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- Jan 7, 2024
- 🌧 29 °C
- Altitude: 193 m
- IndonesiaBaliBanjar Tengah KauhTukad Tawar8°31’5” S 115°15’48” E
Ubud - Bali Part 1
January 7 in Indonesia ⋅ 🌧 29 °C
Um auch mal eine Zeit der eigenen Psychohygiene zu haben entschieden Ich und Justine eine Woche auf Bali, nah beieinander aber dennoch an unterschiedlichen Orten zu verbringen. Justine hat für sich ein sogenanntes Retreat gefunden um nah an der Kultur Balis Yoga zu erlernen und Meditation zu betreiben.
Ich hingegen habe mich ins Getümmel mit einem gemieteten Roller begeben und Ubud und seine Umgebung im Linksverkehr erkundet.
Der Roller wurde mir quasi vor die Haustür gebracht und hat für die gesamte Woche samt Vollkasko gerade mal 80 Euro gekostet. Die Kosten kann man in Indonesien allgemein sehr gering halten. Für einen Euro gibt es 16600 indonesische Rupiah. Und um das besser verstehen zu können > In den meisten Restaurants kostet ein voller Teller Nasi Goreng zumeist 35 bis 40tsd. Rupiah. Also zwischen 2 und 3 Euro. Mit Benzin und Unterkünften ist es ähnlich.
Ich bin fast jeden Tag auf den Roller gestiegen und habe so einiges an Sehenswürdigkeiten entdecken können. Angefangen habe ich mit den bekannten Wasserfällen rund um Ubud. Diese fungierten den meisten Besuchern als Instagramspots in denen Leute unter den Wassermassen versuchten Buddha im Schneidersitz nachzuahmen.
Ich besuchte auch Mount Batur. Ein aktiver Schichtvulkan welcher im Zentrum von zwei Calderen liegt. Also ein Vulkan im Krater zweier größerer Vulkane. Der Vulkan brach zuletzt im Jahr 2000 aus. Man kann ihn auch besteigen, allerdings wird einem hier ein guide aufgedrängt welcher unnötig ist. Ich entschied mich dagegen und blieb am Rand der Caldera in der Ferne.
An einem anderen Tag fuhr ich Richtung Canguu um dort den Tempel Tanah Lot zu besuchen. Der Tempel ist in seiner Geschichte und Legende eng mit Schlangen verbunden. Aus diesem Grund findet man hier in vielen Felsspalten auch die hochgiftige blaue Kraitschlange. Der Tempel befindet sich auf einem vorgelagerten Fels im Meer. Wenn es Ebbe ist kann man ihn zu Fuß besichtigen. Bei Flut, wie in meinem Fall, reichte es für ein Bild aus der Ferne.
Die beliebten Reisterrassen blieben mir ebenfalls verwehrt, da immer wenn ich dort ankam, der Regen begann😁. Dafür konnte ich allerdings an einem sehr schwülen Nachmittag den Affenwald von Ubud gemeinsam mit Justine entdecken.Read more
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