lautstärke dieses Mal geringer. Dafür sorgen Hunde und ein eifriger Hahn für einen anständigen Geräuschpegel. Nach einem einfachen Frühstück - Spiegelei zwischen zwei ungetoasteten Toastscheiben - machen wir uns für unsere Tour mit Ali fertig. 9 Uhr holt er uns ab, zumindest war das ausgemacht. Er ist allerdings nicht da. Als er 9.30uhr immer noch nicht aufgetaucht ist, rufen wir an. Hat er uns abgezockt? 200 000 Rupiah (13€) haben wir am Vortag schon angezahlt. Kurz darauf trudelt er ein. Mit dabei ist Melanie, eine Französin, die 5 Monate Südostasien bereist. Zusammen machen wir uns auf den Weg zum See Maninjau, einer der schönsten Kraterseen in Indonesien. Ali fährt kleine, abgelegene Straßen entlang, die sich durch die wunderschöne Vegetation Sumatras schlängeln. Die hügelige Landschaft wird vorwiegend von üppigem Regenwald und terrassenartigen Reisfelderplantagen durchzogen. Das Hochland ist eine wahre Augenweide.
      Unterwegs stoppen wir zuerst auf einer Kaffeeplantage. Eine Mitarbeiterin klärt uns über die Herstellung und Besonderheit des Luwak Kaffees auf. Kaffeeliebhabern wird dieser Kaffee bestimmt ein Begriff sein. Man könnte ihn auch als Kacke-Kaffee bezeichnen, denn bevor er verarbeitet wird, werden die Bohnen von einem Zibet gefressen und wieder ausgeschieden. Klingt komisch, ist aber so. Wir probieren den Kaffee. Er ist ausgesprochen gut: stark, aber nicht bitter im Geschmack und sehr bekömmlich, da er keine Säure enthält. Bei solchem Kaffee können sogar wir die Vorliebe für Kaffee verstehen.
      Danach geht es weiter zu einer Zuckerrohrplantage. Dort wird uns der Prozess der Zuckerherstellung gezeigt. Auf Sumatra wird noch mit mechanischen Verfahren gearbeitet: die Gewinnung des Saftes aus dem Zuckerrohr, das Einkochen zu einem dickflüssigen Sirup und das anschließende Abkühlen in 10cm große  Taler. Der Vorteil davon ist, dass der Zucker eigentlich keine chemischen Zusätze enthält. Er schmeckt fast wie Karamell und ist so intensiv im Geschmack, dass selbst ein kleiner Bissen viel zu viel ist.
      Anschließend geht es weiter zum See. Von einem Aussichtspunkt auf einem der umliegenden Berge haben wir eine fantastische Sicht auf den See und ins Tal. Danach geht's hinab. In 44 Haarnadelkurven (kelok) schlängelt sich die Straße nach unten ins Tal. Dort machen wir es uns in einer offenen Holzhütte gemütlich, essen eine Kleinigkeit und quatschen. Ali ist wirklich ein ziemlich entspannter Typ. Er reist viel und kennt Leute aus aller Welt. Er gibt uns Tipps und beantwortet uns bereitwillig jede Frage zu Indonesien. Die Zeit vergeht wie im Flug.
      Schließlich machen wir uns auf den Rückweg, alle 44 Kurven wieder hinauf. Nach einer einstündigen Fahrt mit mehreren Fotostopps kommen wir bei unserem letzten Ziel an. In Kota Gadang wird noch von Hand mit Silber gearbeitet. Rul zeigt uns seine fantastischen Arbeiten, die äußert filigran sind. Das Silber wird in Sumatra gewonnen und ist zu 98% rein, keine anderen Metalle sind beigemischt. Natürlich können wir nicht gehen, ohne die obligatorischen Ohrringe für Sandra zu kaufen.
      Nach einer letzten Aussicht in den atemberaubenden Canyon geht es zurück nach Bukittinggi. In dem Café, in dem wir Ali am Vortag kennengelernt haben, sitzen wir noch ein bisschen zusammen, reden und essen etwas. Wir schmieden Pläne für den nächsten Tag. Das Hochland um Bukittinggi hat noch einige schöne Ecken zu bieten und Ali ist bereit, uns noch ein bisschen herumzuführen.
      Melanie verabschiedet sich zuerst und auch wir lassen uns von Ali gegen 21uhr wieder zu unserer Unterkunft bringen.
      Was für ein wertvoller Tag, an dem wir nicht nur die Landschaft sondern auch die Menschen und die Kultur Sumatras näher kennenlernen konnten - wohl bisher die ungewöhnlichste Art, unseren Hochzeitstag zu verbringen.
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    • Le riz, c'est la vie!

      December 6, 2018 in Indonesia

      Qui dit Asie dit riz!
      Le féculent le plus présent de la cuisine asiatique est à toutes les sauces dans nos assiettes: matin, midi, soir et nous en raffollons (enfin surtout Mathias...).

      Hier matin, après avoir avalé un bol de riz, nous sommes partis visiter les rizières qui nous entourent afin de comprendre comment les petits grains blancs arrivent dans nos assiettes.

      La première chose que nous constatons c'est que nous allons avoir les pieds dans l'eau toute la journée. Il n'y a pas de sol sec et stable dans une rizière, seulement de l'eau et de la boue. A nous de trouver notre équilibre à chaque pas pour ne pas terminer dans l'eau. Lorsque nous y parvenons, nous pouvons redresser la tête et admirer ces étendues remplies de différentes teintes de vert, c'est magnifique.

      En nous promenant, notre guide nous donne des explications sur comment le riz est planté, récolté et traité: 
      1. Les jeunes pousses de riz sont plantées sur un petit périmètre le temps qu'elles poussent d'environ 20 cm.
      2.Le plant de riz est ensuite re-planté sur un plus grand périmètre pour qu'il puisse grandir correctement. La poussée dure deux mois. Au troisième mois, les plants deviennent jaunes et les épis de riz s'affaissent : les grains sont lourds, ils sont donc prêts à être récolter.
      3. Le plant de riz est coupé pour être récolté.
      4. Il est ensuite séché. Une fois sec, les grains de riz sont séparés des pieds grâce à une machine magique.
      5. Les grains de riz sont ensuite étalés dehors pour qu'ils séchent encore.
      6.Une fois secs, ils sont passés dans une autre machine magique qui les écossent.
      7. Le riz peut ensuite être mangé à volonté avec les aliments de votre choix!

      Pour résumer: derrière les kilos de riz qui arrivent dans nos assiettes, il y a du travail, du temps, de la sueur et beaucoup d'eau !
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    • Day 4

      Lost in Transportation

      August 12, 2017 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

      Was für ein beschissener Tag...
      Damit wir unseren Flieger nach Sumatra nicht verpassen, sind wir um 5uhr aufgestanden. Wir waren natürlich viel zu früh da und der Flieger hatte Verspätung, 3h unnötige Warterei.
      In Pandang angekommen haben wir schnell einen Fahrer gefunden, der uns nach bukittinggi fahren wollte, er erwähnte aber nicht, dass er noch auf weitere Mitfahrer warten will, damit sich die fahrt für ihn lohnt. Also warten wir wieder. Nach einer sinnlosen Diskussion (er spricht kein einziges Wort englisch) geben wir ihm fast das doppelte, dass er endlich losfährt. Die Fahrt nimmt fast kein ende und der Typ ist unfreundlich. Er lässt uns irgendwo raus und nun müssen wir weitersehen. Über airbnb hatten wir was schönes gefunden, das in einem umgebauten landestypischen Haus ist. Allerdings hatten wir nichts gebucht, kein Adresse vorhanden, nur eine einfache Skizze. Durch Zufall treffen wir auf eine nette Englischlehrin,sie kennt die Unterkunft. Sie besorgt uns ein Taxi und gibt den Fahrer Anweisungen. Er fährt uns dahin, allerdings ist alles verschlossen und das Haus sieht anders aus als bei airbnb (Bild1) Der Taxifahrer macht uns mit Händen und Füßen begreiflich, dass er ein anderes landestypische Haus kenn (auch er spricht kein Wort englisch). Wir stimmen zu, dass er uns da hin bringt. Aber wohin eigentlich? Weiß er, dass wir primär auf der Suche nach einer Unterkunft sind? Offensichtlich nicht, denn nach 1h wilder Fahrt kommen wir bei einem ehemaligen Königspalast an (Bild 3 & 4). Schlafen kann man da nicht. Total genervt schauen wir uns zwangläufig das Gebäude an - das obligatorische "Hello Mister, can we take a photo?" fehlt natürlich nicht. Unser Taxifahrer merkt davon nichts, er ist total euphorisch (Bild 5 - nein, wir hatten kein Spaß!), dass er uns was tolles gezeigt hat - und der Palast ist auch wirklich schön. Dort treffen wir endlich wieder jemanden, der englisch spricht und unserem Taxifahrer unsere Situation erklären kann. Er empfiehlt auch, sich ein zimmer in bukittinggi zu nehmen, anstatt vor Ort ein hotel zu suchen. Also geht's die ganze blöde Strecke zurück. Als uns der Fahrer schließlich an einem billigen hotel rauslässt, ist es fast 20 Uhr. Müde und total angenervt erwartet uns ein dreckiges Zimmer, in dem man am liebsten nichts anfassen und abstellen möchte. Jetzt erstmal etwas westliche Kultur tanken und bei Pizza Hut essen. Diese Nacht kommen das erste Mal die Hüttenschlafsäcke zum Einsatz. Duschen sparen wir uns, dafür ist es zu eklig.
      Müde schlafen wir ein, um kurz nach vier von der naheliegenden Moschee geweckt zu werden. Die Muslime fangen ihren Tag früh an und lassen es alle wissen. Über eine Stunde ertönen erst von einer, dann von einer anderen Moschee in ohrenbetäubender Lautstärke Gebete durch Lautsprecher. Der krönnende Abschluss eines beschissenen Tages - das finale Stückchen Klopapier auf einem Haufen 💩, der 12. August 2017
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    • Day 14

      Über den Wolken...

      September 9, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

      ... oder auch stairways to heaven!!

      Gestern noch waren wir am größten Kratersee der Welt, dem Lake Tobo (1776 km2 und 86 km lang inkl. einer Insel die groß wie Sumatra ist) und heute beklimmten wir bereits einen der aktivsten Vulkane in Sumatra den Mt. Marapi in der Nähe der Stadt Bukittingi. 🌋 Der Marapi ist zuletzt im Mai 2018 ausgebrochen.

      Bereits um 07:30 Uhr standen wir am Fusse des Vulkans. Nach nicht wenig anstrengenden 3 1/2 Stunden und mehr als 1300 hm erreichten wir den höchsten Punkt auf 2891 m. Der Weg aufwärts ging größtenteils abenteuerlich durch den Dschungel bis zur Baumgrenze wo es dann sehr steinig wurde.

      Oben angekommen waren wir nur noch geflasht!
      Über den Wolken konnten wir direkt in den Krater sehen und hatten einen Ausblick der unbeschreiblich war! Zudem kam dazu, dass wir alleine waren! In dieser traumhaften Atmosphäre genossen wir dann unser mitgebrachtes Nasi Goreng!

      Leider gibt es auch eine Schattenseite. Für die locals ist die Besteigung des Marapi ebenso ein Highlight. Leider fehlt es hier jedoch an jeglicher Aufklärung bzgl. Müll, weswegen es auf dem Weg teilweise sehr vermüllt war!
      Könnte man durch Aufklärung tatsächlich etwas ändern? Welche Rolle spielt die Regierung? Das sind Gedanken die uns gerade sehr beschäftigen...
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    • Rimba Ecolodge

      November 25, 2018 in Indonesia

      Nous avons trouvé le paradis!
      Il est situé au Rimba Ecolodge chez Nadège & Reno, couple franco-indonésien avec leur magnifique petite fille Inéa, qui ont construit des bungalows sur une plage uniquement accessible par bateau.

      Nous avons décidé d'y rester 6 nuits tellement nous nous y sentons bien. Nous avons les pieds dans l'océan indien et la jungle est juste derrière nous.
      Nous passons nos journées à faire du snorkelling, du beach volley, de la slackline, de la pirogue, lire, bronzer, dormir dans un hamac...
      Nous avons même la chance de voir, dans la jungle, une rafflesia, fleur la plus grande du monde et croisons une tortue lors d'un snorkelling dans la baie.
      Nous mangeons les délicieux poissons pêchés le jour même. Le coucher de soleil juste devant notre porte est incroyable.

      Ici, la vie est belle.
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    • Bukittinggi

      December 2, 2018 in Indonesia

      Bukittinggi est une ville dominée par 3 volcans dont un actif. Nous nous y sommes arrêtés 3 jours dans l'optique de faire son ascension mais la météo ne l'a pas permis.

      Heureusement, nous avons réservé un ecolodge à l'extérieur de la ville, très bruyante avec sa circulation incessante et les très nombreuses mosquées, et pouvons profiter du calme et de la vue sur les rizières dans le canyon.

      Nous en profitons également pour aller à pied visiter un village artisanal à côté qui est spécialisé en orfèvrerie. Les artisans sont particulièrement doués et fabriquent des bijoux et objets très compliqués en argent «brodé» (mais un peu trop kitsch à notre goût).
      À la tombée de la nuit, nous pouvons observer les renards volants, chauve-souris géantes frugivores, qui passent par centaines dans le canyon. C'est impressionnant à quel point elles sont grandes!

      Ici, comme partout où nous sommes allés en Indonésie, nous sommes des vraies stars! Il n'est pas rare que des passants nous demandent de faire un selfie avec nous. Il y a même un policier qui a posté sur Facebook une photo avec nous, intitulée «Best friends!». Mais pas d'inquiétude, malgré notre nouvelle célébrité, nous n'avons pas pris la grosse tête!
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    • Day 16

      Bukittinggi (Sumatra)

      September 20, 2017 in Indonesia ⋅ ☀️ 16 °C

      In de stad zelf viel niet veel te beleven, maar de omgeving was prachtig. Met de scooter cruisden we 3 volle dagen langs eindeloze rijstvelden, gigantische meren en diepe valleien. We bezochten ook een paleis in de typische stijl van de Minangkabau en de Rafflesia, de grootste bloem ter wereld.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Provinsi Sumatera Barat, Sumatera Barat, West Sumatra, سومطرة غرب, Länsi-Sumatra, Sumatra occidental, Sumatra Barat, West-Sumatra, Sumatra Zachodnia, Tây Sumatera

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